Mit den Grundlagen für den kanadischen Föderalismus im CONSTITUTION ACT von 1867 wurden bereits mit der Staatsgründung die Machtbefugnisse und Einnahmenmöglichkeiten der Bundes- sowie der Provinzregierungen geregelt. Demnach verfügen die kanadischen Provinzen über relativ ausgedehnte Zuständigkeiten, so für Gesundheitswesen, Bildung sowie Institutionen der lokalen Ebene. Der Bundesregierung sind dagegen eine Liste anderer Aufgaben zugeordnet worden, wie die Regulierung von Handel und Gewerbe, Militär, Strafrecht sowie der Abschluss internationaler Staatsverträge. Bezüglich der Einnahmenerhebung unterliegt die Bundesregierung keinerlei Einschränkungen, Provinzen dürfen sich dagegen lediglich der direkten Besteuerung bedienen. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die Position der Provinz Alberta im föderalen System des Bundesstaates Kanada.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit online Hate Speech und Aufstachelung zum Völkermord anhand der Situation der Rohingya in Myanmar. Um herauszufinden, ob die Einträge auf Facebook Hate Speech oder Aufstachelung zum Völkermord darstellen, wird das einschlägige Vertragsrecht und Fallrecht, welches bereits vor dem Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg entwickelt wurde, herangezogen. Obwohl es im Völkerrecht keine einheitliche Definition des Begriffes Hate Speech gibt, spielen der IPBPR und die Konvention gegen Rassismus eine besondere Rolle, da diese verbindlichen Abkommen das Recht auf Meinungsfreiheit und dessen Beschränkung regeln. Die Analyse des Vertragsrechtes als auch des Fallrechtes zeigt, dass Aufstachelung zum Völkermord keine Form der strafrechtlichen Verantwortlichkeit, sondern eine Straftat ist. Dadurch, dass Hasspostings zumeist über Facebook weiterverbreitet wurden, wird auch die strafrechtliche Verantwortung der Plattform in Erwägung gezogen. Während im internationalen Strafrecht Plattformen nicht direkt haften, so können doch die Führungskräfte für das Unternehmen haften. Obwohl sie Einträge auf der Plattform nicht selbst erstellen, können sie Mittäter hinsichtlich der Aufstachelung zum Völkermord sein, wenn rechtswidrige Inhalte auf dieser zugänglich sind. Im Römischen Statut erfordert die Mittäterschaft das subjektive Element der Absicht. Trägt jemand auf sonstige Weise zur Begehung eines Verbrechens durch eine Gruppe bei, wird Kenntnis vom Vorsatz der Gruppe verlangt. Führungskräfte einer Plattform müssen Kenntnis davon haben, dass das Verbrechen der Aufstachelung zum Völkermord auf ihrer Plattform verübt wird. Liegen alle subjektiven und objektiven Straftatbestände der Aufstachelung zum Völkermord und der Mittäterschaft vor, können diese somit zur Verantwortung gezogen werden. Haftungsprivilegien im nationalen Recht und Europarecht, wie etwa im Abschnitt 230 des CDA oder der E-Commerce RL, erschweren, dass Plattformen zur Verantwortung gezogen werden können. ; This thesis examines online hate speech and incitement to genocide in the case of the Rohingya in Myanmar. To detect whether comments, which were made on Facebook, constitute hate speech or incitement to genocide, the relevant treaty law and case law, starting at the IMT, was analyzed. In international law there is no set definition of the term hate speech, however, the ICCPR and ICERD are of great relevance as they are legally binding human rights instruments regulating the right to freedom of expression and its restriction. According to the treaty law and case law, direct and public incitement to genocide is an inchoate crime and not a mode of liability. As Facebook was the main tool to disseminate hateful rhetoric about the Rohingya, the international criminal liability of the social media platform was considered. While the platform itself cannot be held liable in ICL, the executives of the platform can. The executives do not create content themselves, however, they might be complicit in incitement to genocide, when they allow illegal content on their platform. Aiding and abetting under the Rome Statute requires the mens rea of purpose. When applying common purpose liability as a form of complicity in incitement to genocide, the mental element is knowledge. Hence, social media executives must know about incitement to genocide being committed on their platform by a group. When the elements of incitement to genocide and common purpose are fulfilled, the executives of the social media platform can be held liable. However, at the moment online platforms are being exempted from liability at a national and EU level. Section 230 of the CDA as well as the E-Commerce Directive provide such liability privileges for platforms. Hence, these liability privileges make holding platforms accountable difficult. ; Arbeit an der Bibliothek noch nicht eingelangt - Daten nicht geprüft ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Diplomarbeit Karl-Franzens-Universität Graz 2022
Die wichtigste dieser Arbeit zugrunde liegende Frage ist, ob ein spezifisches muslimisches Strafrecht in den muslimischen Ländern noch angewendet werden kann. Gibt es eine Zukunft für die Sharia, und wenn ja, wie sieht diese aus? Welche Art des Strafrechts wird zurzeit und zukünftig benötigt, um ein ruhiges und beständiges Leben in islamischen Gesellschaften zu ermöglichen? Können diese Gesellschaften einen Gesetzeskodex anwenden, der den internationalen und inländischen Erwartungen im Sinne der grundlegenden Menschenrechte sowie den Prinzipien von Gerechtigkeit und Gleichheit vor dem Gesetz entspricht? Mit dieser vorliegende Recherche möchte ich wichtige Konzepte des Strafrechts erklären - nicht nur Nicht-Muslimen sondern auch Muslimen. Wir haben selbst auch das Bedürfnis zu erlernen, wie man mittels wissenschaftlicher Methoden und Logik das islamische Strafrecht erforschen und erfassen kann. Wir möchten zeigen, wie islamisches Strafrecht durch Studie und Analyse verstanden werden sollte. Die Auslegung des Gesetzes muss entsprechend dem Nutzen und im Interesse der Menschen geändert werden, weil Gott möchte, dass seine gesamte Schöpfung in Frieden, Gerechtigkeit und Respekt füreinander lebt. Die heutige islamische Welt ist streng in Modernismus und Fundamentalismus geteilt. Beide Denkweisen können in hohem Grade über ihr Verhältnis zum Westen definiert werden. Modernismus zieht in Betracht, was der Westen erzielt hat und verlangt eine Anpassung der eigenen Ideen, Werte und Bräuche. Die Modernisten befürworten eine ausgedehnte Deutung des Islams, um traditionelle islamische Lehren und Prinzipien harmonisch mit den Aspekten einer modernen, progressiven Gesellschaft co-existieren zu lassen. Fundamentalismus dagegen verlangt die Rückkehr zum angeblich ursprünglichsten Konzept des Islam, das westliche Errungenschaften und Konzepte zurückweist. Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts stimmten liberale islamische Denker darin überein, dass es zwingend notwendig ist, die rechtlichen Grundlagen zu modernisieren ohne dabei jedoch islamische Beschränkungen völlig zu vernachlässigen. ; The big question underlying this work is whether a specific Muslim criminal law can still be applied in Muslim countries. Is there a future for the Sharia, and if yes, how will it look like? What type of criminal law is needed at present and in the future in order to provide for peaceful and stable Islamic societies that apply a law code that meets international and domestic expectations in view of basic human rights as well as general approaches towards justice and equality before the Law? Through this research I would like to explain some important points of criminal law not just for the non -Muslims but also for Muslims. We ourselves want to learn how to conduct research using scientific methods and logic in order to understand Islamic criminal law. We want to show how Islamic criminal law should be understood through study and analysis. The analysis of law must be changed according to the benefits and interests of the people because God wants to see all his creation living in good way, peacefully, with justice and respect for each others. The Islamic world of today is sharply divided between modernism and fundamentalism. Both streams of thought may be defined to a large extent by their relationship to the West. Modernism takes into account what the West has achieved and calls for an adaptation to one's own ideas, values and practices. They advocate a broad interpretation of Islam for harmonising the traditional Islamic teachings and principles with the needs of a modern, progressive society. Fundamentalism, on the other hand, implies a return to a supposedly original core Islamic concept that rejects Western achievements. By the beginning of the 20th century there was a consensus among liberal Islamic thinkers about the necessity to reform and to meet modern legal standards without totally abandoning Islamic restrictions.
