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Internationale Umweltregime
In: Umweltpolitik als Modernisierungsprozeß: politikwissenschaftliche Umweltforschung und -lehre in der Bundesrepublik, S. 163-191
Die Autoren gehen institutionellen Modernisierungsmöglichkeiten der internationalen Umweltpolitik durch internationale Regime nach. Anhand der Analyse von Umweltregimen in den Problembereichen Gewässer und Luft/Atmosphäre kommen sie zu einer im ganzen optimistischen Einschätzung der Wirkung internationaler Umweltregime. Diese stellen einen Beitrag zur Modernisierung der internationalen Beziehungen dar, da sie, insbesondere als Mechanismen flexibler Steuerung, die Voraussetzungen für Kooperation verbessern. Internationale Umweltregime haben auch indirekte Modernisierungswirkungen, so im Sinne einer Etablierung und Stärkung umweltpolitisch orientierter Teile nationalstaatlicher Verwaltungen. Von international gesetzten Standards kann, so ein Fazit, innovationsfördernder Druck auf die Industrie beteiligter Länder ausgehen. (rk)
Das Internationale Recht
In: Jugendschutz: Rechtsgrundlagen in der Bundesrepublik Deutschland., S. 191-222
M. Münning gibt einen Überblick über das internationale Recht in Bezug auf Kinder und Jugendliche. Die erste völkerrechtliche Erklärung (Genfer Erklärung), die Erklärung der Rechte des Kindes, das UN-Übereinkommen über die Rechte des Kindes und internationales Privatrecht (individuelle Maßnahmen zum Schutz der Person und des Vermögens von Minderjährigen) werden dargestellt und erläutert. -ih.
Internationale Direktinvestitionen: theoretische Ansätze und empirische Befunde internationaler Realkapitalbewegungen
In: Wissenschaftliche Schriften im Wissenschaftlichen Verlag Dr. Ullrich Schulz-Kirchner
In: Reihe 4, Volkswirtschaftliche Beiträge 142
World Affairs Online
Internationale Treibhausgasverifikation 5: Umweltmeßnetze: Hilfsmittel der Verifikation in einem internationalen Klimaregime
Um die ökologische Effektivität der im Juni 1992 vereinbarten Klimarahmenkonvention und ihrer zukünftige Protokolle sicherzustellen, ist eine Kontrolle der Vertragstreue der Vertragsparteien (Verifikation) nötig. Eine wirksame Verifikation i. e. S. ist aber in dem sich abzeichnenden Klimaregime gegenwärtig und wahrscheinlich auf absehbare Zeit nicht durchzusetzen. Die Hindernisse einer wirksamen Vertragsüberprüfung sind erstens die mangelnde Verifikationseignung der meisten Verifikationsobjekte und zweitens die mangelnde Akzeptanz durch die Vertragsparteien. Ausgangsthese der vorliegenden Analyse ist, daß die unzureichende Akzeptanz als Hindernis von Klimaverifikation durch eine Vorbereitung von Verifikation in den bereits arbeitenden Umweltmeßnetzen umgangen werden kann. Es gibt mehrere Umweltbeobachtungsmeßnetze, die sich mit den Medien Luft und Atmosphäre befassen. Sie sind in ihrer gegenwärtige Gestalt nicht für die Übernahme von Verifikationsaufgaben in der Klimapolitik geeignet. Einzelne Elemente hingegen sind durchaus brauchbar, andere müssen modifiziert oder ausgebaut werden. $\textbf{Technische, organisatorische und wirtschaftliche Aspekte}$ Die $\textbf{Nutzung bestehender LuftmeBnetze spart Ressourcen}$. Denn es kann auf bestehende Einrichtungen sowie auf vorhandene Arbeitskraft und Expertise in Internationalen Organisationen zurückgegriffen werden. Damit werden laufende Kosten und Investitionskosten gespart. Außerdem ist in dem Maße, in dem bestehende Einrichtungen schon genutzt werden können, Zeit gewonnen, die sonst die Anlaufphase von Meßsystemen kennzeichnet. [.]
