Changes in the role of collective action at the international level, in the international economic environment, and, most importantly, our better understanding of economics in general require that we rethink the role of international financial institutions (IFIs). For multilateral development banks like the World Bank, their central mission, the promotion of growth and the reduction of poverty, is clear. The steps toward fulfilling this mission in a changing world are also relatively clear, and many of these institutions have already begun processes of renewal. But all of the IFIs have, in one way or another, also been involved in crisis management, especially in recent years. Here, future roles are less clear because they depend on the redefinition of the international financial architecture - a redefinition that has been hotly debated, but has not yet crystallised into a shared vision. The theoretical underpinnings - as well as the practical implementation - of alternative visions will require far more development before clarity on a future role will be attained. In this essay, I will address these questions from the perspective of the theory of international public goods, which is a powerful way to organise our thinking both on why we have IFIs in the first place, and the role that they should play in a changing world.
This book presents a distinctive approach to the study of war and its law. It provides a vehicle for students from various disciplines -- historical analysis, international relations theory, law and economics, behavioral economics and psychology, science and technology (including the study of the environment), sociology, political philosophy, moral and ethical theory, and comparative religion -- to work together in addressing the cutting edge issues presented in the modern law of war. Practical activity in the law of war – in governments, international governmental and nongovernmental organizations, and elsewhere -- now requires an ability to understand the language of practitioners in other disciplines who participate in the formation of new norms and their application in the law of war; and practitioners in those other disciplines who participate in the formation and application of the law of war now also need to have an understanding of the distinctive features of international law as a separate discipline. Thus, much as war itself is too important to be left to generals, the law of war is too important to be left to international lawyers alone. The book can be used in research seminars in international law at law schools, graduate programs in these various disciplines, and even in advanced courses at the undergraduate level, with the goal of enabling students to develop interdisciplinary fluency in discussion of the case studies ranging from the Melian Dialogue to the Nuclear Weapons Advisory Opinion of the International Court of Justice. ; https://scholarship.law.edu/fac_books/1128/thumbnail.jpg
Beurteilung der amerikanischen und sowjetischen Außenpolitik. Einstellung zu ausgewählten Ländern und zur Nato.
Themen: Wichtigste Probleme des Landes; Einstellung zu Frankreich, Deutschland, Großbritannien, UdSSR und USA sowie wahrgenommene Veränderungen in den letzten Jahren; vermutetes Ansehen des eigenen Landes im Ausland; Vertrauen in die USA und die UdSSR zur Lösung der Weltprobleme; Beurteilung der Übereinstimmung von Worten und Taten in der Außenpolitik sowie der Ernsthaftigkeit der Friedensbemühungen der beiden Großmächte; UdSSR oder USA als derzeitige und als künftige Weltmacht im militärischen, wissenschaftlichen Bereich sowie in der Weltraumforschung; Nutzen der Weltraumfahrt; Einstellung zu einer Verstärkung von Raumfahrtanstrengungen; Kenntnisse über die Mondlandung; Notwendigkeit der Nato; Vertrauen in die Nato; Beurteilung des Beitrags des eigenen Landes zur Nato; Präferenz für die Übernahme politischer Funktionen durch die Nato; Einstellung zu einer Verringerung der stationierten US-Soldaten in Westeuropa; erwartete Einschränkungen der amerikanischen Verpflichtungen in Europa; Wahrscheinlichkeit einer europäischen Vereinigung; gewünschte Aktivitäten der Regierung in Richtung europäische Einigung; Präferenz für eine europäische Atomstreitmacht; Beurteilung der Abrüstungsverhandlungen zwischen den USA und der