This article provides an overview of the topic of the pandemic from the perspective of criminal law theory and practice in Germany. First of all, the major criminal offences of bodily injury and murder are discussed in the context of infecting a person with the Coronavirus and the (possible) consequences of having Covid-19, such as risk of death. The dilemmatic situation of triage, i.e., allocating limited intensive care resources, is illustrated in relation to the same offences. Then, the more specific crimes that came to the fore in the course of the pandemic are addressed. Subsidy fraud due to the state aids intended to compensate for the financial damage in the marketplace because of pandemic-related measures, and issuance or use of incorrect health certificates for exemption from the obligation to wear a face mask fall within this scope. Finally, the administrative offences law of the German Infection Protection Act was discussed, primarily with regard to regulations that violate the principle of legal certainty. ; Henning Lorenz: henning.lorenz@jura.uni-halle.de ; Engin Turhan: engin_turhan@windowslive.com ; Henning Lorenz is a PhD Candidate and an Assistant at the Department of Criminal Law, Criminal Procedure Law and Medical Law, Martin-Luther-University Halle-Wittenberg, Germany. ; Engin Turhan is a PhD Candidate and an Assistant at the Department of Criminal Law, Criminal Procedure Law and Medical Law, Martin-Luther-University Halle-Wittenberg, Germany. ; Henning Lorenz - Martin-Luther-University Halle-Wittenberg, Germany ; Engin Turhan - Martin-Luther-University Halle-Wittenberg, Germany ; Ast S., Quieta non movere? Ärztliche Auswahlkriterien sowie der Behandlungsabbruch im Fall einer Pflichtenkollision aus strafrechtlicher Sicht, "Zeitschrift für Internationale Strafrechtsdogmatik" 2020, vol. 6. ; Ast S., Begehung und Unterlassung – Abgrenzung und Erfolgszurechnung. Begehung und Unterlassung – Abgrenzung und Erfolgszurechnung, "Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft " 2012, vol. 3. ; Cerny L., Makepeace J., Coronavirus, Strafrecht und objektive Zurechnung, "Kriminalpolitische Zeitschrift " 2020, vol. 3. ; Deutscher A., Die "Corona-Krise" und das materielle Strafrecht, "Straf Rechts Report" 2020, vol. 4. ; Engländer A., Die Pflichtenkollision bei der ex-ante-Triage, (in:) T. Hörnle, S. Huster, P. Poscher (eds.), Triage in der Pandemie, Mohr Siebeck 2021. ; Engländer A., Zimmermann T., "Rettungstötungen" in der Corona-Krise? Die Covid-19-Pandemie und die Zuteilung von Ressourcen in der Notfall- und Intensivmedizin, "Neue Juristische Wochenschrift " 2020, vol. 20. ; Erb V., Commentary to Sec. 278 StGB, Joecks W., Miebach K. (eds.), Münchener Kommentar zum StGB, vol.5, 3. Edition, München 2019. ; Eschelbach R., Commentary to Sec. 223 ff . StGB, v. Heintschel-Heinegg B. (ed.), Beck´scher Online-Kommentar StGB, 50. Edition, München 2020. ; Fahl C., Das Strafrecht in den Zeiten von Corona, "Juristische Ausbildung" 2020, vol.10. ; Fischer T., Kommentar StGB, 68. Edition, München 2021. ; Frisch W., Die strafrechtliche AIDS-Diskussion: Bilanz und neue empirische Entwicklungen, (in:) J. Joerden (ed.), Festschrift für Szwarc, Duncker und Humblot, Berlin 2009. ; Gaede K., Chapter 1, Teil 16., (in:) K. Ulsenheimer, K. Gaede (eds.), Arztstrafrecht in der Praxis, 6. Edition, Heidelberg 2021. ; Gercke B., Das Ausstellen unrichtiger Gesundheitszeugnisse nach §278 StGB, "Medizinrecht" 2008, vol.10. ; Gerson O., Chapter 3: Pflichtenkollision beim Lebensschutz (Triage), (in:) R. Esser, M. Tsambikakis (eds.), München 2020. ; Heuser M., Das Strafrecht der Ausgangs- und Kontaktsperre in Zeiten der Pandemie, "Strafverteidiger" 2020, vol. 6. ; Hotz D., Die Strafbarkeit des Verbreitens von Krankheitserregern am Beispiel der Corona-Krise, "Neue Zeitschrift für Strafrecht" 2020, vol. 6. ; Hoven E., Hahn J., Strafrechtliche Fragen im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie, "Juristische Arbeitsblätter" 2020, vol. 7. ; Hoven E., Die "Triage"-Situation als Herausforderung für die Strafrechtswissenschaft , "JuristenZeitung" 2020, vol. 9. ; Kudlich H., Oğlakcıoğlu M.T., Wirtschaftsstrafrecht, 3. Edition, München 2020. ; Lindner F.J., Die "Triage" im Lichte der Drittwirkung der Grundrechte, "Medizinrecht" 2020, vol. 9. ; Lorenz H., Annotation to AG Braunschweig decision of 29.10.2020–122 C 1262/20, Juristische Rundschau 2021, vol. 12. ; Lorenz H., Annotation to OLG Oldenburg decision of 11.12.2020–2 Ss (OWi) 286/20, "COVID-19 und alle Rechtsfragen zur Corona-Krise" 2021, vol. 2. ; Lorenz H., "Fälschungen sind kein Kavaliersdelikt" – Kritische Überlegungen zu einer nebenstrafrechtlichen Reform anlässlich der Fälschung und des unrichtigen Ausstellens von Impfausweisen, Zeitschrift für Medizinstrafrecht 2021, vol 4. ; Lorenz H., Corona und Strafrecht, "Neue Juristische Wochenschrift " 2020, vol.12. ; Lorenz H., Oğlakcıoğlu M.T., Commentary to Sec. 73 ff . IfSG, (in:) Kießling (ed.), Kommentar IfSG, 2. Edition, München 2021. ; Lorenz H., Oğlakcıoğlu M.T., Keine Panik im Nebenstrafrecht – Zur Strafbarkeit wegen Verstößen gegen Sicherheitsmaßnahmen nach dem IfSG, "Kriminalpolitische Zeitschrift " 2020, vol. 2. ; Makepeace J., Coronavirus: Körperverletzung ohne Symptome?, "Zeitschrift für das Juristische Studium" 2020, vol. 3. ; Merkel R., Augsberg S., Die Tragik der Triage – straf- und verfassungsrechtliche Grundlagen und Grenzen, "Juristenzeitung" 2020, vol.14. ; Neuhöfer D., Kindhäuser N., Commentary to Sec. 73 ff . IfSG, (in:) Eckart C., Winkelmüller M. (eds.), Beck´scher Online-Kommentar Infektionsschutzrecht, 5. Edition, München 2021. ; Pörner T., Die Infektion mit Krankheitserregern in der strafrechtlichen Fallbearbeitung, "Juristische Schulung" 2020, vol. 6. ; Rau I., Chapter 23: Straf- und Strafverfahrensrecht, (in:) H. Schmidt (ed.), COVID-19, Rechtsfragen zur Corona-Krise, 3. Edition, München 2021. ; Rau I., Sleiman M., Subventionsbetrug im Zusammenhang mit Corona-Soforthilfen für Kleinstunternehmen und Soloselbstständige, "Neue Zeitschrift für Wirtschafts-, Steuer- und Unternehmensstrafrecht" 2020, vol. 10. ; Rosenau H., Commentary to Sec. 34 StGB, (in:) H. Satzger, W. Schluckebier, G. Widmaier (eds.), Kommentar StGB, 5. Edition, Carl Heymanns Verlag, Köln 2021. ; Rönnau T., Wegner K., Grundwissen – Strafrecht: Triage, "Juristische Schulung" 2020, vol . 