Suchergebnisse
Filter
Format
Medientyp
Sprache
Weitere Sprachen
Jahre
2801 Ergebnisse
Sortierung:
Widersprueche zwischen Entwicklungslaendern und imperialistischen Staaten in den internationalen Kredit- und Waehrungsbeziehungen
In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 9, Heft 4, S. 37-44
ISSN: 0046-970X
World Affairs Online
Internationale Verschuldung und weltwirtschaftliche Strukturen: Zum Fehlen einer Theorie des internationalen Kredits
In: IIVG Preprints, 80-109
In: IIVG Papers
World Affairs Online
Internationale Kredite an Staaten: Lehren aus den lateinamerikanischen Schuldenproblemen der 80er Jahre
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 2089
Kredit- und Leistungspunktsysteme im internationalen Vergleich
In dieser Studie werden Kredit- und Leistungspunktsysteme außerhalb und innerhalb Europas beschrieben. Die Studie zeigt, daß Kredit- und Leistungspunktsysteme vor allem den Studierenden zu Gute kommen. Sie erhöhen die Transparenz, sie ermöglichen ein planvolleres und aktiveres Studieren, sie garantieren mehr Flexibilität im Studium, sie erlauben suksessive Prüfungen und verkürzen damit die Studienzeit. Kredit- und Leistungspunktsysteme können somit ein wichtiges Element im Rahmen der Hochschulreform sein zur:- Verringerung der Studienzeiten, - Verbesserung der Studien- und Prüfungsorganisation, - Veringerung der Studienabbrecherquote, - Modularisierung von Studiengängen, - Verknüpfung von Präsenz- und Fernstudienphasen, -Einführung von Teilzeitstudiengängen, berufsbegleitenden Studiengängen, - Verbesserung der Transparenz über die Wertigkeit internationaler Abschlüsse (BA, MA) im deutschen Hochschulsystem und im internationalen Vergleich, - Verbesserung der internationalen und nationalen Mobilität. Gliederung: 1. Beschreibung der Entstehung und der ursprünglichen Konzeption von Kredit- und Leistungspunktsystemen (1.1. Das amerikanische credit system 1.2. Britische Credit Accumulation und Transfer Systems (CATS) 1.3. European Credit Transfer System (ECTS)). - 2. Überblick, in welchen Staaten (insbesondere Europa) Kredit- und Leistungspunktsysteme angewandt werden. - 3. Exemplarische Beschreibung und Bewertung unterschiedlicher Modelle (3.1. Typologische Modellbeschreibung und -bewertung 3.2. "Reformatorische" Modellbeschreibung und -bewertung : Integration von credit systems in nationale Hochschulsysteme und dadurch verursachte Veränderungen). - 4. Bewertung der internationalen Kompatibilität von Kredit- und Leistungspunktsystemen. - 5. Kredit- und Leistungspunktsysteme an deutschen Hochschulen : Bestandsaufnahme. - 6. Kredit- und Leistungspunktsysteme an deutschen Hochschulen : Konzepte und Zielsetzungen (exemplarisch). - 7. Bewertung der internationalen Kompatibilität von Kredit- und Leistungspunktsystemen an deutschen Hochschulen. - 8. Schlußbemerkungen zur Zukunft von Kredit- und Leistungspunktsystemen an deutschen Hochschulen. (HoF/Text übernommen)
Das Prinzip der Konditionalität bei Krediten des Internationalen Währungsfonds
In: Volkswirtschaftliche Forschung und Entwicklung 40
Schuldenumwandlung hin - neue Kredite her
In: Peru-Nachrichten, Band 19, Heft 59, S. 6-9
World Affairs Online
Zukunft ohne Kredit: die Überforderung der internationalen Kapitalmärkte
In: Reihe Eurokolleg 9
World Affairs Online
Jenseits des Krisenmanagements: internationale Schuldenkrise und IWF-Kredite
In: Internationale Wirtschaft
World Affairs Online
Krisenprozesse in den internationalen Finanz-, Kredit- und Währungsbeziehungen des Kapitalismus
In: IPW-Forschungshefte / Hrsg. Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Heft 2, S. 1-112
ISSN: 0323-3901
Kredite für den Präsidenten: Auslandsverschuldung und Herrschaftssicherung in Ägypten