UdSSR; erwarteter Nutzen solcher Verhandlungen für das eigene Land und erwartete Berücksichtigung der europäischen Interessen; erhöhte Kriegsgefahr durch die neuen Raketenabwehrsysteme; Aussichten des sogenannten Budapest-Vorschlags; Einstellung zur amerikanischen Vietnam-Politik; Verhandlungspartei, der die Mißerfolge der Pariser Gespräche zugeschrieben werden; Sympathie für die Araber oder Israelis im Nahost-Konflikt; Präferenz für einen Abzug der Israelis aus den besetzten Gebieten; Einstellung zu einer Erhöhung der Bevölkerungszahl im eigenen Land und auf der ganzen Welt; Einstellung zu einer Geburtenkontrolle im eigenen Land; Einstellung zur Wirtschaftshilfe an weniger entwickelte Länder; Beurteilung des Einflusses und der Vorteilhaftigkeit amerikanischer Investitionen sowie amerikanischer Lebensart für das eigene Land; Autostereotyp und Beschreibung des amerikanischen Charakters anhand der gleichen Eigenschaftsliste (Stereotyp); allgemeine Einstellung zur amerikanischen Kultur; wahrgenommene Steigerung des amerikanischen Wohlstands; Vertrauen in die Kompetenz amerikanischer Politik zur Lösung ihrer eigenen wirtschaftlichen und sozialen Probleme; Beurteilung der Behandlung von Schwarzen in den USA und festgestellte Veränderungen; Armenanteil in den USA; Vergleich des Gewaltanteils bzw. der Kriminalität in den USA mit dem eigenen Land; allgemeine Beurteilung der Jugend im eigenen Land im Vergleich zu den USA; Einschätzung der Überzeugungskraft amerikanischer bzw. sowjetischer Anschauung; Religiosität; Ortsgröße.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdauer; Anzahl der Kontaktversuche; Anwesenheit anderer Personen beim Interview; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Verständnisschwierigkeiten des Befragten.
Beurteilung der amerikanischen und sowjetischen Außenpolitik sowie des Wettstreits zwischen den Großmächten.
Themen: Wichtigste innen- und außenpolitische Probleme; empfundene Veränderungen in den Beziehungen zwischen den Großmächten; Einstellung zu ausgewählten Ländern und Politikern; präferierte Ost-West-Orientierung des eigenen Landes; die Friedensbemühungen Chinas; Kriegsgefahr; Einschätzung der Glaubhaftigkeit der Außenpolitik der UdSSR und der Westmächte sowie der Ernsthaftigkeit der Abrüstungsbemühungen der Großmächte; grundsätzliche Übereinstimmung des eigenen Landes mit den Interessen der USA, der UdSSR, Großbritanniens, Frankreichs und Chinas; erwartete Entwicklung der Übereinstimmung von UdSSR und China; erwartete Entwicklung des wirtschaftlichen und militärischen Wettstreits zwischen den Großmächten; Beitrag der Nato zur europäischen Sicherheit; Nato-Beitrag des eigenen Landes; Vertrauen in die Nato; Beurteilung des Ausgangs der Pariser Gipfelkonferenz und Einschätzung der Konzessionsbereitschaft der Teilnehmer; Einstellung zu Zugeständnissen der Westmächte in der Berlin-Frage; Vergleich des derzeitigen Stands und der zukünftigen Entwicklung der Wissenschaft, des Militärs, des Lebensstandards, der industriellen und agrarischen Produktion, der Wohlfahrt, der Technik, der Medizin und der Raumfahrt in den USA und der UdSSR; Einschätzung der Verhaftetheit der amerikanischen sowie der sowjetischen Bevölkerung in den jeweiligen Grundideen und Einschätzung der Bereitschaft der Völker, sich für diese Überzeugung einzusetzen; Beurteilung der Zukunftsaussichten der beiden Wirtschaftssysteme; Fernsehhäufigkeit in den Abendstunden; TV-Besitz; Anzahl der fernsehenden Erwachsenen am Nachmittag sowie am Abend; Kinobesuch; Einschätzung des Einflusses ausländischer Filme auf das eigene Land; Eindruck von Amerikanern (Touristen, Studenten, Geschäftsleuten, Musikern, Politikern), die im eigenen Land aufgetreten sind; Einschätzung des Einflusses amerikanischer Zeitschriften, Bücher, Filme, Fernsehprogramme, der Stimme Amerikas und des Jazz auf das eigene Land; Einstellung zur Stationierung amerikanischer Truppen im Lande und Beurteilung deren Verhaltens; wichtigste Informationsquellen über die USA; wahrgenommene Differenzen zwischen amerikanischer und britischer Übermittlung von Nachrichten und Informationen; vertrauenvollste Nachrichtenquelle; Einstellung zum Bau von Atomwaffen durch Frankreich und zum Atombombenversuch in der Sahara; die Bedeutung des Chruschtschowsbesuchs in Frankreich für den Weltfrieden.
