Im Januar 1928, wenige Wochen vor der Reichstagswahl vom 20. Mai 1928, veröffentlichte Johannes Schauff eine Untersuchung, die inzwischen einen festen Platz in der parteiengeschichtlichen Forschung einnimmt und zu deren "Klassiker" zählt. "Die deutschen Katholiken und die Zentrumspartei" lautete der Titel seines Buches. Das über Jahrzehnte hin zwar registrierte, nicht aber in seinen politischen Konsequenzen rezipierte Wahlverhalten der deutschen Katholiken hat Scharff in seiner methodisch wegweisenden Studie anhand des Materials der Wahlstatistik untersucht. "Da es uns an Untersuchungen über das Verhältnis von Parteien und Konfessionen fast vollständig fehlt, ergab sich zunächst, das Material der Wahlstatistik aufgegliedert nach Ländern und Landesteilen zusammenzutragen, sinngemäß zu ordnen und es teilweise rechnerisch zu bearbeiten. … Insofern trägt die vorliegende Arbeit in etwa den Charakter eines Handbuches, das daß wichtigste statistische Material der Zentrumspartei für Vergangenheit und Gegenwart geordnet darbietet. Darin konnten auch die Ergebnisse der letzten Volkszählung von 1925 mitberücksichtigt werden" (Schauff, , a. a. O. S. 5). Bei seiner Untersuchung war die Berücksichtigung kleinerer territorialer Einheiten erforderlich, "wodurch sich neben den zwischenparteilichen und –zeitlichen auch gerade für die innerparteilichen Strukturwandlungen des Zentrums wichtige zwischenörtliche Vergleiche ergaben. Insbesondere die Entwicklung des bayrischen Zentrums bzw. der Bayrischen Volkspartei, erfährt eine besondere Betrachtung. Bei der erforderlichen Vergleichbarmachung von Vor- und Nachkriegszeit waren ferner Fragen zu lösen, deren Untersuchungen von selbständigem Wert sind. Es sind da insbesondere zu nennen: Die Bedeutung der Gebietsänderungen, des Frauenwahlrechts, und der katholischen Diasporagebiete für die Zentrumspartei, die Wahlbeteiligung im Reiche und in Einzelgebieten. Die wichtigste Frage, wieviel Katholiken Zentrum wählen, wurde auf dieser Grundlage sowohl für alle Reichstagswahlen seit 1871, wie auch für Reich, Länder und Landesteile zu beantworten versucht, so daß auch hier zwischenzeitliche und örtliche Vergleiche nebeneinander laufen. Der Gewinnung des Reichergebnisses wurde besondere Aufmerksamkeit gewidmet und zu Kontrollzwecken verschiedene Methoden angewandt" (Schaff, a. a. O., S. 6). Die Datentabellen mit Zeitreihen sind nach folgenden Themenschwerpunkten gruppiert: A. Übersichten zu den Wahlen im Kaiserreich; B. Die Entwicklung der Zentrumspartei bei den Reichstagswahlen seit 1871; C. Die Zentrumspartei bei den Reichstagswahlen seit 1871 in Ländern und Landesteilen (preußischen und bayrischen Regierungsbezirken). Die folgenden ergänzenden Querschnittdaten stehen im Archiv auf Anfrage unter der Studiennummer ZA8515 zur Verfügung: E.01 Wahlkreiseinteilung im Deutschen Reich von 1871 bis 1912 (nach Vogel/Nohlen/Schultze, 1971, S. 289); E.02 Fläche und Bevölkerung der Abtretungs- und Abstimmungsgebiete nach dem Stande vom 1. Dezember 1910 (nach Schauff, a. a. O., 1928, S. 164f.); E.03 Wahlkreiseinteilung, Einwohner, Wahlberechtigte, Wahlbeteiligung und Mandatszahl pro Wahlkreis im Deutschen Reich von 1919 bis 1932 (nach Vogel/Nohlen/Schultze, a. a. O., 1971, S. 294f und Schauff, 1928, S. 72).
Datentabellen in HISTAT: Die Datentabellen mit Zeitreihen sind nach folgenden Themenschwerpunkten gruppiert: A. Übersichten zu den Wahlen im Kaiserreich; B. Die Entwicklung der Zentrumspartei bei den Reichstagswahlen seit 1871; C. Die Zentrumspartei bei den Reichstagswahlen seit 1871 in Ländern und Landesteilen (preußischen und bayrischen Regierungsbezirken).
The investigation of emphasis framing effects is one of the most often analyzed types of communicative influences on citizens' attitudes within political communication research. A vast amount of empirical studies suggested that simple changes in the emphasis on a specific aspect of an issue or event can produce significantly different issue attitudes, which fostered discussions about citizens' susceptibility to an irrational attitude formation under one-sided framing conditions. However, the empirical paradigm of researching emphasis framing effects has received important criticism in the last years. Most of this critique argues that the investigated frames have been often confounded with varying thematic information implying that the susceptibility to framing effects is overrated in the literature and could likewise originate from differing issue-specific information and not from the frame emphases themselves. Given that this critique would find empirical support and only varying thematic information would be responsible for framing effects, the found effects in the literature would imply that the attitudinal shifts are not irrational but the result of rationally learning from different thematic information. Moreover, the theoretical contribution of the emphasis framing approach would be seriously questioned and could be nothing more than the longstanding concept of persuasion based on the provision of new thematic information. In order to test whether emphasis frames exert unique effects on citizens' issue attitudes, this study introduces the concept of salience emphasis frames as a type of framing that is not confounded with the provision of further issue-specific information but uses well-known and cross-thematic patterns of interpretation such as political values to contextualize thematic information. In addition, the study integrates the varying argument strength of thematic information and citizens' political value preferences as two further variables that could condition the frame effect, which enables a test for salience emphasis framing effects in differently challenging situations.
