Eindämmung der Umweltzerstörung: Aufgabe für eine globale Umweltorganisation?
In: Jahrbuch internationale Politik: Jahrbücher des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Band 1999/2000, S. 13-23
ISSN: 1434-5153
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In: Jahrbuch internationale Politik: Jahrbücher des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Band 1999/2000, S. 13-23
ISSN: 1434-5153
World Affairs Online
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 24, Heft 2, S. 227-241
ISSN: 0342-8176
World Affairs Online
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 24, Heft 2, S. 227-241
ISSN: 2700-0311
"Seit den 60er Jahren haben sich weltweit neue Probleme und Konfliktfelder ausgebreitet, auf deren Steuerung die globalen politischen (UNO) und ökonomischen Institutionen (GATT, Weltbank, IWF) nicht vorbereitet sind - Umweltzerstörung, Verarmung der Entwicklungsländer, ethnische Konflikte. Diese Probleme haben ihren Ursprung nicht in den Außenbeziehungen souveräner Staaten und sind nicht auf der Ebene zu lösen, auf der das internationale Institutionensystem konstruiert ist." In seinem Aufsatz analysiert der Autor die Aufgaben der nichtstaatlichen oder Nicht-Regierungsorganisationen (NRO), die sich mit der Umweltproblematik befassen. Diese nehmen nach der Umweltkonferenz in Rio 1992 (UNCED) verstärkt an der Diskussion über eine ökologische Weltordnung teil. Aus ihren Reihen kommen Vorstellungen über eine basisdemokratische oder "grass roots order world", deren Realisierungschancen diskutiert werden. (psz)
In: Vorgänge: Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik, Band 46, Heft 3, S. 55-61
ISSN: 0507-4150
Der Autor zeichnet die bisherige Entwicklung eines globalen Umweltregimes nach und erörtert die Alternativen und Lösungsvorschläge, die auf der umweltpolitischen Konferenz "Citizens of the Earth" vom 3. Februar 2007 in Paris diskutiert worden sind. Er wirft die Frage auf, ob es nicht angesichts des Raubbaus an Ressourcen, des Klimawandels, des Verlusts an Biodiversität und anderer globaler Umweltprobleme längst zur Errichtung einer Weltumweltorganisation hätte kommen sollen. Er diskutiert auch die Frage, auf welche Weise eine Stärkung und Aufwertung des im Jahre 1972 gegründeten Umweltprogramms UNEP (United Nations Environment Programme) erfolgen kann. Auf der Pariser Konferenz wurden hierzu zwar verschiedene Modelltypen erörtert, aber es stellen sich weiterhin Fragen, wie z.B.: Ist eine bessere Kooperation bzw. Koordination schon bestehender Einrichtungen nicht deren Integration vorzuziehen? Sollten verschiedene, bisher separate Handlungsfelder zusammengelegt werden? Wie können die Interessen von Industrie- und Entwicklungsländern, von Nord und Süd, so berücksichtigt werden könnten, dass Widerstände gegen die Umsetzung von Reformen reduziert werden? Wie kann die Weltgesellschaft besser in die Funktionsweisen und Entscheidungen der Vereinten Nationen eingebunden werden? Der Autor plädiert insgesamt für eine auf Mehrheitsentscheidung beruhende und mit Sanktionsgewalt ausgestattete "Weltorganisation für Umwelt und Entwicklung". (ICI2)
In: Umweltpolitik in Ost- und Westeuropa, S. 229-247
Der Autor stellt zunächst den Charakter und die Rolle von Umweltschutzorganisationen dar, wobei er vor allem auf die Aktivitäten der niederländischen Stiftung Natur und Umwelt ("Stichting Natuur en Milieu" - SNM) und deren Mitgliedschaft in mehreren internationalen nichtstaatlichen Organisationen, insbesondere im EEB, eingeht. Anschließend werden die Position der SNM und des EEB im Hinblick auf die EG-Umweltpolitik im allgemeinen und die Luftverschmutzung und Versäuerung im besonderen dargelegt. Die Politik der EG zur Bekämpfung der Versäuerung und die Vorschläge zur Emissionsreduzierung werden ausführlich dargestellt und kritisch diskutiert. Sowohl in der EG als auch in Osteuropa wird in bezug auf das Problem der Versäuerung eine Illusionspolitik betrieben. Der Autor fordert eine Politik der Emissionsreduktion durch die Festsetzung von Grenzwerten, die Anwendung neuester Technologie, Energieeinsparung und die Besteuerung versäurender und ozonbildender Emissionen. (KS)
Gegenwärtig entstehen erstaunlich viele Kooperationen an der Schnittstelle zwischen ökologischen Ansprüchen und ökonomischen Interessen. In Japan ist dieser Zuwachs bilateraler Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und zivilen Umweltorganisationen seit den 1990er Jahren unübersehbar. Welches umweltpolitische Gestaltungspotential entsteht dadurch und wie wirkt sich das ungleiche Machtverhältnis zwischen den Akteuren auf die Zusammenarbeit aus? Diese Frage beantwortet Susanne Brucksch in ihrem Buch, indem sie anhand von drei ausgewählten Fallbeispielen und einer quantitativen Datenanalyse nachzeichnet, wie und warum sich die Akteure gemeinsam engagieren und wie verbreitet Umweltkooperationen in Japan sind. Dabei geht sie sowohl auf die Handlungsbedingungen der Kooperationspartner ein als auch auf die aktuelle Diskussion um Corporate Social Responsibility (CSR). Die Tauschtheorie nach James S. Coleman dient hierbei als analytischer Rahmen. Partnerschaftliche Zusammenarbeit avancierte im Zuge der internationalen Nachhaltigkeitsdiskussion zuletzt zum zukunftsweisenden Lösungsansatz drängender Umweltprobleme. Ungeachtet dessen versteht dieses Buch zivilgesellschaftliche Umweltorganisationen primär als Teil einer kritischen Öffentlichkeit, die große Konzerne zur Übernahme ökologischer Verantwortung drängen.
