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Islam i geopoliticka logika
Das vorliegende Werk hat in erster Linie den Wert einer Quelle zu den gegenüber dem Islam mit einem radikalen serbischen Nationalimus verbundenen Bedrohungsvorstellungen, Feindbildern und Expansionszielen. Insbesondere der erste, von Miroljub Jevtic (einem Professor der Politologie an der Universität Belgrad) verfaßte Teil zu den angeblichen geopolitischen Ambitionen der bosnischen und albanischen Muslime auf dem Balkan und zur Bedrohung der serbischen Kultur durch die den Muslimen inhärente Tendenz zum Gottesstaat ist unter diesem Aspekt zu sehen. Jevtic wird in den serbischen Medien oft als renommierter Islamkundler gehandelt. Er entwickelt hier Vorstellungen von einer islamischen Bedrohung des beim Zerfall Jugoslawiens um sein Selbstbestimmungsrecht betrogenen serbischen Volkes, von den bosnischen Muslimen als islamisierten Serben u. ä., die allesamt als klassische nationalistische Momente der aktuellen serbischen politischen Propaganda gelten können. Etwas wissenschaftlicher ist der von Milovan Pecelj verfaßte Teil, der die internationalen Vorschläge zur Konfliktlösung in Bosnien in den Jahren 1993 und 1994 behandelt. Auch bei seinen Interpretationen ist freilich der nationalistische Standpunkt unübersehbar. (SOI-Clw)
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Istorija beogradskih svetinja: hrišćanstvo, judaizam, islam
In: Biblioteka Sabornik
Islam i demokracija: Teokracija i totalitarizam
In: Biblioteka Demokratica
Der Autor behandelt nach dem dahinter stehenden Staatsbegriff und mit Blick auf das Verhältnis von Staat und Gesellschaft nacheinander repräsentative Demokratie, Theokratie und die Totalitarismen des 20. Jahrhunderts. Diese sämtlichen, von ihm abgelehnten Staatsformen sieht der Autor durch Wurzeln im christlichen Mittelalter und durch den ihnen gemeinsamen in die Gesellschaft expandierten modernen Staat verbunden. In seiner fundamentalen Systemkritik hält er dem das Bild von einem islamischen politischen System entgegen, das auf der Autonomie der Religionsgemeinschaften - darunter zählt er u.a. auch Atheisten - im weltlichen Bereich aufbaut und auf einer Art direkter Teilhabe des einzelnen ohne Parteienpluralismus. So werde die Gesellschaft (bezeichnet mit dem Koranbegriff der "umma") gestärkt gegen den im nichtislamischen Bereich zum Selbstzweck gewordenen modernen Staat. Eine Staatsreligion soll es nicht geben. Unklar bleiben Mechanismen zur Lösung möglicher Konflikte zwischen den Religions- und Rechtsgemeinschaften und die Frage nach der Umsetzung der (S. 138) postulierten Überlassung von Gesetzgebung, Erziehung, Wirtschaft, Gesundheitswesen und Wissenschaft an eine nicht näher definierte Zivilgesellschaft. Die hier formulierte islamische politische Philosophie und Staatstheorie haben bei dem mit der vorliegenden Übersetzung anvisierten Zielpublikum der muslimisch-bosniakischen Volksgruppe in Bosnien-Herzegowina bis dato kaum Widerhall gefunden, wie das Vorwort bedauernd hervorhebt. (SOI-Clw)
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Ko smo mi?: Nemačka i njeni muslimani
Ra-khuiṅ-mre-kui simḥ-tā-taị-laḥ nhạṅ nay-mre-lu-tuik-pvaiḥ
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Zloupotreba interneta u svrhe terorizma
In: Međunarodni problemi: Meždunarodnye problemy, Band 63, Heft 3, S. 417-448
ISSN: 0025-8555
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Islamska država: između mita i stvarnosti = Islamic state : between myth and reality
In: Međunarodni problemi: Meždunarodnye problemy, Band 68, Heft 1, S. 54-71
ISSN: 0025-8555
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