5. ; Roxin C., An der Grenze von Begehung und Unterlassung, (in:) Bockelmann (ed.), Festschrift für Engisch, Klostermann, Frankfurt am Main 1969. ; Roxin C., Greco L., Strafrecht Allgemeiner Teil, Vol.I, 5. Edition, München 2020. ; Schmidt H. (ed.), COVID-19, Rechtsfragen zur Corona-Krise, 3. Edition, München 2021. ; Schmuck M., Hecken C., Tümmler C., Zur Rechtswidrigkeit innerhalb der Strafandrohungen in den Verwaltungsbestimmungen zur "Bundesregelung Kleinbeihilfen 2020" – Stichwort "subventionserhebliche Tatsache?", "Neue Juristische Online-Zeitschrift " 2020, vol. 23. ; Sternberg-Lieben D., Corona-Pandemie, Triage und Grenzen rechtfertigender Pflichtenkollision, "Medizinrecht" 2020, vol. 8. ; Teumer J., Neues zum Thema Aids und Strafrecht, "Medizinrecht" 2010, vol. 1. ; Tsambikakis M., Chapter 8: Straf- und Bußgeldvorschriften, (in:) Kluckert (ed.), Das neue Infektionsschutzrecht, 2. Edition, Nomos, 2021. ; Turhan E., Salgın Dönemlerinde Ortaya Çıkabilecek Ceza Sorumlulukları - Korona Tecrübesi, "Suç ve Ceza" 2020, vol. 1. ; Walter T., Lasst das Los entscheiden!, Zeit online v. 2.4.2020, https://www.zeit.de/gesellschaft/2020–04/corona-krise-aerzte-krankenhaeuser-ethik-behandlungen-medizinische-versorgung. ; Weißenberger B., Die Corona-Pandemie und das Strafrecht, insbesondere in Verbindung mit dem (neuen) IfSG, "Höchstrichterliche Rechtsprechung im Strafrecht" 2020, vol. 4. ; Weisser F., Strafrecht in Zeiten des Coronavirus – Konsequenzen des Verstoßes gegen Quarantänemaßnahmen bei Infektionskrankheiten, "Zeitschrift für Medizinstrafrecht" 2020, vol. 3. ; Zieschang F., Die telefonische Feststellung der Arbeitsunfähigkeit und § 278 StGB, "Zeitschrift für Medizinstrafrecht" 2020, vol. 4. ; 26 ; 6 ; 9 ; 26
Der Rechtphilosoph Günther Jakobs prägte erstmals im Jahr 1985 den Begriff "Feindstrafrecht" in Bezug auf die Neigung der deutschen Gesetzgebung zur "Kriminalisierung im Vorfeld einer Rechtsgutverletzung". Jakobs spricht in diesem Zusammenhang von "Bekämpfungsgesetzen", die zu einer "Bekämpfungsgesetzgebung" führen könnten. Eine kritische Reaktion unter den deutschen Juristen erfolgte allerdings erst nach dem Vortrag von Jakobs auf der Berliner Tagung im Jahre 1999. Dieser sog. zweiten Phase folgte die dritte Phase beginnend mit Jakobs' Aufsatz "Feindstrafrecht und Bürgerstrafrecht" aus dem Jahre 2003, der sich durch dessen Versuch, das Feindstrafrecht mit Hilfe von philosophischen Erkenntnissen der Aufklärung zu untermauern, auszeichnet. Jakobs vergleicht hierbei Individuen im Naturzustand mit solchen, die sich durch ihr Verhalten dauerhaft vom Rechtsstaat abgewandt hätten. Um die Anerkennung des Feinds als Unperson zu konstruieren, greift Jakobs auf Kant zurück – die Unsicherheit, die ein Individuum im Naturzustand verbreite, berechtige dazu, dieses Individuum wie einen Feind zu behandeln und vom Bürger zu unterscheiden. Jakobs' Bezug auf die Philosophie der Aufklärung findet die Ablehnung der Mehrheit der Wissenschaftler. Die Strafe hat bei Jakobs das Ziel der Gefahrenbeseitigung und nicht das eines zukünftigen straffreien Verhaltens des Delinquenten. Das Recht des Bürgers auf Sicherheit legitimiere die Strafe. Der Feind, der keine kognitiven Mindestgarantien bietet, störe die Vertrauensbeziehungen zwischen den Bürgern. Somit gefährde schon allein die Anwesenheit eines Feindes die Freiheit aller Gesellschaftsmitglieder, der Feind werde zu einer Bedrohung für die Rechtsordnung. Wie Jakobs' Kritiker finden, habe das Konzept des Feinds als Unperson seinen Ursprung nicht in der Staatstheorie, sondern im politischen Denken von Carl Schmitt, und ein Feindbegriff dieser Art sollte niemals Teil eines liberalen Strafrechts sein. Jeder Straftäter habe einen unverzichtbaren Anspruch darauf, nicht als Unperson oder Feind behandelt zu werden. Weitere Kritikpunkte waren, dass Jakobs' Ideen autoritären Regimen als theoretische Rechtfertigung dienen könnten, ferner seine gewagte Wortwahl und hierbei insbesondere die Unterscheidung zwischen Bürgern (Personen) und Feinden (Un-Personen), die Assoziationen mit der deutschen Vergangenheit hervorrufe. Trotz der starken Ablehnung der Idee eines Feindstrafrechts war eine kontinuierliche Diskussion entstanden, die sich nach den terroristischen Anschlägen vom 11. September auf die USA noch intensivierte. Mit der Internierung von echten oder vermeintlichen Mitgliedern von "al-Qaida" in Guantánamo wurden Zwangsmaßnahmen eingeführt, die weder dem Strafrecht noch dem Kriegsrecht angehören. Trotz aller Kritik an dem Begriff und dem Konzept des Jakob'schen Feindstrafrechts führten die kriminalpolitischen Entwicklungen der letzten Jahre in Deutschland zu der Einsicht, dass die von Jakobs genannten, typischen Merkmale des Feindstrafrechts tatsächlich in der positiven Rechtsordnung zu finden seien und auch unter dem Begriff Risikostrafrecht diskutiert würden. Die Herausforderungen für die modernen Gesellschaften (z.B. Öffnung der Märkte) hätten zu einer Instrumentalisierung des Strafrechts geführt, um bestimmte kriminelle Erscheinungsformen (im Bereich der Wirtschaft, des internationalen Handels, des Datenmissbrauchs, des Handels mit Waffen, Drogen, menschlichen Organen oder mit Menschen) effizient bekämpfen zu können. Insgesamt überwiegt die Forderung, der Rechtsstaat müsse vor illegitimen Praktiken bewahrt werden, und es bestehen Befürchtungen, beispielsweise von Kai Ambos und Cornelius Prittwitz, hinsichtlich der eventuell negativen Konsequenzen von Jakobs' Ideen in Lateinamerika. Diese fanden in Lateinamerika rege Aufnahme. Einen Höhepunkt erreichte das Studium des Feindstrafrechtskonzepts in Lateinamerika nach der Übersetzung des Textes "Feindstrafrecht und Bürgerstrafrecht" von Jakobs, der zusammen mit einer Kritik von