Suchergebnisse
Filter
18 Ergebnisse
Sortierung:
Ẻtničeskaja i religioznaja intolerantnost' v rossijskich SMI: rezul'taty monitoringa 2001 - 2004 gg
In: Soviet and post-Soviet politics and society 18
Sostojanie sredstv massovoj informacii v Turkmenistane
In: Central'naja Azija: nezavisimyj obščestvenno-političeskij žurnal, Heft 2, S. 34-37
ISSN: 1402-6627
Derzeit haben die Unterdrückung der Meinungsfreiheit sowie Kontrolle und Zensur der Massenmedien seit 1991 in Turkmenistan einen neuen Höhepunkt in der Geschichte des Landes seit Stalin erlangt. Der Autor führt als Fallbeispiel die Reaktionen der offiziellen Printmedien auf einen gegen den Präsidenten Nijazov gerichteten Beitrag aus der "Literaturnaja Gazeta" an, die von einem autoritären und diktatorischen Regime zeugen. Ferner besteht der Verdacht auf großflächige Telefon- und Korrespondenzüberwachung, die unter der Bevölkerung Mißtrauen und Angst hervorrufen. (BIOst-Rgl)
World Affairs Online
Russkij nacionalizm segodnja
In: Vlastʹ: obščenacionalʹnyj naučno-političeskij žurnal, Heft 12, S. 43-45
ISSN: 2071-5358
Der in den letzten Jahren stark gestiegene Nationalismus ist einer der gefährlichsten destabilisierenden Faktoren innerhalb der ehemaligen Sowjetrepubliken. In ihrem Bericht reflektiert die Autorin zunächst die Entwicklung des Nationalismusverständnisses und den Terminus selbst. Sie hebt auf die vier wesentlichen Indikatoren des Nationalismus ab - den Nationalstolz, das Vertrauen in die nationale Armee, die Bereitschaft, im Kriegsfall für das Land zu kämpfen und das Vertrauen bzw. Mißtrauen gegenüber den Nachbarstaaten. In Bezug auf diese Faktoren wurden Umfragen unter der Bevölkerung durchgeführt, die ein differenziertes Bild des russischen Nationalismus - auch im Vergleich mit anderen westlichen Staaten - ergeben. (BIOst-Rgl)
World Affairs Online
Migracionnaja politika v Rossii
In: Vlastʹ: obščenacionalʹnyj naučno-političeskij žurnal, Heft 3, S. 32-34
ISSN: 2071-5358
Rußland hat derzeit eine fast unüberschaubar große Zahl von Immigranten zu verzeichnen, von denen allein ein Viertel aus Tadzikistan einreist; eine steigende Tendenz ist aus Inguschetien zu beobachten. Die Verfasserin formuliert die Hauptgründe für die Masseneinwanderung und gibt die Prognosen bzgl. der in der nächsten Zeit erwarteten Zuwanderer an. Im Anschluß daran erörtert sie die wesentlichen Probleme, die Rußland künftig durch die hohe Zahl der Immigranten entstehen, so etwa fehlende Mittel zu ihrer Unterstützung, mögliche Konfliktsituationen in den Ansiedlungsgebieten und vor allem die Lenkung der Migrantenströme in die Regionen. (BIOst-Rgl)
World Affairs Online
Social'noe dno Rossii
In: Vlastʹ: obščenacionalʹnyj naučno-političeskij žurnal, Heft 9, S. 30-34
ISSN: 2071-5358
Der Beitrag gibt die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung des Pauperisierungsprozesses in Rußland wieder, die im April 1996 in den Großstädten Moskau, Voronez, St. Petersburg, Jekaterinburg, Krasnojarsk und Nizhnij Novgorod durchgeführt wurde. Die Studie beschreibt den Pauperisierungsgrad der in differenzierte Gruppen aufgeteilten Marginalisierten und untersucht die Gründe für den jeweiligen Pauperisierungsprozeß. (BIOst-Mrk)
World Affairs Online
Central'naja Azija i situacija v Afganistane
In: Central'naja Azija: nezavisimyj obščestvenno-političeskij žurnal, Heft 1, S. 42-49
ISSN: 1402-6627
Der Autor beleuchtet die ethnopolitischen Dimensionen des Bürgerkriegs in Afghanistan, analysiert die Rolle der Taliban vor diesem Hintergrund und geht auf die Haltung einzelner ausländischer Staaten zu den Taliban und deren Politik ein. Für die zentralasiatischen Republiken bedeuten die Erfolge der Taliban im benachbarten Afghanistan die Gefahr der "Afghanisierung" ihrer innenpolitischen Situation, d.h. des Zerfalls entlang ethnischer Linien. Weitere Bedrohungen für die zentralasiatischen Republiken stellen das mögliche lawinenhafte Anwachsen von Migrationsströmen im Gefolge zunehmender militärischer Konflikte in Afghanistan und die Ausweitung des Drogenhandels dar. (BIOst-Mrk)
World Affairs Online
Russkie v Pribaltike
In: Vlastʹ: obščenacionalʹnyj naučno-političeskij žurnal, Heft 9, S. 70-76
ISSN: 2071-5358
Durch die vorliegende Analyse wird die Situation der russischen Bevölkerung in den baltischen Staaten der ehemaligen Sowjetunion nach deren Zerfall dargestellt, die durch Mißachtung der internationalen Normen für die grundlegenden Menschenrechte gekennzeichnet ist. Besonders in Estland und Litauen wird der Nationalismus staatlich gestützt, was sich in der Aberkennung staatsbürgerlicher Rechte ausdrückt. Nach den drei Staaten jeweils untergliedert erörtert der Beitrag die kommunalpolitische Lage der russischen Gemeinden, und geht daneben auch auf die Situation der Streitkräfte und die rechtlich bislang relativ gesicherte Lage der pensionierten russischen Militärangehörigen ein. (BIOst-Rgl)
World Affairs Online
Musul'mane v Rossii: Kto oni?!
