Internationale Finanzmärkte
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 26, Heft 2, S. 89-97
ISSN: 0932-3244
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In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 26, Heft 2, S. 89-97
ISSN: 0932-3244
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 26, Heft 2, S. 89-97
ISSN: 0932-3244
"Die großen Finanzzentren der Welt sind heutzutage eng miteinander verbunden. Weitgehend unbehindert von Landesgrenzen fließt Kapital in kürzester Zeit und geeigneter Form - sei es als Kredit oder im Rahmen eines Wertpapiergeschäftes - dorthin, wo es benötigt wird. Preis- und Kursdifferenzen, die sich nur aus Standortunterschieden erklären, gibt es kaum noch, und wenn sie doch einmal auftreten, werden sie fast immer augenblicklich durch Arbitrage - das sind Kapitalbewegungen, die allein zur Ausnutzung solcher Unterschiede stattfinden - ausgeglichen." (Autorenreferat)
In: Die Weltwirtschaftliche Herausforderung, S. 169-192
In: Jahrbuch internationale Politik: Jahrbücher des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Band 2001/02, S. 151-158
ISSN: 1434-5153
World Affairs Online
In: Perspektiven der internationalen Wirtschaft, S. 27-62
In: Lehr- und Handbücher zu Geld, Börse, Bank und Versicherung
Klappentext: Zur Globalisierung der Wirtschaft gehören auch die verstärkten Wechselwirkungen von Internationalen Finanzmärkten und Unternehmensfinanzierung. Hierzu das moderne Lehr- und Handbuch, das sich nicht nur an Wirtschaftsstudenten wendet.
Inhaltsangabe: Kaum etwas anderes hat die Gesellschaft rund um den Globus in den letzten Jahren so stark verändert, ja schon revolutioniert, wie die Informations- und Kommunikationstechnologie. Ob es nun die Fortschritte beim Handy, beim Computer, bei der Fotografie oder in der Datenübertragung sind, durch die innovativen Technologien ergeben sich völlig neue Perspektiven.Auch die Finanzmärkte sind im Zuge dieser Entwicklungen seit vielen Jahren von tiefgreifenden Veränderungen gekennzeichnet. Während die Märkte in der Vergangenheit lediglich von den klassischen Faktoren wie z.B. Wechselkurse, Konjunktur, Inflation etc. beeinflusst wurden, kommen nun Faktoren wie die Globalisierung, die Deregulierung und die Fortschritte in der Informations- und Kommunikationstechnologie hinzu, die die Entwicklung der Märkte nachhaltig bestimmen. Die einzelnen Einflüsse und ihre Wechselwirkungen prägen die internationalen Finanzmärkte und sorgen für strukturelle Veränderungen.Die innovativen Technologien ermöglichen eine effiziente Abwicklung der Handelsgeschäfte und die Transaktionskosten werden nachhaltig gesenkt. Vom Orderrouting über die Preisfeststellung bis hin zur vollständigen Abwicklung kann alles mit modernster Technik automatisiert werden. Doch welche Konsequenzen haben diese Innovationen für die Märkte? Zwar initiiert die Informations- und Kommunikationstechnologie positive Wirkungen wie die Vernetzung der Märkte, die Beschleunigung der Transaktionsvorgänge oder die Abwicklung hoher Transaktionsvolumina, doch etwaige negative Nebenwirkungen wie z.B. der mögliche Wegfall der Finanzmittler, die Destabilisierung des internationalen Finanzsystems oder mögliche Fehlallokationen sind in ihrer ganzen Breite noch nicht abzusehen. Ziel dieser Arbeit ist es, die Auswirkungen der Fortschritte in der Informations- und Kommunikationstechnologie auf die internationalen Finanzmärkte und ihrer Akteure aufzuzeigen. Ein besonderer Augenmerk wird auf die Globalisierung, die Handelsphasen, die (scheinbare) Abkoppelung der Finanz- von der Realwirtschaft, die Masse an Informationen und auf die Folgen für die Finanzmittler gelegt.
