Von der Internationalisierung der Märkte zur Internationalisierung des Gesellschaftsrechts?
In: Perspektiven der internationalen Wirtschaft, S. 63-100
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In: Perspektiven der internationalen Wirtschaft, S. 63-100
In: HWWI Research Paper ... by the HWWI Research Programme World Economy 2-13
Wer in einer Internet-Suchmaschine den Begriff der "Service Economy" oder der "Dienstleistungsgesellschaft" eingibt, erkennt sehr rasch, dass den Dienstleistungen die Zukunft gehört. Fast einhellig zeigen die Suchergebnisse, in welchem Ausmaße Dienstleistungen unser heutiges Denken und Handeln prägen und welches Potenzial den Dienstleistungen in einer globalisierten Wirtschaft zukommt. Die in den letzten Jahrzehnten auf die ganze Welt ausgeweitete internationale Arbeitsteilung und die damit einhergehende Spezialisierung sind beides: Sie sind Folge der Internationalisierung von Dienstleistungen, die durch die Daten- und Informationsübertragungskapazitäten des Internet ermöglicht wurde. Und sie sind zugleich Ursache des enorm gewachsenen grenzüberschreitenden Dienstleistungsaustausches, weil die einzelnen Glieder von Wertschöpfungsketten durch Transport- und Kommunikationsdienstleistungen zusammengefügt werden müssen. Tatsächlich sind Dienstleistungen die am schnellsten wachsende Komponente der Weltwirtschaft. Der internationale Handel und die internationalen Direktinvestitionen nehmen im Dienstleistungssektor mittlerweile auch deutlich stärker zu als im Warensektor.
In: Die Internationale Hochschule. Strategien anderer Länder., S. 6-14
Internationalisierungsstrategien sind in aller Munde - und fließen aus allen Federn. Diese Feststellung gilt für viele Bereiche in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und macht auch vor dem Wissenschafts- und Bildungssektor keinen Halt. ... Internationalisierung im Wissenschafts- und Bildungsbereich ist keineswegs ein Anliegen von Hochschulen allein: Regierungen und zum Teil supranationale Institutionen haben dieses Feld für sich entdeckt. Nationalstaaten haben in den letzten Jahrzehnten erkannt, dass Bildung, Wissenschaft und Forschung wichtige Grundsteine für die Innovations- und Leistungsfähigkeit eines Landes sind. Im Zuge des wachsenden internationalen Wettbewerbs geht es heute darum, auch diese Bereiche international auszurichten. Auch die deutsche Bundesregierung hat im Frühjahr 2008 eine Strategie zur Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung vorgelegt.2 Und auch der Aktionsrat Bildung, ein Expertengremium renommierter Bildungswissenschaftler, hat sich dem Thema zugewandt und eine "institutionelle Gesamtstrategie" für die Internationalisierung im Hochschulbereich entworfen. Doch welche Ziele verfolgen Nationen bei ihren Bestrebungen, ihr Bildungs- und Wissenschaftssystem international wettbewerbsfähig zu machen? Unterscheiden sich Motive, Ziele und Maßnahmen im internationalen Vergleich? Und wie wirken diese Strategien auf das Hochschulsystem zurück? (DIPF/Orig.).
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik 321
Main description: Die seit Jahrzehnten weltweit stark wachsenden internationalen Handels- und Kapitalverflechtungen lassen die nationalen Wirtschaftsentwicklungen zunehmend interdependent werden. Welchen Herausforderungen ist unter diesen Umständen die nationale Wirtschaftspolitik ausgesetzt? Wo setzt die Internationalisierung fast aller Wirtschaftsprozesse der nationalen Wirtschaftspolitik Grenzen? Mit diesen und anknüpfenden Fragen befasste sich der Wirtschaftspolitische Ausschuss des Vereins für Socialpolitik auf seiner diesjährigen Jahrestagung. Der hier vorliegende Tagungsband dokumentiert die wesentlichen Aussagen und Ergebnisse.Dabei geht es zunächst um Internationalisierungsaspekte im Rahmen der Europäischen Integration: Welche Konsequenzen hat der angestrebte Beitritt zur EWU für die nationale Arbeitsmarktpolitik in den mittel- und osteuropäischen Mitgliedsländern der EU? Inwiefern ist innerhalb der Währungsunion noch Spielraum für eine nationale Geldpolitik? Welche Interdependenz besteht zwischen der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU und Entwicklungen auf den Weltagrarmärkten?In einem zweiten Block werden vor allem wettbewerbstheoretische und ordnungspolitische Aspekte der weltwirtschaftlichen Verflechtungen thematisiert. So befasst sich ein Beitrag mit den Wettbewerbsproblemen bei der Marktabgrenzung im Rahmen der Bewertung internationaler Fusionen; die Übertragbarkeit des in der EU geltenden Prinzips der gegenseitigen Anerkennung auf die globale Ebene wird geprüft; und schließlich wird der Mangel an hinreichenden ordnungstheoretischen Grundlagen in der internationalen Klimaschutzpolitik deutlich gemacht.
