"Die Frauenpolitik der 'Internationalen Textil-, Bekleidungs- und Lederarbeiter Vereinigung' (ITBLAV) zeichnete sich in den letzten zwanzig Jahren durch eine sukzessive programmatische Erweiterung, durch eine - allerdings immer noch schwache und prekäre - binnenorganisatorische Institutionalisierung und durch einen 'Solidartransfer' zugunsten von Gewerkschaften aus Ländern der Dritten Welt aus. Gleichwohl blieb die Frauenpolitik des Berufssekretariates bisher von geringer Handlungsrelevanz und Außenwirkung. Wie andere internationale Gewerkschaftsorganisationen konnte die ITBLAV nationale Gewerkschaften in deren frauenpolitischen Aktivitäten nur flankierend unterstützen. Insofern ist auch die Frauenpolitik ein Beispiel dafür, dass internationale Gewerkschaftsorganisationen Handlungsdefizite und Einflussschwächen nationaler Verbände weder kompensieren noch auf Dauer ausgleichen können." (Autorenreferat)
El presente articulo constituye un avance de una investigacion sobre la historia de las relaciones internacionales del sindicalismo uruguayo. La crisis del comunismo ha pateado el tablero de las relaciones internacionales de la central sindical, que a pesar de declararse "autonoma" mantuvo siempre fuertes lazos con la Federacion Sindical Mundial, de tendencia comunista. El proximo Congreso del PIT-CNT debera dar una nueva definicion al tema, a cuyo respecto en este ensayo se senalan las alternativas. (CLAEH)