Islam neobkhodimoznat'
In: Svobodnaja mysl' - XXI: teoretičeskij i političeskij žurnal, Band 56, Heft 12, S. 29-37
ISSN: 0869-4435
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In: Svobodnaja mysl' - XXI: teoretičeskij i političeskij žurnal, Band 56, Heft 12, S. 29-37
ISSN: 0869-4435
In: Central'naja Azija i Kavkaz: žurnal social'no-političeskich issledovanij = Central Asia and the Caucasus, Heft 4, S. 109-115
ISSN: 1403-7068
Dagestan ist die am stärksten islamisierte Republik der Rußländischen Föderation. Der Beitrag beschreibt den Prozeß der Reislamisierung und geht auf die ethnischen Wurzeln dieser Entwicklung ein. Der Autor stellt die zahlreichen islamischen gesellschaftspolitischen Bewegungen dar, wie sie sowohl auf gesamtrussischer Ebene als auch in Dagestan existieren, und konstatiert als ihre grundlegende Schwäche ihre fehlende Verankerung in der moslemischen Bevölkerung. Die Haltung der dagestanischen Bevölkerung zum Islam insgesamt ist nicht eindeutig. Abschließend werden der Einfluß des Tschetschenienkonflikts auf die Entwicklung des Islam in Dagestan und die politischen Aktivitäten der Wahhabbiten beschrieben. (BIOst-Mrk)
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In: Central'naja Azija i Kavkaz: žurnal social'no-političeskich issledovanij = Central Asia and the Caucasus, Heft 6/30, S. 88-95
ISSN: 1403-7068
World Affairs Online
In: Central'naja Azija i Kavkaz: žurnal social'no-političeskich issledovanij = Central Asia and the Caucasus, Heft 4, S. 116-123
ISSN: 1403-7068
Die Mehrheit der russischen Moslems lebt in den Republiken Tatarstan und Baschkortostan. Der Beitrag konzentriert sich primär auf die Entwicklung des Islam in Baschkortostan. Die Autorin beschreibt den historischen Verlauf des Islamisierungsprozesses. Angesichts der starken heidnischen Traditionen in dieser Republik kommt dem Islam nach Ansicht der Verfasserin weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart oder in der Zukunft eine dominierende Rolle zu. Abschließend fragt sie nach der Rolle des Islam im gegenwärtigen gesellschaftspolitischen Leben Baschkortostans. Baschkortostan scheint fast die einzige russische Region zu sein, in der der Islam nicht zu einem Faktor politischer Instabilität zu werden droht. (BIOst-Mrk)
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In: Central'naja Azija i Kavkaz: žurnal social'no-političeskich issledovanij = Central Asia and the Caucasus, Heft 2, S. 163-168
ISSN: 1403-7068
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In: Političeskie issledovanija: Polis ; naučnyj i kul'turno-prosvetitel'skij žurnal = Political studies, Heft 4, S. 94-101
ISSN: 1026-9487, 0321-2017
Der islamische Faktor spielt in den zentralasiatischen Republiken, was die künftige politische Entwicklung betrifft, eine nicht zu unterschätzende Rolle. Die Rückbesinnung der moslemischen Bevölkerung auf ihre Religion bringt gleichzeitig neue Strömungen innerhalb der islamischen Geistlichkeit mit sich. Bei den führenden Kräften und Persönlichkeiten muß zwischen denen mit politischem und denen mit rein geistlichem Führungsanspruch sowie zwischen Konservativen und Liberalen unterschieden werden. Der Verfasser geht - nach einer kurzen Darstellung der islamischen Bewegung während der Sowjetzeit - insbesondere auf die neuere Entwicklung in Tadzikistan und Kyrgistan ein. (BIOst-Rgl)
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In: Central'naja Azija i Kavkaz: žurnal social'no-političeskich issledovanij = Central Asia and the Caucasus, Heft 5, S. 77-85
ISSN: 1403-7068
In dem Beitrag werden u.a. die Ergebnisse soziologischer Befragungen wiedergegeben, die dem Ziel dienen, die Bedeutung des Islam als politischer Faktor in Dagestan zu klären. Darüber hinaus werden die verschiedenen Richtungen des Islam in der Kaukasusrepublik beleuchtet und im Hinblick auf ihr Kräfteverhältnis untersucht. Der Rolle der offiziellen Vertreter des traditionellen Islam und der der Wahhabiten wird dabei besonderes Augenmerk geschenkt. (BIOst-Mrk)
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In: Central'naja Azija i Kavkaz: žurnal social'no-političeskich issledovanij = Central Asia and the Caucasus, Heft 4, S. 133-141
ISSN: 1403-7068
