Krieg, Frieden, Kooperation, Netzwerke, Institutionen: Dieses Buch gibt eine problemorientierte Einführung in die politikwissenschaftliche Teildisziplin der Internationalen Beziehungen. Frank Schimmelfennig stellt die wichtigsten aktuellen Theorien der Internationalen Beziehungen vor und gibt einen Überblick über die zentralen Gegenstände der internationalen Politik. Aktuelle Beispiele veranschaulichen die Ansätze und Methoden.
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Stephan Freiherr von Welck: "Satelliten in der internationalen Politik". (Arbeitspapiere zur Internationalen Politik, Nr. 52) Europa Union Verlag, Bonn 1989, 150 Seiten, 12 Mark
(Völker-)Recht, nationales und internationales Recht kann Frieden sichern, paradoxerweise aber auch Ursache von Krieg und Streit sein. Das hängt davon ab, ob es den "gesellschaftlichen Verhältnissen" angemessen ist oder nicht. Ändern sich die gesellschaftlichen Verhältnisse, aber nicht das Recht, so kann ein veraltetes Recht sogar zu Konflikten und Streit führen. Vor diesem Hintergrund werden in dieser wichtigen Studie Geschichte und Gegenwart des Völkerrechts untersucht. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)
Ferdowsi, M. A.: Internationale Politik zu Beginn des 21. Jahrhunderts: die Herausforderungen und Hindernisse einer stabilen Sicherheits- und Friedensordung. - S. 9-29. Link, W.: Hegemonie und Gleichgewicht der Macht. - S. 33-51. Opitz, P. J.: Kollektive Sicherheit. - S. 53-70. Nuscheler, F.: Global Governance. - S. 71-86. Müller, H.: Institutionalismus und Regime. - S. 87-103. Zangl, B.: Humanitäre Intervention. - S. 105-122. Matthies, V.: Krisenprävention und Friedenskonsolidierung. - S. 123-143. Rudolf, P.: USA: sicherheitspolitische Konzeptionen und Kontroversen. - S. 147-162. Janning, J.: Europa: von der "Zivilmacht" zur militärischen Reaktionsfähigkeit. - S. 163-179. Adomeit, H.: Rußland: von der "euroatlantischen" über die "nationalpatriotische" Orientierung zum "europäisch-atlantischen" Kurs. - S. 181-202. Opitz, P. J.: China: der Aufstieg der Drachen. - S. 203-245. Maull, H. W.: Japan: gescheiterte Ambitionen als globale und regionale Zivilmacht in Ostasien. - S. 247-273. Dembinski, M.: NATO: auf dem Weg von der kollektiven Verteidigungsorganisation zur offenen Sicherheitsgemeinschaft? - S. 277-292. Schlotter, P.: OSZE: von "kollektiver Sicherheit" zum "Dienstleistungsbetrieb". - S. 293-308. Feske, S.: ASEAN: eine Wirtschafts- oder Sicherheitsgemeinschaft? - S. 309-323. Kurtenbach, S.: OAS: vom Instrument der US-Politik zur demokratischen Sicherheitsgemeinschaft? - S. 325-340. Matthies, V.: OAU: auf dem Weg zu einer "Pax Africana"? - S. 341-360. Perthes, V.: Naher und Mittlerer Osten: unvollständige Regimebildung und die Suche nach regionaler Sicherheit. - S. 363-374. Halbach, U.: Der Kaspische Raum: zwischen "great game" und Seidenstrasse. - S. 375-389. Betz, J.: Südasien: Großregion ohne Regionalismus. - S. 391-402. Calic, M.-J.: Südosteuropa: vom Sukzessionskrieg zur Stabilität. - S. 403-416
Das Handbuch der Internationalen Politik vermittelt theoretische und methodische Grundlagen der Forschungsdisziplin Internationale Beziehungen. Die Einzelbeiträge geben einen Überblick über Akteure, Strukturen und Prozesse sowie Handlungsfelder der internationalen Politik und dienen darüber hinaus der Vermittlung von aktuellen Erkenntnissen der Forschung. Der Sammelband richtet sich sowohl an Studierende und Wissenschaftler als auch die interessierte Öffentlichkeit.
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