Wiederholungsbefragung zur Gründung und Aufrechterhaltung von Paarbeziehungen. Partnerschaftliche Ereignisse. Wahrnehmung der Partnerschaftsqualität, Zufriedenheit, Matching und Paaridentität. Partnerschaftsleben. Zukunftspläne und Lebensziele. Heiratsabsicht. Kohabitation. Bewertungen, Motive und Handlungsintentionen. Antizipierter Nutzen einer Haushaltsgründung.
Themen: Welle 1: Familienstand; Ereignisse, die in der Partnerschaft bereits eingetreten sind (gemeinsames Feiern von Festtagen, gemeinsamer Urlaub, Besitz eines Schlüssels für die Wohnung des Partners, Vorstellung des Partners bei den Eltern und bei Freunden, Besitz eines Fotos vom Partner, Einladung als Paar zu Familienfeiern und Partys von Freunden, Gespräche über einen gemeinsamen Haushalt, Vorhandensein persönlicher Gegenstände in der Wohnung des Partners, Gespräche über Heirat und Verlobung, Gespräche über zukünftige gemeinsame Kinder, Vorhandensein einer gemeinsamen Haushaltskasse); Beginn der Partnerschaft; Zeitpunkt verschiedener Ereignisse in der Partnerschaft (erstes Liebesgeständnis, erster Sex, Verlobung, Zusammenziehen); Wahrnehmung der derzeitigen Partnerschaft in Bezug auf: Sprechen über Gefühle, gefühlsmäßige Nähe, körperliche Anziehung, Verlangen nach Zuneigung, Vorstellung, in Zukunft einen anderen Partner zu haben, Wunsch nach einer langfristigen gemeinsamen Zukunft, gemeinsame Rituale, Bildung einer Einheit, Gefühl, aneinander vorbeizuleben, Teilen gemeinsamer Erinnerungen, gemeinsame Investitionen von Zeit, Energie und Geld in die Beziehung, gemeinsame Ansichten im Umgang mit Geld, gemeinsame Freizeitinteressen, gleicher Sinn für Ordnung und Sauberkeit, religiöse Überzeugungen, sexuelle Wellenlänge, Streiterei und Ärger; allgemeine Zufriedenheit mit der Partnerschaft; eigener Haushalt außerhalb des Elternhauses; Zusammenwohnen mit dem Partner; bei getrenntem Haushalt: Häufigkeit der gemeinsam in einer Wohnung verbrachten Nächte im letzten Monat; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit mit dem Partner in den nächsten zwei Jahren zusammenzuziehen; Zustimmung zu Aussagen gegen das Zusammenziehen (Skala: Verlust von Rückzugsmöglichkeiten, reduziert Alltagstrott, Unabhängigkeit, seltener Streit über alltägliche Dinge, Liebe ´frisch´ halten, Trennung weniger folgenreich, keine zu feste Bindung anstreben, Eltern oder Freunde sind gegen das Zusammenziehen); Argumente für ein Zusammenziehen (nicht mehr zwischen zwei Wohnungen hin und her fahren müssen, Streit mit Eltern, Partner befürwortet Zusammenziehen, keine zweifache Haushaltsführung, Eltern oder Freunde befürworten das Zusammenziehen, eigene Wohnung allein nicht finanzierbar, Zuhause für gemeinsame Kinder, Teilen von Miete und Lebenshaltungskosten, stärkere Nähe, Partner sind ungestörter); Zustimmung zu Aussagen zum richtigen Zeitpunkt für das Zusammenziehen (noch nicht zusammenziehen wenn: Einstieg ins Berufsleben noch nicht geschafft ist, pendeln zwischen Wohnung und Arbeitsplatz, noch keinen Arbeitsplatz gefunden, man sich noch nicht reif fühlt, noch kein Nachwuchs, Partner sich nicht gut genug kennen, sexuell noch nicht ausgelebt, Freizeit mit Freunden noch nicht genug ausgelebt, nicht genug Geld gespart, mit dem Partner noch nicht lange zusammen); Einschätzung der Wahrscheinlichkeit, den jetzigen Partner innerhalb der nächsten zwei Jahre zu heiraten; Argumente, die gegen eine Heirat sprechen (Trennung wäre schwieriger, Nachteile für die berufliche Karriere, finanzielle Nachteile für die Kinder und für einen der Partner, ohne Heirat weniger Verpflichtungen und mehr Unabhängigkeit, Ehe fordert mehr sexuelle Treue, es ist auch ohne Heirat in Ordnung Kinder zu haben, Eltern oder Freunde sind gegen eine Heirat, kein Wille zur festen Bindung, zu lange unehelich zusammen um noch zu heiraten); Argumente für eine Heirat (neuer Schwung in der Beziehung, Absicherung von Investitionen, finanzielle Absicherung von Kindern, Geborgenheit und Sicherheit, Kinder bekommen ein dauerhaftes Zuhause, festere Bindung der Partner, Befürwortung einer Heirat von Freunden oder Familie, Bekräftigung der Liebe, finanzielle Vorteile, finanzielle Absicherung der Partner, bessere Absicherung im Alter, religiöse Überzeugung, tolles Event); optimaler Zeitpunkt für eine Heirat (noch nicht heiraten wenn: Einstieg ins Berufsleben noch nicht geschafft ist, zwischen Wohnung und Arbeitsplatz gependelt werden muss, noch kein Arbeitsplatz gefunden ist, man sich noch nicht reif fühlt, noch kein Nachwuchs, Partner sich nicht gut genug kennen, sexuell noch nicht ausgelebt, Freizeit mit Freunden noch nicht genug ausgelebt, nicht genug Geld gespart); Einstellung zu: Frau wählt Karriere vor Kindern, Rollenverteilung in der Ehe, Ehepartner sollten zusammenbleiben, Unauflöslichkeit der Ehe, Ehe als lebenslanges Versprechen, Vermutung, einen besseren Partner als den derzeitigen finden zu können, fehlendes Interesse an anderen Partnern, Gedanken daran mit jemandem anderen glücklicher zu sein; Wichtigkeit folgender Lebensziele: viel Zeit mit Freunden verbringen, Freizeit, Familie, Karriere, Führungsposition übernehmen, nach Sicherheit und Geborgenheit streben; Vorhandensein von Kindern; Geburtsjahr der Kinder, Verhältnis zum Kind, geplantes Kind, Kind lebt im Haushalt; Kinderwunsch; Hauptverdiener in der derzeitigen Partnerschaft; Wegstrecke zum Arbeitsort; berufliche Stellung von Vater und Mutter als der Befragte 16 Jahre alt war; finanzielle Situation der Eltern und Familienklima als der Befragte 16 Jahre alt war; Trennung der Eltern; Einschätzung der Partnerschaftszufriedenheit der Eltern; Bereitschaft zur Folgebefragung in der zweiten Welle.