Internationalisierungsstrategien sind in aller Munde - und fließen aus allen Federn. Diese Feststellung gilt für viele Bereiche in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und macht auch vor dem Wissenschafts- und Bildungssektor keinen Halt. … Internationalisierung im Wissenschafts- und Bildungsbereich ist keineswegs ein Anliegen von Hochschulen allein: Regierungen und zum Teil supranationale Institutionen haben dieses Feld für sich entdeckt. Nationalstaaten haben in den letzten Jahrzehnten erkannt, dass Bildung, Wissenschaft und Forschung wichtige Grundsteine für die Innovations- und Leistungsfähigkeit eines Landes sind. Im Zuge des wachsenden internationalen Wettbewerbs geht es heute darum, auch diese Bereiche international auszurichten. Auch die deutsche Bundesregierung hat im Frühjahr 2008 eine Strategie zur Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung vorgelegt.2 Und auch der Aktionsrat Bildung, ein Expertengremium renommierter Bildungswissenschaftler, hat sich dem Thema zugewandt und eine "institutionelle Gesamtstrategie" für die Internationalisierung im Hochschulbereich entworfen. Doch welche Ziele verfolgen Nationen bei ihren Bestrebungen, ihr Bildungs- und Wissenschaftssystem international wettbewerbsfähig zu machen? Unterscheiden sich Motive, Ziele und Maßnahmen im internationalen Vergleich? Und wie wirken diese Strategien auf das Hochschulsystem zurück? (DIPF/Orig.)
BASE
Im heutigen Zeitalter der Globalisierung wird es immer wichtiger, das Management von Unternehmen auch international auszurichten. Die Beiträge setzen sich mit unterschiedlichen Phänomenen der Internationalisierung von Unternehmen auseinander. Durch die Darstellung neuester wissenschaftlicher Ergebnisse sowie aktueller Beispiele vermittelt das Buch einen umfassenden Überblick über Triebkräfte, Formen, Handhabungsmöglichkeiten sowie Auswirkungen der Internationalisierung. Professor Dr. Michael-Jörg Oesterle ist Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Internationales Management, an der Universität Bremen. Professor Dr. Joachim Wolf ist Inhaber des Lehrstuhls für Organisation an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Die Autoren sind renommierte Wissenschaftler und Praktiker aus dem In- und Ausland.
In: Die Internationale Hochschule: Strategien anderer Länder, S. 5-13
Seit der Unterzeichnung der Bologna-Reform 1999 gilt es die Hochschulausbildung zu internationalisieren. Bisherige nationale Grenzen sollen in Forschung und Lehre überschritten werden. Curricula sollen international vergleichbar sein und vermehrt in englischer Sprache gehalten werden. Es besteht der Anspruch, die studentische Mobilität zu erhöhen, dies soll zur Entwicklung eines gemeinsamen europäischen Hochschulraumes beitragen. Folglich ist die Hochschulausbildung der Sozialen Arbeit ebenfalls von dem Internationalisierungsprozess betroffen. Soziale Probleme - sowohl auf Forschungs- als auch auf Professionsebene - finden nicht länger nur nationalstaatliche Beachtung, sondern unterliegen internationalen Verflechtungen. Aus diesem Grund ist ein übergreifender Austausch und eine Verständigung über neue Aufgabenstellungen und Herausforderungen dringend notwendig. Nina Petrow erörtert, welche Chancen und Hürden sich seit der Einführung von 'Bologna' für die Studierenden ergeben haben, und stellt dabei besonders die Wahrnehmung der Studenten selbst hinsichtlich des Internationalisierungsprozesses in den Vordergrund.
Vorwort Festschriften haben innerhalb des Wissenschaftsbetriebs nicht nur eine lange Tra- tion, sie erfüllen auch vielfältige zentrale Funktionen. Im Rahmen von Festschriften ist es Herausgebern und Autoren ein Anliegen, verdienten Persönlichkeiten der - weiligen akademischen Disziplin eine Freude zu bereiten und ihnen die gebührende Ehre zuteil werden zu lassen. Festschriften dienen jedoch auch dazu, Beiträge zu einem spezifischen Thema - in der Regel aus verschiedenen Perspektiven - zu v- einen, sie einer interessierten Leserschaft zugänglich zu machen und zum wiss- schaftlichen Fortschritt
In: Handbuch Transformationsforschung, S. 575-580
In: Handbuch Transformationsforschung, S. 575-580
In: Perspektiven der internationalen Wirtschaft, S. 1-25
In: Globalisierung, S. 157-166
In: Kyklos: international review for social sciences, Band 34, Heft 1, S. 14-35
ISSN: 1467-6435
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 11, Heft 4, S. 439-442
ISSN: 0506-7286