Außer in Großbritannien wurde gefragt: Mediennutzung in Form einer detaillierten Erfassung der Häufigkeit des Hörens ausländischer Radiosender (BBC, BFN, AFN) sowie der Stimme Amerikas; Selbsteinschätzung der Englischkenntnisse und Beurteilung der Verständlichkeit der Rundfunksprecher; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Interviewdauer.
In Frankreich wurde zusätzlich gefragt: Kraftfahrzeugbesitz; Radiobesitz; Hausbesitz.
In Deutschland wurde zusätzlich gefragt: Anzahl der Kontaktversuche; Kooperationsbereitschaft des Befragten.
In Italien wurde zusätzlich gefragt: Interviewort; Interviewtag.
1 Introduction – An Empirical-Normative Turn in Research on Legalization 2 Legalizing International Relations 3 Democratic Participation in International Institutions 4 Legalization, Democracy, and Politics – A Harmonious or Tension-Ridden Relationship? 5 Methodology 6 Biotechnological Patents – Regulation, Interests, and Affectedness 7 Empirical Analysis of Legalization across International Institutions – Selective Expansion with the Handbrake On 8 Empirical Analysis of Democratic Participation in International Institutions – Undemocratic Trends to Different Extents 9 Legalization's (Un)Democratic Forces at Work 10 Conclusion – Laying Down the Law Appendix Bibliography ; A deeper understanding of international legalization's effect on democratic participation in international institutions is urgently needed. Policies that were formerly regulated within the domestic context have been subjected to international law (IL). This has resulted in a growing number of international agreements and bodies. Some of these institutions gained new legal quality in terms of their legal obligations, procedural rules, and dispute settlement. With this trend of growing international legalization, also the normative expectations of IL have increased. In particular the key standard of democratic participation has to be met by international institutions to be considered legitimate in the long run. This crucial relationship between international legalization and democratic participation has been neither systematically theorized nor empirically researched so far. The project forms part of a larger research strand on the interplay between law, politics, and democracy. By introducing a model of legalization's structure-inherent and actor-dependent effects, I demonstrate that legalization's costs cause powerful actors to restrict democratic participation in highly legalized international institutions. Only a formalization of membership rules tends to have a positive impact on democratic access. Biotechnological patents serve as field of ...
The article is devoted to the examination of the formation of new vectors for international relations development within the global format of cooperation. The establishment and unification of BRICS in the international legal sphere through a wide range of common interests and views of its members towards issues facing the modern world reflect objective tendencies of world development to the formation of amultipolar international relations system and determination of particular large country actors of broad integration and having many dimensions. The authors reveal particular characteristics of the international-legal status of BRICS, which make it possible to have an effective impact on challenges facing the modern world. The legal BRICS status differs crucially from traditional legal approaches to international organizations. Acting as a special subject of world politics, creating more trusted interaction conditions, BRICS focuses its attention on the alternative world order principles within the new model of global relations. Such a format of multilateral cooperation, as well as more trusted and additional mechanisms of international interaction, gives the members an opportunity to demonstrate their geopolitical and geoeconomic world significance, and in addition their demanded humanitarian role, which, as the analysis of the mentioned actor demonstrates, is aimed at forming its own interaction model. The logic of the BRICS agenda extension to the level of an important global management system element demonstrates the goal in the field of action and, accordingly, intensive progress of humanitarian imperatives. For these humanitarian imperatives, the issues of international peacekeeping, security, protection, encouraging human rights and providing stable development are an objective necessity, especially for active demonstration of the members' viewpoints on the international scene. For understanding the process of the alignment of international security humanitarian imperatives it is necessary to study the existing objective needs in conjunction with each country, member of BRICS.
