Israel in Lebanon - getting it wrong: the 1982 invasion, 2000 withdrawal, and 2006 war
In: The Israel journal of foreign affairs, Band 6, Heft 3, S. 41-75
ISSN: 1565-9631
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In: The Israel journal of foreign affairs, Band 6, Heft 3, S. 41-75
ISSN: 1565-9631
World Affairs Online
In: Security dialogue, Band 43, Heft 4, S. 363-380
ISSN: 0967-0106
World Affairs Online
In: Orbis: FPRI's journal of world affairs, Band 56, Heft 4, S. 608-642
ISSN: 0030-4387
World Affairs Online
In: The European journal of development research: journal of the European Association of Development Research and Training Institutes (EADI), Band 24, Heft 5, S. 665-776
ISSN: 0957-8811
World Affairs Online
In: The RUSI journal: independent thinking on defence and security, Band 157, Heft 5, S. 62-71
ISSN: 0307-1847
World Affairs Online
In: Latin American politics and society, Band 54, Heft 4, S. 119-146
ISSN: 1531-426X
World Affairs Online
Die Themenschwerpunkte sind:
1. Die Europäische Verfassung,
2. Die Agenda von Lissabon,
3. Berufsausbildung und Weiterbildung,
4. Einstellungen der Europäer zur Umwelt,
5. Informations- und Kommunikationstechnologien und Arbeitsplatz,
6. Dienstleistungen.
Themen: 1. Die Europäische Verfassung: Kenntnis des Entwurfs der
Europäischen Verfassung; Einstellung zu diesem Entwurf und Gründe
dafür; Kenntnistest zum Inhalt der vorgelegten Europäischen Verfassung
(Skala); vertrauenswürdige Institutionen und Personen bei der Suche
nach Informationen über die Europäische Verfassung; präferiertes
Themengebiet für die Anwendung des in der Europäischen Verfassung
enthaltenen ´Initiativrechts der Bürger´: Arbeitsmarkt, Umwelt, Renten,
Bildung und Erziehung, Sport, EU-Erweiterung, Steuern, Mobilität,
gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik, Landwirtschaft, Einwanderung.
In EU-Ländern, in denen die Europäische Verfassung durch ein
Referendum ratifiziert werden soll (Dänemark, Spanien, Frankreich,
Irland, Portugal, Tschechien, Großbritannien, Niederlande, Luxemburg
und Nordirland), wurde gefragt: Bereitschaft zur Wahlbeteiligung beim
Referendum zur Europäischen Verfassung (Skalometer).
2. Die Agenda von Lissabon: Einschätzung der Situation in folgenden
Bereichen: nationale Wirtschaft, europäische Wirtschaft, nationaler
Arbeitsmarkt, nationale Umwelt, Sozialstaatlichkeit im eigenen Land,
persönliche Lebensqualität sowie im Bereich der persönlichen Finanzen;
Vergleich der Situation im eigenen Land mit dem EU-Durchschnitt sowie
in fünf Jahren erwartete Veränderungen der Situation auf folgenden
Gebieten: Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Umwelt, Sozialstaatlichkeit und
Lebensqualität; Vergleich der Lebensqualität und Wirtschaftskraft der
EU mit der Lebensqualität und Wirtschaftskraft in den USA, Japan, China
und Indien; Einstellung zum Europäischen Binnenmarkt und der daraus
resultierenden Wettbewerbsverschärfung; Einschätzung der führenden
Wirtschaftsmacht in der Informations- und Telekommunikationstechnologie
(Europa, USA, China, Japan oder Indien); persönliche Meinung zum
Verhältnis von Umweltschutz und der Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft
(Split: zwei alternative Frage- und Antwortformulierungen); Zustimmung
zur Notwendigkeit von Einwanderung, um Fachkräftemangel einerseits und
Überalterung der Bevölkerung andererseits zu beseitigen; wahrgenommene
Chancen und Probleme durch die Globalisierung des Handels: neue
Absatzmärkte, ausländische Investitionen im eigenen Land, Auslagerung
von Arbeitsplätzen, verstärkter Wettbewerb für Unternehmen im eigenen
Land; präferierte Maßnahmen zur Stimulierung der europäischen
Wirtschaft: Erhöhung der Arbeitszeit, Verbesserung von Bildung und
Spezialisierung, Investitionen in Forschung und Innovationen,
Unterstützung von Unternehmensgründungen, effizientere Nutzung von
Energie, Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur; wahrgenommene
Abhängigkeit der Wirtschaft des eigenen Landes von anderen Ländern bzw.
