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In: Serial, No. 105-60
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In: Collection droit uniforme
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In: Document / Assemblée Nationale, No 693
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In: Wuquf-Kurzanalysen, Nr. 7
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In: Collection Politique comparée
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In: Canberra papers on strategy and defence 129
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In: State and society in East Asia
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In: Praeger Studies in Diplomacy and Strategic Thought Series
Intro -- Contents -- Acknowledgments -- Abbreviations -- Introduction -- 1. Naval Policy in Great Britain and the United States -- Part I: Before the War -- 2. British Naval Power from the Two-Power Standard to 1908 -- 3. Theodore Roosevelt and American Naval Power -- 4. The 1909 Naval Estimates Crisis -- 5. From Taft to Wilson -- Part II: The Interwar Years -- 6. Anglo-American Naval Rivalry and the Paris Peace Conference -- 7. The Washington Conference and the Question of Naval Parity -- 8. The Geneva Conference. A Crisis in Anglo-American Relations -- 9. The Highpoint and Collapse of the Naval Arms Control Process -- Conclusion -- Appendix I: United States Navy Annual Construction Programs and Recommendations: 1900-1914 -- Appendix II: Surface Warships Begun by Great Britain, the United States, Japan and Germany: 1930-1939 -- Bibliography -- Index -- A -- B -- C -- D -- E -- F -- G -- H -- I -- J -- K -- L -- M -- N -- O -- P -- R -- S -- T -- V -- W -- Y.
Die europäische Nachkriegsgeschichte ist, vor allem für die industriellen Zentren, immer auch eine Geschichte der Einwanderung gewesen, verbunden mit einer nachhaltigen Veränderung der Bevölkerungsstruktur. Dies trifft insbesondere auf das Wirtschaftswunderland Bundesrepublik zu. Mit den Fremden, die nicht nur blieben, sondern auch Fremde blieben, stellte sich erneut die Frage: Wie umgehen mit dem kulturell Entfernten, dem Ressentiment, der Angst? Erst seit dem Ende der Nachkriegszeit wird auch in der mittlerweile großgewordenen Bundesrepublik wieder vermehrt jener Begriff verwandt, der - lange Zeit tabuisiert - vergangen Scheinendes heraufbeschwört und zugleich wieder Aktuelles beschreiben soll: Rassismus. Ist Rassismus alltäglich? Können Ausschlüsse, Diskriminierungen und Diffamierungen fast aller Art als rassistisch bezeichnet werden? Steigt Rassismus aus den Tiefen dumpfer Gefühle auf, oder beschreibt er gesellschaftliche Verhältnisse? Ist Rassismus nur ein ideologisches oder auch ein praktisches Problem? Oder beides? Setzt sein angebliches Gegenstück, der Antirassismus, am Ende voraus, was er zu bekämpfen vorgibt? In der alten Bundesrepublik, aber auch in der ehemaligen DDR sind diese Fragen selten oder gar nicht analytisch behandelt worden. Im übrigen (West-)Europa aber gab und gibt es unter dem Begriff "Rassismus" eine differenzierte Debatte. Dieser Sammelband spürt den vielfältigen Ausgrenzungen und Diskriminierungen nach, denen "die anderen" gegenwärtig ausgesetzt sind. Die Beiträge von deutschen, britischen und französischen Autoren nehmen die europäische Diskussion zum Thema Rassismus auf und ordnen das Phänomen in übergreifende Zusammenhänge (multikulturelle Gesellschaft, Ethnizität, Ambivalenz der Moderne gegenüber dem Fremden) ein. - Mit Beiträgen von Etienne Balibar, Zygmunt Bauman, Ulrich Bielefeld, Stephen Castles, Phil Cohen, Jacqueline Costa-Lascoux, Colete Guillaumin, Friedrich Heckmann, Robert Miles, Frank-Olaf Radtke, Jan Philipp Reemtsma und Pierre-André Taguieff. Dieser Sammelband spürt den vielfältigen Ausgrenzungen und Diskriminierungen nach, denen - die anderen- gegenwärtig ausgesetzt sind. Die Beiträge von deutschen, britischen und französischen Autoren nehmen die europäische Diskussion zum Thema Rassismus auf und ordnen das Phänomen in übergreifende Zusammenhänge (multikulturelle Gesellschaft, Ethnizität, Ambivalenz der Moderne gegenüber dem Fremden) ein.
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