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Das Recht auf Gleichstellung ist ein Menschenrecht, das international völkerrechtlich vereinbart ist. Warum diese universelle Norm bislang vor allem in muslimischen Mehrheitsgesellschaften mit Reserviertheit betrachtet und in eigener Weise ausgelegt wird, zeigt dieser Artikel am Beispiel Malaysias.
BASE
In: Hochschulschriften zur Wirtschaftsprüfung
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 46/47, S. 43-53
ISSN: 0479-611X
"In der Literatur zu Demokratisierungs- und Transitionsprozessen wird die Rolle transnational operierender Menschenrechtsorganisationen und -netzwerke bisher unterschätzt. In diesem Beitrag zeigen wir anhand eines Spiralmodells, wie solche Organisationen Einfluß auf politischen Wandel haben, indem sie eine Brücke zwischen der gesellschaftlichen Opposition in repressiven Staaten einerseits und der internationalen Öffentlichkeit andererseits bilden. Zum einen machen diese Gruppen auf eklatante Menschenrechtsverletzungen repressiver Regime aufmerksam und mobilisieren so internationale Unterstützung. Zum anderen vernetzen sie sich mit der innenpolitischen Opposition und tragen somit zu deren Schutz, Legitimation und Stärkung bei. Diese Beobachtungen konnten wir bisher in elf Fallstudien aus unterschiedlichen kulturellen und sozioökonomischen Kontexten bestätigen. Für eine staatliche Menschenrechtspolitik lassen sich hieraus drei Schlußfolgerungen ziehen: Erstens bedarf es einer differenzierten Analyse der internen wie externen Bedingungen, bevor Maßnahmen mit Blick auf die Menschenrechtsentwicklung in einem Staat ergriffen werden. Zweitens sollte aus einer solchen Analyse eine möglichst langfristig angelegte und konsistente Politik gegenüber einem menschenrechtsverletzenden Regime entwickelt werden. Drittens enthält eine solche Strategie unterschiedliche Instrumente, die je nach der grundsätzlichen Haltung des Regimes gewählt werden müssen. Während Sanktionen in der Phase beginnender Konzessionen einen wichtigen Beitrag bei der Beschleunigung des Reformprozesses spielen können, treten zu einem späteren Zeitpunkt eher Dialogstrategien in den Vordergrund." (Autorenreferat)
In: Studien des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
In: SpringerLink
In: Bücher
Elvira Rosert geht der Frage nach, was normativen Fortschritt im internationalen System ermöglicht und was ihn verhindert. Während die konstruktivistische Normenforschung für den Erfolg von Normsetzungsprozessen zahlreiche Erklärungen bietet, analysiert die Autorin deren Misserfolg. Sie entwickelt eine Theorie der Nicht-Entstehung internationaler Normen und formuliert eine kontraintuitive These: Anders als bisher angenommen, profitieren Normen nicht nur voneinander, sondern blockieren sich gegenseitig. Wie solche Blockadeprozesse vonstatten gehen, erfasst die Autorin mit dem Modell der permissiven Effekte. Dessen Erklärungskraft demonstrieren detaillierte empirische Fallstudien zur internationalen Regulierung von Brandwaffen, Landminen und Streumunition. Der Inhalt • Das humanitäre Völkerrecht und die Norm gegen Streumunition • Normenforschung in den Internationalen Beziehungen • Permissive Effekte und die Nicht-Entstehung von Normen • Theorie, Empirie und Praxis der Entstehung und Nicht-Entstehung von Normen des Waffeneinsatzes Die Zielgruppen • Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft • Entscheidungsträgerinnen und -träger und Campaigner im Bereich des humanitären Völkerrechts und der Rüstungskontrolle Die Autorin Prof. Dr. Elvira Rosert ist Juniorprofessorin für Politikwissenschaft an der Universität Hamburg und am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik (IFSH)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 46-47/1998
ISSN: 0479-611X
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 14, Heft 2, S. 253-287
ISSN: 0946-7165
World Affairs Online
In: Studien des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
Elvira Rosert geht der Frage nach, was normativen Fortschritt im internationalen System ermöglicht und was ihn verhindert. Während die konstruktivistische Normenforschung für den Erfolg von Normsetzungsprozessen zahlreiche Erklärungen bietet, analysiert die Autorin deren Misserfolg. Sie entwickelt eine Theorie der Nicht-Entstehung internationaler Normen und formuliert eine kontraintuitive These: Anders als bisher angenommen, profitieren Normen nicht nur voneinander, sondern blockieren sich gegenseitig. Wie solche Blockadeprozesse vonstatten gehen, erfasst die Autorin mit dem Modell der permissiven Effekte. Dessen Erklärungskraft demonstrieren detaillierte empirische Fallstudien zur internationalen Regulierung von Brandwaffen, Landminen und Streumunition.
World Affairs Online
Von der Auftragsannahme, über die Prüfungsplanung, -durchführung und Berichterstattung bis zur Qualitätskontrolle: das Lehrbuch bietet eine umfassende Darstellung des aktuellen Entwicklungsstandes auf dem Gebiet der Wirtschaftsprüfung. Dabei sind sowohl nationale Normen (z.B. HGB, WPO, IdW-PS) als auch internationale Normen (insbes. ISA) einbezogen. Die 6. Auflage wurde durchgehend überarbeitet, aktualisiert und um neue Entwicklungen ergänzt wie: - Prüfungserfordernisse bei Unternehmen des öffentlichen Interesses - Neuer International Code of Ethics - Besonderheiten der Prüfung im Rahmen von Big Data Analytics und von Compliance Management SystemenZahlreiche Beispiele, Kontroll- und Diskussionsfragen sowie Fallstudien unterstützen den Lernerfolg.
In: Internationale Beziehungen 15
Während in den Internationalen Beziehungen inzwischen Einigkeit darüber herrscht, dass Normen wirksam sein können, steht die Beantwortung der Frage, welche Normen dies wann und unter welchen Bedingungen sind, noch weitgehend aus. Insbesondere strukturierte Vergleiche zwischen Fällen erfolgreicher und schwieriger bzw. gescheiterter Normumsetzung fehlen. Angesichts dieser Forschungslücken besteht Bedarf, mehr über die Faktoren zu erfahren, die die Normumsetzung erleichtern bzw. erschweren. Die Studie untersucht, warum die Norm zur geschlechtssensiblen Auslegung der Genfer Flüchtlingskonvention in Großbritannien deutlich schneller und umfassender umgesetzt wurde als in Deutschland, obwohl sich in beiden Ländern eine Vielzahl von Normadvokaten engagierte. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass das Rechtssystem einerseits die Normumsetzung begünstigte (Fallrechtssystem) bzw. sie andererseits behinderte (Kodifikationssystem) und zeigt, dass derselbe Zusammenhang auch in anderen Demokratien vorzufinden ist. Indem sie einen wichtigen Faktor identifiziert, der die Chancen auf Normumsetzung beeinflusst, trägt die Studie maßgeblich zur Theoriebildung bei
In: Internationale Beziehungen 15
World Affairs Online
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 10, Heft 36, S. 59-80
ISSN: 0944-8101
World Affairs Online