In: Central'naja Azija i Kavkaz: žurnal social'no-političeskich issledovanij = Central Asia and the Caucasus, Heft 6/24, S. 135-148
ISSN: 1403-7068
World Affairs Online
Kosovo glazami ocevidca iz gruppy diplomaticeskich nabljudatelej
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 6, S. 59-67
ISSN: 0130-9625
Der Verfasser des Beitrag war in den Monaten Juli und August 1998 Leiter der russischen diplomatischen Beobachtergruppe im Kosovo. Er beschreibt die Aufgaben der Gruppe und schildert seine Erfahrungen im Beobachtungszeitraum. Er hebt die durch Repressalien seitens der Albaner erschwerte Lage der serbischen Bewohner des Kososvo hervor, schildert aber auch deren Vertrauenverlust in bezug auf die Belgrader Regierung. Als ursächlich für die Eskalation bewaffneter Kämpfe im Sommer 1998 werden die Aktivitäten der albanischen Untergrundbewegung UCK genannt. Nach Einschätzung des Verfassers kann im Sommer 1998 nicht von einer von serbischer Seite begangenen "ethnischen Säuberung" die Rede sein. (BIOst-Mrk)
World Affairs Online
Bolgarija: Na poroge dramy i nadezdy
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 12, S. 18-28
ISSN: 0130-9625
Dargestellt wird die innenpolitische Situation Bulgariens. Die Intelligenz bildet die Grundlage der bulgarischen Opposition. Die Union der demokratischen Kräfte weist jedoch auch totalitäre Grundzüge auf: der größte Teil der bulgarischen Opposition duldet keine von ihrer Position abweichende Meinungen und betrachtet Gewalt als Mittel zur Lösung der politischen Probleme. Der Kampf gegen das alte Regime hat sich schnell in einen Machtkampf zwischen der erneuerten Sozialistischen Partei Bulgariens und der Union der demokratischen Kräfte verwandelt. (BIOst-Ldg)
World Affairs Online
Sud'ba nasich sootecestvennikov v stranach sodruzestva vyzyvaet ozabocennost'
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 6, S. 17-25
ISSN: 0130-9625
Wenngleich die nichtrussischen Nachfolgestaaten der GUS inzwischen eine Reihe von rechtlichen Grundlagen zum Schutz der russischsprachigen Minderheiten geschaffen haben, ist deren Lage keineswegs so positiv, wie sie häufig von den Regierungen der GUS-Staaten dargestellt wird. Die Lage dieser Minderheiten wird in größerem Maße, als dies für die jeweilige nationale Bevölkerung gilt, von den inneren Konflikten auf dem Territorium der früheren UdSSR und der allgemeinen sozioökonomischen Krise tangiert. Die Versuche, im Rahmen der GUS eine Kommission für Menschenrechte zu schaffen, sind bislang erfolglos geblieben. Der Beitrag beschreibt die im Zusammenhang mit dem nicht eindeutig geklärten Status der russischen Sprache verknüpften Probleme, die rückläufige Tendenz russischer Fernseh- und Rundfunkprogramme in der GUS und die Rolle der Russisch-Orthodoxen Kirche als moralisch-kultureller Faktor für die russischsprachigen Minderheiten innerhalb der GUS. (BIOst-Mrk)
World Affairs Online
Etnopolitika v vostocnoevropejskom perechodnom processe
In: Političeskie issledovanija: Polis ; naučnyj i kul'turno-prosvetitel'skij žurnal = Political studies, Heft 2, S. 27-46
ISSN: 1026-9487, 0321-2017
In dem Beitrag versucht der Autor zu zeigen, daß die "Ethnisierung" des Transformationsprozesses in Osteuropa die Folge des Wirkens einer Reihe von quasi-"natürlichen" Faktoren ist, die sich im Verhalten strategisch rationaler Akteure spiegeln und die nicht einfach zu ändern sind, und daß es äußerst schwierig ist, universale institutionelle und konstitutionelle Formen zu finden, die die Grundlage für das friedliche Zusammenleben ethnischer Gruppen in den osteuropäischen Staaten schaffen könnten. Der Autor nimmt eine generelle Typisierung ethnischer Konflikte vor und benennt und analysiert darauf aufbauend eine Reihe von Gründen, aus denen heraus die Machthaber in den osteuropäischen Staaten ihren Ethnozentrismus jeweils begründen. (BIOst-Mrk)
World Affairs Online