Beteiligung am Produktivvermögen und Investivlohn - Vernachlässigte Konzepte?
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 48, Heft 352, S. 58-93
ISSN: 0032-3462
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In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 48, Heft 352, S. 58-93
ISSN: 0032-3462
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 49, Heft 1, S. 15-21
ISSN: 0038-609X
"Der Investivlohn erlebt tatsächlich eine Renaissance, allerdings unter veränderten Vorzeichen und daher in anderer Gestalt, als es eine Beschränkung auf die traditionelle Diskussion vermuten lassen würde. Sowohl die nach wie vor extrem ungleiche Verteilung des Produktivvermögens als auch die irrationale Zielvielfalt und die unzureichende Effektivität und Effizienz der staatlichen Förderung legen eine negative Einschätzung von Konzept und Umsetzung aus Sicht der rationalen Wirtschafts- und Sozialpolitik nahe." (Autorenreferat)
In: Memo-Forum: Zirkular d. Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik, Band 19, S. 64-75
ISSN: 0176-5833
"Ausgehend von einer Beschreibung der Verteilungsverhältnisse in der Bundesrepublik Deutschland soll zunächst die Begründung für die aktuell vorgebrachten Investivlohnmodelle rekonstruiert werden. Anschließend werden die Modelle selbst beschrieben und kritisch bewertet. Als eine Möglichkeit der Überwindung eines Teils der den Investivlohnkonzepten inhärenten Probleme soll der vermögenspolitische Vorschlag erörtert werden, den die IG Metall jüngst unterbreitet hat. Abschließend wird für eine Erweiterung der überbetrieblichen Mitbestimmung plädiert, wenngleich auch hier festgestellt werden muß, daß Regelungen der überbetrieblichen Mitbestimmung allein nicht ausreichen, um der Verfügungsmachtkonzentration zu begegnen. Entscheidend für eine sozial ausgewogene Überwindung der Transformationskrise in den neuen Bundesländern wird daher die Verbindung von Vermögens-, Regional- und Strukturpolitik sowie Mitbestimmung sein." (Autorenreferat)
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 49, Heft 3, S. 168-170
ISSN: 0016-9447
In: Memo-Forum: Zirkular d. Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik, Heft 19, S. 64-75
ISSN: 0176-5833
"Ausgehend von einer Beschreibung der Verteilungsverhältnisse in der Bundesrepublik Deutschland soll zunächst die Begründung für die aktuell vorgebrachten Investivlohnmodelle rekonstruiert werden. Anschließend werden die Modelle selbst beschrieben und kritisch bewertet. Als eine Möglichkeit der Überwindung eines Teils der den Investivlohnkonzepten inhärenten Probleme soll der vermögenspolitische Vorschlag erörtert werden, den die IG Metall jüngst unterbreitet hat. Abschließend wird für eine Erweiterung der überbetrieblichen Mitbestimmung plädiert, wenngleich auch hier festgestellt werden muß, daß Regelungen der überbetrieblichen Mitbestimmung allein nicht ausreichen, um der Verfügungsmachtkonzentration zu begegnen. Entscheidend für eine sozial ausgewogene Überwindung der Transformationskrise in den neuen Bundesländern wird daher die Verbindung von Vermögens-, Regional- und Strukturpolitik sowie Mitbestimmung sein." (Autorenreferat)
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 42, Heft 12, S. 744-755
ISSN: 0016-9447
Der Autor geht davon aus, daß die übliche Kritik der Tarifpolitik Ostdeutschlands einseitig ist und an den wirklichen Ursachen der Transformationskrise nach der Wende vorbeigeht. Die mangelnde Überlebensfähigkeit der Mehrheit der Ostbetriebe sieht er als direkte Folge der Währungsunion und des Wegbrechens der Ostmärkte. Entsprechend orientiert er seine Ausführungen am tarifpolitischen "Sofortprogramm" der Gewerkschaften, der Übernahme der westlichen Tarifstrukturen und der Anpassung an das westdeutsche Tarifniveau. Kritisch setzt er sich mit Vorschlägen zur tariflichen Vermögensbildung und zum Investivlohn auseinander. (IAB)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 12, S. 3-13
ISSN: 0479-611X
"Die Ursachen der Arbeitslosigkeit in Ost- und Westdeutschland sind nicht wirklich verschieden. In beiden Fällen waren es gravierende Datenänderungen und eine völlig unzureichende Anpassungskapazität, die dazu beitrugen, daß sich die Unterbeschäftigung zu einer Massenarbeitslosigkeit auswuchs. Die relativen Preise waren inflexibel und die Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital nicht ausreichend mobil. Damit sind aber die traditionellen Beschäftigungsprogramme, die auf expansive geld- und fiskalische Aktivitäten setzen, weitgehend obsolet. Sie verpuffen in einem Anstieg des allgemeinen Preisniveaus, ohne die Beschäftigung zu steigern. Die richtigen Ansatzpunkte sind - neben einer Reform der überkommenen Arbeitsmarktordnung und einer marktorientierten Qualifizierung der Arbeitskräfte - ein effizientes Angebot an öffentlicher Infrastruktur sowie eine konsequente Ordnungspolitik, die eindeutige Eigentumsverhältnisse in ganz Deutschland schafft und den Zugang zu den Güter- und Faktormärkten offenhält." (Autorenreferat)