Cancio Meliá am Feindstrafrecht veröffentlicht wurde. Der Einfluss des deutschen Strafrechts wurde nicht erst durch Jakobs begründet. Vielmehr existierte er schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts und basiert auf einer Vielzahl deutscher philosophischer und rechtswissenschaftlicher Strömungen und Theorien. In dieser Tradition steht u.a. Welzel, der von einer engen Verbindung zwischen Spanien und Deutschland sprach. Eine besondere Rolle als Rezeptor spielte Jiménez de Asúa, der Schüler von v. Liszt gewesen war. Auf diese Verbindung lässt sich die lange Zeit geltende kausalistische Orientierung lateinamerikanischen Strafrechtsdenkens zurückführen, die dann überwiegend im Anschluss an die Übersetzungen von Welzels Systemdenken durch die finalistische Dogmatik abgelöst wurde. Der Finalismus dürfte darüber hinaus die Rezeption von Jakobs und Roxin in Latein-amerika gefördert haben. Einen weiteren Beitrag zur Rezeption leisteten auch die zahlreichen detaillierten Veröffentlichungen in Lehrbüchern in spanischer Sprache. Wesentliche Unterschiede zwischen Roxin und Jakobs betreffen das Strafziel: Bei Roxins Strafrechtsansatz stehen der Rechtsgüterschutz und eine Ausrichtung an der Kriminalpolitik im Mittelpunkt, bei Jakobs die Normgeltung und die daraus resultierende Stabilität der Gesellschaft. Roxin betont die positive Generalprävention und die Möglichkeit der Resozialisierung. Für Jakobs hat ebenfalls die positive Generalpräventation Bedeutung, er versteht darunter allerdings, in deutlicher Abgrenzung zu Roxin, die Normanerkennung zum Schutz der gesellschaftlichen Interaktion. Die große Verbreitung des deutschen Strafrechts im spanischsprachigen Raum spricht dafür, dass Jakobs' Feindstrafrecht auch in Lateinamerika verstanden und diskutiert werden kann. Die Mehrheit der lateinamerikanischen Autoren bestätigt die Existenz der von Jakobs beschriebenen Normen in allen Rechtsordnungen der westlichen Welt. Bezüglich des Feindstrafrechts als konzeptionellen Entwurfs mit der Trennung in Bürger- und Feindstrafrecht dominiert die Ablehnung, insbesondere gegen den nicht verfassungsgemäßen Ausschluss von Personen. Auch wird Jakobs insofern fehlende Klarheit vorgeworfen, als er für die Identifizierung eines Individuums als Feind bzw. Unperson keine Charakteristiken angebe. Das lege eine Einstufung des Feindstrafrechts als Täterstrafrecht nahe, für das es in einem Rechtsstaat keinen Raum geben sollte. Seine bis heute unklare Definition des Feindes dürfte zu einer Unsicherheit in der Interpretation seiner Aussagen auch in Lateinamerika und zu einer unzureichenden Differenzierung zwischen dem Konzept und der Beschreibung des Feindstrafrechts geführt haben. Diese beiden werden bisweilen austauschbar eingesetzt. Es wird zudem festgestellt, dass das Feindstrafrecht von Jakobs den tatsächlichen Gegebenheiten in Lateinamerika nur bedingt gerecht werde. Es herrsche in der lateinamerikanischen Praxis ein Zustand vor, der das Feindstrafrecht im Sinne von Jakobs als beschreibenden Begriff weit übersteige und in Lateinamerika anderen Themen Priorität verleihe als das Studium des Feindstrafrechts. Kritisiert wird, dass es in Lateinamerika z.B. nie rechtsstaatliche Strukturen gegeben habe, die ein Feindstrafrecht beschränken könnten. Der Staat habe in vielen Ländern Lateinamerikas die Versorgung der Bürger mit den grundlegendsten Gütern eingestellt und stattdessen die Strafgewalt beträchtlich ausgeweitet; diese Praxis sei jedoch nie als Feindstrafrecht bezeichnet worden. Deswegen wird wiederholt auf die notwendige Suche nach einer Strafrechtstheorie aufmerksam gemacht, die den Verhältnissen in Lateinamerika angepasst werden könne.
Der internationale Geschäftsverkehr stellt das breite Umfeld dar, in dem Korruption in den Kontext der sozialen, wirtschaftlichen und politischen Kultur eindringt und wächst. Im Einklang mit der Übernahme der internationalen Verpflichtungen, die von Spanien ratifiziert wurden, gelangte dieser ungerechte Tatbestand in das Spanische Strafgesetzbuch und wurde mehrfach reformiert, wobei die letzte Strafreform von 2015 einen Meilenstein darstellt: Die Verletzung des geschützten Rechtsguts durch diese Art von transnationalen Bestechungen in Form einer Tatmehrheit. Spanien zeigt eine gewisse Reife im Kampf gegen diese Art von halböffentlicher internationaler Korruption, obwohl es bei der Strafverfolgung dieser Straftaten weiterhin notwendig ist, technische und disziplinübergreifende Verbesserungen vorzunehmen. ; International business transactions make a vast field where to put corruption within the context of social, economic and political culture and where to put its development. This wrongful case was introduced in Spanish Penal Code within the logical assumption of international compromises subscribed by Spain through the approval of International Conventions. It was modified later on and the latest legal reform of 2015 reached a milestone: injuries on the legal good protected of such type of multi offensive transactional briberies. Spain proves to have a certain degree of maturity against such type of international semi-public corruption, although the prosecution of such crimes still needs improvement both technically and multidisciplinary speaking. ; Las transacciones comerciales internacionales conforman el vasto ámbito donde se inserta la corrupción dentro del contexto de la cultura social, económica y política, y su crecimiento. En coherencia con la asunción de los compromisos internacionales suscritos por España a través de las ratificaciones de convenios internacionales, se introdujo este injusto en el Código Penal español y se reformó en varias ocasiones, marcando un hito la última reforma legislativa de 2015. La lesión al bien jurídico protegido de este tipo de cohechos transnacionales es de carácter pluriofensivo. España muestra un cierto grado de madurez en la lucha contra este tipo de corrupción semipública internacional, aunque en la persecución de tales delitos todavía se hace preciso desarrollar mejoras técnicas y multidisciplinares.