vom globalen Markt; Einschätzung der Möglichkeit für die EU, in den
nächsten fünf Jahren die größte Wirtschaftsmacht der Welt zu werden;
wichtigste persönliche Fähigkeiten, um auf dem Arbeitsmarkt zu
bestehen: Qualifikationsniveau, Berufserfahrung, Beherrschen von
Sprachen, Kompetenz im Umgang mit Computern, Anpassungsfähigkeit,
Bereitschaft im Ausland zu arbeiten; Zufriedenheit mit den eigenen
Fähigkeiten, den Arbeitsplatz in der nächsten Zeit zu behalten; eigene
Fortbildung und Spezialisierung als Voraussetzung für Karriereschritte;
Vertrauen in die Sicherheit der Renten; präferierte Möglichkeiten, das
Rentensystem im eigenen Land zu sichern: längere Arbeitszeiten,
Beibehalten des Renteneintrittsalters entweder bei gleichzeitiger
Erhöhung der Beiträge oder bei gleichzeitiger Verringerung der
Auszahlungen; bevorzugte Ebene (EU, nationale Regierung, regionale
Verwaltung), um folgende Probleme zu lösen: Rentenfinanzierung,
Reduzierung der Arbeitslosigkeit, Umweltschutz, Wirtschaftswachstum,
berufliche Fortbildung, Zugang zu neuen Informations- und
Kommunikationstechnologien, Förderung von Forschung und Innovation;
Einschätzung, ob Europa, die USA, Japan oder China den größten Beitrag
für folgende globale Anliegen leisten: Förderung der Demokratie,
Verteidigung des Friedens, Entwicklungshilfe, Förderung des freien
Handels und Umweltschutz.
3. Berufsausbildung und Weiterbildung: Präferenz für ein Studium oder
eine Berufsausbildung als Empfehlung an junge Menschen; bevorzugte
Möglichkeiten der Weiterbildung während der Arbeitszeit (vom
Arbeitgeber organisierte Gruppentrainings, individualisierte
Trainingsmaßnahmen am Arbeitsplatz, außerbetriebliche Kurse, von
externen Anbietern organisierte Kurse am Arbeitsplatz, individuelle
Weiterbildung mit Hilfe elektronischer Medien); präferierte
Möglichkeiten der Weiterbildung außerhalb der Arbeitszeit (Seminare und
Konferenzen, Weiterbildung auf neuen Gebieten, Fernunterricht, von
externen Anbietern organisierte Kurse, individuelle Weiterbildung mit
Hilfe elektronischer Medien); Bereitschaft, sich in der Freizeit
weiterzubilden; bevorzugte Anzahl an Tagen im Jahr, die jeder für
Weiterbildung zur Verfügung gestellt bekommen sollte; eigene Quellen
der beruflichen Fähigkeiten für die derzeitige Arbeit (Ausbildung,
kontinuierliche Weiterbildung im Rahmen der derzeitigen Tätigkeit,
eigenständiges Lernen, learning by doing, Lernen durch
Lebenserfahrung); Fortbildung während der letzten zwölf Monate:
berufliche Ausbildung im bzw. außerhalb des Rahmens der derzeitigen
Tätigkeit, Fortbildungskurse, Bewerbungsseminare, informelles Lernen am
Arbeitsplatz; Teilnahmemotive für Weiterbildungsmaßnahmen (Verbesserung
der beruflichen Position, höheres Gehalt bzw. höherer Lohn, Karriere,
Weiterbildung der beruflichen Fähigkeiten im Allgemeinen, als
Vorbereitung auf eine neue Tätigkeit bzw. eine neue berufliche
Laufbahn, zur Verbesserung der Computerkenntnisse, zur Entwicklung der
Fremdsprachenkenntnisse, um Arbeitslosenunterstützung zu erhalten, um
eine neue Tätigkeit zu finden oder durch Aufforderung seitens des
Arbeitgebers); Einschätzung des Nutzens der letzten
Fortbildungsmaßnahme; Einschätzung der Förderung von
Weiterbildungsmaßnahmen durch den eigenen Arbeitgeber (Skala);
empfangene Hilfe bei Fortbildungsmaßnahmen während der letzten zwölf
Monate sowie Gründe dafür; erwartete Zunahme an
Weiterbildungsmaßnahmen; Gründe für eine geplante Erhöhung der
Weiterbildungsmaßnahmen im nächsten Jahr; Finanzierung der zukünftigen
Fortbildungsmaßnahmen: vom eigenen Einkommen oder von Ersparnissen,
durch einen Kredit, über ein Programm für Arbeitslose, durch
Bildungsgutscheine bzw. Steuererleichterungen, durch ein Stipendium,
vom Arbeitgeber oder durch die Familie; Gründe für eine geplante
Verringerung der Fortbildungsmaßnahmen (kein Nutzen, Austritt aus dem
Arbeitsleben, Arbeitgeber stellt kein Geld bzw. keine Zeit zur
Verfügung, zu wenig Zeit, fehlende eigene Finanzierungsmöglichkeiten,
mangelnde Angebote für Weiterbildung, Angst vor Versagen); Anreize, die
die eigene Motivation zur Weiterbildung erhöhen: finanzielle
Unterstützung, Steuervergünstigungen, bessere Kinderbetreuung,
Karriereberatung, mehr Beachtung von Qualifikationen.