Inhaltsangabe: Kaum etwas anderes hat die Gesellschaft rund um den Globus in den letzten Jahren so stark verändert, ja schon revolutioniert, wie die Informations- und Kommunikationstechnologie. Ob es nun die Fortschritte beim Handy, beim Computer, bei der Fotografie oder in der Datenübertragung sind, durch die innovativen Technologien ergeben sich völlig neue Perspektiven für die Menschheit. Auch die Finanzmärkte sind im Zuge dieser Entwicklungen seit vielen Jahren von tiefgreifenden Veränderungen gekennzeichnet. Während die Märkte in der Vergangenheit lediglich von den klassischen Faktoren wie z.B. Wechselkurse, Konjunktur, Inflation etc. beeinflusst wurden, kommen nun Faktoren wie die Globalisierung, die Deregulierung und die Fortschritte in der Informations- und Kommunikationstechnologie hinzu, die die Entwicklung der Märkte nachhaltig bestimmen. Die einzelnen Einflüsse und ihre Wechselwirkungen prägen die internationalen Finanzmärkte und sorgen für strukturelle Veränderungen. Aufgrund der standardisierten Produkte (Aktien, Anleihen, Devisen, Fonds etc.) und Handelsprozesse scheinen die Finanzmärkte geradezu prädestiniert für eine Elektronisierung und Automatisierung. Durch die hohe Informationsintensität, die zur Analyse und Bewertung von finanztechnischen Konstellationen benötigt wird, gelten die Finanzmärkte schon von jeher als Pionieranwender informations- und kommunikationstechnischer Innovationen. Durch innovative Techniken (z.B. Internet) der Informationsübertragung und der Liberalisierung der Finanzmärkte sind die Investoren nicht mehr länger an nationale Grenzen und Handelszeiten gebunden. Die hoch entwickelten Datennetzwerke machen es heute möglich, Informationen und riesige Datenmengen zwischen den Marktteilnehmern über Handels- und Informationssysteme kostengünstig, schnell und effizient zu übertragen. Dabei spielt es auch keine Rolle, wo sich der Marktteilnehmer gerade aufhält, da er nun ortsunabhängig agieren kann. Damit ist die Vorherrschaft institutioneller Investoren, der Banken oder Börsen gebrochen, denn nun kann jeder Privatanleger auf aktuelle Informationen zugreifen und auch blitzschnell darauf reagieren. Die innovativen Technologien ermöglichen eine effiziente Abwicklung der Handelsgeschäfte und die Transaktionskosten werden nachhaltig gesenkt. Vom Orderrouting über die Preisfeststellung bis hin zur vollständigen Abwicklung kann alles mit modernster Technik automatisiert werden. Doch welche Konsequenzen haben diese Innovationen für die Märkte? Zwar initiiert die I.- u. K.-Technologie positive Wirkungen wie die Vernetzung der Märkte, die Beschleunigung der Transaktionsvorgänge oder die Abwicklung hoher Transaktionsvolumina, doch etwaige negative Nebenwirkungen wie z.B. der mögliche Wegfall der Finanzmittler, die Destabilisierung des internationalen Finanzsystems oder mögliche Fehlallokationen sind in ihrer ganzen Breite noch nicht abzusehen. Einige Entwicklungstendenzen werden im Laufe dieser Arbeit aufgezeigt. Ziel dieser Arbeit ist es, die Auswirkungen der Fortschritte in der I.- u. K.-Technologie auf die internationalen Finanzmärkte und ihrer Akteure aufzuzeigen. Ein besonderer Augenmerk wird auf die Globalisierung, die Handelsphasen, die (scheinbare) Abkoppelung der Finanz- von der Realwirtschaft, die Masse an Informationen und auf die Folgen für die Finanzmittler gelegt. Gang der Untersuchung: Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel. In Kapitel 2 wird zunächst der Finanzmarkt mit seinen verschiedenen Funktionen beschrieben. Im Weiteren folgt eine Abgrenzung der unterschiedlichen Teilmärkte (Kapital-, Devisen-, Geld-, Terminmarkt) und die Vorstellung der Finanzmarktteilnehmer mit ihren verschiedenen Aufgaben. Die einzelnen Handelsphasen des Präsenzhandels werden detailliert dargestellt. Anschliessend wird erörtert, was unter einem elektronischen Finanzmarkt zu verstehen ist und welche Kriterien zu erfüllen sind, damit überhaupt von einem vollelektronischen Computerhandel gesprochen werden kann. Es folgt dann die Darstellung der Handelsphasen im Computerhandel. Das Ende des 2. Kapitels beschäftigt sich intensiv mit den verschiedenen Effizienzkriterien, die für die Finanzmärkte ganz elementar sind. Kapitel 3 befasst sich ausschliesslich mit den klassischen Faktoren (Konjunktur, Wechselkurs, Bruttoinlandsprodukt, Inflation und Deflation), die auf die Finanzmärkte einwirken. Die Faktoren werden einzeln beschrieben und es wird aufgezeigt, inwiefern sie die Märkte beeinflussen. Im 4. Kapitel geht es darum, welchen Einfluss die I.- u. K.