"Korruption" – ein gern und noch mehr häufig gebrauchter Begriff in den Medien dies und jenseits des Rheins, sei er eng verwendet für Bestechungsdelikte, etwas weiter für sämtliche Wirtschaftskriminalität oder im weitesten Sinne für immoralisches Verhalten. In Frankreich steht der ehemalige Staatspräsident Jacques Chirac wegen Korruptionsvorwürfen vor Gericht, im Sommer 2010 warf die Nichtregierungsorganisation urgewald der deutschen Bundesregierung vor, bei Hermes-Bürgschaften für Exportgeschäfte in risikoträchtige Länder wenig effektiv gegen Korruption vorzugehen, und beinahe permanent ist der "Siemens-Korruptionsskandal" in aller Munde. Sowohl in der Französischen Republik als auch in der Bundesrepublik Deutschland wird Korruption als ethisch verwerflich und rechtlich vorwerfbar angesehen. Sie verstößt gegen Menschenrechte, insbesondere gegen das Gleichheitsgebot: Natürliche und juristische Personen werden nicht gleich behandelt, sondern willkürlich unterschieden. Die Funktionsfähigkeit der Verwaltung ist gefährdet, wenn sich der Bürger nicht auf die Rationalität der Entscheidungen der Verwaltung vertrauen kann, sondern willkürlichen Einzelmaßnahmen ausgesetzt ist. Korruption führt zu Intransparenz gegenüber Mitbewerbern und zu teureren Preisen und schadet gesamtwirtschaftlich letzten Endes den Endverbrauchern und Steuerzahlern. Allein im deutschen Baugewerbe werden die Schäden auf über fünf Mrd. € pro Jahr geschätzt. Durch die globalisierte (Wirtschafts-)Welt, wie im Fall der Hermes-Bürgschaften und Siemens sichtbar, findet Korruption nicht mehr nur auf lokaler, regionaler oder nationaler Ebene, sondern gerade in transnationalen Beziehungen statt. Das altbekannte Phänomen Korruption hat eine neue Qualität und wohl auch eine neue Quantität erhalten, dies aber nicht erst seit geraumer Zeit. Als Reaktion auf mehrere Korruptionsskandale mit transnationalem Bezug entstand der US-amerikanische Foreign Corrupt Practices Act (FCPA) von 1977. Als erster nationaler Rechtsakt ging er gegen die internationale Korruption vor. Auf der internationalen Ebene ergriffen die Staaten aber erst in den 1990er Jahren wirksame Gegenmaßnahmen, die auch in Frankreich und Deutschland die traditionell national ausgerichteten Korruptionsdelikte vor allem zwischen Amtsträger und Bürger erweiterten. Den Auswirkungen der Internationalisierung der Korruptionsstrafbarkeit und den verschiedenen Traditionen der Korruptionstatbestände in diesen beiden Staaten widmet sich diese Arbeit.
Nachdem die Einsicht in die Mitschuld an den katastrophalen Auswirkungen derKorruption im internationalen Geschäftsverkehr – insbesondere die Auswirkungender aktiven und passiven Bestechung – in den Industrie- und Exportnationen gereiftwar, erkannte man, dass zur wirkungsvoll en Bekämpfung der Bestechung nur ein ein-heitliches Handeln der Staaten auf der Basi s multilateraler Übereinkommen in Fragekommt. Im Mittelpunkt standen daher Maßnahmen zur internationalen Harmonisie-rung vor allem des Strafrechts, aber auch anderer nichtstrafrechtlicher Rechtsgebiete.In internationalen Foren wie der Organisation for European Economic Co-operation(OECD) und dem Europarat wurden daraufhin Empfehlungen ausgearbeitet undÜbereinkünfte getroffen, die den Staaten die Einführung von Maßnahmen aufgaben,um die Bestechung im Ausland für nation ale Unternehmen unwirtschaftlich zu ma-chen. Die OECD-Staaten, die 70% der Weltexporte und 90% der ausländischen Di-rektinvestitionen vereinigen, waren vor alle m an global angeglichenen Marktbedin-gungen interessiert, die nicht der Irrationalität von Korruption unterliegen. Die Emp-fehlungen gegen die Bestechung und das Übereinkommen zur Bekämpfung der Be-stechung ausländischer Amtsträger im in ternationalen Geschäftsverkehr der OECDrichten sich demnach ausschließlich an die Ge berseite. Unter Strafe soll nur die aktiveBestechung gestellt werden.Im Rahmen des Europarates, der vor alle m die Integration der osteuropäischenStaaten durch rechtsstaatliche aber auch wirtschaftsrechtliche Angleichung an westeu-ropäische Standards vorantreiben will, m usste dagegen ein umfangreicheres Maßnah-men-Paket beschlossen werden. Die Strafrechtskonvention des Europarates sah deshalbdas Verbot sowohl der aktiven als auch der passiven Bestechung vor. Darüber hinaussollten mit der Zivilrechtskonvention auch die Rechtsfolgen von durch Korruption zu-stande gekommenen Verträgen geklärt werden. Am Beispiel Deutschlands zeigt sich,dass die Urteile der Zivilgerichte noch erheblichen Bedenken unterliegen. In dem ...
