Suchergebnisse
Filter
Format
Medientyp
Sprache
Weitere Sprachen
Jahre
4952 Ergebnisse
Sortierung:
World Affairs Online
Das achtzehnte Jahrhundert als Epoche
In: Studien zum achtzehnten Jahrhundert 1
In: Vorträge der ... Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des Achtzehnten Jahrhunderts 1
World Affairs Online
Das 15. Jahrhundert
In: Oldenbourg Grundriß der Geschichte 9
Das Jahrhundert der Eisenbahn
In: Bibliothek des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg zur deutschen Kunst- und Kulturgeschichte 24
Unser Jahrhundert im Bild
Europa im 20. Jahrhundert
In: Bastei-Lübbe-Taschenbuch 10090
Das brodelnde Jahrhundert: Soll und Haben des Bürgers
In: Frankfurter Hefte: Zeitschrift für Kultur und Politik, Band 36, Heft 12, S. 49-60
ISSN: 0015-9999
Die Autorin beschreibt das politische Umfeld von Gustav Freytag im Europa des vorigen Jahrhunderts, das damals eine stürmische Entwicklung durchmachte: im Mittelpunkt die bürgerliche Revolution 1848, die Schriften Karl Marx', die Gründung des Deutschen Reiches 1871 und die führende Rolle Frankfurts. Ein Stück Literaturgeschichte wird mit vielen Zitaten nachgezeichnet: die literarische Kunstform der Bürgerzeit ist der Roman. Epiker wie Balzac, Hugo, Dickens usw. finden Erwähnung. Gustav Freytags Breslauer Roman "Soll und Haben" wird beschrieben und auf dem Hintergrund des "brodelnden Jahrhunderts" verständlich gemacht. (CK)
Weltwirtschaft im 20. Jahrhundert
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 8, Heft 1, S. 46-48
ISSN: 0340-2304
Daß die argumentative Behauptung von der - wenn auch widersprüchlichen - Einheit der Weltwirtschaft im 20. Jahrhundert noch keine Einlösung in konkreten Darstellungen findet, weist daraufhin, daß internationale Wirtschaftsgeschichte immer noch nicht global verstanden wird. Wo eine systematische Auseinandersetzung mit den Problemen der internationalen Wirtschaftsbeziehungen fehlt, reproduzieren selbst kritische Darstellungen imperiale Muster: In der Konzentration auf die abendländisch-europäische Wirtschaft spiegelt sich das reale Machtgefälle zwischen den Hemisphären wider, ohne daß Abhängigkeitsverhältnisse und -formen, und damit die Arbeitsweise des internationalen wirtschaftlichen Systems präzise thematisiert werden. Die Ursachen für den Zerfall der weltwirtschaftlichen Einheit in der Zwischenkriegsphase werden zum einen in der krisenhaften Zuspitzung der Konkurrenz zwischen den entwickelten industriellen Staaten und zum anderen in den verschärften Ungleichgewichtigkeiten zwischen Rohstoff- und Agrarproduzenten einerseits und den Industriestaaten andererseits gesucht. Im Grunde läßt die Geschichte des Auseinanderfallens des Weltwirtschaftssystems seit der Jahrhundertwende drei verschiedene Tendenzen erkennen: die Herauslösung dritter Länder aus dem Geflecht der atlantisch-europäischen Wirtschaft, die Herausbildung wirtschaftlicher Subzentren und die verschärfte Konkurrenz zwischen den von verschiedenen Industriestaaten geführten Blöcken. Das Verhältnis von Wirtschaft, Staat und Gesellschaft wird durchgängig für die einzelnen Nationalstaaten komparativ erarbeitet, nicht jedoch für die internationalen Beziehungen. Ebenso stellt die Beschränkung der Analyse auf die wirtschaftspolitischen Entscheidungen der Regierungen einen Mangel dar, der sich durch die Einbeziehung der in internationalem Rahmen vermachteten Wirtschaftsstruktur (Kartelle, Trusts) vermeiden ließe. (HH)