Demographie: Angaben zum Partner: Geburtsjahr; Geschlecht; Schulabschluss; beruflicher Bildungsabschluss; Art der Erwerbstätigkeit; Angaben des Befragten: Alter, Geburtsjahr, Geburtsmonat, Geschlecht, Geschwisterzahl, Schulabschluss, beruflicher Bildungsabschluss, Art der Erwerbstätigkeit, Konfession, Kirchgangshäufigkeit.
Welle 2: Veränderung der Lebenssituation seit der letzten Befragung (der Befragte ist mit dem Partner zusammengezogen, Heirat, Elternschaft, auseinander gezogen, Trennung); Bei Trennung: Vorhandensein eines neuen Partners; Trennungsgründe: Auseinanderleben, Liebe verschwunden, Uneinigkeit bezüglich des Zusammenziehens oder über Heirat und Kinder, Gefühl der Vernachlässigung eines Partners, Untreue, Gefühl ausgenutzt zu werden, häufige Konflikte, Kommunikationsprobleme, Handgreiflichkeiten, unterschiedliche Einstellungen; Initiator der Trennung; Umgang mit der Trennung (Welt brach zusammen, Sehnsucht nach dem Ex-Partner, freundschaftliche Beziehung mit dem Ex-Partner blieb bestehen, finanzielle Trennungskosten, offen für neue Partnerschaft, nicht sonderlich berührt, Erleichterung, finanzielle Probleme, Wunsch, den Ex-Partner nie wieder zu sehen, regelmäßiger Kontakt, Nachholen von Dingen, die man während der Partnerschaft nicht gemacht hat); Eintreten folgender Ereignisse in der vergangenen Beziehung mit Angabe des Zeitpunktes: Seitensprung, heftiger Streit, Beendigung der Schule/Ausbildung, Eintritt ins Berufsleben, berufsbedingter Auszug, Arbeitslosigkeit, befreundetes Paar hat geheiratet, ist zusammengezogen, hat eine Familie gegründet oder hat sich getrennt; Zufriedenheit mit der derzeitigen Beziehung; Ereignisse, die in der derzeitigen Partnerschaft bereits eingetreten sind (gemeinsames Feiern von Festtagen, gemeinsamer Urlaub, Besitz eines Schlüssels für die Wohnung des Partners, Vorstellung des Partners bei den Eltern und bei Freunden, Besitz eines Fotos vom Partner, Einladung als Paar zu Familienfeiern und Partys von Freunden, Gespräche über einen gemeinsamen Haushalt, Vorhandensein persönlicher Gegenstände in der Wohnung des Partners, Gespräche über Heirat und Verlobung, Gespräche über zukünftige gemeinsame Kinder, Vorhandensein einer gemeinsamen Haushaltskasse); Einschätzung der persönlichen Situation in den nächsten zwei Jahren (Zusammenziehen, Heirat, Elternschaft); Zustimmung zu folgenden Aussagen bezüglich der derzeitigen Partnerschaft: Vorstellung in Zukunft einen anderen Partner zu haben, Wunsch nach einer langfristigen Beziehung, Wunsch nach einer gemeinsamen Zukunft; Argumente gegen ein Zusammenziehen (Verlust von Rückzugsmöglichkeiten, Unabhängigkeit, Trennung weniger folgenreich, keine zu feste Bindung anstreben, Eltern oder Freunde sind gegen das Zusammenziehen, Ausbildung noch nicht beendet, noch nicht genug Geld gespart, Partner kennen sich nicht gut genug, Partner sind noch nicht lange genug zusammen); Argumente für ein Zusammenziehen (nicht mehr zwischen zwei Wohnungen hin und her fahren müssen, Streit mit Eltern, keine zweifache Haushaltsführung, Eltern oder Freunde befürworten das Zusammenziehen, eigene Wohnung allein nicht finanzierbar, Zuhause für gemeinsame Kinder, Teilen von Miete und Lebenshaltungskosten, stärkere Nähe, Partner sind ungestörter); Argumente gegen eine Heirat (Trennung wäre schwieriger, Nachteile für berufliche Karriere, finanzielle Nachteile für einen der Partner, Verlust der Unabhängigkeit, Ehe fordert mehr sexuelle Treue, Eltern oder Freunde sind gegen eine Heirat, Partner kennen sich noch nicht gut genug und sind noch nicht lange genug zusammen, sich nicht reif genug fühlen, Ausbildung ist noch nicht abgeschlossen, Partner haben noch nicht genug Geld gespart); Argumente für eine Heirat (neuer Schwung in der Beziehung, Absicherung von Investitionen, finanzielle Absicherung von Kindern, Geborgenheit und Sicherheit, Kinder bekommen dauerhaftes Zuhause, festere Bindung der Partner, Befürwortung einer Heirat von Freunden oder Familie, Bekräftigung der Liebe, finanzielle Vorteile, finanzielle Absicherung der Partner, bessere Absicherung im Alter, religiöse Überzeugung, tolles Ereignis).