-Technologie auf die internationalen Finanzmärkte nimmt. So werden die neuen Technologien maßgeblich für die Globalisierung der Finanzmärkte verantwortlich gemacht. Diese Globalisierungstendenzen beinhalten neben einigen positiven Aspekten, wie z.B. einer besseren Ressourcenallokation, jedoch auch Risikopotenziale, wie z.B. eine höhere Finanzmarktinstabilität. Die innovativen I.- u. K.-Systeme verändern ganz erheblich die Handelsphasen von Transaktionen. Am Phasenmodell eines Handelsgeschäftes (Informations-, Orderrouting-, Preisfeststellungs- und Abwicklungsphase) werden dann die Auswirkungen der Computerisierung bzw. Automatisierung, im besonderen Hinblick auf die Effizienz, analysiert. Es folgt ein Praxisbeispiel, das die vollelektronische Handelsplattform Xetra am Finanzplatz Frankfurt beschreibt. In diesem Beispiel wird u.a. auf die Grundprinzipien, die Handelsteilnehmer und die Handelsphasen eingegangen. Anschließend wird dann der Verdacht geprüft, inwieweit sich die Finanzwirtschaft, aufgrund hoher Finanzmarktpreise und hoher Volumina, von der Realwirtschaft abkoppelt bzw. abgekoppelt hat. Denn auch hier spielen die modernen Systeme der I.- u. K.-Technologie eine entscheidende Rolle, schließlich ermöglichen sie den ortsunabhängigen Handel (zu Echtzeitkursen), die Abwicklung sehr hoher Handelsvolumina bei sinkenden Transaktionskosten oder die Option sein Geld überall in der Welt investieren zu können. Ein weiterer Effekt, der sich durch die modernen Technologien mit ihren hoch entwickelten Übertragungstechniken ergibt, ist der einfache Zugang zu allen relevanten Informationen für eine Finanzinvestition. Doch die Masse an Informationen sorgt wiederum für Probleme bei der Informationsverarbeitung. Mit einer Analyse über die Auswirkungen von Technisierung und Automatisierung auf das Tätigkeitsfeld traditioneller Finanzmarktintermediäre schließt das 4. Kapitel ab. Abschließend werden in Kapitel 5 die wichtigsten Ergebnisse und Konsequenzen der Arbeit zusammengefasst.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 8, S. 3-8
ISSN: 0479-611X
Der Beitrag zur internationalen politischen Steuerung untersucht mittels des Global Governance-Konzeptes die Entwicklung der aktuellen weltweiten Finanzkrise. So widmen sich die Ausführungen im ersten Abschnitt einer Ursachenanalyse der derzeitigen Finanzkrise. Im Anschluss wird anhand des Finanzkrisenbeispiels sowohl die Relevanz als auch die Schwierigkeit von Global Governance herausgearbeitet. Zum Abschluss wird im dritten Abschnitt untersucht, welche regulativen und institutionellen Instrumente notwendig gewesen wären, um die Krise zu vermeiden, ebenso, welche Komponenten zum erfolgreichen Aufbau globaler Governance-Strukturen im globalen Finanzsystem nötig (gewesen) wären. Dabei wird unterschieden zwischen folgenden Aspekten: (1) Governance durch den Markt, (2) die koordinierte Marktkorrektur durch Global Governance sowie (3) inkrementelle, durch die Politik initiierte Governance-Prozesse. (ICG2)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 49, Heft 49, S. 19-24
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Jahrbuch internationale Politik: Jahrbücher des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Band 29
ISSN: 1434-5153
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 49/99, S. 19-24
ISSN: 0479-611X
"Die internationale Finanzkrise von l997/99 löste eine breite Debatte über strukturelle Mängel im internationalen Finanzsystem und in der Arbeit der internationalen Finanzinstitutionen IWF und Weltbank aus. Die Reformüberlegungen reichen von radikal marktliberalen Konzepten bis hin zu globaler Regulierung internationaler Finanztransaktionen durch supranationale Aufsichtsbehörden sowie der Wiedererrichtung eines weltweiten Systems fester Wechselkurse. Die Reformansätze der G-7 folgen einem pragmatischen Mittelweg, u. a. durch stärkere Transparenz und klarere Aufgabenabgrenzung von IWF und Weltbank, Stärkung der Aufsicht über Finanzinstitute und neue Frühwarnmechanismen und -institutionen. Diese Maßnahmen können künftige Krisen nicht verhindern, aber zur Vermeidung extremer Spekulationen beitragen. Stabilitätsgewinne durch weiter gehende Re-Regulierungsvorschläge würden durch eine Beeinträchtigung der Märkte und damit durch Wohlfahrtsverluste erkauft. Supranationale Lösungen scheitern an Souveränitätsvorbehalten und zwischenstaatlichen Interessengegensätzen. Unterhalb der globalen Ebene bietet aber regionale Integration die Perspektive, währungs- und finanzpolitische Stabilität zu schaffen." (Autorenreferat)
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 36, Heft 2, S. 185-196
ISSN: 0016-5875
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 49/1999
ISSN: 0479-611X