Der jüdische Krieg
Blog: Blog der Republik
Der jüdische Krieg in den Jahren 66-73 nach Christus ist Erzählgegenstand und Titel im Band eins des Schriftstellers Lion Feuchtwanger […]
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Der jüdische Krieg in den Jahren 66-73 nach Christus ist Erzählgegenstand und Titel im Band eins des Schriftstellers Lion Feuchtwanger […]
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Blog: Neue Online Angebote der bpb
Wie lebten Juden in Frankreich nach 1945? Wurde die Kollaboration von Vichy-Frankreich mit den Nazis thematisiert? Gab es in der DDR ähnliche Erfahrungen? Diesen Fragen spürt Sonia Combe nach.
Blog: Neue Online Angebote der bpb
Was machte die Vielfalt in den Werken jüdischer Autorinnen vor 1933 und der Shoah aus? Und wie gestaltet(e) sich die Bandbreite literarischen Schaffens danach und bis heute?
Blog: blog*interdisziplinäre geschlechterforschung
Die Lebensspanne der Kinderärztin Käthe Beutler (1896–1999) aus Berlin umfasst das gesamte 20. Jahrhundert und damit sowohl die Katastrophe des Holocausts für die jüdische Bevölkerung als auch...
Blog: Demokratiegeschichten
Offiziell galt: Im Sozialismus der Sowjetunion gab es keinen Antisemitismus – die Realität sah aber anders aus. Ab Mitte der 1980er Jahre kam es zwar im Zuge von "Perestroika" und "Glasnost" durchaus in den Großstädten der UdSSR zu einem Aufschwung jüdischer Kultur und Religion. Gleichzeitig nahmen aber auch landesweit Rechtsextremismus ... mehr
Der Beitrag Schutz im Land der Täter – Jüdische Kontingentflüchtlinge aus der Sowjetunion erschien zuerst auf Demokratiegeschichten.
Blog: Politikwissenschaft an der PH Ludwigsburg
Die Präsidentin des Landtags von Baden-Württemberg, Muhterem Aras, und die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg laden ein zu einer Veranstaltung mit dem Titel "Im Austausch: Junges jüdisches Leben im Land".Wann: Dienstag, 7. November 2023, 18:00 UhrWo: Haus des Landtags von Baden-Württemberg (Konrad-Adenauer-Straße 3, 70173 Stuttgart)Der Landtag von Baden-Württemberg feiert mit dieser Veranstaltung den langjährigen und vertrauensvollen deutsch-israelischen Austausch, wie er beispielsweise durch das Landtagsstipendienprogramm zwischen Hochschulen in Baden-Württemberg und Israel praktiziert wird. Seit über 30 Jahren profitieren junge Menschen in beiden Ländern von dieser Möglichkeit des interkulturellen Austauschs. Der Kurzfilm "Masel Tov Cocktail" (2020) des Regisseurs Arkadij Khaet bietet darüber hinaus zahlreiche weitere Ansatzpunkte für eine spannende Gesprächsrunde zum heutigen jungen jüdischen Alltag in Deutschland und Baden-Württemberg.Nähere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung findet man hier: www.landtag-bw.de/home/aktuelles/themen/junges-judisches-leben-im-land.html
Blog: RSS-Feed soziopolis.de
Yael Kupferberg im Gespräch mit Till Wagner
Blog: netzpolitik.org
In Deutschland müssen jüdische Gotteshäuser und Gemeinden von der Polizei geschützt werden (Symbolbild, Synagoge Düsseldorf) – Alle Rechte vorbehalten Imago / Michael GstettenbauerImmer wieder kommen rechtsextreme und antisemitische Aktivitäten von Polizist:innen ans Licht. Zum Beispiel der Fall eines Reichsbürgers in Uniform, der die Sicherheit jüdischer Einrichtungen gewährleisten soll. Das erschüttert das Vertrauen jüdischer Bürger:innen in die Strafverfolgungsbehörden.