Lebensqualität und Lebenszufriedenheit in Riol. Gesundheit und Pflege. Vorstellungen und Möglichkeiten des Lebens im Alter.
Themen: Leben in Riol: Zufriedenheit mit dem Leben in Riol; Heimatbindung; Zufriedenheit mit der aktuellen Wohnsituation; Auswirkungen verschiedener Aspekte auf die Lebensqualität; Gründe für ein angenehmes Leben in Riol; Verbesserungsvorschläge für Riol; Beurteilung der Lebensqualität in Riol; Wohndauer in Riol (seit Geburt bzw. Jahr des Zuzugs).
Gesundheit und Pflege: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Einschränkungen der funktionalen Gesundheit; Hausarzt; Ort und Postleitzahl der Hausarztpraxis; Häufigkeit der Konsultationen beim Hausarzt in den letzten 12 Monaten; genutztes Verkehrsmittel für den Weg zum Hausarzt; Eignung von Riol für das Leben im Alter hinsichtlich verschiedener Aspekte; Meinung zu verschiedenen Wohnformen im Alter; Barrierefreiheit des Hauses bzw. der Wohnung; in Frage kommende Maßnahmen falls eine barrierefreie Wohnung benötigt wird; Barrierefreiheit des Wohnumfelds; Wichtigkeit verschiedener Angebote und Möglichkeiten beim Wohnen im Alter; weitere wichtige Angebote (offen); Bereitschaft zur Nutzung eines Hausnotrufs; Zuständigkeit innerhalb der Familie für Fragen der gesundheitlichen Versorgung und Krankenbetreuung; pflegebedürftige Familienmitglieder oder Angehörige und Anzahl der Pflegebedürftigen; Wohnort der Pflegebedürftigen; an der Pflege beteiligte Personen bzw. ambulanter Pflegedienst; Erwartung weiterer pflegebedürftiger Familienangehöriger in den nächsten Jahren; Befragter ist selbst pflegebedürftig; Unterstützungspersonen bei der eigenen Pflege; Präferenzen für die eigene Pflege (durch Familienangehörige vs. durch professionelle Pflegekräfte).
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Familienstand; fester Partner; Haushaltsgröße; Kinder; Wohnort der Kinder; Erwerbsstatus; Arbeitsort; genutzte Verkehrsmittel; Bewertung der finanziellen Lage des Haushalts.
Students' results from standardized tests are often used to evaluate the individual learning outcomes, the teaching quality, and other characteristics of the education system at the national and the international level.
Valid conclusions about school and teaching require that the test instruments are instructionally sensitive, i.e. capable of mapping the effects of teaching. The project builds on a longitudinal multilevel DIF-model (LML-DIF model) for evaluating instructional sensitivity (Naumann, Hochweber, & Hartig, 2014). This model integrates existing approaches by incorporating both change in student performance over time and differences between school classes, and it allows the differentiation of global and differential sensitivity of tests and items.
The project has four major objectives: 1. further development and extension of the LML-DIF model 2. examination of methods and conditions of parameter estimation 3. the validation of the statistical indicators of instructional sensitivity 4. development of criteria to classify the instructional sensitivity on the test and the item level
To achieve these goals, simulation studies, secondary analyses of existing data sets as well as data collection at Swiss schools (canton St. Gallen) were carried out. In the latter, the school performance of fifth graders in the field of arithmetic was assessed to several time points. At the same time, data on the quality and the content of teaching was collected at the teacher and student level. Moreover, expert judgements from teachers and subject matter experts were collected to judge the instructional sensitivity.
Wohnen und Ortsbild. Infrastruktur und Versorgung. Soziales Miteinander und Dorfgemeinschaft. Lebensqualität und Perspektiven.
Themen: 1. Wohnen und Ortsbild: Wohndauer am Wohnort; Jahr des Zuzugs; früherer Wohnort in Deutschland oder im Ausland; Gründe für den Zuzug; Umzugsabsicht; Gründe für die Umzugsabsicht; Zufriedenheit mit der Wohnsituation; Veränderung der Wohnzufriedenheit in den letzten Jahren und Gründe für Veränderung (offen); Veränderung des Erscheinungsbildes des Wohnortes; Entwicklung der Einwohnerzahl des Wohnortes.
2. Infrastruktur und Versorgung: Einkaufsorte; Zufriedenheit mit den Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf im Wohnort; Beurteilung des Aufwands für den Besuch von Hausarzt und Apotheke; Inanspruchnahme des Lieferdienstes der Apotheke; Zufriedenheit mit dem Angebot an medizinischen Versorgungseinrichtungen und an Alten- und Pflegeeinrichtungen in der näheren Umgebung; Nutzung verschiedener Freizeitangebote im Wohnort; Zufriedenheit mit dem Freizeitangebot am Wohnort; Freizeit überwiegend im Wohnort oder außerhalb des Wohnortes; Zufriedenheit mit dem Angebot an Kindergartenplätzen und an Schulen am Wohnort bzw. in der näheren Umgebung; Form der Motorisierung oder nicht motorisiert; genutztes Verkehrsmittel für Einkäufe; Zufriedenheit mit der Busanbindung des Wohnortes.