An idiosyncratic array of international rules allows "consultants" to gain special access to international officials and lawmakers. Historically, many of these consultants were public-interest associations like Amnesty International. For this reason, the access rules have been celebrated as a way to democratize international organizations, enhancing their legitimacy and that of the rules they produce. But a focus on the classic public-law virtues of democracy and legitimacy produces a theory at odds with the facts: Many of these international consultants are now industry and trade associations like the World Coal Association, whose principal purpose is to lobby for their corporate clients. The presence of these corporate lobbyists challenges the conventional view, which I call strong legitimacy optimism, by focusing a set of longstanding critiques: Consultant associations are not always representatives of the "global public" and consultation is not robust participation in governance. Moreover, the access rules both overregulate and underregulate access to lawmakers. This critique is particularly salient in the context of business lobbying, where the access rules do not balance the costs and benefits of business access to international lawmaking and governance. This Article introduces a theory of international lobbying law. Reframing the international access rules as a body of lobbying regulations delivers explanatory and normative payoffs by identifying (1) the full array of actors who obtain access (public interest and private sector alike); (2) the quantum of access that the current system delivers (informal lobbying, not participation in governance); and (3) new regulatory strategies. Specifically, two regulatory models emerge. One draws on the flawed but best-available registration and disclosure norms of domestic lobbying regulation. The other is a multistakeholder model pioneered by twenty-first-century public-private partnership organizations. The Article develops an original typology to organize and ...
In: Edkins , J & Zehfuss , M 2005 , ' Generalising the international ' Review of International Studies , vol 31 , no. 3 , pp. 451-472 . DOI:10.1017/S0260210505006583
A critical intervention in international communications, in which an array of eminent scholars challenge the Western-dominated conceptions of the field
Written by foreign military officers attending the National Defense University at the invitation of the Joint Chiefs of Staff. ; Mode of access: Internet.
This Article seeks to challenge and redirect contemporary debate regarding the role of international law in constitutional interpretation based upon an examination of historical Supreme Court practice. The Article has three goals: It first marshals the weight of evidence regarding the Supreme Court's historical use of international law in constitutional analysis, to rebut the claim that the practice is new. It then analyzes the ways that the Court has used international law from a legitimacy perspective, and finally draws lessons from the historical practice to offer preliminary suggestions- regarding the normatively appropriate use of international law.
Themen: Einstellung zu ausgewählten Ländern (USA, Sowjetunion, Großbritannien, West-Deutschland, Frankreich und Italien); Gründe für die Einstellung zur UdSSR und zu den USA; Einstellung zu ausgewählten Spitzenpolitikern (Macmillan, Eisenhower, Khrushchov, Zhukov); Atomenergie als Segen oder Fluch für die Menschheit; präferierte politische Orientierung des eigenen Landes an den USA oder an Russland generell sowie im Falle eines Krieges zwischen beiden Ländern; Einschätzung der Kriegsgefahr für das eigene Land in den nächsten drei Jahren (Skalometer); Beurteilung der Friedensbemühungen der USA und der UdSSR; erwartetes mächtigstes Land (USA oder UdSSR) und Gründe für diese Einstellung; Überlegenheit