4. Einstellungen der Europäer zur Umwelt: erste Assoziation zum Thema
Umwelt: Verschmutzung der Städte, natürliche Landschaften,
Naturkatastrophen, Naturschutz, Zustand der Umwelt für künftige
Generationen, Lebensqualität in der eigenen Region, individuelle
Verantwortlichkeit für den Erhalt der Umwelt, Nutzung der natürlichen
Ressourcen zur Sicherstellung des Lebensstandards; wichtigste
Umweltprobleme sowie wichtigste Gebiete, bei denen ein persönlicher
Informationsmangel besteht: Klimawandel, Artensterben,
Naturkatastrophen, vom Menschen verursachte Katastrophen
(Tankerunglücke, Chemieunfälle etc.), Wasserverschmutzung,
Verschmutzungen durch die Landwirtschaft (Pestizide, Düngemittel),
Gentechnik, die Auswirkung schädlicher Stoffe auf die Gesundheit,
Luftverschmutzung, Lärmbelastung, urbane Probleme (Staus,
Flächenversiegelung etc.), Ausbeuten der natürlichen Ressourcen,
Konsumgewohnheiten, wachsende Verschwendung, Folgen der derzeitigen
Verkehrsmittelnutzung (PKWs, Autobahnen, Flugverkehr); persönliche
Informiertheit über Umweltthemen; Präferenz für mehr Informationen über
Umweltprobleme oder mehr Informationen über Lösungen für
Umweltprobleme; wahrgenommener Einfluss des Umweltzustandes sowie
wirtschaftlicher und sozialer Faktoren auf die persönliche
Lebensqualität; Einstellung zu einer gleichwertigen Behandlung vom
Umweltthemen und Wirtschafts- sowie Sozialpolitik durch die Politiker;
Einstellung zur Einbeziehung von Umweltthemen bei Entscheidungen auf
anderen politischen Gebieten; Häufigkeit von eigenen Anstrengungen beim
Umweltschutz; Einstellung zur Wirksamkeit eigener Handlungen für den
Umweltschutz; Gründe für den eigenen Mangel an Umwelthandeln: keine
Rücksichtnahme auf die Umwelt, zu viele persönliche Nachteile,
Wirkungslosigkeit von individuellem Bemühen im Vergleich zum Handeln
der Mitmenschen bzw. im Vergleich zum Handeln der Unternehmen, keine
Wahrnehmung einer Gefährdung der Umwelt; Hauptinformationsquellen zum
Umweltthema; Vertrauen in Personen und Institutionen beim Thema Umwelt;
präferierte Entscheidungsebene in Umweltfragen (lokale, regionale oder
nationale Regierungen, die EU oder die UNO); wirkungsvollste Maßnahmen
zur Lösung von Umweltproblemen: striktere Begrenzungen und härtere
Strafen für Umweltsünder, bessere Durchsetzung bereits existierender
Gesetze, Belastung aller oder nur der Umweltsünder durch Steuern,
Vertrauen in Initiativen der Industrie und Landwirtschaft, mehr
Einfluss für umweltorientierte Nichtregierungsorganisationen, Schaffung
finanzieller Anreize für umweltfreundliches Handeln, Erhöhung der
allgemeinen Aufmerksamkeit für die Umwelt; eigene Bereitschaft zu
umweltfreundlichem Handeln (Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel,
Verzicht auf eigenen Pkw, Kauf umweltfreundlicher Produkte trotz
höherer Kosten, Abfalltrennung, Müllvermeidung durch weniger
Verpackungen, Energiesparen im Haushalt, Einbeziehung von
Umweltfaktoren bei größeren Anschaffungen, Zahlung einer Umweltsteuer).