Der ägyptische Präsident Abdel Fatah al-Sisi hat seine autoritäre Herrschaft in den vergangenen Jahren konsolidiert. Dies ging einher mit einem deutlichen Anstieg von Kairos Auslandsverschuldung, die sich - gemessen am Bruttoinlandsprodukt - zwischen 2013 und 2021 nahezu verdreifacht hat. Die Schuldenpolitik des Landes war direkt an das präsidiale Machtzentrum angebunden. Der Regierung gelang ein gut choreographierter Mix aus Anreizen, Drohungen und Täuschung, der es ermöglichte, immer neue Kredite aufzunehmen und für machtpolitische Zwecke einzusetzen. Profitiert hat von der Schuldenpolitik zuvorderst das ägyptische Militär, auf dessen Unterstützung Präsident Sisi angewiesen ist, um seinen Herrschaftsanspruch durchsetzen zu können. Die Streitkräfte haben das staatliche Gewaltmonopol inne und kontrollieren damit auch den Repressionsapparat. Durch die machtpolitische Instrumentalisierung der Schuldenpolitik steigt das Risiko, dass Ägypten seine Verbindlichkeiten zukünftig nicht mehr bedienen kann. Vor allem aber unterminiert die Fehlallokation knapper Finanzmittel die sozioökonomische Entwicklung des Landes und befördert polizeistaatliche Repression. Letztere begünstigt ihrerseits die machtpolitische Instrumentalisierung der Schuldenpolitik, da sie jegliche Kontrolle des Regierungshandelns verhindert. Die Bundesregierung sollte daher künftig die bilaterale Kreditvergabe und die Unterstützung Ägyptens bei dessen Verhandlungen mit internationalen Finanzinstitutionen an zwei Bedingungen knüpfen: erstens den Rückbau der militärischen Wirtschaftsaktivitäten - wobei auch die Vermögenswerte der Streitkräfte offenzulegen sind - und zweitens konkrete Schritte zur Beendigung der polizeistaatlichen Repression. (Autorenreferat)
Krisenprozesse in den internationalen Finanz-, Kredit- und Währungsbeziehungen des Kapitalismus
In: IPW-Forschungshefte / Hrsg. Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, 23,2
World Affairs Online
Kredite für den Präsidenten: Auslandsverschuldung und Herrschaftssicherung in Ägypten
Der ägyptische Präsident Abdel Fatah al-Sisi hat seine autoritäre Herrschaft in den vergangenen Jahren konsolidiert. Dies ging einher mit einem deutlichen Anstieg von Kairos Auslandsverschuldung, die sich - gemessen am Bruttoinlandsprodukt - zwischen 2013 und 2021 nahezu verdreifacht hat. Die Schuldenpolitik des Landes war direkt an das präsidiale Machtzentrum angebunden. Der Regierung gelang ein gut choreographierter Mix aus Anreizen, Drohungen und Täuschung, der es ermöglichte, immer neue Kredite aufzunehmen und für machtpolitische Zwecke einzusetzen. Profitiert hat von der Schuldenpolitik zuvorderst das ägyptische Militär, auf dessen Unterstützung Präsident Sisi angewiesen ist, um seinen Herrschaftsanspruch durchsetzen zu können. Die Streitkräfte haben das staatliche Gewaltmonopol inne und kontrollieren damit auch den Repressionsapparat. Durch die machtpolitische Instrumentalisierung der Schuldenpolitik steigt das Risiko, dass Ägypten seine Verbindlichkeiten zukünftig nicht mehr bedienen kann. Vor allem aber unterminiert die Fehlallokation knapper Finanzmittel die sozioökonomische Entwicklung des Landes und befördert polizeistaatliche Repression. Letztere begünstigt ihrerseits die machtpolitische Instrumentalisierung der Schuldenpolitik, da sie jegliche Kontrolle des Regierungshandelns verhindert. Die Bundesregierung sollte daher künftig die bilaterale Kreditvergabe und die Unterstützung Ägyptens bei dessen Verhandlungen mit internationalen Finanzinstitutionen an zwei Bedingungen knüpfen: erstens den Rückbau der militärischen Wirtschaftsaktivitäten - wobei auch die Vermögenswerte der Streitkräfte offenzulegen sind - und zweitens konkrete Schritte zur Beendigung der polizeistaatlichen Repression. (Autorenreferat)