Krize globalizace a jeji mozne dusledky
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 14, Heft 83, S. 4-7
ISSN: 0862-691X
54 Ergebnisse
Sortierung:
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 14, Heft 83, S. 4-7
ISSN: 0862-691X
World Affairs Online
In: Mezinárodní vztahy: Czech journal of international relations, Heft 2, S. 20-23
ISSN: 0543-7989, 0323-1844
World Affairs Online
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 61, S. 8-23
ISSN: 0862-691X
Obgleich die Europäische Union zum Gravitationszentrum der politischen Entwicklung im gesamten Europa geworden ist, befindet sich die europäische Politik im Krisenzustand. Das ehemalige Gefühl der Dringlichkeit, "das Europa" zu konstituieren, wich einer Lethargie. Die EU wird heutzutage einem wesentlich stärkeren Druck auf die Rechtfertigung ihrer Existenz ausgesetzt, als es dem zu Zeiten des kalten Krieges war. Nach wie vor bleibt das Haupziel der europäischen Integration die Verhütung jedweder Hegemonie eines nationalistischen Privatinteresses, das den europäischen Frieden zerstören könnte. Nun ist es jedoch vonnöten, in Fragen der europäischen Integration eine überzeugende positive politische Philosophie, eine neue Vision zu entwickeln. Im einzelnen werden in dem Aufsatz u.a. folgende Defizite bzw. offene Probleme der EU ausgeführt: die Verstärkung der demokratischen Legitimität, die Schaffung einer EU-Identität, das Bedürfnis einer institutionellen Reform, das Ungleichgewicht zwischen der politischen und der Währungsunion, das Problem der "unterschiedlichen Geschwindigkeiten" bzw. der "differenzierten Integrierung", die Folgen der EU-Erweiterung für finanzielle und Strukturpläne der EU und die weitgehende Reorganisierung der EU-Finanzen. Diese schwierige Probleme und die teils grundlegenden Differenzen unter den Mitgliedsstaaten hinsichtlich der künftigen Gestalt der EU erlaubten keinen anderen Schluß, als daß die europäische Integration einer unvorsehbaren Zukunft entgegengeht. (BIOst-Hrs)
World Affairs Online
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 13, Heft 69, S. 10-15
ISSN: 0862-691X
Eingangs wird die Globalisierung als ein ebenso positiver wie auch unaufhaltsamer Prozess dargestellt. Nachfolgend wird eine für den "konservative Kontinent" Europa bisher eher negative Bilanz gezogen, die nicht zuletzt in der hohen Arbeitslosigkeit zum Ausdruck kommt. Abschließend werden in sieben Punkten die Aufgaben zusammengefaßt, die das sich vereinigende Europa meistern muß, um in der immer härteren weltweiten Konkurrenz bestehen zu können. (BIOst-Hrs)
World Affairs Online
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 57, S. 9-14
ISSN: 0862-691X
Auf der Sitzung des Rates der Europäischen Union wurden eine Vielzahl bedeutender, teils zukunftsträchtiger Entscheidungen getroffen, darunter - der Übergang zur einheitlichen Währung mit der Bezeichung "Euro" (und mit der Festlegung des Anfangs der letzten Phase zum 1. Januar 1999), - die Erweiterung der EU um die Länder Mittel- und Osteuropas sowie die des Mittelraums, und - die Strategie für künftige Beziehungen zwischen der EU und Rußland. Zum sozialen, ökonomischen und politischen Grundziel der EU und ihrer Mitgliedstaaten wurde die Schaffung neuer Arbeitsgelegenheiten erklärt. (BIOst-Hrs)
World Affairs Online
In: Mezinárodní vztahy: Czech journal of international relations, Heft 3, S. 17-25
ISSN: 0543-7989, 0323-1844
World Affairs Online
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 64, S. 4-8
ISSN: 0862-691X
Der Prozeß einer weltweiten wirtschaftlichen Globalisierung nimmt an Geschwindigkeit und Umfang zu. "Global players" suchen sich steuergünstigste Produktionsstätten, beste Technologien, billigste Arbeitsmärkte, schellste Zulieferer und Transporteure aus, was die fortschreitende Verlagerung der Produktionszentren von deren Ursprungsländern ins Ausland impliziert. Sinkende Steuereinnahmen und ansteigende Arbeitslosigkeit zehren an der sozialen Stabilität der betroffenen westlichen Demokratien. Es zeigt sich, daß der Markt zwar imstande ist, Umwälzungen ganzer Kontinente herbeizuführen, nicht aber Bedürfnisse der Gesellschaft sicherzustellen, in der die Regeln der Solidarität und Humanität gelten. (BIOst-Hrs)
