Das »Internationale Öffentliche Recht«
In: Archiv des öffentlichen Rechts, Band 139, Heft 4, S. 619
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In: Archiv des öffentlichen Rechts, Band 139, Heft 4, S. 619
In: Arbeiten zur Rechtsvergleichung 57
World Affairs Online
In: Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht 251
Jede Herrschaftsordnung bedarf der Legitimation. Das Werk befasst sich mit der Legitimation derjenigen Instrumente internationaler Institutionen, die nicht zum verbindlichen Völkerrecht gehören, deren Anzahl und Bedeutung mit der Globalisierung massiv angestiegen sind. Dazu zählen das Soft Law, aber auch Informationsakte wie Indikatoren oder Indizes. Legitimationsbedürftig, so die These, sind neben dem verbindlichen Völkerrecht alle Akte, die als "internationale öffentliche Gewalt" einzustufen sind. Dieser Begriff wird auf Grundlage der Diskurstheorie von Jürgen Habermas konzipiert, die dazu in einigen Punkten fortzuentwickeln ist. Das Werk entwirft sodann eine Handlungsformenlehre, mit der sich der abstrakte Begriff der internationalen öffentlichen Gewalt auf vergleichbare Instrumentenkategorien herunterbrechen lässt, die durch ein einheitliches Rechtsregime legitimiert werden können. Am Beispiel der PISA-Studie demonstriert es, wie diese sich durch Konzeption einer Handlungsform "staatliche Politikbewertung" rechtlich einhegen lässt
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 17, Heft 1, S. 128-129
ISSN: 0506-7286
In: Schriften zur Rechtspolitologie, Bd. 14
Nahamowith, P.: Globalisierung des Rechts : auf dem Weg zu einem Weltrecht der Wirtschaft? - S. 13-50 Dose, N.: Antworten auf die Herausforderungen der Globalisierung diesseits und jenseits der Nationalstaaten. - S. 53-83 Mayntz, R.: Internationale Organisationen im Prozess der Globalisierung. - S. 85-100 Ziegert, K. A.: Globale Bukowina : Regelungsbedarf oder "rule of law" des globalen Rechts? - S. 101-126 Kaiser, R.: Die WTO im Prozess der Globalisierung : die Aufnahme Chinas und Russlands. - S. 129-145 Nahamowitz, P.: Der Internationale Währungsfonds im Prozess der Globalisierung. - S. 147-196 Massing, O.: Die Weltbank im Prozess der Globalisierung. - S. 197-232 Wolf, D.: Dei Weltbank : Wirksamkeit ihrer Politik und Regelungsbefolgung. - S. 233-256 Treutner, E.: Die ILO im Prozess der Globalisierung : Chancen auf wirksame internationale Arbeits- und Sozialstandards? - S. 257-278 Aden, H.: Die Auswahl normensetzender Institutionen im Prozess der Globalisierung des Rechts : organisierte Kriminalität und Klimawandel als Beispiele für Modethemen bei der internationalen Normsetzung. - S. 281-318 Harding, C.: The globalisation of anti-cartel law and enforcement. - S. 319-335 Roth, M.: Globalisierung des Handelrechts. - S. 336-356 Fritsch-Oppermann, S.; Oppermann, B. H.: Verhaltenscodex für multinationale Konzerne : Feigenblatt der Globalisierung? - S. 357-380 Albert, M.; Hessler, S.: Das Multilateral Agreement on Investment (MAI) : ein Beispiel für "failed governance"? - S. 381-401
World Affairs Online
In: Schriften zum Völkerrecht Band 240
In: Duncker & Humblot eLibrary
In: Rechts- und Staatswissenschaften
Trotz wachsender Zuständigkeiten internationaler Organisationen und Institutionen mit unmittelbaren Auswirkungen auf den Einzelnen sind individualisierte Rechtsschutz- oder Beschwerdeverfahren noch immer rar. Vor dem Hintergrund der sich wandelnden Rechtsstellung des Einzelnen »jenseits des Staates« und der Verankerung individueller Rechte im Völkerrecht ist jedoch davon auszugehen, dass auch zwischen internationalen Organisationen und den von ihrem Handeln betroffenen Menschen eine eigenständige Rechtsbeziehung entsteht, die eine Form der Rechenschaftspflicht erfordert. Anhand von fünf Referenzgebieten stellt die Arbeit exemplarisch die Quellen und Inhalte individueller Rechtspositionen gegenüber internationalen Organisationen und Institutionen dar. Das ausgewertete Material – darunter insbesondere die Rechtsprechung internationaler Dienstgerichte, des Internationalen Strafgerichtshofs und Dokumente zum UN-Peacekeeping – belegt die zunehmende Bedeutung dieser Rechtsbeziehung und der resultierenden Rechenschaftspflicht internationaler Organisationen gegenüber dem Einzelnen. / »The Rights of the Individual against International Organisations and Institutions« -- In light of growing competencies of international organisations and institutions with consequences for the individual human being, the sources and contents of individual rights against such organisations and institutions are examined along five areas of reference. For this purpose comprehensive source material has been analysed, such as the decisions of international administrative tribunals and the international criminal court as well as the legal documents concerning UN peacekeeping.
In: Relations internationales: revue trimestrielle d'histoire, S. 88
ISSN: 0335-2013
In: Archiv des Völkerrechts, Band 62, Heft 1, S. 88
ISSN: 1868-7121
In: Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht 251