der USA oder der UdSSR im wissenschaftlichen und im militärischen Bereich; Überlegenheit der UdSSR gegenüber dem Westen im wissenschaftlichen und militärischen Bereich; Ausmaß der Überlegenheit; Überlegenheit der Westmächte oder der UdSSR bei Atomwaffen; präferierter Weg zur Gewährleistung der Sicherheit des eigenen Landes; Kenntnis der NATO; Vertrauen in die NATO (als Verteidigungsorganisation für Westeuropa); Gründe für fehlendes Vertrauen; Vertrauen in Großbritannien, die USA, West-Deutschland und Italien als Alliierte im Falle eines Krieges; Einstellung zur Aufrüstung des eigenen Landes als Bedingung für die gemeinsame Nutzung moderner US-Waffensysteme (nur Deutschland und Italien); in Frankreich wurde gefragt: Akzeptanz eines perzipierten Vorschlags der USA zur gemeinsamen Nutzung moderner US-Waffensysteme; Einstellung zu diesem Vorschlag unter der Bedingung einer französischen Aufrüstung; wieder alle: Einstellung zu einem Truppenabzug der USA aus dem eigenen Land; Einstellung zum britischen Vorschlag der Aufrüstung mit Atomwaffen (Langstreckenraketen) anstelle einer Verstärkung der Bodentruppen; Meinung zu militärischer Unterstützung für Deutschland im Falle eines russischen Angriffs (nicht in Deutschland gefragt); empfundene vertragliche Verpflichtung des eigenen Landes zur Verteidigung Deutschlands; Einstellung zur Aufrüstung des eigenen Landes mit Atomraketen ungeachtet der russischen Warnung; Einstellung zu einem angenommenen Abzug der Besatzungsmächte USA und Großbritannien vom europäischen Kontinent bei gleichzeitigem Rückzug der UdSSR hinter die russische Grenze; Einstellung zu einem Abzug der US-Truppen aus Europa bei gleichzeitigem Rückzug der russischen Truppen in die UdSSR; Kenntnis der geplanten NATO-Konferenz und des Tagungsortes Paris; erwartete Stärkung der westlichen Allianz durch die NATO-Konferenz; Kenntnis des erfolgreichen Starts eines Satelliten; Kenntnis des Namens des ersten Weltraumsatelliten Sputnik und des Landes (UdSSR), das den Satelliten in Umlauf gebracht hat; Einfluss dieses Wissens auf die persönliche Einstellung zur UdSSR; generelle oder vorübergehende Überlegenheit der UdSSR vor den USA im wissenschaftlichen Bereich; Start des Weltraumsatelliten als Beweis für die Überlegenheit des Sowjetsystems; beeindruckt durch die wissenschaftlichen Entwicklungen der UdSSR; empfundene wachsende Kriegsgefahr für den Westen durch diese wissenschaftlichen Entwicklungen; Einschätzung der Kriegsgefahr; Wunsch nach Erhöhung des Verteidigungsetats angesichts der perzipierten Kriegsgefahr; Meinung zu einer Verstärkung der politischen und militärischen Macht der NATO; grundsätzliche Übereinstimmung der Interessen des eigenen Landes mit denen der USA; Einstellung zu engerer Zusammenarbeit des eigenen Landes mit den USA im politischen und militärischen Bereich; perzipierte Gleichwertigkeit in der Partnerschaft des eigenen Landes mit den USA; Beurteilung des Umgangs der USA mit ´Negern´; Vergleich der Diskriminierung in den USA mit anderen Ländern; Nennung von Ländern mit ähnlicher Diskriminierung; Beurteilung der Gleichberechtigungsentwicklung in den USA in den letzten zehn Jahren und Gründe für diese Einstellung; Kenntnis der kürzlichen Entsendung von britischen und US-Truppen nach Tunesien; allgemeine Beurteilung der Lage in Nordafrika; erwartete Unterstützung Tunesiens durch Ägypten oder die UdSSR im Falle der Nicht-Entsendung von Truppen der USA und Großbritanniens; Entsendung der britischen und amerikanischen Truppen nach Tunesien im Sinne der NATO; Einfluss der Truppenentsendung auf die Bewaffnungssituation der algerischen Rebellen.
Demographie: Geschlecht; Alter; Schulbildung; Beruf des Befragten und des Haushaltsvorstands; Parteipräferenz; Schicht; Urbanisierungsgrad; Region; Art der Beschäftigung;
Einstellungen zur militärischen Entwicklung der USA und der Sowjetunion.
