International Context
In: Contemporary Latin America, S. 177-198
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In: Contemporary Latin America, S. 177-198
In: Rectifying International Injustice, S. 58-88
In: How International Law Works, S. 119-182
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 4018-4027
"Bildung ist in der international vergleichenden Forschung zu Sozialstruktur und Ungleichheit eine der wichtigen sozio-demographischen Variablen. Wenn man die Effekte des Bildungssystems über mehrere Länder vergleichen will, sind Kenntnisse der strukturellen Ähnlichkeiten und/ oder der funktionalen Äquivalenzen von Bildung notwendig. Dieser Vortrag veranschaulicht den Weg von den Bildungskonzepten zu nationalen Strukturen und zu einem harmonisierten Kategoriensystem, das es erlaubt, Bildung international zu vergleichen. Hier diskutieren die Verfasser die häufig für den Vergleich herangezogenen Variablen 'years of schooling' und ISCED97 (International Standard Classification of Education). ISCED97 wird im European Social Survey angewandt, eine europäisch vergleichende Umfrage, die für die international vergleichende Forschung immer populärer wird. Die Verfasser schlagen jedoch eine neue Matrix vor, die Allgemeinbildungabschlüsse und Ebenen von Ausbildungsabschlüssen kreuzklassifiziert und diese am möglich zu erwerbenden mittleren Berufsprestige, das in einer Gesellschaft mit zu erwerben ist, ausrichtet. Sie argumentieren, dass diese eine Klassifikation von Bildung als Einstieg zum Arbeitsmarkt mit einer am beruflichen Prestige ausgerichteten Perspektive den besten Vergleich ermöglicht." (Autorenreferat)
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 4006-4017
"In den letzten Jahren haben international vergleichende empirische Studien an Bedeutung gewonnen. Hier diskutieren die Verfasser die Stärken und Schwächen der Einkommensabfrage in Umfragen mit Hilfe eines über die teilnehmenden Länder harmonisierten Fragebogens. Sie zeigen den Einfluss von nationalen Besonderheiten der Sozialordnung, der Wirtschaftsordnung und der nationalen Steuergesetzgebungen auf das Antwortverhalten des Befragten und die Einkommensmessung. Der European Social Survey misst das gesamte Nettohaushaltseinkommen mit einem einfachen Umfrageinstrument. Sie vergleichen die Resultate dieser Umfrage mit der Einkommensmessung des European Community Household Panels, das ein umfangreiches und detailliertes Feldinstrument benutzt. Zur Erhebung international vergleichender Umfragedaten über das Nettohaushaltseinkommen schlagen sie ein Instrument vor, das die nationalen Besonderheiten in den jeweiligen Einkommensstrukturen und den nationalen Gewohnheiten berücksichtigt und so vergleichende Daten der Sozialforschung bereitstellt." (Autorenreferat)
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 2448-2459
"Wohl alle europäischen Gesellschaften sind während der vergangenen Jahrzehnte fundamentalen Veränderungen ausgesetzt gewesen, die mutmaßlich in nahezu sämtlichen Sphären des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens zu Anpassungsprozessen geführt haben. Konzentriert man sich auf den Arbeitsmarkt als vielleicht die wichtigste Institution in modernen Gesellschaften, so hat dieser Wandel zu erhöhten Flexibilitätsanforderungen sowohl an Unternehmen als auch an Beschäftigte geführt. Wie einzelne Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf Veränderungen auf der Makroebene reagieren, wird auch durch die institutionellen und kulturellen Rahmenbedingungen (Kontextfaktoren) beeinflusst, in die die individuellen Akteure eingebettet sind. Aufgrund unterschiedlicher, historisch gewachsener Typen von Kontextfaktoren ('Regime') ist zu erwarten, dass die Akteure in den verschiedenen europäischen Ländern unterschiedlich auf die neuen Flexibilitätsherausforderungen reagieren. In diesem Zusammenhang ist die Frage von besonderem Interesse, wie Arbeitnehmer in