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643 Ergebnisse
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In: Staatsverständnisse Band 140
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Dieser Sammelband diskutiert aus einer politiktheoretischen Perspektive das Denken Jacques Rancières. Dabei widmen sich die Beiträge insbesondere dem Verhältnis von Demokratie, Herrschaft und Staatlichkeit. Aus unterschiedlichen Perspektiven identifizieren und erörtern sie zunächst zentrale theoretische Konzepte. Im Anschluss wird Rancières Denken über einen Vergleich mit anderen herrschafts- und staatskritischen Denker*innen des Politischen in einen dissensuellen Zwischenraum versetzt, um Verbindungslinien, Spannungen und Konvergenzen zwischen Rancières politischer Theorie und anderen demokratie- und politiktheoretischen Arbeiten des 20. und 21. Jahrhunderts herauszuarbeiten. Die Beiträge des Bandes konzentrieren sich hier auf messianische, republikanische, poststrukturalistische und deliberative Ansätze. In einem letzten Zugang unterziehen die Beiträge Rancières politisches Denken einer kritischen Lektüre durch queer-feministische, postkoloniale und anarchistische Theoretisierungen, um Leerstellen auszuleuchten und damit mit Rancière gegen Rancière zu denken. Mit Beiträgen von Marvin Dreiwes, Matthias Flatscher, Mareike Gebhardt, Johannes Haaf, Anastasiya Kasko, Alexander Kurunczi, Christian Leonhardt, Thomas Linpinsel, Niklas Plätzer, Kenneth Rösen, Luca Sagnotti, Sergej Seitz, Anna-Terese Steffner de Marco und Carolin Zieringer.
In: Aktuelle und klassische Sozial- und Kulturwissenschaftler innen
Das Buch bietet einen hervorragenden Einstieg in die Arbeiten von Jacques Rancière. Zentrale Theorieannahmen werden dargestellt und deren Bedeutung für die Kultur- und Sozialwissenschaften der Gegenwart aufgezeigt. Ist es notwendig, angesichts der Rezeptionsflut in den letzten Jahren, überhaupt noch Worte bezüglich der Aktualität der Arbeiten Jacques Rancières zu verlieren? Tatsachlich gibt es wahrscheinlich gegenwärtig wenige Philosophen, die in ganz unterschiedlichen Kontexten so stark aufgegriffen und zitiert werden wie der französische Denker Rancière. Dieses Buch führt - mit einem durchaus kritischen Impetus - in das Denken und in die Arbeiten Jacques Rancières ein. Der Inhalt Themenorientierte Darstellung mit explizitem Bezug zu aktuellen Debatten und Kritiken: Geschichte - Pädagogik - Politik - Ästhetik - Literatur/Kino - Ethik • Schlussbetrachtung: Wer - und was - ist Jacques Rancière? • Interview der Verfasser mit Jacques Rancière • Übersicht zu Rancières Oeuvre Die Zielgruppen Studierende und Lehrende der Kulturwissenschaften, Philosophie und Sozialwissenschaften Die Autoren PD Dr. Dietmar J. Wetzel ist Privatdozent an der Universität Jena und forscht an den Universitäten Basel/Bern. Prof. Dr. Thomas Claviez lehrt an der Universität Bern
Es handelt sich bei dem vorliegenden Buch um die erste umfassende Einführung zu Rancières ästhetischem Denken und seiner Relevanz für die Kunstpraxis. Jacques Rancière hat die Frage der Gleichheit in den Mittelpunkt der Kunstbetrachtung gestellt und damit international gerade an Kunsthochschulen Furore gemacht. Volkmar Mühleis widmet sich eingehend Rancières ästhetischem Denken und befragt es erstmals kritisch im Rahmen der Kunstpraxis. Dabei zeigt sich zum einen die besondere Qualität von Rancières Ansatz für den Kunstdiskurs – der stets die Freiheit, aber kaum ihre Bedingung, die Gleichheit, verhandelte –, zum andern aber auch seine Schwächen. So operiert Rancière mit einem medialen Begriff, der kaum den Anforderungen technologischer Kritik heutzutage standhält. Wenn er ästhetische Erfahrung in Anspruch nimmt, ohne zu klären, was Erfahrung hier im Einzelnen heißt, so verbleibt er seinem emanzipatorischen Gedankengut nach in einer rationalistischen Tradition. Mit Blick auf die Schriften von Bernard Stiegler, Bernhard Waldenfels und Käte Meyer-Drawe zeigt Volkmar Mühleis, wie diese besondere Qualität von Rancières ästhetischem Denken auf ganz andere Art die gegenwärtige Debatte bereichern kann.