Themen: Meinung über verschiedene Länder (England, Frankreich, USA, UdSSR); gute und schlechte Eigenschaften der UdSSR bzw. der USA; Urteil über politische Persönlichkeiten verschiedener Länder; Einstellung zur Atomenergie; Blockzugehörigkeit Westdeutschlands; Blockzugehörigkeit im Kriegsfall; Gefahr eines Weltkrieges in den nächsten Jahren; Bemühungen der UdSSR/USA zur Vermeidung eines neuen Weltkrieges; Beurteilung der USA und UdSSR in einem Wettbewerb ohne Krieg; wissenschaftliche Entwicklung in der UdSSR; USA und den übrigen Westmächten im Vergleich; Militärmacht der UdSSR; der USA und des Westens im Vergleich; Verhältnis zwischen UdSSR und anderen westlichen Ländern bzgl. Atomwaffen; Möglichkeiten zur Friedenssicherung für Westdeutschland; Kenntnis der NATO; Vertrauen in die Wirksamkeit der NATO; Aufrüstung in der BRD; Abzug der US-Streitkräfte aus Westdeutschland; Aufrüstung mit Atomwaffen; Provokation Rußlands durch Atomwaffenausrüstung; Kenntnis über NATO-Konferenz; Auswirkung der Konferenz auf die militärische Stärke der NATO; Wissen über Sputnik; Einfluß des Sputnik-Erfolgs auf die Meinung über Rußland; Überlegenheit Rußlands in der wissenschaftlichen Entwicklung; Überlegenheit der Leistungsfähigkeit des Sowjetsystems; Eindruck von der wissenschaftlichen Entwicklung Rußlands; militärische Gefahr durch die wissenschaftliche Entwicklung Rußlands; Reaktionsmöglichkeiten Westdeutschlands auf die Berechnung durch Rußland; Beziehung Westdeutschlands zu den USA; politische und militärische Zusammenarbeit mit den USA; Westdeutschland als gleichberechtigter Partner der USA; Rassendiskriminierung in den USA; Entwicklung der Gleichberechtigung bestimmter Bevölkerungsgruppen in den USA in den letzten 10 Jahren.
Dieses Papier setzt sich mit den wesentlichen Prägungen der Globalisierung auf die Entwicklung des Internationalen Investitionsrechts auseinander; es fragt, inwiefern der grenzüberschreitende Investitionsschutz durch internationale Schiedsgerichte die Rolle des Staates bei der Bereitstellung des öffentlichen Gutes Rechtssicherheit verändert hat und verdichtet die Schlussfolgerungen in 4 Thesen. Erstens läßt sich die Verbreitung der bilateralen Investitionsschutzverträge als Ausdruck des umfassenderen Trends begreifen, Verträge als grundlegendes völkerrechtliches Gesetzgebungsinstrument' zu nutzen (treatification) und als einen weiteren Ausdruck der zunehmenden Verrechtlichung internationaler Beziehungen in der Globalisierung sehen. Indem moderne Investitionsschutzverträge Investoren materielle Rechte und komplementär formelle Durchsetzungsverfahren gewähren, tragen diese zweitens zu einer wesentlichen Veränderung im Völkerrecht bei: Dem Individuum bzw. der juristischen Person des Privatrechts werden durch völkerrechtlichen Vertrag unmittelbar Rechte zugewiesen und es wird damit zum partiellen Völkerrechtssubjekt aufgewertet. Drittens hat im Internationalen Investitionsrecht die Globalisierung die Rolle des Staates als Garanten für Rechtsstaatlichkeit und Rechtssicherheit verändert: Staaten setzen bei grenzüberschreitenden Investitionsstreitigkeiten Recht und Ordnung nicht mehr alleine durch, sie gewährleisten und garantieren jedoch die Herstellung des Rechtsfriedens durch die Vereinbarung von Investor-Staat-Schiedsverfahren. Viertens schließlich kann das moderne internationale Investitionsrecht in einem übergreifenden Sinn als eine Art Rückkehr - oder anders gewendet - als Aufbruch zu einem umfassenderen und breiteren Verständnis des Völkerrechts begriffen werden. ; This paper presents an analysis of the most significant effects of globalization on the development of international investment law; it asks how the protection of cross-border investment by international arbitral tribunals has transformed the states' role of providing the public good of legal certainty and summarizes the conclusions in four theses. First, the proliferation of bilateral investment treaties (BITs) is an expression of the wider trend of treaties being used as basic international "legislative" instruments and represents a further movement towards the juridification of key relationships in the global economy. Second, insofar as modern bilateral investment treaties assure investors material rights along with associated formal enforcement procedures, they contribute to a fundamental change in international law-the individual or legal person in private law is assigned individual rights through a treaty in international law and thus upgraded to the status of a partial subject of international law. Third, in international investment law globalization has caused the states to transform their role as the guarantors of legal certainty: States no longer establish law and order on their own, but rather provide for and guarantee the establishment of law and order through the provision of investor-state dispute settlement procedures. Fourth and last, in a more comprehensive sense, modern international investment law can be viewed as a sort of "return" to or else potential dawning of a much more inclusive and broader notion of public international law.