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After the end of internationalism & the solidarity of social movements at the beginning of the 1990s, a gradual development of a new internationalist movement as anti-globalization movement is surfacing in today's German Federal Republic. The author compares this new internationalism to the old internationalism & explains the divergences. References. E. Sanchez

Die internationale Zentralisation des Kapitals in Form der multinationalen Konzerne hat auf Gewerkschaftsseite zu der Erwartung eines neuen Internationalismus und einer Internationalisierung der Klassenkämpfe geführt. In einen Klassenkampf, der auf höherem Niveau und in neuen Formen geführt wird, gehen die Gewerkschaften als internationale Gegenmacht des Kapitals. Als Institutionalisierung dieser Gegenmacht werden vielfach die "Konzernausschüsse" angesehen. Hierbei wird übersehen, daß diese Ausschüsse selbst zersplittert (Richtungsgewerkschaften) und oft ohne umfassenden Einfluß auf die Basis sind. Dies zeigen auch Beispiele von Arbeitskämpfen mit übernationaler Dimension. Andererseits scheitert eine an Basismobilisierungen orientierte Strategie am geringen Bewußtseinsstand der Mehrzahl der Mitglieder. (IB)

Der Westen gibt sich überkommenen Illusionen hin, und er strahlt nicht mehr. Für andere Allianzen ist ein anderes Verständnis von Zentrum und Peripherie vonnöten, mehr Offenheit, Demut und weniger Halbherzigkeit. Von der Suche nach einer neuen freien Welt. (IP)

Aus jugoslawischer Sicht