Blog: Verfassungsblog
Die "Falle der Loyalität" – so hat die Historikerin Annette Leo schon vor einigen Jahren das komplexe Verhältnis der jüdischen Kommunisten in der DDR zu ihrem Staat auf den Begriff gebracht: Man war und blieb trotz aller Kritik loyal, weil man sich nur durch eine starke kommunistische Macht geschützt fühlte, geschützt vor "dem Volk", dessen nach 1945 erlerntem Antifaschismus man nie ganz trauen konnte. An diese einprägsame Formulierung musste ich denken, als ich am Montag letzter Woche von den offiziellen jüdischen Reaktionen auf Markus Söders Entscheidung las, Hubert Aiwanger trotz eines antisemitischen Flugblatts aus Schultagen im Amt zu belassen.
Blog: Neue Online Angebote der bpb
In ihrem Dokumentarfilm erzählt die Schauspielerin und Filmemacherin Esther Zimmering die Geschichte ihrer jüdischen Familie in der DDR.
Blog: Rechtspopulismus
In diesem Beitrag stellt Hanna Preiß folgenden Text vor: Pfahl-Traughber, Armin (2017): Die AfD und der Antisemitismus; Online-Dossier Rechtsextremismus auf der Website der bpb: https://www.bpb.de/themen/rechtsextremismus/dossier-rechtsextremismus/257899/die-afd-und-der-antisemitismus/.Armin Pfahl-Traughber setzt sich in seinem Text mit der Frage auseinander, wie die AfD gegenüber Antisemitismus eingestellt ist. Denn "einerseits betonen führende Vertreter der Alternative für Deutschland, die Partei sei pro-israelisch und pro-jüdisch, anderseits sorgen immer wieder Parteimitglieder durch antisemitische Äußerungen für Skandale".Auf diese Frage sucht er im Verlauf des Textes nach Antworten, die von einer Verschiebung des Antisemitismus auf muslimische Geflüchtete über Akteur*innen und deren Handlungen gehen und mit einer Betrachtung der Partei als Ganzes abschließen. Als Schlussfolgerung zieht er, dass die konträr gedachten Wahrnehmungsunterschiede zwischen externen und internen Beurteilungen darauf hinauslaufen, "dass die Partei einen instrumentellen Bezug zum Thema hat: Antisemitismus wird primär bei Flüchtlingen und Muslimen gesehen."Im ersten Abschnitt geht der Autor auf eine Äußerung Frauke Petrys ein, in der sie betont, die AfD biete eine Garantie für jüdisches Leben. Dem entgegen steht die Aussage des Präsidenten des Jüdischen Weltkongresses, in der er sich gegen die AfD richtet. Petry schiebt das ihr vorgeworfene Problem auf eines der Feindbilder des Rechtspopulismus, die Migration, und beteuert, dass Antisemitismus ein Problem ausgehend von Menschen mit Fluchterfahrung sei.Daraus folgt laut Pfahl-Traughber, dass die einzige Auseinandersetzung der AfD mit dem Thema mehr einer anti-islamischen Stellungnahme gilt. Zudem merkt der Autor an, dass auch unter anderem Charlotte Knobloch, Funktionsträgerin einer jüdischen Organisation, Kritik an der Aussage Petrys übt. Sie ist der Meinung, die AfD stehe für 'Holocaustrelativierung oder gar -leugnung sowie offene Nähe zur Neonaziszene'. Zudem positioniert sich Knobloch gegen die AfD und postuliert, die Partei würde das bestehende Problem des Antisemitismus für eine Stellungnahme gegen muslimische Menschen zweckentfremden.Laut einer Umfrage unter jüdischen Bürger*innen in Deutschland bestehen zwar "Bedenken […], der Antisemitismus in Deutschland werde zunehmen, weil viele Flüchtlinge antisemitisch eingestellt seien.". Parallel dazu besteht aber auch die Ansicht vieler jüdischer Menschen, Antisemitismus sei generell eine existierende Problematik in Deutschland, unabhängig von Menschen mit Fluchterfahrung.Neben der Äußerung Petrys weist Jörg Meuthen darauf hin, dass es in der AfD bereits zwei jüdische Kandidat*innen für den baden-württembergischen Landtag gegeben habe und wie ungerechtfertigt der Vorwurf dadurch sei. Auch er schiebt