Erziehung zum Zionismus: der Jüdische Wanderbund Blau-Weiß als Versuch einer praktischen Umsetzung des Programms der Jüdischen Renaissance
In: Zivilisationen & Geschichte 2
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In: Zivilisationen & Geschichte 2
In: Jugendbewegung, Antisemitismus und rechtsradikale Politik. Vom "Freideutschen Jugendtag" bis zur Gegenwart., S. 93-109
In: Jugendbewegt geprägt. Essays zu autobiographischen Texten von Werner Heisenberg, Robert Jungk und vielen anderen., S. 243-248
Der Beitrag beschäftigt sich mit der Jugendzeit Norbert Elias, der zu den Gründungsvätern der deutschen Soziologie in der Bundesrepublik Deutschland zählt. Nach einem kurzen Biogramm untersucht der Autor die Frage, ob die Mitgliedschaft Elias in seiner Jugendzeit im jüdischen Wanderbund Blau-Weiß Auswirkungen auf seine Biographie gehabt hat. Er stützt sich dabei auf autobiographische und biographische Quellen und vor allem auf Interviews, die Elias gegeben hat. Nach Meinung des Autors ist eher zu bezweifeln, dass die Mitgliedschaft im Wanderbund Blau-Weiß einen Einfluss auf das wissenschaftliche Werk Elias hatte. Was blieb war aber ein starkes Interesse an pädagogischen Fragen. Elias hat sich häufig geweigert, über seine Zeit im Wanderbund zu sprechen. Eine Erklärung für dieses Verhalten gibt der Autor nicht. (ICB).
In: Jugendbewegt geprägt: Essays zu autobiographischen Texten von Werner Heisenberg, Robert Jungk und vielen anderen, S. 243-248
Der Beitrag beschäftigt sich mit der Jugendzeit Norbert Elias, der zu den Gründungsvätern der deutschen Soziologie in der Bundesrepublik Deutschland zählt. Nach einem kurzen Biogramm untersucht der Autor die Frage, ob die Mitgliedschaft Elias in seiner Jugendzeit im jüdischen Wanderbund Blau-Weiß Auswirkungen auf seine Biographie gehabt hat. Er stützt sich dabei auf autobiographische und biographische Quellen und vor allem auf Interviews, die Elias gegeben hat. Nach Meinung des Autors ist eher zu bezweifeln, dass die Mitgliedschaft im Wanderbund Blau-Weiß einen Einfluss auf das wissenschaftliche Werk Elias hatte. Was blieb war aber ein starkes Interesse an pädagogischen Fragen. Elias hat sich häufig geweigert, über seine Zeit im Wanderbund zu sprechen. Eine Erklärung für dieses Verhalten gibt der Autor nicht. (ICB)
In: Eva Wissenschaft
NR. 1 Jüdische Nachrichten für die deutschösterr. Provinz (-) Nr. 1 (1. 1919) ([1]) Ein jüdisches Provinzblatt. ([1]) Die oberösterreichischen Juden als Soldaten. (2) [5 Tabelle]: (1)1. Allgemeines: (2)Chargen: (3)Truppenkörper: (4)Geburtsjahr: (5)Einrückungsdatum: (2) Rundschau. (3) Demokratie. Ein jüdisches Tagblatt. Bazalel. (3) Berichte. (4) Linz. Vorstandssitzung der israelitischen Kultusgemeinde am 21. Jänner 1919. Eine bewegte Versammlung. (4) Jüdische Wählerversammlung. (4) III. Generalversammlung des jüdischen Wanderbundes "Blau-Weiß". Salzburger Brief. Zur gefl. Beachtung! (5) Sprechsaal. Aufruf zum Abonnement. (5) Neue Bücher. Austritte aus dem Judentum. Gottesdienste in Linz. Jahreszeittabelle für Linz. Ausweis über Eingänge des Jüdischen Nationalfonds. (6) Werbung (6)
BASE
In sieben Essays untersucht Hermann Korte an einzelnen Beispielen den Zusammenhang von Werk, individueller Biographie und Zeitgeschichte im Leben von Norbert Elias (1897 - 1990). Diese Blicke auf ein langes Leben, auf Strukturen und Prozesse, die es begleiteten und bestimmten, sind nach dem Tod von Elias entstanden und ergänzen die Werkbiographie, die Hermann Korte zuerst 1988 vorgelegt hatte. In den Essays wird die Vielschichtigkeit von Werk und Person deutlich und gleichzeitig jeweils nicht nur ein Beitrag zum Verständnis von Leben und Werk geliefert, sondern auch zur Geschichte der Soziologie. Hermann Korte schreibt seit mehr als dreißig Jahren über Norbert Elias, weiß aber bei allem Engagement stets eine angemessene Distanz zu wahren.Der InhaltBlicke auf ein langes Leben • Über das Schreiben von Biographien • Norbert Elias an der Universität Leicester • Dieter Claessens, Norbert Elias und ich • Der ethnologische Blick bei Norbert Elias • Watteaus Pilgerfahrt zur Insel der Liebe • Elias und der jüdische Wanderbund Blau-Weiß • Armer Jakob, armer Norbert, armer Hans.Die ZielgruppenSozial- und KulturwissenschaftlerInnenDer AutorHermann Kortewar von 1974 bis 2000 Professor für Soziologie an den Universitäten Bochum und Hamburg. Er ist Mitglied des P.E.N.-Zentrums Deutschland und des Vorstandes der Norbert Elias-Stiftung in Amsterdam
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 58, Heft 6, S. 39-40
ISSN: 0006-4416