BASE
In: Jahrbuch internationale Politik: Jahrbücher des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Band 24, S. 23
ISSN: 1434-5153
In: Forschungsjournal Neue soziale Bewegungen, Band 6, Heft 1, S. 69-75
ISSN: 0933-9361
Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern ist die Lage der Umweltbewegungen in Spanien besonders schwierig. Die Bewegungen sind stark fragmentiert und mehrere grüne Parteien konkurrieren miteinander. Hinzu kommt die regionale Isolation der Bewegungen, die ein Spiegelbild der Autonomiebestrebungen Spaniens in den Bewegungen darstellt. In dieser unübersichtlichen Situation unterscheidet der Autor eine Entstehungsphase in der Zeit nach Franco, eine Institutionalisierungsphase, in der sich die grüne Parteien bildeten und sich spanische Sektionen internationaler Umweltorganisationen gründeten und eine dritte Phase der Aufsplitterung der Bürgerinitiativbewegungen. Diese seit 1985 bestehende Phase, führt zu einem nachlassenden Organisationsgrad. Sie ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die internationalen Organisationen wie WWF, Greenpeace etc. nicht vollständig als Bürgerinitiativen akzeptiert werden. (ICE)
The third edition of this popular core textbook provides wide-ranging coverage of the structure, internal working, policies and performance of international organizations such as the UN, EU, IMF and World Bank. Such organizations have never been so important in addressing the challenges that face our increasingly globalised world. This book introduces students to theories with which to approach international organizations, their history, and their ability to respond to contemporary issues in world politics from nuclear disarmament, climate change and human rights protection, to trade, monetary and financial relations, and international development. Underpinning the text is the authors' unique model that views international organizations as actual organizations. Reacting to world events, political actors provide the 'inputs' which are converted by the political systems of these organizations (through various decision-making procedures) into 'outputs' that achieve varying levels of real-world impact and effectiveness. This is the perfect text for undergraduate and postgraduate students of Politics and International Relations taking courses on International Organization and Global Governance, as well as essential reading for those studying the UN, the EU and Globalization
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The outcome of the 28th UN Climate Change Conference shows that international cooperation remains possible despite today's challenging geopolitical situation. Instead of the feared blockade, an agreement was reached for the first time - some three decades after the start of the COP process - to move away from fossil fuels in energy systems. Overall, the steps agreed in Dubai are a compromise that sends a political signal short of what is necessary from a scientific perspective. On the one hand, international climate cooperation continues to be characterized by traditional conflicts between developing countries and industrialized nations (issues of global justice, financial commitments), with new trade tensions and what at times amounted to an obstructionist attitude among a handful of countries compounding the difficulties. On the other hand, dynamic North-South coalitions have formed in the negotiation tracks on "loss and damage" and the global energy transition. These must be further strengthened as the starting point for lasting alliances against fossil fuel interests. German climate foreign policy can make an important contribution by undertaking consistent diplomatic efforts to implement structural reforms of the international financial system and by offering attractive partnerships. (author's abstract)
This new textbook introduces readers to the nature, structure and purpose of international organizations (IOs). Taking a broad, issues-based approach, the book goes beyond a conventional focus on topics like security and finance to cover global health, migration, food security, and technology. In addition to providing cases of the best-known intergovernmental organizations such as the UN and the World Trade Organization, this text gives space to a wide variety of other bodies, including international non-governmental organizations, non-state actors and multinational enterprises. It looks at the motivations behind regional cooperation with case studies of the European Union and the African Union, and at human rights with reference to bodies as diverse as the International Criminal Court and Amnesty International. Assuming no prior knowledge of the subject, International Organizations uses a range of pedagogical tools and visual features to guide understanding. These include: graphs to illustrate key trends; regional and world maps to illustrate wealth, democracy and development; tables of major international treaties and organizations; chapter previews; and lists of key terms and organizations. The text also makes use of IOs in Theory, IOs in Action and Spotlight boxes to answer focused questions and provide more detail on how IOs operate in different parts of the world. This contemporary survey is an essential text for those studying global governance and international organizations.
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In: Global environmental politics, Band 5, Heft 4, S. 73-94
ISSN: 1526-3800
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In: Informationen zur Umweltpolitik 180