5. Informations- und Kommunikationstechnologien und Arbeitsplatz:
wichtigste elektronische Geräte bzw. Kommunikationsmöglichkeiten im
persönlichen sowie im beruflichen Leben (Telefon, Mobiltelefon, SMS,
Fax, PC, Laptop, Internet, E-Mail, Fernsehen, Video und DVD,
organizer); Nutzungsort von Computern, E-Mail und Internet; genutzte
Anwendungen auf dem Computer: Schreibprogramme, Datenbanken,
Graphikanwendungen, Programmierung, Kommunikation, Internet,
Freizeitgestaltung; Gründe für die Internetnutzung:
Informationsbeschaffung, Nutzung öffentlicher Dienste,
Informationsbeschaffung speziell im Bereich Gesundheit, Kommunikation,
e-commerce, Lernen und Weiterbildung, Freizeitgestaltung, Arbeitssuche,
online-banking; Quellen der eigenen Kompetenz im Umgang mit
elektronischen Medien: Fortbildungskurs bezahlt vom Arbeitgeber bzw.
einer Regierungsbehörde oder durch eigene Finanzierung,
innerbetriebliche Fortbildung, eigenes oder durch Kollegen
unterstütztes Lernen am Arbeitsplatz, während einer Arbeitsvermittlung,
an öffentlichen Zugängen (z.B. in einer Bibliothek), im Internetcafe,
zu Hause, in der Schule, an der Universität, durch Freunde und
Bekannte, in einem Club oder einer Vereinigung; Dauer einer formalen
Ausbildung in den modernen Informations- und Kommunikationstechniken;
persönliche Vorteile durch die Verwendung der modernen Informations-
und Kommunikationsmethoden (Skala: mehr berufliche Fähigkeiten, mehr
Verantwortung im Beruf, effizienteres Arbeiten, bessere Vereinbarkeit
von Berufs- und Privatleben, weniger Stress im Beruf, mehr
Zufriedenheit im Beruf, größere Chancen auf beruflichen Aufstieg);
präferierte Möglichkeiten, effizienter zu arbeiten: Erwerb von
PC-Grundkenntnissen, Erwerb von fortgeschrittenen Kenntnissen im Umgang
mit Computern, Ausbildung in der Nutzung von Internet und E-Mail,
Weiterbildung bei den tätigkeitsspezifischen Computeranwendungen,
Nutzung spezieller Software für die eigene Tätigkeit, Netzwerknutzung
für Projektmanagement, einfach zu bedienende Software,
leistungsfähigere Hardware, größere Internet-Sicherheit; Häufigkeit von
Telearbeit; Gründe für das Nichtausüben von Telearbeit: der Arbeitgeber
stellt es nicht zur Verfügung, fehlende Anwendbarkeit von Telearbeit
bei der eigenen Tätigkeit, kein Interesse an Telearbeit, bisher nicht
an die Möglichkeit gedacht; wichtigste Vorteile von Telearbeit: eigene
Verantwortung sowie Effizienz im Beruf, bessere Vereinbarkeit von
Berufs- und Privatleben, weniger Pendeln, weniger Stress im Beruf, mehr
Zufriedenheit im Beruf, größere Chancen auf beruflichen Aufstieg,
höhere Unabhängigkeit.
6. Dienstleistungen: Nutzung, Zugänglichkeit und Bezahlbarkeit von
Mobilfunk, Festnetz-Telefon, Strom, Gas, Wasser, Post, öffentlichen
Verkehrsmitteln und Bahnreisen; Beurteilung der Qualität, der
Verständlichkeit der Informationsvermittlung von Seiten der
Unternehmen, der Vertragsbedingungen und des Kundenservices dieser
Dienstleister; Beurteilung der Sicherheit von Mobilfunk, der Versorgung
mit Strom, Gas und Wasser sowie von öffentlichen Verkehrsmitteln und
Bahnreisen; eigene Reklamationen und Beschwerden in den letzten 12
Monaten und Zufriedenheit mit dem Umgang der einzelnen Dienstleister
mit diesen Beschwerden.
