Literaturnachweise zu aktuellen Russland-Themen, 2, Internationale Bibliographie des Schrifttums über die Suche nach dem Bernsteinzimmer
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In: Schriften zur Kultur der Slaven, 2 = 21
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In: IIPS Policy Paper, 240J/E
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In: Italien in Geschichte und Gegenwart 13
In: Gody terrora: kniga pamjati žertv političeskich repressij [1]
In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 2, S. 12-21
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
Der Beitrag faßt die Ergebnisse einer Diskussion von französischen Sozialwissenschaftlern zum Problem Globalisierung zusammen, denen die Zeitschrift "Sciences humaines" in einem Sonderheft vom Sommer 1997 ein entprechendes Forum bot. Die Diskussion hatte nicht zuletzt die Definition des Begriffs "Globalisierung" zum Thema. Die Sozialwissenschaftler kommen überwiegend zu dem Schluß, daß es sich bei der Globalisierung nicht um ein lineares, sondern vielmehr um ein in sich widersprüchliches Phänomen handelt, das sich gleichzeitig auf verschiedenen internationalen Ebenen abspielt. Den beiden wesentlichen Strömen dieses Globalisierungsprozesses - Waren und Geld - wird besonderes Augenmerk geschenkt. Darüber hinaus wird auf das für die Globalisierung konstitutive Element der Vernetzung eingegangen. (BIOst-Mrk)
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In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 2, S. 36-40
ISSN: 0130-9625
Rußland hat nach 1991 zunächst beinahe intuitiv den Weg hin zu einer auf die Multipolarität der weltpolitischen Entwicklung gerichteten Außenpolitik eingeschlagen. Erst unter dem damaligen Außenminister Evgenij Primakov wurde diese politische Linie zur offiziellen außenpolitischen Doktrin Rußlands. Die asiatische Finanzkrise hat nach Ansicht des Autors gezeigt, daß gegenwärtig primär nichtmilitärische Faktoren die Balance des internationalen Systems entscheidend beeinflussen. Der Verfasser erörtert, inwieweit das internationale System heute eher multipolaren bzw. einen von den USA dominierten unipolaren Charakter trägt, und stellt Überlegungen zur Rolle der EU und der USA in diesem System an. Er betont, daß die gegenwärtig der Weltgesellschaft drohenden Gefahren die konstruktive Zusammenarbeit der führenden Staaten erzwingen, und weist in diesem Zusammenhang auf noch ungelöste Probleme im russisch-amerikanischen Verhältnis hin. (BIOst-Mrk)
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In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 9, S. 36-42
ISSN: 0130-9625
Der Autor - Vorsitzender des Nationalen Zentralbüros von Interpol in Rußland - beleuchtet die Aktivitäten von Interpol exemplarisch anhand der Fahndung nach der internationalen Drogenmafia und nach den Verbreitern von Kinderpornographie im Internet. Im zweiten Teil des Beitrags stellt er die Aktivitäten der russischen Interpol-Filiale dar. Dabei konzentriert er sich in besonderem Maße auf die Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität in Rußland und die Fahndung nach Banden, die Automobile im Westen stehlen und über die russische Grenze verschieben. (BIOst-Mrk)
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In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 3, S. 14-19
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
Bei dem Aufsatz handelt es sich um den zweiten Teil eines Beitrags, der die Ergebnisse einer Diskussion von französischen Sozialwissenschaftlern zum Problem der Globalisierung zusammenfaßt, wie sie im Sommer 1997 in einem Sonderheft der Zeitschrift "Sciences humaines" geführt wurde. In diesem Teil werden die Rolle der USA als globaler Hauptakteur der Globalisierung sowie die Funktionen der transnationalen Konzerne, der großen Städte und der sozialen Individuen und Gruppen im Globalisierungsprozeß näher beleuchtet. (BIOst-Mrk)
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In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 4, S. 17-20
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
Jedweder Versuch, den Dollar als die bislang führende Weltreservewährung aus den Segmenten des Weltmarkts zu entfernen, wo ihm eine tragende Rolle zukommt, stellt die Finanzexperten vor die Aufgabe, die im Gefolge dieser Maßnahmen auftretenden Disbalancen durch eine entsprechende Politik auszugleichen. Dies verlangt ein entschiedenes Eingreifen der maßgeblichen Stellen in das Finanzgeschehen und kann nur auf der Grundlage ausreichender Reserven mit Erfolg durchgeführt werden. Längerfristig ist mit einer Schwächung der Rolle des Dollar durch den Euro zu rechnen. Die Zukunftsperspektiven des Dollar auf den internationalen Finanzmärkten werden vom Autor nicht zuletzt vor diesem Hintergrund als problematisch angesehen. (BIOst-Mrk)
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