International Economic Relations/International Development Institutions
In: Routledge Handbook of Latin American Politics
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In: Routledge Handbook of Latin American Politics
In: Globalgeschichte 1800-2010, S. 213-259
Um die Strukturen, Dynamiken und Prozesse, Akteure und Konfliktlinien der Internationalen Politik (IP) in globalgeschichtlicher Perspektive zu verstehen, dürfen nach Meinung des Autors nicht nur die politischen Ereignisse im engeren Sinne dargestellt werden. Die IP ist auch ein integraler Teil sich dynamisch entwickelnder und widersprüchlicher, oft krisenhafter sozioökonomischer und kultureller Strukturen und Prozesse sowie der damit verbundenen Akteure. Ein geeignetes Ordnungsprinzip für die Analyse der IP der letzten 200 Jahre ist vor allem die kapitalistische Produktions- und Lebensweise. Diese wird unter den Bedingungen von Weltmarktkonkurrenz und innergesellschaftlichen wie internationalen Widersprüchen - vor allem jenen zwischen sozialen Klassen bzw. der gesellschaftlichen Produktion und deren privater Aneignung - politisch-institutionell abgesichert. Im vorliegenden Beitrag wird eine retrospektive Analyse von IP im Sinne akzeptierter Normen, Regeln und Institutionen im Kontext der internationalen politischen Ökonomie, politischer Kräftekonstellationen sowie dominanter Diskurse vorgenommen. Damit soll deutlich werden, dass die IP nicht die Weltgesellschaft steuert und nicht ihr Zentrum ist. Selbst hinter der Frage von Krieg oder Frieden stehen nicht nur Regierungen, sondern auch gesellschaftliche Akteure wie nationalistische bzw. Friedensgruppen oder die Rüstungsindustrie. (ICI2)
In: Guide to the English School in International Studies, S. 91-107
In: Weltpolitik: Strukturen - Akteure - Perspektiven, S. 250-262
Um den Stellenwert der internationalen Medienpolitik zu erörtern, wird in dem Beitrag zunächst die Revolution in der Kommunikationstechnologie dargestellt. Die wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung der Neuen Medien wird aufgezeigt. Es wird dargelegt, daß die internationale Medienpolitik in erster Linie als ein Kampf um die grenzüberschreitende Freiheit der Information stattfindet, also um das Grundrecht der Informations-, Meinungs- und Pressefreiheit. Dieses im internationalen Kontext zu gewährleisten und dafür die Voraussetzungen zu schaffen, wird als Aufgabe der internationalen Medienpolitik bezeichnet. Am Beispiel des Kurzwellenrundfunks wird verdeutlicht, warum die Ost-West-Auseinandersetzungen um die Medien mit so großer Heftigkeit geführt wird. Internationale Medienpolitik ist nicht nur Teil der Ost-West-Auseinandersetzung, sondern ebenso Feld eines möglichen Nord-Süd-Konflikts, weil die Entwicklungsländer mit dem Aufbau ihrer eigenen Medien gegenüber den Industrieländern im Rückstand sind. Unter dem Gesichtspunkt der Freheit grenzüberschreitender Informationen werden Probleme des Satellitendirektfernsehens erörtert. An diesem Beispiel wird die Interdependenz der nationalen und internationalen Medienpolitiken deutlich gemacht, die von industriepolitischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zielsetzungen und Zwängen bestimmt werden. (KW)
In: Einführung in die Internationale Politik: Studienbuch, S. 710-736
Während lange Zeit der Nord-Süd-Konflikt die internationale Umweltpolitik prägte, sind die Konfliktlinien heute mannigfaltiger. In der Klimapolitik stehen sich beispielsweise die europäischen und die US-amerikanischen Positionen unvereinbar gegenüber, die Allianz der kleinen Inselstaaten vertritt eine dezidiert andere Politik als die der Erdölproduzierenden Staaten (OPEC). Die Vereinten Nationen als diejenige internationale Institution, innerhalb derer die multilaterale Umweltpolitik betrieben wird, steht vor der Herausforderung, zur Überwindung der Konflikte beizutragen. Die umweltpolitischen Verhandlungen werden dabei tendenziell komplexer, da immer mehr Themen und immer speziellere Fragen behandelt werden. Zudem beteiligt sich eine wachsende Zahl von Akteuren an den Debatten. War die internationale Umweltpolitik in ihrer Gründungsphase Anfang der 1970er Jahre zumindest überwiegend zwischenstaatlich geprägt, so bringen sich heute sehr viele nicht-staatliche Akteure wie Nichtregierungsorganisationen oder auch privatwirtschaftliche Unternehmen in die umweltpolitischen Diskurse ein. Sie streben nicht nur an, Einfluss auf die zwischenstaatlichen Aushandlungsprozesse zu nehmen, sondern sind selbst in der Norm- und Regelsetzung und zum Teil auch in deren Durchsetzung aktiv. Die Verfasserin zeichnet diese beiden zentralen Charakteristika des Politikfelds, also den hohen Grad an Konflikten und die Akteurvielfalt, nach. Hierzu wählt sie einen chronologischen Zugang und zeigt, wie sich das Politikfeld entwickelt hat und wie sich hierbei die Konfliktlinien verändert haben. Nachfolgend greift sie die zentralen Instrumente der internationalen Umweltpolitik auf und beschreibt, welche Funktion internationale Regime und Partnerschaften in der Umweltpolitik haben. Im vierten Abschnitt beschreibt sie die verschiedenen Akteurgruppen und deren zum Teil gegensätzliche Positionen. (ICF2)
Reprinted in part from the North American review. ; International realities.--Nationalism.--The rights of states.--The limitations of arbitration.--International administration.--Ignominious neutrality.--The dangers of pacifism.--Pan-Americanism.--Democracy and diplomacy.--The substitution of law for war. ; Mode of access: Internet.