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung;
Geschlecht; Alter; derzeitige und frühere berufliche Position;
Zeitpunkt der Aufnahme der ersten Tätigkeit bzw. Dauer der
Arbeitslosigkeit; Urbanisierungsgrad; Anzahl der Personen von 15 Jahren
und älter im Haushalt; Anzahl der Kinder jünger als 10 Jahre im
Haushalt; Anzahl der Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren im Haushalt;
Geburtsregion des Befragten; Geburtsregion der Eltern des Befragten.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn;
Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen;
Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region;
Intervieweridentifikation; Telefonbesitz (Mobiltelefon und Festnetz).
In Luxemburg, Belgien, Finnland, Spanien sowie in Estland, Lettland
und Malta: Interviewsprache.
GESIS
Meinung zur europäischen Union; Beurteilung der europäischen
Agrarpolitik und der Entwicklungshilfe; Lebenszufriedenheit
Zufriedenheit mit den öffentlichen Dienstleistungen; Politikinteresse;
Ehrenamt.
Themen: Bewertung der Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EU;
Vertrauen in das Europäische Parlament, die Europäische Kommission und
den Ministerrat; Zufriedenheit mit der Funktionsweise der Demokratie in
der EU; Meinung zur europäischen Verfassung und Gründe dafür; Rolle der
USA und der europäischen Union bei verschiedenen Themen (Frieden,
Terrorismus, Weltwirtschaft, Armut, Umweltschutz); Beurteilung der
europäischen Landwirtschaftspolitik; Nennung der aus persönlicher Sicht
drei wichtigsten Ziele der europäischen Agrarpolitik in Bezug auf den
Verbraucher; Rolle der europäischen Agrarpolitik für die Unterstützung
der Landwirte und der Förderung bestimmter Produkte und Anbaumethoden;
Meinung zur Verlagerung der Agrarpolitik weg von Subventionen einzelner
Produkte und hin zu einer Unterstützung der Landwirte; Einschätzung der
Wichtigkeit von Entwicklungshilfe; Kenntnis der
Milleniums-Entwicklungsziele; Wahrscheinlichkeit der Erreichung dieser
Ziele bis 2015; präferierte Maßnahmen, um die Entwicklungsziele zu
erreichen; Kenntnistest: Leistung von Entwicklungshilfe durch die
Bundesregierung und durch die Europäische Kommission; Einschätzung des
Anteils am Bundeshaushalt für Entwicklungshilfe; ausreichende
europäische Entwicklungshilfe; tatsächliche Verbesserung der Situation
durch Entwicklungshilfe in betroffenen Ländern; Land, das am besten in
der Lage ist, Entwicklungshilfe in Afrika, Lateinamerika und Asien zu
leisten und Gründe dafür: Europa, USA oder Japan; Bereiche der
Entwicklungshilfe, in denen die Europäische Union am meisten bewirken
kann; Einstellung zur Entwicklungshilfe (Skala); Zufriedenheit des
Befragten in ausgewählten Bereichen: Gesundheit, Familienleben,
Sozialleben, Verhältnis zu den Arbeitskollegen, persönliche Sicherheit,
finanzielle Situation, Wohnsituation, Nachbarschaft, Qualität des
Trinkwassers, Luftqualität, derzeitige Arbeitsstelle,
Lebenszufriedenheit und Demokratiezufriedenheit; Zufriedenheit mit
öffentlichen Dienstleistungen (öffentliche Verkehrsmittel,
Bildungssystem, Gesundheitssystem, Sozialwohnungen, Weiterbildung und
Kinderbetreuungseinrichtungen); Vertrauen zu anderen Menschen;
Wichtigkeit der Lebensbereiche: Familie, Freunden, Freizeit, Politik,
Religion, Beruf und ehrenamtlicher Tätigkeit; Häufigkeit von Treffen
mit Freunden, Kollegen und Nachbarn; Situationen, in denen mit der
Unterstützung von Freunden, Kollegen, Nachbarn und Bekannten gerechnet
werden kann und vice versa; Häufigkeit eigener ehrenamtlicher Tätigkeit
und aktiver Hilfe für andere Menschen; Mitgliedschaft, Spendentätigkeit
und aktive Beteiligung in ausgewählten Organisationen; Wichtigkeit des
Internets und Mobiltelefons für die ehrenamtliche Tätigkeit; Betreuung und
Pflege eines Familienangehörigen und Alter dieser Person; Präferenz für
private Pflege oder Pflegeheim; private oder staatliche
Verantwortlichkeit für Finanzierung der Betreuung von älteren Menschen;
Politikinteresse; Parteineigung; politische Partizipation;
Wertvorstellungen eines guten Bürgers; persönliche
Diskriminierungserfahrung im letzten Jahr in der Ausbildung, am
Arbeitsplatz, im Alltag, bei Behördengängen oder bei der Wohnungssuche.
