Internationale Währungspolitik
In: Vahlens Handbücher der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
2865 Ergebnisse
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In: Vahlens Handbücher der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
In: Handwörterbuch Internationale Politik, S. 242-253
In: Handwörterbuch Internationale Politik, S. 210-221
In: Handwörterbuch Internationale Politik, S. 249-257
In: Handwörterbuch Internationale Politik, S. 173-180
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 23, Heft 4, S. 464-487
ISSN: 0028-3320
World Affairs Online
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 4, Heft 4, S. 111-117
ISSN: 0340-2304
Aus der Fülle der in der Literatur anzutreffenden Definitionen des Begriffs Multinationales Unternehmen (MNU) wird die Definition Kelbschulls übernommen. Danach sind die MNUs Großunternehmen, die in mehreren Ländern mit Niederlassungen vertreten sind, deren Auslandsumsatz einen bedeutenden Teil am Gesamtumsatz ausmacht und deren Auslandsaktivitäten mehr oder weniger aufgrund einer Gesamtstrategie von der Zentrale gesteuert werden. Da durch die länderübergreifende Tätigkeit die Funktion des internationalen Währungssystems berührt wird, wird dieses kurz dargestellt. Prinzip des Systems von Bretton Woods waren die fixen Wechselkurse bei freier Konvertibilität der Währungen, wobei bei funamentalen Ungleichgewichten Anpassungen durch Auf- und Abwertungen vorgesehen waren. Wegen erheblicher Ungleichgewichte brach das System Anfang der siebziger Jahre zusammen. Im März 1973 vollzog sich der Übergang zu gleitenden Wechselkursen. Es stellte sich die Frage, in welchem Maße die MNUs an dem Zusammenbruch beteiligt waren. Es wurde den MNUs vorgeworfen, daß sie durch ihre Transaktionen die Krisen verschärften und nationale Devisenbestimmungen umgingen. Die spärlichen empirischen Daten deuten darauf hin, daß die spekulativen Transaktionen weit unter dem theoretisch möglichen Potential blieben, daß andererseits durch die internationale Verflechtung der MNUs diese die Möglichkeit haben, nationale Devisenbestimmungen zumindest teilweise zu umgehen. Grundsätzlich kann man sagen, daß die MNUs währungspolitische Schwächen eher ausnutzen als verursachen. (KS)
In: Handwörterbuch Internationale Politik, S. 168-173
Die Debatte über einen vermeintlichen globalen Währungskrieg ist durch die sehr expansive Geldpolitik vieler Industrieländer wieder aufgeflammt. Denn diese Politik führt zu Währungsabwertungen und damit tendenziell zu einer Verbesserung der internationalen preislichen Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft relativ zu ihren Wettbewerbern. Aus diesem Grund wiederholte der brasilianische Finanzminister Guido Mantega schon im Herbst 2012 - anlässlich des dritten Aufkaufprogramms für Staatsanleihen der US-Notenbank - seinen schon im September 2010 erhobenen Vorwurf eines globalen Währungskrieges. Jüngst hat der Schwenk des neuen japanischen Notenbankchefs Haruhiko Kuroda hin zu einer extrem expansiven Geldpolitik international viel Kritik auf sich gezogen - aus den USA und von der Europäischen Zentralbank (EZB) ebenso wie von der russischen Notenbank. In der Folge fand sich das Thema Währungskrieg auch auf der Agenda der jüngsten Tagungen der G7- und G20-Staaten. Aus Frankreich kamen im Zuge dieser Debatte bereits Forderungen nach einer aktiven Wechselkurspolitik für Europa. Dieser Beitrag hinterfragt die These vom Währungskrieg und nimmt dazu die Währungsrelationen zwischen den großen Industrieländern in den Blick.
BASE
In: Vahlen eLibrary
In: Volkswirtschaftslehre
In: Schriften zum Vergleich von Wirtschaftsordnungen 36
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Verzeichnis der Tabellen im Hauptteil -- I. EINLEITUNG -- A. Zielsetzung und Aufbau der Studie -- B. Zum Stand der relevanten Forschung -- II. DIE NATIONALSTAATLICHEN RAHMENBEDINGUNGEN INTERNATIONALER WÄHRUNGSPOLITIK IM SOZIALISMUS -- A. Skizze einer ökonomischen Theorie kommunistisch-autokratischer Systeme -- B. Struktur und Funktionsweise zahlungsbilanzpolitischer Willensund Entscheidungsbildung in der DDR -- C. Ziele, Organisation und Planung der Aussenwirtschaftsbeziehungen im sozialistischen Staat -- III. AUSGEWÄHLTE PROBLEME DER PRAKTISCHEN INTERNATIONALEN WÄHRUNGSPOLITIK DER DDR SEIT 1949 -- A. Die Organisation des zwischenstaatlichen Zahlungsverkehrs mit den nichtsozialistischen Ländern -- B. Währungsreserven und Reservepolitik -- C. Verschuldung und internationale Kreditbeziehungen -- IV. AUSBLICK UND WIRTSCHAFTSPOLITISCHE IMPLIKATIONEN -- Anmerkungen -- ANHANG -- A. Die Hartwährungs- und Clearingverschuldung der DDR -- B. Offizielle Hartwährungszahlungen zwischen den Währungsgebieten der DM(West) und der DM(Ost) -- C. Die externe Handelsbilanz der DDR nach der offiziellen Aussenhandelsstatistik -- D. Die Terms of Trade im Außenhandel der DDR -- E. Kreditzusagen der DDR gegenüber nichtsozialistischen Entwicklungsländern -- F. Identifizierte mittelfristige Eurokredite der DDR -- LITERATURVERZEICHNIS -- LÄNDERREGISTER -- Backmatter
In: Réalités et perspectives, 1995,2
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