unterschiedlichen Ländern die Sicherheit ihres Beschäftigungsverhältnisses wahrnehmen. Unbestreitbar werden hierbei Kontextfaktoren (z.B. das Ausmaß des institutionalisierten Kündigungsschutzes, Wirtschaftswachstum) ebenso wie individuelle Determinanten (Qualifikation, Alter, Geschlecht, Erwerbsverlauf, etc.) die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes entscheidend beeinflussen. In diesem Zusammenhang gibt der Beitrag auf Basis einer quantitativen Analyse der Daten des 'European Social Survey' (ESS) 2004/2005 Antworten auf folgende Fragen: 1. Inwiefern gibt es überhaupt beobachtbare Länderunterschiede hinsichtlich des Ausmaßes der subjektiven Beschäftigungssicherheit in Europa? 2. Wie lassen sich mutmaßliche Unterschiede erklären? Sind sie auf die unterschiedlichen Sozialstrukturen innerhalb der Länder zurückzuführen? Welche Rolle spielen institutionelle und ökonomische Kontextfaktoren? Gibt es darüber hinaus Hinweise auf kulturelle Unterschiede?" (Autorenreferat)
In: Sozialkapital: eine Einführung, S. 73-156
Nach den vorliegenden Befunden des internationalen Vergleichs gibt es, so die Verfasser, erhebliche Unterschiede in der Ausstattung der Gesellschaften mit sozialem Kapital. Die verschiedenen Niveaus sozialer Beteiligung für die Untersuchungsländer variieren besonders deutlich zwischen West- und Osteuropa. Der Organisationsgrad und die innerorganisatorische Aktivität fallen in den meisten östlichen Demokratien erheblich niedriger aus als in den westlichen Staaten. Mit Blick auf die westlichen Demokratien ist festzustellen, dass im Zeitverlauf kein einheitlicher Trend zu erkennen ist. Die verfügbaren Daten zeigen vielmehr, dass die Entwicklung des zivilen Engagements sowohl zwischen den Organisationstypen als auch zwischen den Staaten variiert. Der Befund uneinheitlicher Entwicklungstrends bestätigt sich ebenfalls im Hinblick auf die intertemporale Entwicklung der kulturellen Aspekte des Sozialkapitals. Weder für die normativen Orientierungen noch für das soziale Vertrauen gibt es einen allgemeinen, über alle Länder gleichförmigen Trend. Darüber hinaus zeigen die Daten auf der Makroebene die bekannten systemischen Unterschiede. Besonders deutlich sind diese Differenzen für das zwischenmenschliche Vertrauen festzustellen. Vor allem die skandinavischen Länder sind durch ein im internationalen Vergleich großes interpersonales Vertrauen charakterisiert. Demgegenüber bringt in den postkommunistischen Ländern nur eine Minderheit ihrer sozialen Umwelt Vertrauen entgegen. Zwischen diesen beiden Extremgruppen liegen die übrigen westlichen Untersuchungsländer. In der Summe zeigen die Ergebnisse, dass zu den Ländern mit einer großen Sozialkapitalausstattung ausschließlich Länder mit starken demokratischen Traditionen und einem hohen sozio-ökonomischen Entwicklungsniveau gehören. Dieser Befund weist darauf hin, dass auf der Makroebene die einzelnen Komponenten des Sozialkapitals miteinander zusammenhängen. Einzige Ausnahme ist der geringe (negative) Zusammenhang zwischen den Erziehungszielen und den gemeinschaftsbezogenen Normen. Die für den Sozialkapitalansatz zentrale Annahme enger Verbindungen zwischen den Elementen des Sozialkapitals bestätigt sich nach den Ergebnissen der Analysen allerdings nicht auf der Mikroebene. Dort hängen die Komponenten kaum miteinander zusammen und die bestehenden Korrelationen variieren von Land zu Land. (ICF2)
In: Bedrohungskommunikation, S. 25-59
In: Kieler Studien — Kiel Studies; Preisbildung von Arzneimitteln im internationalen Vergleich, S. 106-123
In: Armed Groups and the Balance of Power; LSE International Studies
In: International Political Economy and Globalization, S. 83-123
In: The Power and Purpose of International Law, S. 295-326
In: How International Law Works, S. 183-210
In: How International Law Works, S. 211-218
In: Global Initiatives to Secure Cyberspace; Advances in Information Security, S. 1-22