Demographie: Staatsangehörigkeit; derzeitiger bzw. früherer Beruf;
Einstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; derzeitige
Familiensituation; Alter bei Ausbildungsabschluss; Geschlecht; Alter;
Urbanisierungsgrad; Anzahl der Personen von 15-24 (25-64, über 65)
Jahren im Haushalt; Anzahl der Kinder unter 10 und von 10 bis 14 Jahren
im Haushalt; Geburtsland des Befragten und der Eltern
(Migrationshintergrund); Festnetzanschluss und Mobiltelefon verfügbar.
Zusätzlich verkodet wurde: Datum des Interviews; Interviewbeginn und
Interviewdauer; Anzahl der während des Interviews anwesenden Personen;
Einschätzung der Mitarbeit des Befragten; Ortsgröße; Region; Gewichtungsfaktor.
GESIS
Einstellung zur EU. Gemeinsame EU-Politik. Globalisierung. Wirtschaft.
Interesse an Wissenschaft und Forschung. Wissenschaft und Medien.
Themen: 1. Häufigkeit politischer Diskussionen unter Freunden; eigene
Meinungsführerschaft; Lebenszufriedenheit; erwartete Veränderung der
Situation in den nächsten 12 Monaten in Bezug auf: das Leben allgemein,
die wirtschaftliche Lage im eigenen Land, die finanzielle Situation des
eigenen Haushaltes, die Lage auf dem Arbeitsmarkt, die persönliche
berufliche Situation und die wirtschaftliche Lage in der EU;
Einschätzung der gegenwärtigen persönlichen Situation im Vergleich zu
früher; erwartete Veränderung der gegenwärtigen Situation in den
nächsten fünf Jahren (Konjunkturerwartung); Lage im eigenen Land im
Vergleich zu anderen Mitgliedsländern der EU (wirtschaftliche Lage,
Arbeitsmarkt, Lebenshaltungskosten, Energiepreise,
Gesundheitssystem, Rentensystem, soziale Sicherheit, Bildungssystem,
Lebensqualität, öffentliche Verkehrsmittel, Umweltsituation,
Entwicklung der allgemeinen Fremdsprachenkenntnisse im Lande); Image
der EU (modern, demokratisch, beschützend, ineffizient,
technokratisch); Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EU eine gute
Sache; Vorteilhaftigkeit der Mitgliedschaft des Landes in der EU;
positives Bild des Befragten von der EU; Persönliche Bedeutung der EU
für den Befragten; Kenntnis europäischer Einrichtungen (Europäisches
Parlament, Europäische Kommission, Rat der Europäischen Union,
Europäische Zentralbank); Wichtigkeit dieser Europäischen Einrichtungen
für die EU; Institutionenvertrauen; Kenntnistest (Anzahl der
Mitgliedsländer, Direktwahl der Parlamentsmitglieder,
Präsidentschaftsturnus); primäre Probleme des eigenen Landes;
Mitspracherecht aller Mitgliedsstaaten bei europäischen Entscheidungen;
Einschätzung der allgemeinen Informiertheit der Bürger des eigenen
Landes (Split: des Befragten selbst) über Maßnahmen, die in anderen
europäischen Ländern getroffen werden; Informiertheit des Befragten
(Split: der Bürger des eigenen Landes) über europäische politische
Angelegenheiten in Bezug auf die Themen: Kampf gegen Kriminalität,
Steuern, Bekämpfung von Arbeitslosigkeit, Kampf gegen Terrorismus,
Verteidigung und Außenpolitik, Einwanderung, Umweltschutz, Gesundheits-
und Sozialwesen, Landwirtschaft und Fischerei, Verbraucherschutz,
wissenschaftliche und technologische Forschung, Unterstützung für
Regionen mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten, Energie, Wettbewerb,
Verkehr, Wirtschaft; Selbsteinschätzung der Informiertheit über
EU-Maßnahmen in den anderen EU-Ländern; präferierte Informationsquellen
über Politik und Institutionen der EU; Auswirkungen der Erweiterung der
EU; Einstellung zur Europäischen Währungsunion, einer gemeinsamen
Außenpolitik, einer gemeinsamen Verteidigungs- und Sicherheitspolitik,
einer Erweiterung der EU, einer Verfassung für die EU, ein Europa der
