Intertextualität und Markierung: Untersuchungen zur Systematik und Funktion der Signalisierung von Intertextualität
In: Beiträge zur neueren Literaturgeschichte Folge 3, 141
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In: Beiträge zur neueren Literaturgeschichte Folge 3, 141
Mit Fug und Recht lässt sich daher behaupten, dass Klimamodelle zu den einflussreichsten Schriften des 20. und 21. Jahrhunderts gehören. Ihr soziopolitischer Einfluss besteht vor allem darin, Zukunft verhandelbar machen. In den bisherigen wissenschaftstheoretischen Diskussionen über Klimamodelle bleibt allerdings ihr Textcharakter unberücksichtigt. Um diesem Rechnung zu tragen, werden im Folgenden die wesentlichen textuellen Relationen verdeutlicht. Der vorliegende Beitrag stellt daher einen ersten Versuch dar, die Intertextualität von Klimamodellen zu analysieren, um dann die Verankerung der Klimaprojektionen im deterministischen Wissenschaftsverständnis der neuzeitlichen Physik sowie ihr Projektionspotenzial zu untersuchen.
BASE
In: Strategische Wahlkampfkommunikation
In: Springer eBook Collection
Einführung -- Intertextualität -- Von der Intertextualität zur Intermedialität -- Andere Wege zur Intermedialität -- Intertextualität (und Intermedialität) in Robert Coovers The Public Burning (1977) -- Intertextualität und Intermedialität in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur -- Sampling und Remix Culture -- Personenregister.
In: Kultur, Wissenschaft, Literatur Band 36
In: Alltags- und Fachkommunikation in der globalisierten Welt
In: Die Welt der Patente
In: Publizistik, Band 41, Heft 4, S. 452-465
ISSN: 1862-2569
In: Reihe Siegen, 120
World Affairs Online
In: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag
In: Reihe Literaturwissenschaft 27
In: Athenäums Monografien Literaturwissenschaft 92
In: Johnson-Studien Band 13
In: V & R Academic
Title Page -- Copyright -- Table of Contents -- Body -- Dank -- Einleitung -- Forschungsbericht -- 1. Intertextualität als Interpretationsgewinn -- 1.1 Aspekte und Ansätze anwendungsorientierter Modelle -- 1.2 Methodische Herangehensweise -- 1.3 Umgang mit und Integration von Literatur in den Jahrestagen -- 1.3.1 Titel und Untertitel der Jahrestage -- 1.3.2 Der Anfang der Jahrestage -- 1.3.3 Eine beispielhafte Lektüre -- 1.3.4 Fazit: Erscheinungsformen der Integration -- 2. Die Bedeutung der literarischen Zitate für die Handlung -- 2.1 Motivgeschichten: Proust, Johnson und die Ebene des Traums -- 2.2 Rekonstruierte Geschichten: Von sprachlichen Anklängen durchzogene Mutmaßungen -- 2.3 Liebes- und Verlustgeschichten: Poetisierung und Reflexion mithilfe von Literatur -- 2.4 Schulgeschichten: Schullektüren von Gesine -- 2.5 Erziehungsgeschichte: Maries Literaturrezeption -- 2.6 Moralgeschichten: Das richtige Handeln und die Literatur -- 3. Die Bedeutung der literarischen Zitate für die erzählerische Vermittlung -- 3.1 Funktionen: Strukturierung -- 3.1.1 Wiederholt verwendete Zitate: Prätexte mit leitmotivischem Charakter -- 3.1.2 Vorlage für Erzählepisoden: Strukturelle Zitate -- 3.2 Funktionen: Kontextualisierung -- 3.2.1 Repräsentation der Erzähltradition: Zitierende Zitate -- 3.2.2 Intensive Kontextualisierung: Titelzitate und -anspielungen sowie Interfiguralität -- 3.3 Funktionen: Verfremdung -- 3.3.1 Betonung der Mehrsprachigkeit: Zitate in Originalsprache -- 3.3.2 Unterbrechende Spurenauslegung: Pseudozitate und zweifelhafte Anspielungen -- 4. Fazit und Ausblick -- Literaturverzeichnis -- Primärliteratur -- Sekundärliteratur -- Register
In: Germanistische Arbeiten zu Sprache und Kulturgeschichte Band 53
Mittels Sprache gewinnen Parteien Wahlen: Sprache transportiert Ideologien, Sprache leistet politische Überzeugungsarbeit und Sprache evoziert gewünschte Wirkungen der Parteien. Sprache ist ein strategischer, parteipolitischer Faktor im Wahlkampf. Die Untersuchung begründet die Sprachstrategie Wahlkampf-Intertextualität politischer Parteien. Diese sprachlichen Beziehungen zwischen parteipolitischen Texten im Interaktionsrahmen Wahlkampf werden unter den Aspekten Selbst- und Gegnerperspektive der Parteien, ihrer Wahlkampfbotschaft und Dissensdialogizität linguistisch beschrieben. Dafür werden u.a. Pressemitteilungen, Wahlprogramme, Wahlbriefe, Twittermeldungen, Blogeinträge und Newsletter wahlkämpfender Parteien auf den Ebenen Lexik, Syntax, Pragmatik, Text und Reihe analysiert