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This study is an exploration of the logic of hegemony in one of the most significant policy areas of international relations: international security. I argue that despite huge international opposition during the Court's early years of existence as well as the fact that 3 out of 5 permanent United Nations Security Council (UNSC) members are not Parties to the Rome Statute of the International Criminal Court, UNSC decision-making between 2002 and 2010 was framed by the hegemonic Justice discourse. The result of intense lobbying by international criminal law experts, NGO human rights activists, policymakers, journalists, and state representatives acting within the United Nations Security Council, the International Criminal Court Assembly of States Parties and the media, Justice was the new ideology of international security. In order to empirically analyze this process of hegemonization, I developed a hermeneutic conceptual framework based on Ernesto Laclau and Chantal Mouffe's Poststructuralist Discourse Theory (PDT) and an inductive qualitative research strategy that can be applied to concrete international policy discourses. I defined hegemony as a process of hegemonization that takes place under specific historical circumstances in a particular international policy area. In order to reveal its workings I relied on a comprehensive list of PDT concepts operationalized as meso-level Discursive Mechanisms. Through the linking of various political demands, the creation of a collective identity, the gripping of the floating signifiers "Peace", "Security", "Sovereingty", "Protection", "Accountability", and "Rule of Law", and institution of a new political imaginary, Justice became one of the most successful discourses in early 21st century international relations. The new security ideology withstood challenges from three major counterdiscourses: the homegrown American version of "Politicization", the African Union's institutional discourse, and the ongoing normative attack from the loose network of actors defending ...
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In: Handbook of International Relations, S. 538-558
At head of title, 1919-34: Dept. of International Studies of the London School of Economics and Political Science (University of London) ; Mode of access: Internet.
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In: Migration in China and Asia; International Perspectives on Migration, S. 113-130
International Marketing, a compilation of open educational resources, discusses how organizations market goods and services internationally, and how the scope of marketing subsequently broadens as it interacts with other dimensions like national culture and countries' political, legal, and economic systems. The text reveals how, when marketing across national boundaries, organizations must decide what it is going to sell, what markets to target, and what marketing mix (product, place, promotion, price, and people) to embrace. Course: MKT 392 ; https://spiral.lynn.edu/ludp/1012/thumbnail.jpg
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In this chapter, the author examines the changes made to America's national security strategy in the wake of 9/11. The author argues that the Bush Doctrine has caused more damage to both US & international security than it has to improve these issues. The embrace of preventive war, unilateralism, & militarism has damaged the traditional fabrics of international relations. D. Miller
In: Handbuch der Internationalen Politik, S. 426-441
Die Debatte über die Globalisierung steht seit Ende der 1990er Jahre im Zentrum des Diskurses der Internationalen Politischen Ökonomie. Politik- und Wirtschaftswissenschaft beleuchten das Phänomen, an ihm spiegelt sich der alte wissenschaftliche und politisch-ideologische Streit aller Denkschulen. Aus der liberalen Sicht überwiegen die Chancen der Globalisierung, aus der wirtschaftsnationalen und der linken Perspektive stehen die Gefahren im Vordergrund. Festgehalten werden kann, dass es sich bei der Globalisierung um einen Prozess und nicht um einen Zustand und schon gar nicht um einen Endzustand handelt. Neben der Globalisierung gibt es einen Trend der Lokalisierung, auf den die Verlierer setzen. Der Beitrag widmet sich im Rahmen des Handbuchs der Internationalen Politik dem Themenfeld der internationalen Wirtschaftsbeziehungen. Dabei beleuchtet der Beitrag die Wirtschaftsbeziehungen und ökonomischen Entwicklungen anhand des Globalisierungsprozess auf der einen Seite und des komplexen Prozesses der Regionalisierung auf der anderen Seite. Des Weiteren geht der Beitrag auf den Gründungshegemon USA ein und skizziert abschließend die hegemoniale Erweiterung durch führende Schwellenländer: der Aufstieg der Tiger, der APEC und Chinas. (ICB2)
In: http://orbilu.uni.lu/handle/10993/5492
Founded by Edgar F. Allen in 1922 in Elyria, Ohio as The International Society for Crippled Children, today Rehabilitation International (RI) is a global network promoting and implementing the rights, inclusion and rehabilitation of people with disabilities. From the beginning, the organization dedicated itself to assist disabled people, doing so by providing direct services, by disseminating information, and by influencing political decisionmaking. Uniquely, it has been a cross-disability, cross-disciplinary, and international organization from the start. Further, in its first decade as in its eighth, conceiving and publicizing bills of rights were a key feature of the organization's mission.
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Defence date: 22 October 1993 ; Supervisor: Antonio Cassese ; The final publication is available on http://link.springer.com
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