3. Soziales Miteinander und Dorfgemeinschaft: Teilnahmehäufigkeit an öffentlichen Veranstaltungen in Wohnort und in der Gemeinde; offene Nennung der öffentlichen Veranstaltungen, an denen der Befragte im Wohnort und in der Gemeinde teilnimmt; Kneipen und Gaststätten als wichtiger Bestandteil des Dorflebens; Vereinsmitgliedschaft; Anzahl der Vereinsmitgliedschaften; Name des Vereins und Art der Mitgliedschaft (aktiv oder passiv); Zufriedenheit mit dem Vereinsleben; Beurteilung des sozialen Miteinanders zwischen jüngeren und älteren Vereinsmitgliedern; Sorgen im Hinblick auf den Verein; offene Nennung dieser Sorgen; Wichtigkeit von Vereinen für die Dorfgemeinschaft; ehrenamtliche Tätigkeit; Art der ehrenamtlichen Tätigkeit (offen); Interesse an ehrenamtlicher Tätigkeit und Art dieser Tätigkeit; Mitgliedschaft in einer Bürgerinitiative am Wohnort bzw. in der Gemeinde; Meinung zum Verhältnis der Menschen untereinander am Wohnort; Verhältnis zu den Nachbarn; Besuch von Veranstaltungen in den Nachbargemeinden; offene Nennung der Veranstaltungen in den Nachbargemeinden, an denen der Befragte teilnimmt; Kontakt zu Personen in den Nachbargemeinden; Beziehung zu diesen Personen; Zufriedenheit mit der Beziehung bzw. dem Austausch mit den Nachbargemeinden; Beurteilung der Integration der Zugezogenen in die Dorfgemeinschaft; wichtige Aspekte für die gelungene Integration von Zugezogenen (offen).
4. Lebensqualität und Perspektiven: Beurteilung der Lebensqualität im Wohnort; Gründe, warum das Leben am Wohnort besonders angenehm ist (offen); Verbesserungsvorschläge (offen); Internetanschluss zu Hause; Häufigkeit der Internetnutzung zu Hause und Nutzungszwecke; Wahrnehmung von Netzwerken bzw. Diskussionsgruppen im Internet mit lokalen Fragestellungen; Bereitschaft zur Nutzung eines auf die Region zugeschnittenen Onlineportals (RegioWiki); Nutzungszweck eines solchen RegioWiki(offen); Gedanken über Wohnen im Alter; erwartete Wohnform im Alter; derzeitiger Wohnstatus; späterer Umbau des Wohnhauses für mehrere Wohnparteien (z.B. als Wohnnachbarschaft) vorstellbar; Projekt Bürgerbus: Bereitschaft zur Bürgerbus-Nutzung; Zweck der Bürgerbus-Nutzung (offen); Bereitschaft zu persönlicher Unterstützung des Projekts Bürgerbus; Bereitschaft zum Einsatz als ehrenamtlicher Fahrer; Meinung zur Region ´Untere Sauer´; allgemeine Lebenszufriedenheit.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Familienstand; fester Partner; Kinder; Anzahl der Kinder; Geburtsjahr der Kinder; Wohnort der Kinder; Kinder besuchen einen Kindergarten bzw. eine Schule in Deutschland oder in Luxemburg; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; für den Befragten und den Partner wurde erfragt: Schulabschluss bzw. Hochschulabschluss; Erwerbsstatus; Erwerbstätigkeit in Vollzeit oder Teilzeit; genutztes Verkehrsmittel für den Weg zur Arbeit; berufliche Stellung; Konfession; nur Befragter: Kirchenverbundenheit; Häufigkeit von Gottesdienstbesuchen; Selbsteinschätzung der Religiosität; Staatsbürgerschaft (in Deutschland geboren und deutscher Staatsbürger, nicht in Deutschland geborener deutscher Staatsbürger oder ausländischer Staatsbürger - Migrationshintergrund); Nationalität; Wohndauer in Deutschland; Haustiere, Anzahl und Art der Haustiere.
Wohnen und Familie. Familien-, Verwandtschafts- und Nachbarschaftsbeziehungen. Hilfs- und Unterstützungsfunktionen von Familien. Dorfgemeinschaft, Nachbarschaft, Vereine, Freizeit, dörfliche Infrastruktur. Gesundheit, Pflege, Leben im Alter, Werte, Religion, Glaube, Kirche.
Welle 1: Wohnen in Aach und Familie Themen: 1. Wohnen: Zufriedenheit in Aach allgemein; Bewertung des Wohnortes; Zufriedenheit mit der derzeitigen Wohnsituation; Einfluss verschiedener Aspekte auf die Lebenssituation; weitere Faktoren mit positiven oder negativen Auswirkungen auf die Lebensqualität (offen); Gründe für ein angenehmes Leben in Aach; Verbesserungsvorschläge; Beurteilung der Lebensqualität in Aach; Wohndauer in Aach (seit Geburt bzw. Jahr des Zuzugs); Umzug innerhalb von Aach; Gründe für den Umzug innerhalb von Aach; Gründe für den Zuzug nach Aach; Entscheidung nach Aach zu ziehen schon einmal bereut; Umzugsabsicht; Bedauern hinsichtlich des geplanten Wegzugs; voraussichtlicher Umzugszeitpunkt; Umzugsregion (innerhalb von Aach, innerhalb von Deutschland, Ausland, noch nicht bekannt); Gründe für geplanten Umzug; Familie: Personenkreis der engeren Familie und Wohnort dieser Personen (im gleichen Haus, in Aach, Postleitzahl und Ort ); verheiratet; erste Partnerschaft; Geschwister; Anzahl Schwestern und Brüder; Wohnort der Geschwister; Kinder; Anzahl der Kinder; Geburtsjahr und Wohnort der Kinder; Wichtigkeit von engeren Familienangehörigen, Verwandten, Freunden und Nachbarn; ausgewählte Familienmitglieder, zu denen ein enges Verhältnis besteht; weitere Familienmitglieder, zu denen ein enges Verhältnis besteht (offen); Familienmitglieder, zu denen kein Kontakt mehr besteht; Ansprechpartner für Rat, bei Sorgen und Wünschen sowie für praktische Hilfen; Charakterisierung des Verhältnisses zu verschiedenen engen Familienmitgliedern im Hinblick auf Häufigkeit von: Meinungsverschiedenheiten und Streit, von Ärger und Wut, Mitteilen was beschäftigt, Geheimnisse und innerste Gefühle teilen, Anerkennung zeigen für das, was sie tun, zeigen, dass sie sich mögen, über Kummer und Sorgen sprechen, große Zuneigung empfinden, auch wenn gerade ärgerlich aufeinander.