This bibliography aims at providing an overview of journal articles, edited books and monographs on Chinese law with a focus on publications in English and German. The structure of the bibliography follows the classification scheme of the leading German law bibliography "Karlsruher Juristische Bibliographie".Classification Scheme:I. Law and Jurisprudence (Recht und Rechtswissenschaft)II. Legal and Constitutional History (Rechts- und Verfassungsgeschichte)III. Private Law (Privatrecht)1. In General (Allgemein)2. General Part of the Civil Code (Allgemeiner Teil des Zivilrechts)3. Law of Obligations (Schuldrecht)4. Law of Property (Sachenrecht)5. Family Law (Familienrecht)6. Law of Succession (Erbrecht)7. Commercial Law (Handelsrecht)8. Business Organisations (Gesellschaftsrecht)9. Insurance (Privatversicherungsrecht)10. Industrial Property, Copyright and Publishing (Gewerblicher Rechtsschutz, Urheber- und Verlagsrecht)11. Negotiable Instruments (Wertpapierrecht)12. Unfair Competition, Trademarks, Anti-trust Legislation (Wettbewerbs- und Warenzeichenrecht, Kartellrecht)13. Conflicts of Laws, Uniform Private Law (Internationales Privatrecht, Einheitsrecht)IV. Judicial System, Practice and Procedure, Civil Procedure (Gerichtsverfassung, allgemeines Prozessrecht und Zivilprozess)V. Criminal Law and Criminal Procedure (Strafrecht und Strafverfahren)VI. Theory of the State, Sociology, Politics (Staats- und Gesellschaftslehre, Politik)VII. Public Law and Constitutional Law (Staats- und Verfassungsrecht)1 Priv.-Doz. Dr. iur. Knut Benjamin Pißler, Senior Research Fellow at the Max Planck Institute for Comparative and International Private Law in Hamburg (Email: pissler@mpipriv.de). Yvonne Eulers studies law and sinology at the Georg-August-University Göttingen. She was an intern in the China unit of the Max Planck Institute for Comparative and International Private Law in March 2014.2 Writings in other European languages could only partly be considered.VIII. Administrative Law (Allgemeines Verwaltungsrecht)IX. Administrative Law – Individual Branches (Besonderes Verwaltungsrecht)X. Economic Legislation (Wirtschaftsrecht)XI. Traffic Laws (Verkehrsrecht)XII. Financial Laws and Taxation (Finanz- und Steuerrecht)XIII. Labor Law (Arbeitsrecht)XIV. Social Legislation (Sozialrecht)XV. Public International Law (Völkerrecht) ; This bibliography aims at providing an overview of journal articles, edited books and monographs on Chinese law with a focus on publications in English and German. The structure of the bibliography follows the classification scheme of the leading German law bibliography "Karlsruher Juristische Bibliographie".Classification Scheme:I. Law and Jurisprudence (Recht und Rechtswissenschaft)II. Legal and Constitutional History (Rechts- und Verfassungsgeschichte)III. Private Law (Privatrecht)1. In General (Allgemein)2. General Part of the Civil Code (Allgemeiner Teil des Zivilrechts)3. Law of Obligations (Schuldrecht)4. Law of Property (Sachenrecht)5. Family Law (Familienrecht)6. Law of Succession (Erbrecht)7. Commercial Law (Handelsrecht)8. Business Organisations (Gesellschaftsrecht)9. Insurance (Privatversicherungsrecht)10. Industrial Property, Copyright and Publishing (Gewerblicher Rechtsschutz, Urheber- und Verlagsrecht)11. Negotiable Instruments (Wertpapierrecht)12. Unfair Competition, Trademarks, Anti-trust Legislation (Wettbewerbs- und Warenzeichenrecht, Kartellrecht)13. Conflicts of Laws, Uniform Private Law (Internationales Privatrecht, Einheitsrecht)IV. Judicial System, Practice and Procedure, Civil Procedure (Gerichtsverfassung, allgemeines Prozessrecht und Zivilprozess)V. Criminal Law and Criminal Procedure (Strafrecht und Strafverfahren)VI. Theory of the State, Sociology, Politics (Staats- und Gesellschaftslehre, Politik)VII. Public Law and Constitutional Law (Staats- und Verfassungsrecht)1 Priv.-Doz. Dr. iur. Knut Benjamin Pißler, Senior Research Fellow at the Max Planck Institute for Comparative and International Private Law in Hamburg (Email: pissler@mpipriv.de). Yvonne Eulers studies law and sinology at the Georg-August-University Göttingen. She was an intern in the China unit of the Max Planck Institute for Comparative and International Private Law in March 2014.2 Writings in other European languages could only partly be considered.VIII. Administrative Law (Allgemeines Verwaltungsrecht)IX. Administrative Law – Individual Branches (Besonderes Verwaltungsrecht)X. Economic Legislation (Wirtschaftsrecht)XI. Traffic Laws (Verkehrsrecht)XII. Financial Laws and Taxation (Finanz- und Steuerrecht)XIII. Labor Law (Arbeitsrecht)XIV. Social Legislation (Sozialrecht)XV. Public International Law (Völkerrecht)
En el presente trabajo se aborda el análisis del nivel de cumplimiento por parte del Estado español de los requerimientos internacionales derivados de la aproximación victimocéntrica a la trata de seres humanos. La aprobación del Convenio de Varsovia y la de la Directiva 2011/36/UE han determinado la hegemonía a nivel internacional del abordaje de este fenómeno criminal desde la perspectiva de los derechos humanos. Tras dos años de la introducción del delito de trata en nuestro ordenamiento jurídico y del emprendimiento de acciones instrumentales para luchar contra esta realidad, el objeto de este trabajo consiste en determinar el grado de observancia de las obligaciones internacionales de persecución, prevención y protección de las víctimas, tomando para ello en consideración no solo el derecho vigente en España, sino también las proyectadas reformas tanto en el ámbito del derecho penal sustantivo como del derecho procesal penal. ; In dieser Arbeit wird die Analyse der Grad der Übereinstimmung in Spanien der internationalen Anforderungen aus der opferzentriert Ansatz Menschenhandel abgeleitet ist gerichtet. Die Genehmigung des Warschauer Abkommens und der Richtlinie 2011/36/EU bestimmt Hegemonie der internationalen Straf Ansatz dieses Phänomen aus der Perspektive der Menschenrechte. Nach zwei Jahren der Einführung der Verbrechen des Menschenhandels in unser Rechtssystem und Unternehmertum der instrumentellen Maßnahmen, diese Realität zu bekämpfen, ist das Ziel dieser Arbeit, um den Grad der Übereinstimmung mit den internationalen Verpflichtungen der Strafverfolgung, Prävention und Schutz zu bestimmen Opfer. Es analysiert nicht nur das geltende Recht in Spanien, aber auch die geplante Reform im Strafrecht und Strafprozess. ; In this paper the level of compliance of the Spanish State of international requirements derived from the victim centric approach to the trafficking of human beings is analyzed. The approval of the Warsaw Convention and the Directive 2011/36/EU determined the hegemony of an international criminal approach to this phenomenon from the perspective of human rights. After two years of the introduction of the crime of human trafficking in our legal system and the implementation of instrumental actions to combat this phenomenon, the aim of this work is to determine the degree of fulfillment of the international obligations of prosecution, prevention and protection of victims, taking into account not only the law in force, but also the projected reforms both in the fields of substantive and procedural criminal law.
Los mandatos del principio de determinación penal no son fáciles de materializar en el ámbito nacional. Dificultades casi insuperables surgen si Derecho internacional y Derecho europeo influyen en el contenido de los tipos penales. Objeto de las siguientes consideraciones es indagar si en este ámbito se pueden hacer reducciones en las exigencias de determinación ; Die Vorgaben des strafrechtlichen Bestimmtheitsgrundsatzes sind bereits auf nationaler Ebene nicht leicht zu Erfüllen. Nahezu unüberwindbare Schwierigkeiten können entstehen, wenn Europa— und Völkerrecht den Inhalt von Straftatbeständen (mit-)beeinflussen. Ob hier Abstriche an die Bestimmtheitsanforderungen gemacht werden können, ist Gegenstand der folgenden Betrachtungen ; The Legal Determination Principle Terms are not easy to materialize at a national level. Almost unbeatable difficulties on international law and European law influence the content of criminal offense's object of the next considerations. In this field, reductions can be made in the determination requirements.