das Antisemitismus-Problem auf 'radikalisierte Moslems', woraufhin Pfahl-Traughber hervorhebt, "dass die AfD Judenfeindschaft unter Muslimen oder Flüchtlingen instrumentalisiert." Anschließend geht er auf ähnliche Haltungen in Europa ein, die in rechtspopulistischen Parteien auftreten, von der FPÖ bis zum Front National, in denen man sich pro-israelisch und pro-jüdisch gebe."Im weiteren Verlauf betrachtet Pfahl-Traughber den Antisemitismus innerhalb der AfD. Dabei macht er auf Mitglieder aufmerksam wie Peter Ziemann, Jan-Ulrich Weiß und Gunnar Baumgart. Diese haben sich des Öfteren antisemitisch geäußert, unter anderem "[…] – mit zustimmenden Worten - auf einen holocaust-leugnenden Text." Offengelegt wurden diese Skandale durch Journalist*innen, oder Politiker*innen anderer Parteien. Erst als sie dann an die Öffentlichkeit gerieten, wurde dagegen vorgegangen und oben genannte Mitglieder verloren durch den von außen kommenden Druck teilweise ihre Funktionen. Pfahl-Traughber sieht darin ein inkonsequentes Verhalten seitens der AfD.Mit dem Fall Wolfgang Gedeons aus dem Jahr 2016 setzt sich Pfahl-Traughber gesondert auseinander und betont, "bereits ein Blick in [seine Bücher und] deren Inhaltsverzeichnis macht deutlich, dass er offenbarer Anhänger antisemitischer Verschwörungsideologien ist." Selbst als der Skandal im Internet verbreitet wird, steht er zu seinen Äußerungen. Jörg Meuthen, der ehemalige Fraktionschef, besteht daraufhin auf dessen Exkludierung aus der AfD-Fraktion, fand dafür aber nicht den benötigten Zuspruch. Trotz mehrfacher Androhung von Konsequenzen, blieb Gedeon seiner Haltung treu."Mehrere Abgeordnete aus der baden-württembergischen AfD-Landtagsfraktion stellten sich hartnäckig hinter Gedeon, was zu einer Spaltung der AfD-Fraktion führte: Fraktionschef Jörg Meuthen verließ mit zwölf weiteren Abgeordneten die Fraktion," so Pfahl-Traughber. Als schließlich Frauke Petry, die ehemalige Co-Bundesvorsitzende, sich einschaltete, entschloss Gedeon sich, aus der Fraktion auszutreten. Meuthen wehrte sich trotzdem gegen einen Wiedereintritt. Seine Standhaftigkeit hielt aber nicht lange an und er, mitsamt seinen Anhängern, arbeitete mit Politikern aus der AfD-Fraktion "zusammen, die sich hinter ein AfD-Mitglied mit antisemitischen Verschwörungsvorstellungen gestellt hatten." Der Autor unterstreicht, Machtansprüche spielen hier eine bedeutungsvollere Rolle, als sich konkret von Judenfeindlichkeit zu trennen.2003 kommt es zu einem Skandal in der hessischen CDU um Martin Hohmann, da dieser in einer Rede Judenfeindschaft erkennen ließ. Nach seinem Ausschluss aus der Partei und einem Rückzug aus Politik und Öffentlichkeit tauchte er 2016 dann "auf Platz 1 der AfD-Liste für den Kreistag [auf]." Aus der Tatsache, dass sich niemand auf Bundes- oder Landesebene gegen ihn äußerte, schließt Pfahl-Traughber nicht nur eine Akzeptanz, sondern vielmehr eine Wertschätzung gegenüber Menschen mit dieser Art von Haltung.Die Frage nach der offiziellen Positionierung der AfD zum Thema Antisemitismus bleibt für Pfahl-Traughber weiterhin bestehen. Aus dem damaligen Parteiprogramm zitiert er, die Partei wolle der 'islamischen Glaubenspraxis [entgegentreten], die sich gegen […] die jüdisch-christlichen und humanistischen Grundlagen unserer Kultur richtet.' Weiter greift er auf, dass auch diese Formulierungen mehr anti-islamisch ausgerichtet seien, als distanzierend vom Antisemitismus.Seine Antwort auf diese Frage formuliert er als Gegenfrage, in der er erneut eine judenfeindliche Einstellung der AfD schlussfolgert. Indirekt wird laut Pfahl-Traughber die Haltung der AfD durch eine spätere Aussage im Parteiprogramm deutlich. In dieser wird ein vermeintlicher