Nur Befragte, die mit einem festen (Ehe-)Partner zusammenleben: Arbeitsteilung hinsichtlich verschiedener Aufgaben und Erledigungen innerhalb der Ehe oder Partnerschaft; Zufriedenheit des Befragten und des Partners mit dieser Arbeitsteilung.
Nur Jugendliche und junge Erwachsene: Heiratsabsicht; Kinderwunsch.
Demographie: Alter (Geburtsjahr); Geschlecht; höchster allgemeinbildender Schulabschluss; Erwerbsstatus; Erwerbstätigkeit befristet oder unbefristet; Jahr der Befristung; Arbeitsort; genutztes Verkehrsmittel für den Arbeitsweg; Wegezeit in Minuten für den Weg zwischen Wohnung und Arbeitsplatz; Tätigkeit wenn nicht erwerbstätig; Schüler wurden gefragt: Art der derzeit besuchten Schule und Ort; genutztes Verkehrsmittel für den Schulweg; Wegezeit in Minuten für den Weg zwischen Wohnung und Schule; Haustiere; Art der Haustiere; Bedeutung des Haustiers für den Befragten; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Bewertung der finanziellen Lage des Haushalts.
Haushaltsmantelbogen: Wohnstatus; Erwerb des Hauses durch Kauf, Neubau oder Erbe; Baujahr des Hauses; Wohnfläche; Anzahl der Wohnräume; Balkon, Terrasse, Garage, Garten; Gartengröße; Art der Gartennutzung; Haushaltsgröße.
Zusätzlich verkodet wurde: Fragebogennummer; wichtige Themenbereiche für die weiteren Wellen (offen).
Welle 2: Dorfgemeinschaft, Nachbarschaft, Vereine, Freizeit, dörfliche Infrastruktur Themen: Nachbarschaft: Charakterisierung des Nachbarschaftsverhältnisses; Charakterisierung des Intergenerationenverhältnisses in der Nachbarschaft; Nachbarschaftsanteil, zu dem ein freundschaftliches Verhältnis besteht; Menschen im Ort, die keinen Nachbarschaftskontakt wollen; eher viele Kontaktverweigerer vs. eher die Ausnahme; Störungen oder empfundene Einschränkungen durch die Nachbarn; kleinere bzw. größere Streitigkeiten in der Nachbarschaft; besonders gute oder störende Aspekte in der Nachbarschaft (offen); Dorfgemeinschaft: allgemeine Bewertung des Gemeinschaftslebens in Aach; Beteiligung aller Einwohner am Dorfleben; Unterschiedliche Behandlung von Alteingesessenen und Zugezogenen; Bewertung der Integration der Zugezogenen in Aach; Menschen in Aach ohne Interesse an einer Integration in die Dorfgemeinschaft; unbemerkte Erkrankung oder Vereinsamung von alleinlebenden Menschen in Aach ist möglich; Konflikte zwischen den vier Ortsteilen; Beschreibung der Probleme oder Konflikte (offen); ´bessere´ oder ´schlechtere´ Wohngegenden im Ortsteil Aach; offene Nennung dieser besseren und schlechteren Wohngegenden; Schandflecken im Ortsteil Aach; Beschreibung dieser Schandflecken (offen); Wohnort der Freunde und Bekannten; Ehrenamt und Vereine: ehrenamtliche Tätigkeit; Bereiche des ehrenamtlichen Engagements; Ort der ehrenamtlichen Tätigkeit; Vereinsmitgliedschaft in Aach; Art des Vereins; Probleme im Verein; Art der Probleme; Wichtigkeit der Vereine und Gruppen für die Dorfgemeinschaft in Aach; besonders wichtige Vereine oder Gruppen; Wünsche oder Verbesserungsvorschläge in Bezug auf die Vereine in Aach; Vereinsmitgliedschaft außerhalb von Aach; Freizeit: genutzte Freizeitangebote und Nutzungsort; Zufriedenheit mit dem Freizeitangebot in Aach; Teilnahme an den meisten öffentlichen Veranstaltungen in Aach; Meinung zu verschiedenen Brauchtumsformen und Brauchtumsveranstaltungen; weitere Brauchtumsveranstaltungen, die wiederbelebt oder von anderen Orten übernommen werden sollten; Infrastruktur in Aach und Umgebung: Bewertung des ÖPNV in Aach; Entfernung (Minuten) von der Wohnung zur nächsten Bushaltestelle; beschwerlicher Fußweg zwischen Wohnung und Bushaltestelle; Busnutzung; Voraussetzungen für eine regelmäßige Busnutzung; Zufriedenheit mit den Einkaufsmöglichkeiten für Lebensmittel in Aach; Ort des Lebensmitteleinkaufs; Internetnutzung zu Hause; Nutzungshäufigkeit des Internets; Art des Internetzugangs; Bewertung der Geschwindigkeit der Internetverbindung; Nutzung sozialer Netzwerke; Dienstleistungen, die der Befragte jetzt oder in Zukunft anbieten könnte bzw.in Anspruch nehmen würde; Bereiche der dörflichen Infrastruktur mit großem Verbesserungsbedarf.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Anzahl der Autos im Haushalt; Befragter spricht Aacher Platt; zu Hause wird Aacher Platt gesprochen.