zwei Geschwindigkeiten, Schulbildung über die Institutionen der EU;
Image von: Unternehmen, Sozialstaat, Wettbewerbsfähigkeit, freiem
Handel, Protektionismus, Globalisierung, Liberalisierung, Gewerkschaft,
Reformen, Öffentliche Verwaltung, Flexibilität; wirtschaftliche Effekte
der Globalisierung für das eigene Land; ausreichender Schutz vor
negativen wirtschaftlichen Effekten und Profitieren von den positiven
Auswirkungen der Globalisierung durch die EU; Notwendigkeit der
Beschäftigung der EU mit dem Thema der globalen Erwärmung; Notwendigkeit
politischer Maßnahmen, zur Senkung von Treibhausgasen; Verbundenheit
des Befragten mit seinem Dorf bzw. seiner Stadt, dem eigenen Land, der
Europäischen Union; Zustimmung zu Aussagen bezüglich der Themen:
Sicherheit des eigenen Landes durch EU-Mitgliedschaft, wirtschaftliche
Stabilität durch EU-Mitgliedschaft, politische Stabilität durch
EU-Mitgliedschaft, Bedeutung der eigenen Stimme in der EU, Verständnis
der Vorgänge innerhalb der EU, Bedeutung der Stimme des eigenen Landes
in der EU, wachsender Einfluss des eigenen Landes in der EU,
Berücksichtigung der Interessen des eigenen Landes in der EU,
Machtverteilung der einzelnen Länder, Gefühl des Eingebundenseins des
Befragten in europäische Angelegenheiten; größte Erfolge der
Europäischern Integration (Frieden zwischen den Mitgliedsstaaten,
freier Personenverkehr, Güterverkehr innerhalb der EU, Euro als
Währung, Studentenaustauschprogramme wie ERASMUS, gemeinsame
Agrarpolitik); Assoziation zum 50. Jahrestag der Römischen Verträge;
Optimismus in Bezug auf die Zukunft der EU; Einschätzung der
zukünftigen Entwicklung der EU in den nächsten 50 Jahren (Direktwahl
eines EU-Präsidenten, untergeordnete Wirtschaftsmacht, Euro als
stärkste Währung, Position einer führenden diplomatischen Kraft in der
Welt und eine EU-eigene Armee); Einstellung zum Ausbau der gemeinsamen
europäischen Außen- und Sicherheitspolitik und europäischen
Sicherheits- und Verteidigungspolitik (eigener Außenminister,
Unabhängigkeit der Außenpolitik der EU von der Außenpolitik der USA,
gemeinsame Einwanderungspolitik gegenüber Menschen von außerhalb der
EU); Dinge, die ein Gefühl der Gemeinschaft unter den Bürgern der EU
erzeugen; wichtigste Politikbereiche zur Stärkung der EU; Kenntnis der
Europaflagge, Meinung zur Europaflagge (gutes Symbol für Europa, Flagge
steht für etwas Gutes, Identifikation mit der Flagge, Flagge sollte an
allen öffentlichen Gebäuden neben der Nationalflagge hängen);
präferierte Ausbildungsmaßnahmen um Schülern und Studenten etwas über
die EU beizubringen (gemeinsames europäisches Geschichtsbuch,
Studienplan für europäische Bildung für Lehrer, Schaffung europäischer
Schulen und Universitäten, Entwicklung und Verbesserung von
Austauschprogrammen); Einschätzung des Schutzes der persönlichen Daten
durch das Landesrecht; Selbsteinschätzung der Informiertheit über den
Datenschutz im eigenen Land; Gewährung des Zugangs zu persönlichen
Daten durch Strafverfolgungsbehörden; Beurteilung der Lage der
Wirtschaft im eigenen Land und der eigenen finanziellen Situation;
Kenntnistest: Kenntnis der offiziellen Wachstumsrate der Wirtschaft im
eigenen Land im Jahr 2006 (Split: 2005), im Vergleich zum Jahr 2005 und
erwartete Wachstumsrate für 2007; Einschätzung der Inflationsrate im
eigenen Land im Jahr 2006 und im Vergleich zum Jahr 2005; Einschätzung
der offiziellen Arbeitslosenquote im eigenen Land im Jahr 2006 und im
Vergleich zum Jahr 2005; Notwendigkeit die erfragten wirtschaftlichen
Kennzahlen zu kennen; Bedeutung der statistischen Informationen bei
politischen Entscheidungen im eigenen Land; Vertrauen in Statistiken.