Die Frage nach der Sterbehilfe gehört nicht nur in den fachwissenschaftlichen Kontexten der Medizinethik zu den umstrittensten Problemstellungen. In den vergangenen Jahren haben die Fälle der Patientinnen Terri Schiavo und Eluana Englaro, die über viele Jahre hinweg im Wachkoma (persistent vegetative state) lagen, internationale Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Aufgrund der intensivmedizinischen Fortschritte bei der Versorgung von Schwerstkranken werden Menschen aber auch in ihrem persönlichen Umfeld immer öfter damit konfrontiert, sich mit dem Vorgang des Sterbens ethisch auseinandersetzen zu müssen: sei es, dass die sterbende Person ausdrücklich die vorzeitige Beendigung des eigenen Lebens wünscht oder ein solcher Wunsch nach Beendigung im Falle des Verlusts der Kommunikationsfähigkeit mit guten Gründen unterstellt werden kann. In den ethischen, juristischen und politischen Debatten um die Sterbehilfe zeichnet sich bislang noch keine konsensfähige Lösung ab, welche Grundsätze bei der Bewertung von Hilfeleistungen beim Sterben oder zum Sterben für den Einzelfall zur Anwendung kommen sollen. Der vorliegende Band stellt die rechtswissenschaftlichen und ethischen Grundlagen für Urteilsbildungen im Bereich der Sterbehilfe zur Verfügung. ; The question of euthanasia has established itself as one of the most controversial issues not only in specialized contexts of medical ethics but far beyond. Over the past few years, the cases of the patients Terri Schiavo and Eluana Englaro, who remained in a persistent vegetative state for several years, have drawn international attention. Major advancements in intensive medical care for seriously ill persons have led to an increasing confrontation of people with the need to personally deal with the process of dying from an ethical perspective. This need arises in cases where dying persons explicitly express the wish to end their lives prematurely as well as in cases where the dying persons' ability to communicate is lost but a comparable wish to terminate their lives can be presumed based on good reasons. As of yet, the ethical, legal and political debates about euthanasia have not yielded any solution on which consensus might be reached as regards particular maxims, which are to be implemented on a case-by-case basis in the assessment of assistance throughout the dying process or in achieving death. The present volume allocates the legal and ethical fundamentals for a judgement formation within the scope of euthanasia.
Eine neue Technologie im Bereich der Automobilindustrie bahnt sich an, die den Straßenverkehr sicherer machen soll. Fahrzeuge sollen nicht mehr (nur) von Menschen gesteuert werden, sondern sich völlig autonom fortbewegen. Dies stellt den Gesetzgeber vor eine Herausforderung, da die Rechtsordnung bisher nur unzureichend auf derartige technische Fortschritte vorbereitet ist. In dieser Arbeit wird daher der Frage nachgegangen, wie sich autonome Fahrzeuge mit der derzeitigen Rechtsordnung vereinbaren lassen und in welchen Rechtsgebieten noch Handlungsbedarf besteht. Da neue Techniken auch mit Risiken behaftet sind wird erörtert, inwieweit den Gesetzgeber eine Pflicht trifft, vorsorglich Maßnahmen zum Schutz der Grundrechte zu treffen. Bei einem Verkehrunfall mit Sach- oder Personenschäden könnte in die Grundrechte der Unfallsbeteiligten eingegriffen werden. Daher wird untersucht, welche Bedeutung haftungs- und versicherungsrechtliche Vorschriften haben, um den Geschädigten den geforderten Schutz bieten. Weitere Rechtsfragen stellen sich im Zulassungsrecht, im Straßenverkehrsrecht (Anforderungen Fahrzeuglenker) und im Führerscheinrecht (Führerscheinpflicht). Auch Rechtsfragen des Datenschutzes und des Strafrechts werden erörtert, da speziell durch die Gefahr von Hackerangriffen auf ein autonomes Fahrzeug ein effektiver Schutz des Grundrechts auf Datenschutz gefordert ist. Ferner wir untersucht, inwiefern für die eingesetzten Kameras zur Umfelderfassung rechtliche Grundlage vorhanden ist, da mit ihnen eine öffentliche Videoüberwachung einhergehen könnte. Abschließend werden noch Ansätze verfolgt, die sich mit Rahmenbedingungen zur Herstellung autonomer Fahrzeuge befassen oder unter der Prämisse einer nachgewiesenen Sicherheit autonomer Fahrzeuge stehen. ; In automotive industry a new technology is in the offering, which is said to make the road traffic safer. Vehicles should no longer be driven by humans, but move along autonomously. This issues a challenge especially to the legislator, because occasionally the legal system is inadequately prepared to such technological progress. Therefore, in this thesis the question will be pursued, how autonomous vehicles are compatible with the current law and in which fields of law changes need to be done. As new technologies are also tainted with risks, there will be discussed how far the legislator is obliged to take precautionary measures to protect the fundamental rights. Considering a traffic accident with material and personal damage, there would be an interference to fundamental rights to those involved in the accident. Hence, it is determined whether the legal norms of liability and insurance are applicable to provide the required protection to the victims. On the way to autonomous driving more legal problems arise, such as the authorization right with its complexity of international regulations. In addition, traffic law with its requirements to the driver, and the driving licence law with its driving licence duty, are at issue. The areas of data protection and criminal law will be discussed, as due to the threat of hack attacks on autonomous vehicles, effective shelter for the fundamental right of data protection is needed. In respect to data protection law, the cameras used for detecting the surroundings are examined to a legal basis, because they could represent a public video surveillance. Finally, approaches are being pursued, which deal with conditions for the production of autonomous vehicles, or moreover are under the premise of a verified safety of autonomous vehicles. ; vorgelegt von Barbara Gebetsroither ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Karl-Franzens-Universität Graz, Diplomarbeit, 2016 ; (VLID)1409994