Welle 3: Gesundheit, Pflege, Leben im Alter Themen: Medizinische Versorgung: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Hausarzt; Postleitzahl und Ort der Hausarztpraxis; Häufigkeit von Konsultationen beim Hausarzt in den letzten 12 Monaten; genutztes Verkehrsmittel für den Hausarztbesuch; Wegezeit zum Hausarzt; Einschätzung des Aufwands; Bereitschaft zur Nutzung eines Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ); Einnahme verschreibungspflichtiger Medikamente; Ort und Postleitzahl der normalerweise genutzten Apotheke; Medikamentenbringdienst der Apotheke; Medikamentenbringdienst schon einmal genutzt; Bewertung der medizinischen Versorgung in der Region; körperlicher Zustand (Einkaufstasche tragen, Treppensteigen, längere Strecken bergauf gehen, schwere Gegenstände heben); erwartete zukünftige Probleme bei der medizinischen Versorgung in Aach; Art der erwarteten Probleme (offen); Zuständigkeit in der Familie für Fragen der gesundheitlichen Versorgung und Krankenbetreuung; zuständige Personen; pflegebedürftige Familienmitglieder oder Angehörige; Anzahl, Pflegestufen und Wohnorte der Pflegebedürftigen; an der Pflege Beteiligte; ausreichende Unterstützung durch die Pflegeversicherung; erwartete Pflegebedürftigkeit weiterer Familienmitglieder; selbst pflegebedürftig; an der eigenen Pflege Beteiligte; Unterstützung durch die Pflegeversicherung; ausreichende Unterstützung; Präferenzen für die eigene Pflege; Eignung von Aach für das Leben im Alter hinsichtlich verschiedener Aspekte; Meinung zu verschiedenen Wohnformen im Alter; Barrierefreiheit des Hauses/ der Wohnung; mögliche Optionen wenn selbst eine barrierefreie Wohnung benötigt wird; barrierefreies Wohnumfeld; Wichtigkeit verschiedener Angebote beim Wohnen im Alter; weitere wichtige Angebote (offen); Bereitschaft zur Nutzung eines Hausnotrufs.
Welle 4: Werte, Religion, Glaube, Kirche Themen: Lebenseinstellungen und Werte; Häufigkeit von Gedanken über den Sinn des Lebens; Ansprechpartner bei schweren Schicksalsschlägen; Einstellung zum Sinn des Lebens; Religiosität und Glauben: Selbsteinschätzung Religiosität; Auswirkung der Religiosität auf ausgewählte Lebensbereiche; Beschäftigungshäufigkeit mit Glaubensfragen; Gespräche mit anderen Personen über religiöse Themen; Gesprächshäufigkeit über religiöse Themen mit verschiedenen Personen; Gottesglaube; Glauben an: ein Leben nach dem Tod, Himmel, Hölle, Reinkarnation, Wunder, Geister, Engel, Heilige, Teufel, Schicksal; religiöse Praxis und Gemeindezugehörigkeit: Kirchgangshäufigkeit; Ort des Kirchgangs; Häufigkeit von Gebeten; gelegentlich Zeit für Meditation, Pilgern/ Wallfahrten, Kerzen aufstellen, Teilnahme an Prozessionen, Rosenkranzbeten, sonstiges; Inanspruchnahme bestimmter christlicher Rituale; Veränderung durch die geänderte Zugehörigkeit der katholischen Kirchengemeinde Aach zur Pfarreiengemeinschaft Welschbillig; negativer Einfluss dieses Zusammenschlusses auf das kirchliche Leben im Ort; Bewertung möglicher Veränderungen durch den Zusammenschluss; Wahrnehmung weiterer Aktivitäten der katholischen Kirche in Aach über die Gottesdienste hinaus; Art dieser Aktivitäten (offen); Bekanntheit des Pfarrers der Pfarrgemeinde in Aach; Kirchenbindung und Kirchenkritik: Konfession; frühere Mitgliedschaft in einer Kirche oder Religionsgemeinschaft; Verbundenheit mit der Kirche; Gründe für die Zugehörigkeit zur Kirche; Verbundenheit mit der katholischen Kirchengemeinde in Aach; Meinung zum Kirchenaustritt; Zustimmung zu verschiedenen kritischen Stellungnahmen zur Kirche; berechtigte Vorwürfe gegen die Katholische Kirche; Einstellung zu verschiedenen Themen, die gegenwärtig in der Katholischen Kirche diskutiert werden; kirchliches Engagement; Wunsch nach kirchlichem Engagement in Aach.
Wohnort. Zuzug und Wegzug. Nachbarn und Familie. Ehrenamt und Vereine. Infrastruktur. Freizeit. Medizinische Versorgung und Gesundheit. Leben im Alter. Leben in der Jugend. Flüchtlinge und Migration.
Themen: Bewertung des Wohnortes; Auswirkung verschiedener Aspekte auf die Lebensqualität; Wohnstatus; Art des Hauserwerbs (Kauf, Neubau, Erbe); Gründe für ein angenehmes Leben im Wohnort; Verbesserungsvorschläge für den Wohnort; schlechter Zustand von Gebäuden, Straßen, Plätzen oder Bereichen im Wohnort; besonders Störendes im Wohnort (offen); Beurteilung der Lebensqualität im Wohnort.
Zuzug und Wegzug: Wohndauer am Wohnort (seit Geburt bzw. Jahr des Zuzugs); Gründe für den Zuzug; Wegzugsabsicht; Gründe für den beabsichtigten Wegzug; geplanter Umzug innerhalb des Wohnortes, innerhalb Deutschlands oder ins Ausland.