Tierschutz für ein unbestreitbares Ablehnen von jüdischer und muslimischer Religionsvorschrift, einer Tötung ohne Betäubung, herangezogen. Als essenziell sieht Pfahl-Traughber dabei die Ausdrucksweise 'ohne Ausnahme'. Diese steht im Kontrast zu in Deutschland geltendem Recht für die muslimische und jüdische Religion, das eine Ausnahme für genau diese Art der Tötung erlaubt. Zum einen kann diese Kritik der AfD tatsächlich die Haltung zum Tierwohl darstellen, für wahrscheinlicher hält Pfahl-Traughber aber eine judenfeindliche und antimuslimische Einstellung.Um seine Untersuchung abzuschließen, zeigt der Autor zusammenfassend die Gründe auf, die seiner Meinung nach für eine grundlegende antisemitische Haltung der AfD sprechen. Im Vergleich zu den anderen Parteien Deutschlands sieht er "[das] tatsächlich größte Antisemitismus-Problem" in der AfD. Unterstützt wird seine These von zahlreichen Skandalen und darüber hinaus vor allem auch von fehlenden Konsequenzen im Umgang mit ihnen. Insbesondere der Fall von Wolfang Gedeon bestätigt einige Befürworter von antisemitischen Verschwörungstheorien innerhalb der Landtagsfraktion der AfD.Mehrfach geäußerte Worte aus den Reihen der AfD sprechen auch für eine Muslimfeindschaft, die indirekt über antisemitische Äußerungen verlautet werden. Laut Pfahl-Traughber entlasten diese indirekten Aussagen die Partei in Bezug auf einen expliziten Antisemitismusvorwurf, jedoch gilt das nicht als genug Distanz zu einer Judenfeindschaft.Bestätigt wird die Erkenntnis auch durch das Befragen von AfD-Wähler*innen, bei dem klar wird, dass viele aus der Wählerschaft sehr deutlich antisemitisch eingestellt sind. Der Artikel schließt mit der Einschätzung des Autors, "[all] das macht aus [der AfD] keine antisemitische Partei, aber eben eine Partei mit einem Antisemitismus-Problem."LiteraturBericht des Unabhängigen Expertenkreises Antisemitismus. Bundestags-Drucksache. 18/11970 vom 7. April 2017.Grigat, S. (2017). (Hrsg.). AfD & FPÖ. Antisemitismus, völkischer Nationalismus und Geschlechterbilder. Baden-Baden.Pfahl-Traughber, A. (2017). Die AfD und der Antisemitismus. Abgerufen von Die AfD und der Antisemitismus | bpb.de.Pfahl-Traughber, A. (2016). Die AfD und der Antisemitismus. Eine Analyse zu Positionen, Skandalen und Verhaltensweisen, in: Schüler-Springorum, Stefanie (Hrsg.): Jahrbuch für Antisemitismusforschung, Bd. 25, Berlin, S. 271-297.
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Am 25. März 1994 wurde die Synagoge in Lübeck von vier jungen Attentätern in Brand gesetzt. Es war der erste Anschlag auf ein jüdisches Gotteshaus in Deutschland seit dem Ende der NS-Diktatur.
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Blog: Verfassungsblog
Die Taten der Hamas sind in einer ausführlichen Erklärung israelischer Völkerrechtler/-innen, die auch der Verfasser unterschrieben hat, als das benannt worden was sie sind: völkerrechtliche Kernverbrechen, möglicherweise sogar ein gegen die jüdische Bevölkerung Israels gerichteter Genozid. Unter Völker(straf)rechtlern dürfte das weitgehend konsentiert sein, vor allem hierzulande müssen wir uns allerdings selbstkritisch die Folgefrage stellen, wie weit unsere Unterstützung für den militärischen Gegenschlag Israels gehen kann.
Blog: Blog der Republik
Herbst 2023. Die jüdische Gemeinde in München wird „mit einem dringenden Hinweis“ aufgerufen, bestimmte Plätze in der Stadt zu meiden. Zu meiden seien vor allem die Routen propalästinensischer Kundgebungen. Im Herzen der Stadt, da, wo sie seit einigen Jahren wieder ihre Synagoge haben nebst ihrem Gemeindezentrum, sollen die Jüdinnen und Juden wieder aufpassen, so der...
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