Nach einer wechselvollen Geschichte konnte der Kosovo nach Erlangung der Unabhängigkeit erstmals ein eigenes Straf- und Strafprozessrecht erlassen. Der folgende Beitrag beschreibt das geltende kosovarische Recht und untersucht es u.a. darauf hin, ob es den Vorgaben der Verfassung und der einschlägigen völkerrechtlichen Verträge entspricht. Beim Erlass des neuen Strafrechts scheint ein gravierendes Versäumnis des Gesetzgebers das "Vergessen" eines Delikts der fahrlässigen schweren Körperverletzung zu sein, obwohl ein solcher Tatbestand in dem vorangehenden StGB noch enthalten war. Das neue Strafprozessrecht wurde durch einige angelsächsische Elemente angereichert und entspricht im Wesentlichen den menschenrechtlichen Vorgaben der Verfassung und der EMRK. Für jugendliche Straftäter gilt ein besonderes Strafbemessungs- und Verfahrensrecht, das in einem eigenen Jugendgerichtsgesetzbuch niedergelegt ist. Die Regeln über die strafrechtliche Mediation können sich auf alte gewohnheitsrechtliche Traditionen der Streiterledigung stützen. ; Nakon svoje promjenjive povijesti Kosovo je moglo donijeti svoje vlastito kazneno i kazneno postupovno pravo tek nakon što je steklo neovisnost. Ovaj rad opisuje važeće kosovsko pravo te između ostalog istražuje je li ono u skladu sa smjernicama Ustava i odgovarajućim međunarodnim ugovorima. Čini se da je zakonodavac pri donošenju novog kaznenog prava propustio uključiti delikt nanošenja teške tjelesne ozljede nehajem, iako je takvo činjenično stanje postojalo u prijašnjem KZ. Novo kazneno postupovno pravo obogaćeno je nekolicinom elemenata iz anglosaksonskog prava i ono je uglavnom u skladu sa smjernicama Ustava glede ljudskih prava kao i s EKZLJP. Na mlade počinitelje kaznenih djela primjenjuje se posebno postupovno pravo kao i odmjeravanje kazni, a ono je sadržano u Zakonu o sudovima za mladež. Pravila o mirenju u kaznenim postupcima poduprta su starim običajnim tradicijama rješavanja sporova. ; After independence Kosovo could, for the first time in its history, enact its own criminal and criminal procedure law. This essay describes the present Kosovar law and analyses i.a. whether it is in harmony with the requirements of the Constitution and of pertinent international instruments. When the Kosovar parliament enacted the new Criminal Code it seems to have "forgotten" to include the crime of a negligent infliction of serious bodily harm although the previous code had contained such a clause. The new Criminal Procedure Code now contains some Anglo-Saxon elements and meets more or less the human rights requirements of the Constitution and the ECHR. Juvenile criminals fall under a special regime laid down in a separate Juvenile Justice Code. The rules on mediation in criminal matters are based on very old customary traditions of dispute resolution. ; In seguito alla sua mutevole storia il Kosovo poté introdurre il proprio diritto penale sostanziale e processuale appena dopo l'indipendenza. Il presente lavoro descrive il diritto kosovaro vigente e, tra l'altro, indaga se esso sia conforme agli orientamenti della Costituzione e dei relativi Trattati internazionali. Pare che il legislatore in occasione dell'introduzione della nuova disciplina del diritto penale abbia omesso di includervi il delitto di lesioni gravi colpose, benché tale stato di fatto esistesse nella precedente legislazione penale. Il nuovo diritto processuale penale è arricchito da un certo numero di elementi di derivazione anglosassone ed esso è perlopiù conforme agli orientamenti della Costituzione per quanto riguarda i diritti fondamentali, come pure alla CEDU. Nei confronti dei giovani autori di reati si applica un diritto processuale penale speciale, come anche per la comminazione della pena, che si trova nella Legge sui tribunali per la gioventù. Le regole sulla conciliazione nei procedimenti penali sono supportate da vecchie tradizioni consuetudinarie relative alla risoluzione delle controversie.
W XVII w. syntagmy z czasownikami funkcjonalnymi (FVG) były uznawane za cechę niemieckiego języka specjalistycznego. Konstrukcje te są wciąż obecne w niemieckim języku prawnym. Choć język administracji uważany jest za część jezyka prawnego, w ramach poszczególnych (pod)języków w dziedzinie prawa występują pewne różnice. Można mówić o dyskursie wymiaru sprawiedliwości, prawa karnego, prawa międzynarodowego itd. Obywatele najczęściej stykają się z dyskursem prawa administracyjnego i to on jest najczęściej krytykowany jako "język biurokratyczny" lub "żargon urzędniczy". Celem tego artykułu jest zbadanie syntagm z czasownikami funkcjonalnymi często występujacymi w języku niemieckiego prawa administracyjnego i porównanie ich z tymi występującymi w języku niemieckiego prawa karnego procesowego. ; Back in the 18thcentury, structures with phrasal verbs (FVG) were determined as a featureof German technical language. These constructs are still present in the language of law. Although the administrative language is considered a part of the legal language, there are discursive differences between specific(sub)languages in the field of law. One can speak of the discourses of justice, of criminal law, of international law, etc. It is the language of administrative law that citizens as lay people are most often confronted with, and it is often criticized as "a bureaucracy language", or "the paper style". The aim of this paper is to examine the structures with phrasal verbs frequently occurring in the language of German administrative law and compare them with those in German criminal procedure law. First partofthecorpusisbuiltbyphrasalverbstructuresexcerptedfromfollowing German laws: Verwaltungsverfahrensgesetz, Verwaltungsvollstreckungsgesetz, Verwaltungskostengesetz. In order to explore potential discursive differences between specific languages in the field of law, the collected examples are compared with the most frequent phrasal verb structures of the German criminal procedure law. For that purpose, the Criminal Procedure Code (StPO) of 1987 (last amended in 2015) is used as the second part of the researched corpus. In the concluding part of the paper, the authors draw conclusions based on the analysis carried out. The results of this study can be of assistance to law students in mastering German legal terminology, to all linguists dealing with German language of law and especially to all translators and interpreters from the German and into the German language. ; Die Funktionsverbgefüge (FVG) sind schon im 18. Jh. als ein Merkmal deutscher Fachsprachen gekennzeichnet. Besonders intensiv sind diese Konstrukte in der Rechtssprache präsent. Obwohl die Verwaltungssprache als ein Bestandteil der Rechtssprache betrachtet wird, gibt es innerhalb der Rechtssprache diskursive Unterschiede zwischen den Sondersprachen im Bereich Jura. So spricht man oft vom Diskurs der Rechtspflege, Diskurs des Strafrechts, Diskurs des Völkerrechts, usw. Bürger als Laien kommen am häufigsten mit der Verwaltungssprache in Kontakt, und deswegen ist diese Sondersprache oft kritisiert und mit Attributen wie "die Bürokratiesprache", "der papierene Stil" usw. versehen. Das Ziel dieses Beitrags ist, die in der Verwaltungssprache vorkommenden FVG in deutschen Gesetzestexten zu untersuchen und mit denen der Strafverfahrensrechtssprache zu vergleichen. Den ersten Teil des Korpus bilden die FVG, die folgenden Gesetzen entnommen sind: Verwaltungsverfahrensgesetz, Verwaltungs-vollstreckungsgesetz und Ljubica Kordić Und Borislav Marušić: Funktionsverbgefüge… 10 Verwaltungskostengesetz. Zum Zweck der Überprüfung der diskursiven Unterschiede zwischen Sondersprachen im Bereich Jura werden im mittleren Teil des Beitrags die gesammelten Belege ihrer Struktur und Frequenz nach mit den im Bereich des Strafverfahrensrechts vorkommenden FVG verglichen und analysiert, wobei als Quelle der Untersuchung die Strafprozessordnung (StPO) vom Jahr 1987 (zuletzt geändert in 2015) benutzt wird. Am Ende ziehen wir Schlussfolgerungen aufgrund der durchgeführten Analyse. Die Resultate dieser Studie können den Jura- und Germanistikstudenten, den sich mit der Rechtssprache befassenden Linguisten und vor allem den Übersetzern von Nutzen sein.