12 The Actuality of The Ignorant Schoolmaster -- With Andrea Benvenuto, Laurence Cornu and Patrice Vermeren Le Télémaque, 2005 -- 13 Losing Too Is Still Ours: An Interview about the Thwarted Politics of Literature -- With Martin Jalbert Cahiers littéraires Contre-jour, 2005 -- 14 The Indecisive Affect -- With Patrice Blouin, Élie During and Dork Zabunyan Critique, 2005 -- 15 The New Anti-Democratic Discourse -- With Amador Fernández-Savater Archipélago, 2006 -- 16 Art of the Possible -- With Fulvia Carnevale and John Kelsey Artforum, 2007 -- 17 Another Type of Universality
A partir de un recorrido por las imágenes que han jugado un papel relevante en la obra de J. Rancière y, en particular, de un grupo de imágenes en que se representa el rostro o el cuerpo de la mujer, se establece una comparación entre las estéticas de J. Rancière y J. F. Lyotard. Recurriendo al estudio sobre la imaginación apocalíptica de M. Jay y a las críticas de Rancière a la concepción apocalíptica del tiempo se contraponen dos imágenes enfrentadas de una misma figura femenina desdoblada. Estas dos visiones del cuerpo de la mujer, dos versiones de la figura-madre, corresponden a dos concepciones distintas de la política de las imágenes. ; Taking as a starting point the images that have played an outstanding role in J. Rancière's work, especially in a group of images where the woman's face or body is portrayed, a comparison is drawn between the aesthetics of J. Rancière and J. F. Lyotard. If we turn to M. Jay's study about apocalyptic imagination and Rancière's critique to the apocalyptic concept of time, we find that two images in conflict of the same split female figure are opposed. These two visions of the woman's body, two versions of the mother figure, correspond to two different concepts of the politics of image.
BASE
In: Lateral: journal of the Cultural Studies Association (CSA), Band 8, Heft 1
ISSN: 2469-4053
In: Idées ećonomiques et sociales
ISSN: 2116-5289
In: Contemporary political theory: CPT, Band 11, Heft 1, S. e10-e13
ISSN: 1476-9336
The following text emerges as a result of accepting the challenge that Jacques Ranciere's issued in one of his texts, where the French philosopher, echoing Jean Borreil's words in L'Artiste Roi, describes the philosophical situation today as the one that takes a stand against Plato. Therefore, the challenge consists of suggesting an interpretation of his political, pedagogical and artistic theory as the places of Ranciere's thought that develop within an implicit debate with and against Plato. ; El siguiente texto surge como consecuencia de aceptar un reto lanzado por el propio Jacques Rancière en unos de sus textos. En dicho texto, el filósofo francés, haciéndose eco de unas palabras de Jean Borreil en L'Artiste Roi, caracteriza la situación filosófica actual como aquella que se desarrolla posicionándose frente a Platón. La tarea que realizaremos en este texto consistirá en abordar la obra de Rancière desde este prisma, preguntándonos en qué medida elige a Platón contra Platón. El reto, por tanto, es proponer una lectura de su teoría política, pedagógica y artística como aquellos lugares del pensamiento rancierano en los que se desarrollan en un debate implícito con y contra Platón.
BASE
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 42, Heft 167
ISSN: 2700-0311
Tests and exams are more or less unquestioned parts of academic life. In his book on the "ignorant schoolmaster", the French educator Joseph Jacotot, Jacques Rancière argues for a radical critique of the disciplinary effects of these instruments of state education and thereby also rejects on anarchist grounds all progressive attempts of educational reform. In this early text, he already fully formulates the principle of "axiomatic equality", which will play a fundamental role in his later writings. My paper reconstructs Rancière's position, partly by tracing it back to its Foucauldian roots, and argues that although it is too spontaneist and thus voluntarist, Rancière's intervention poses an important challenge for every reflection on critical educational practice today.
In: Kulturelle Figurationen: Artefakte, Praktiken, Fiktionen
Jacques Rancière gilt als einer der einflussreichsten französischen Philosophen der Gegenwart, in dessen gesamtem Werk immer wieder das Motiv der radikalen Kritik an der Sozialwissenschaft in Szene gesetzt wird. In dem Sammelband werden zahlreiche Denkmotive des französischen Philosophen aus einer genuin sozialwissenschaftlichen Perspektive aufgegriffen, weitergedacht und kritisiert, wobei in den einzelnen Artikeln konkrete Forschungsperspektiven mit Rancière entwickelt, methodologische Überlegungen im Anschluss an Rancière vorgestellt, gesellschaftstheoretische Reflexionen vor dem Hintergrund der Kritik des Philosophen unternommen sowie Aspekte seines politischen Denkens in die politische Theorie integriert werden. Aber auch sozialwissenschaftliche Kritik an der Philosophie Rancières findet in den Argumentationen der Autorinnen und Autoren ihren Platz. Somit bietet der Band ein breit gefächertes Spektrum an sozialwissenschaftlichen Anschlüssen an das Denken des französischen Philosophen. Einerseits schließt der Sammelband damit eine Lücke in der sozialwissenschaftlichen Forschung und ist anderseits der erste genuin sozialwissenschaftliche Beitrag in der umfangreichen jüngeren Forschung zum philosophischen Werk Rancières. Die Zielgruppen Studierende und Dozierende der Philosophie, Sozial- und Politikwissenschaften. Die Herausgeber Thomas Linpinsel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Gießen. Il-Tschung Lim (Dr. phil.) ist Akademischer Rat a. Z. am Forschungsbereich Allgemeiner Gesellschaftsvergleich am Institut für Soziologie der Justus-Liebig-Universität Gießen
In: Postdemokratie und die Verleugnung des Politischen, S. 41-56
Overview of the special issue on Jacques Ranciere and Critical Theory, along with some additional thoughts.
BASE
In: Cultural Critique, Band 106, S. 1