2. Forschung in den Medien (EU27):
Interesse an Nachrichten und wissenschaftlicher Forschung und darin
präferierte Themenbereiche; Häufigkeit von: Ansehen von
Fernsehsendungen, Anhören von Radiosendungen, Kauf von
Fachzeitschriften, Internetrecherche, Lesen von Zeitungs- und
Zeitschriftenartikeln zum Thema wissenschaftliche Forschung;
Zufriedenheit mit der Bereitstellung von wissenschaftlichen
Informationen durch die Medien; Stellenwert wissenschaftlicher
Forschung in den Medien; Eigenschaften von in den Medien dargestellten
Informationen zu wissenschaftlichen Themen (nützlich, schwierig zu
verstehen, unterhaltsam, breites Themenspektrum, verlässlich, objektiv,
optisch ansprechend, zu weit von eigenen Belangen entfernt); wichtigste
Aspekte bei der medialen Präsentation von wissenschaftlicher Forschung;
vertrauenswürdigste Informationsmedien; präferierte mediale
Informationsquellen über wissenschaftliche Forschung; Objektivität der
Medien bei der Bereitstellung wissenschaftlicher Neuigkeiten; vermutete
gesellschaftliche Gruppen, die über die Darstellung wissenschaftlicher
Informationen in den Medien entscheiden; präferierte Zeit und
gewünschtes Format für Fernsehsendungen über wissenschaftliche
Forschung; Bereitschaft, selbst an einer Diskussionsrunde zu einem
wissenschaftlichen Thema teilzunehmen; Präferenz für regelmäßig kurze
oder hin und wieder gründliche Informationen über wissenschaftliche
Forschung; Verteilung wissenschaftlicher Nachrichten in einer Zeitung
auf bestimmte Rubriken oder über die gesamte Zeitung; Präferenz für die
Präsentation wissenschaftlicher Informationen von Wissenschaftlern oder
von Journalisten und Gründe für diese Präferenz; Stellung von Forschern
und Wissenschaftlern in den Medien; Wissen über Finanzierung der
europäischen Forschung; vermutete Schwerpunkte der medialen
Berichterstattung: auf Forschung vornehmlich aus dem eigenen Land, der
EU oder aus außereuropäischen Ländern.
In Deutschland wurde zusätzlich gefragt: Kenntnis der derzeitigen
deutschen Präsidentschaft im Rat der Europäischen Union; Wichtigkeit
der derzeitigen deutschen Präsidentschaft.
In Portugal wurde zusätzlich gefragt: Kenntnis über die bevorstehende
Präsidentschaft Portugals im Rat der europäischen Union; Wichtigkeit
dieser portugiesischen Präsidentschaft.
Demographie: Staatsangehörigkeit (Mehrfachnennung möglich);
Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Alter bei Ende der
Schulausbildung; Geschlecht; Alter; Berufstätigkeit und berufliche
Position; Urbanisierungsgrad; Anzahl der Kinder im Haushalt im Alter ab
15, zwischen 14 und 10 und unter 10 Jahren; Geburtsregion;
Geburtsregion der Eltern (Migrationshintergrund); Vorhandensein eines
Festnetz-Telefonanschlusses im eigenen Haushalt; Mobiltelefonbesitz;
Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter: Unterhaltungselektronik,
Internetverbindung, Auto, bezahltes bzw. noch abzuzahlendes
Wohneigentum.
Zusätzlich verkodet wurde: Datum des Interviews; Interviewbeginn;
Interviewdauer; Anzahl der Personen, die während des Interviews
anwesend waren; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße;
Region; Gewichtungsfaktor.
GESIS
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 22-23, S. 27-32
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: East Asian strategic review, S. [87]-106
World Affairs Online
In: Osteuropa, Band 61, Heft 2/3, S. 225-242
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
In: Die politische Meinung, Band 56, Heft 497, S. 59-64
ISSN: 0032-3446
World Affairs Online
In: Osteuropa, Band 61, Heft 7, S. 3-23
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
In: FP, Heft 189, S. 56-63
ISSN: 0015-7228
World Affairs Online