BASE
Internationale Umweltpolitik
In: Studienmaterialien des weiterbildenden Studiums "Umweltschutz für Bildung und Hauswirtschaft"
Die Krise des internationalen Staates
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 23, Heft 1, S. 34-49
ISSN: 2700-0311
Der kapitalistische Staat ist trotz seiner territorialen Definition als loses Netzwerk verbundener und überlappender Rechtsprechungen entstanden. Das regulatorische Rahmenwerk des Kapitalismus, das gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstand, basierte auf dem Nationalstaat, implizierte aber zugleich eine Emulation und Transplantation von Formen sowie Prozesse internationaler Koordination. Darüberhinaus erleichterte es internationale Formen des Kapitalbesitzes, die im 20. Jahrhundert dominierend wurden. Multinationale Unternehmen nutzen unterschiedliche nationale Regelungen und Schlupflöcher. Sie favorisieren daher eine Minimierung internationaler Koordination. Prozesse internationaler Koordinierung von Staatsfunktionen erscheinen als bürokratisch-administrative korporative bargaining-Prozesse sowohl in informellen Strukturen als auch in den großen Organisationen. Die wachsende Globalisierung von Sozialbeziehungen übt Druck auf die nationalen wie internationalen staatlichen Strukturen aus. (ICEÜbers)
Internationale Handelsschiedsgerichtsbarkeit in der Schweiz
In: Revue roumaine d'études internationales, Band 27, Heft 1-2/123-124, S. 91-108
World Affairs Online
Die Verrechtlichung des internationalen Minderheitenschutzes
In: Internationale Verrechtlichung der Sozialpolitik, S. 109-126
Der Autor des vorliegenden Beitrages nimmt die Verrechtlichung des internationalen Minderheitenschutzes als Paradebeispiel für die Analyse von Verrechtlichungsproblemen im internationalen System auf. Zu Beginn seiner Untersuchung steht der konzeptionelle Versuch, mit dem Begriff der Verrechtlichung ein analytisches Konzept zu verbinden, das einerseits den Besonderheiten der Völkerrechtsordnung als einer Rechtsordnung Rechnung trägt, andererseits aber das Heranziehen politikwissenschaftlicher Analyseansätze erlaubt. Im Anschluß daran wird ein kurzer historischer Überblick über die Entwicklungsstufen des internationalen Minderheitenschutzes gegeben. Vor diesem Hintergrund erfolgt dann eine am analytischen Konzept der "Verrechtlichung" orientierte Darstellung des derzeitigen Problemstandes. Abschließend werden die Befunde hinsichtlich unterschiedlicher Bedingungen, Faktoren und Wirkungen internationaler Verrechtlichung ausgewertet. (psz)
Internationale Verrechtlichung der Sozialpolitik
In: Internationale Verrechtlichung, S. 169-206
Im vorliegenden Beitrag wird zunächst das Zustandekommen von internationaler Sozialpolitik anhand ihrer Akteure, Quellen, Durchführung, Ziele und internationalen Träger, wie der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), des Europarats und der EG, näher beschrieben. Danach wird untersucht, in welchem - durch wirtschaftspolitische Institutionen, Regelungen und Normen bestimmten - Zusammenhang internationale Sozialpolitik zustande kommt. Im Anschluß interessieren Rang und Reichweite internationaler Sozialpolitik, vor allem ihre Verflechtung mit Regelungen anderer Politikfelder. Schließlich ist die Verrechtlichung internationaler Sozialpolitik zu beurteilen, wofür sich als Quellen die wissenschaftliche Disziplin des Internationalen Sozialrechts, der Vergleich mit anderen Institutionen und das Kriterium der Maßgeblichkeit anbieten. (psz)