Der Verfasser arbeitet heraus, wie verschiedene regionale und subregionale Eliten, die sich in ihren Herrschaftsansprüchen negiert fühlten, sich des Islams im innertadschikischen Machtkonflikt bedienten. Der Beitrag gibt darüber hinaus einen Überblick über die gegenwärtige konfessionelle Situation in Tadschikistan und beleuchtet in diesem Zusammenhang insbesondere den Konflikt zwischen den Fundamentalisten und dem sogenannten "Volksislam". Einen weiteren Darstellungsschwerpunkt bildet die Islamische Partei der Wiedergeburt Tadschikistans. (BIOst-Mrk)
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In: Central'naja Azija i Kavkaz: žurnal social'no-političeskich issledovanij = Central Asia and the Caucasus, Heft 2, S. 164-171
ISSN: 1403-7068
Der Beitrag gibt einen Überblick über die Ausbreitung des Islam in Tschetschenien und nimmt auf diesem Hintergrund eine Einschätzung derjenigen Faktoren vor, die zur Islamisierung des sozio- politischen Lebens in dieser nordkaukasischen Republik beitragen. Dabei wird zwischen geistigen, sozialen, politischen, rechtlichen und militärisch-ideologischen Faktoren unterschieden. (BIOst-Mrk)
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In: Svobodnaja mysl': meždunarodnyj obščestvennyj žurnal, Band 59, Heft 3, S. 92-104
ISSN: 0869-4435
In: Central'naja Azija: nezavisimyj obščestvenno-političeskij žurnal, Heft 3, S. 32-40
ISSN: 1402-6627
Nach einem kurzen historischen Rückblick auf die Unterdrückung der islamischen Religion unter der Sowjetherrschaft befaßt sich der Autor ausführlich mit der Entwicklung des Verhältnisses zwischen der usbekischen Regierung und der religiösen Führung seit 1989; seit dieser Zeit sind die ersten Erfolge einer verstärkten moslemischen Bewegung zu verzeichnen, gleichzeitig beginnt jedoch ein verschärfter Kampf zwischen Regierung und geistlicher Führung. Im Mittelpunkt stehen zum einen die Aktivitäten der neuen islamisch- politischen Organisationen und ihre Verfolgung sowie die Rolle des 1989 neugewählten oppositionellen Mufti Mohammed Yussuf. Der Verfasser beschreibt detailliert die Repressalien gegen die islamische Bewegung bis hin zur Absetzung des alten und Einsetzung eines regierungstreuen neuen Mufti. Abschließend wird der sich in jüngster Zeit verschärfende Widerstand der islamischen Bewegung charakterisiert. (BIOst-Rgl)
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In: Central'naja Azija i Kavkaz: žurnal social'no-političeskich issledovanij = Central Asia and the Caucasus, Heft 4, S. 59-65
ISSN: 1403-7068
Die Rolle des Islam im politischen Leben der zentralasiatischen Region wächst. Der Beitrag beleuchtet die Bedeutung des Islam als Faktor der ethnokulturellen Selbstidentifikation sowie die Rolle des Islam in seiner Eigenschaft als Regulator der gesellschaftlichen Beziehungen. Darüber hinaus geht der Autor den Gründen für die wachsende Politisierung des Islam in Zentralasien und seinem Einfluß auf die regionalen Eliten nach. Die Ausbreitung des Fundamentalismus wird durch das Fehlen eines koordinierenden Zentrums in den einzelnen Ländern - von Zentralasien insgesamt ganz zu schweigen - behindert. Der Autor kommt zu dem Schluß, daß der Islam weder bei der Konsolidierung der ethnosozialen Basis noch beim staatlichen Aufbau oder als Faktor der politischen Stabilisierung eine positive Rolle spielt. (BIOst-Mrk)
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In: Central'naja Azija: nezavisimyj obščestvenno-političeskij žurnal, Heft 6, S. 87-100
ISSN: 1402-6627
Der Autor untersucht die Dynamik der Entwicklung des Islam in Usbekistan auf drei Ebenen: 1. der ethnisch-geographischen, 2. der vergleichend religiösen und 3. der geopolitischen Ebene. Er analysiert die geographische Verteilung der islamischen Bewegung in Usbekistan und geht näher auf deren Rolle im Fergana-Tal und in den großen Städten des Landes ein. Darüber hinaus beschreibt er das Verhältnis des Islam zu den übrigen in Usbekistan vertretenen Konfessionen. Abschließend wird der Einfluß externer Faktoren auf die Entwicklung des Islam in dieser zentralasiatischen Republik untersucht, darunter die Politik verschiedener islamischer Staaten und Rußlands gegenüber Usbekistan, aber auch die Auswirkungen der Bürgerkriege in Afghanistan und Tadschikistan auf die religiöse Lage in Usbekistan. (BIOst-Mrk)
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In: Svobodnaja mysl': meždunarodnyj obščestvennyj žurnal, Band 59, Heft 4, S. 150-163
ISSN: 0869-4435