Politische Kultur und politisches System in Griechenland
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 51, S. 29-38
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 51, S. 29-38
ISSN: 0479-611X
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 57, Heft 3, S. 433-433
ISSN: 0028-3320
In: Die politischen Systeme Westeuropas, S. 307-348
Die irische Gesellschaft steht an der Wende zum 21. Jahrhundert vor einem tiefgreifenden Wertewandel. Auch wenn sich auf den ersten Blick in den zurückliegenden 15 Jahren nicht allzu viel im irischen politischen Spektrum verändert zu haben scheint, befindet sich die irische Gesellschaft zur Zeit in einer entscheidenden Umbruchphase, die den Abschied von der Dominanz der katholischen Kirche in politisch-moralischen Fragen bedeutet. Die Wahl von Mary Robinson am 7.11.1990 zur irischen Staatspräsidentin war ein erstes deutliches Indiz für diesen Umbruch, ebenso die seit einigen Jahren zu konstatierende Erweiterung des Parteienspektrums. Robinson war als Kandidatin der Labour Party, der Workers Party und anderer linker Gruppen angetreten, hatte jedoch schon im Vorfeld der Kandidatur auch Unterstützung aus konservativen Kreisen erfahren und konnte sich deshalb zur Überraschung der etablierten Parteien souverän gegen den favorisierten Brian Lenihan (FF) und Austin Currie (FG) durchsetzen. Der Dissens katholische Kirche - Präsidentin symbolisiert einen weitergehenden grundsätzlichen Dissens zwischen "Alt" und "Jung" ebenso wie zwischen "Stadt" und "Land". Während die traditionell liberalere urbane Gesellschaft die Modernisierung und Säkularisierung der irischen Gesellschaft begrüßt und unterstützt, ist der Einfluss der katholischen Kirche besonders in den ländlichen Gebieten Irlands immer noch sehr groß. Ein Blick auf demographische Zahlen gestattet allerdings eine relativ einfache Prognose: Da die irische Gesellschaft eine junge Gesellschaft ist, die mehrheitlich vom Land in die Stadt zieht, dürfte sich in den nächsten Jahren ein erheblicher Wertewandel vollziehen, der nur zum Teil mit der Zurückdrängung des Einflusses der Kirche erklärt werden kann. In diesem Zusammenhang spielt auch der bemerkenswerte Wirtschaftsaufschwung eine Rolle, den der "keltische Tigerstaat" seit den frühen 1990er Jahren verzeichnen konnte. Vor allem in den vergangenen 20 Jahren, besonders seit dem Beitritt zur Europäischen Gemeinschaft, hat sich die Republik Irland als unabhängiges Mitglied der internationalen Staatenwelt etablieren können und die Besonderheiten der ersten Jahrzehnte ihrer Geschichte überwunden. (ICF2)
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 52, Heft 3, S. 502
ISSN: 0028-3320
Die Europäische Union: Politische Bedeutung und wissenschaftliches Vorgehen -- Entstehung und Entwicklung der Institutionellen Architektur der Europäischen Union -- Institutionen der Europäischen Union in der Nahsicht -- Verfahren in der institutionellen Architektur der Europäischen Union -- Zur Zukunft der institutionellen Architektur der Europäischen Union.
In: für Dummies
In: Lernen einfach gemacht
Verständliche Einführung in das politische System der Bundesrepublik Deutschland. - Rezension : Die Grundlagen des politischen Systems, Interessenverbände und Medien, Verfassungsorgane, Politik im Bundesstaat, europäische und internationale Einflüsse werden gut strukturiert präsentiert, der Stil ist verständlich. Auf unnötige Fachsprache wird verzichtet. Zielgruppe: Oberstufenschüler, Bachelor- oder Lehramtsstudenten der Politikwissenschaft und politisch Interessierte. Mit kurzen Literaturhinweisen und Stichwortverzeichnis. - Als Einstiegstitel zum Thema empfohlen. (2)
In: Athenäum-Droste-Taschenbücher 7224
In: Geschichte
In: Die Republik von Weimar 1
In: Handwörterbuch zur Gesellschaft Deutschlands
In: Handwörterbuch zur Gesellschaft Deutschlands ; Bd. 2
In: Das politische System Ungarns, S. 46-95
Zartman, I. W.: In search of the new world order. - S.23-38. Hassner, P.: New world order, old world order or new world disorder? - S.39-54. O'Neill, R.: The future of nuclear weapons. - S.55-75. ... Ahn B.: Regionalism in the Asia-Pacific: Asian or Pacific community? - S.95-131. Scalapino, R. A.: The United States and Pacific: Asia entering the 21st century. - S.132-154. Nye, J. S., jr.: The United States and Asia in the new global order. - S.155-168. Funabashi, Y.: The anatomy of the Nye Initiative. - S.169-189. Inoguchi, T.: Distant neighbours? Japan and Asia. - S.193-204. Vogel, E. F.: The rise of China and Asian security. - S.205-222. MacFaquhar, R.: Domestic politics and foreign relations. - S.223-241. Chufrin, G.: Russian foreign policy in the Asia-Pacific. - S.242-255. Arbatov, G.: Post-Cold War era, Russian policy and Korea. - S.259-284. Chipman, J.: Changes in international strategy: implications for East Asia. - S.285-304. Gelb, L. H.: South Korea and the global world order. - S.305-320. Wanandi, J.: Korea and the new regional order in the Asia-Pacific. - S.321-334. Evans, P. M.: Reinventing East Asia: a Korean role. - S.335-350. Han S.: The future of the world, the region and Korea. - S.351-363
World Affairs Online
In: Politische Bildung: PB ; Beiträge zur wissenschaftlichen Grundlegung und zur Unterrichtspraxis, Band 47, Heft 3, S. 36-49
ISSN: 0554-5455
Das Teilgebiet "Politisches System der BRD" ist heute weitgehend in die vergleichende Systemforschung integriert. Von dort hat es wesentliche Fragestellungen übernommen. Gleichzeitig aber liefert der Bereich auch eigenständige Impulse. Mit dem Konzept des "politischen Systems" wiederum erschloss sich das Teilgebiet eine breite Vielfalt an Fragestellungen, theoretischen Zugängen und methodischen Verfahren. Ein übergreifendes, in sich geschlossenes Forschungsprogramm ist deshalb nicht erkennbar, jedoch bieten die unterschiedlichen Spielarten des Neo-Institutionalismus eine häufig herangezogene theoretische Grundlage für empirische Untersuchungen. Die Vielfalt an Fragestellungen und Methoden zeugt von einer zunehmenden Professionalisierung dieses eigenständigen Teilgebiets und ermöglicht gleichzeitig eine Anschlussfähigkeit an andere Teilgebiete des Fachs (Verlag).