Authentische Interpretationen zum Codex Iuris Canonici II (1995 - 2005): sowie weitere amtliche Verlautbarungen des Päpstlichen Rates für die Gesetzestexte
In: Subsidia ad ius canonicum vigens applicandum 9
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In: Subsidia ad ius canonicum vigens applicandum 9
In: Studia politica: Romanian political science review ; revista română de ştiinţă politică, Band 15, Heft 3, S. 467-475
The positive, unifying ideological resources of liberal and progressive Islamic interpretations deserve more than ever to be exploited in the contemporary socio-political context. Their conceptual tools, principles and theses could solve the conflictual cleavage, politically manipulated, between Islam and Western modernity, without repudiating the references to an Islamic paradigm. Therefore, liberal and progressive Islamic understandings could avoid the recent superficial oscillation between two ideological -artificially constructed- extremes, namely either confining the discussions to the secular, colonialist or postcolonialist perspectives, or promoting the defensive opportunist neotraditionalist Islamic approaches, specific to the nationalist movements of the last century so-called Islamic revival. Liberal Islam does not fully adopt all liberal theses and does not obediently imitate Western philosophy. Liberal Islamic understandings are defined by the opposition against teocracy and by supporting the democracy. Women, minorities and non-Muslims' rights in Muslim-majority countries, freedom of thought and trust in human progress, are other essential tenets that are fundamented on contemporary understandings of the major Islamic sources. Trying to correct some excesses that the liberal Muslims were accused of, but maintaining the reformist tendencies, progressive Muslims' approach is centered on a "multiple critiqueˮ ‒ a simultaneous critique of the diverse discourses and communities in which Muslims are situated. Not only the authoritarian constructions of literalist, puritanist Muslims, the violation of human rights, freedom of expression and of religion, the oppression of women in some Muslim countries are condemned and deconstructed, but also some political, economic, intellectual hegemonic Western aspects of modernity. In Romania these contemporary tendencies of interpreting Islam are not yet represented at a community level.
In: Bochumer Studien zur Philosophie Band 19,2
Die Entdeckung der Aristotelischen Politica muss als einschneidendes Ereignis in der Geschichte der politischen Theorien im Mittelalter verstanden werden. Gleich nach dem Erscheinen der ersten vollständigen Übersetzung wurde dieses Werk von der gelehrten Welt des Abendlandes mit grossem Interesse studiert und kommentiert. Die berühmtesten politischen Werke des späten Mittelalters, wie der Bestseller De regimine principum von Aegidius Romanus oder die äusserst kontroversen Bücher wie die Monarchia von Dante oder der Defensor pacis von Marsilius von Padua basieren weitgehend auf der mittelalterlichen Rezeption der Aristotelischen Politica. Von zentraler Bedeutung für das Verständnis politischer Theorien im 13. und 14. Jahrhundert sind natürlich auch die Kommentare zu diesem Werk. Weit über hundert Kommentare sind von circa 1270 bis 1500 überliefert. Sie zeigen, wie die politische Philosophie des den mittelalterlichen Verhältnissen angepasst werden musste und auf welche Weise das erste Mal im Abendland an der Universität politische Wissenschaft gelehrt wurde. Der zweite Teilband enthält ein Verzeichnis der Kommentare zur Politica and Yconomica im genannten Zeitraum. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den Kommentaren in Quaestionenform gewidmet, von denen jeweils auch die Tabula quaestionum ediert wird.
In: Bochumer Studien zur Philosophie Band 19,1
Die Entdeckung der Aristotelischen Politica muss als einschneidendes Ereignis in der Geschichte der politischen Theorien im Mittelalter verstanden werden. Gleich nach dem Erscheinen der ersten vollständigen Übersetzung wurde dieses Werk von der gelehrten Welt des Abendlandes mit grossem Interesse studiert und kommentiert. Die berühmtesten politischen Werke des späten Mittelalters, wie der Bestseller De regimine principum von Aegidius Romanus oder die äusserst kontroversen Bücher wie die Monarchia von Dante oder der Defensor pacis von Marsilius von Padua basieren weitgehend auf der mittelalterlichen Rezeption der Aristotelischen Politica. Von zentraler Bedeutung für das Verständnis politischer Theorien im 13. und 14. Jahrhundert sind natürlich auch die Kommentare zu diesem Werk. Weit über hundert Kommentare sind von circa 1270 bis 1500 überliefert. Sie zeigen, wie die politische Philosophie des den mittelalterlichen Verhältnissen angepasst werden musste und auf welche Weise das erste Mal im Abendland an der Universität politische Wissenschaft gelehrt wurde. Der zweite Teilband enthält ein Verzeichnis der Kommentare zur Politica and Yconomica im genannten Zeitraum. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den Kommentaren in Quaestionenform gewidmet, von denen jeweils auch die Tabula quaestionum ediert wird.