World Affairs Online
In: Mezinárodní politika: MP, Band 18, Heft 4, S. 13-16
ISSN: 0543-7962
World Affairs Online
In: Mezinárodní vztahy: Czech journal of international relations, Heft 2, S. 7-19
ISSN: 0543-7989, 0323-1844
World Affairs Online
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 15, Heft 86, S. 45-53
ISSN: 0862-691X
Aufzeichnung einer unter Finanzexperten geführten Diskussion über die Krise, der Globalisierung. Ihr unmittelbarer Anlaß war die finanzwirtschaftliche Krise in Thailand und darauifhin in Japan. An den Ursachen der Asien-Krise hätten sich die Teilnehmer nicht verständigen können. Daher meinten einige von ihnen, es wäre fruchtbarer, darüber zu reden, wie die Risiken der freien Weltwirtschaft einzuschränken seien. Dabei wurde postuliert, daß es eine Aufgabe der Wirtschaftspolitik gäbe, mit der alle, von Keynes bis Friedman, einverstanden wären: Regierungen gemeinsam mit den Zentralbanken trügen die Verantwortung für eine solche Entwicklung der Staatsausgaben, die ein vernünftiges inflationsfreies Wachstum gewährleiste. (BIOst-Hrs)
World Affairs Online
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 59, S. 4-8
ISSN: 0862-691X
Zu den aktuellsten Aufgaben der EU gehört der Übergang zur gemeinsamen Währungs-, Außen- und Sicherheitspolitik. Dies setzt grundlegende institutionelle Reformen zugunsten einer vertieften Integration voraus. Hierzu zählt nicht zuletzt die Einführung von Mehrheitsentscheidungen. Das Gros der EU-Bürger verlangt zudem, daß die EU nach gemeinsamen Lösungen auch in der Beschäftigungs- und Sozialpolitik sucht, um ansteigender Massenarbeitslosigkeit und sozialer Spannungen Herr zu werden. Darin zeigt sich, daß die Gemeinschaft bei weitem nicht nur als eine Freihandelszone betrachten wird. Daruaf reduziert hätte sie kaum Überlebenschancen. Zu den christlichen Grundlagen Europas gehört ja Solidarität zwischen Arm und Reich, Starken und Schwachen, entwickelten und zurückgebliebenen Regionen. Die in der Tschechischen Republik dominierende Tendenz - statt Solidarität individuelle Jagd nach Profit - entspricht dem Bild des heutigen Westeuropas nicht. (BIOst-Hrs)
World Affairs Online
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 15, Heft 86, S. 39-44
ISSN: 0862-691X
Der amerikanische Ökonom verweist darauf, dass in den vergangenen vier Jahren sieben Länder (Mexiko, Argentinien, Thailand, Südkorea, Indonesien, Malaysia und Hongkong) mehrere Wirtschaftsrezessionen durchmachten, und zwar schlimmere als all jene, die die USA seit den 30er Jahren trafen. Die unmittelbare Ursache - eine schwere Erschütterung, die ein Wunder in ein Debakel verwandelte - stehe für ihn außer Frage: es war der weltumspannende Kapitalmarkt. Solange das Kapital frei fliesse, wären die Länder gegenüber spekulativen Attacken wehrlos. Folgerichtig stellt er die Frage, ob es nicht machbar sei, den internationalen Kapitalfluß einzuschränken. (BIOst-Hrs)
World Affairs Online
In: Mezinárodní vztahy: Czech journal of international relations, Heft 2, S. 10-16
ISSN: 0543-7989, 0323-1844
World Affairs Online
In: Mezinárodní vztahy: Czech journal of international relations, Heft 2, S. 83-94
ISSN: 0543-7989, 0323-1844
Der Diskussionsbeitrag stellt eine explizite Auseinandersetzung mit dem kurz zuvor publizierten, auf die Neutralität der Tschechischen Republik hinauslaufenden Konzept des Politologen Zdenek Mlynar dar. Der Verfasser bejaht Mlynar's Empfehlung, sich auf die Mitgliedschaft in der Europäischen Union zu konzentrieren. Seines Erachtens irrt aber sein Kontrahent in der Annahme, daß die EU-Mitgliedschaft mit einem neutralen Status vereinbar sei, daß bisherige neutrale Staaten nun als EU-Mitglieder ihre Neutralität behalten können und daß die Mitgliedschaft in der Westeuropäischen Union (als Folge der EU-Migliedschaft) keine Bindungen an die NATO implizieren werde. In der Tat liege es im Interesse aller - auch künftiger - EU-Mitglieder, die angestrebte Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik atlantisch zu verankern. (BIOst-Hrs)
World Affairs Online
In: Mezinárodní vztahy: Czech journal of international relations, Heft 4, S. 9-16
ISSN: 0543-7989, 0323-1844
Aus tschechischer Sicht
World Affairs Online