Nachbarn und Familie: Nachbarschaftsverhältnis; Anteil der Nachbarn, zu denen ein freundschaftliches Verhältnis besteht; Einschätzung des Gemeinschaftslebens im Wohnort; Wohnort der Freunde und Bekannten; Ansprechpartner für Rat, praktische Hilfe sowie Gespräche über Wünsche und Sorgen; Wichtigkeit von engeren Familienangehörigen, Verwandten, Freunden und Nachbarn; enges Verhältnis zu verschiedenen Familienmitgliedern; Familienmitglieder, zu denen kein Kontakt mehr besteht.
Ehrenamt und Vereine: derzeitige oder frühere ehrenamtliche Tätigkeit; Bereiche der ehrenamtlichen Tätigkeit (heute und früher); Ort der ehrenamtlichen Tätigkeit (nur Wohnort, im Wohnort und in anderen Orten, nur in anderen Orten); Bereitschaft zur Inanspruchnahme bzw. Bereitstellung verschiedener Dienstleistungen als Nachbarschaftshilfe (jetzt oder in Zukunft).
Infrastruktur: Bewertung der ÖPNV-Anbindung des Wohnortes; regelmäßige Busnutzung; Kriterien für die Bereitschaft zur (regelmäßigen) Busnutzung; präferierte Ort für den Einkauf von Lebensmitteln; Zufriedenheit mit den Einkaufsmöglichkeiten für Lebensmittel im Wohnort bzw. in der Wohnregion; genutzte Verkehrsmittel für Einkäufe; Internetnutzung zu Hause; Bewertung der Geschwindigkeit der Internetverbindung.
Freizeit: Zufriedenheit mit dem Freizeitangebot im Wohnort; genutzte Freizeitangebote und Orte.
Medizinische Versorgung und Gesundheit: körperliche Beeinträchtigungen bei verschiedenen Tätigkeiten (Einkaufstasche tragen, Treppen steigen, längere Strecken bergauf gehen, schwere Gegenstände tragen); Hausarzt; Anzahl der Konsultationen beim Hausarzt in den letzten zwölf Monaten; genutzte Verkehrsmittel für den Weg zum Hausarzt; Bereitschaft nur Nutzung von medizinischen Versorgungszentren (MVZ); Bewertung der medizinischen Versorgung in der Region; erwartete zukünftige Probleme bei der medizinischen Versorgung am Wohnort; Art der erwarteten Probleme (offen).
Leben im Alter: Beurteilung der Eignung des Wohnortes für das Leben im Alter hinsichtlich verschiedener Aspekte; Bereiche mit dringendem Verbesserungsbedarf (offen); Meinung zu verschiedenen Wohnformen im Alter; Barrierefreiheit von Haus bzw. Wohnung; Umbau der aktuellen Wohnung oder Umzug in eine barrierefreie Wohnung bei akutem Bedarf; Wichtigkeit verschiedener Angebote und Möglichkeiten beim Wohnen im Alter.
Leben in der Jugend: Bewertung verschiedener Angebote und Möglichkeiten für Jugendliche und junge Erwachsene im Eifelkreis Bitburg-Prüm; Verbesserungsvorschläge.
Flüchtlinge und Migranten: Sorgen oder Hoffnungen wegen des Zuzugs von Flüchtlingen und Migranten in den Kreis; Art dieser Hoffnungen und Sorgen; Länder, aus denen Deutschland keine Flüchtlinge mehr aufnehmen sollte.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Familienstand; fester Partner; Kinder; Wohnort der Kinder; Kinder besuchen Kindergarten oder Schule; Erwerbsstatus; Arbeitsort; Wegezeit zur Arbeit; genutzte Verkehrsmittel für den Weg zur Arbeit; höchster allgemeinbildender Schulabschluss; Anzahl der Autos im Haushalt.
Häufigkeit des Kinobesuchs. Präferenz- und Relevanzkriterien für den Kinobesuch. Filmauswahl und Informationsquellen. Planung des Kinobesuchs und Präferenzzeiten. Preis- und Rabattformen. Bewertung des Broadway-Kinos und Verbesserungsvorschläge.
Themen: Häufigkeit des Kinobesuchs im Broadway, CineAStA, CinemaxX und anderen Kinoangeboten; Kinobesuch außerhalb der Stadt Trier; Häufigkeit des Kinobesuchs in ausgewählten Orten (Region Trier, Luxemburg, Orte außerhalb der Region Trier); Anzahl der Kinobesuche in den letzten zwölf Monaten; Zufriedenheit mit der Kinosituation in Trier; Informationsquellen über neue Filme; Kinobesuch allein oder mit Familienangehörigen, Freunden oder Partner/ Partnerin; Planung des Kinobesuchs im Voraus; Häufigkeit des Reservierens von Kinokarten; Präferenzzeiten: bestimmte Wochentage und Uhrzeiten für den Kinobesuch; präferierter Wochentag und präferierte Uhrzeiten; Wichtigkeit verschiedener Kriterien für den Kinobesuch; präferierte Filmgenres; Wichtigkeit verschiedener Aspekte für die Auswahl der Filme; Wichtigkeit des persönlichen Austauschs mit anderen über den Film; Wünsche hinsichtlich der zukünftigen technischen Ausstattung im Kino; Preisobergrenze pro Person für eine Kinokarte; präferierte Rabattformen für Kinobesuche; Bereitschaft zum Besuch verschiedener Kino-Veranstaltung (z.B. Anwesenheit von Schauspielern bei Filmvorführungen, etc.); Wichtigkeit regionaler Produkte im gastronomischen Angebot; Häufigkeit der Nutzung verschiedener Medien in der Freizeit; Meinung zum illegalen Download von Filmen; geschätzter Anteil Personen in Deutschland, die sich illegal Filme beschaffen (in Prozent); präferierte Musikrichtungen und Fernsehsendungen; Häufigkeit des Besuchs verschiedener Kultureinrichtungen in Trier; Bewertung verschiedener Aspekte des Broadway-Kinos; Verbesserungsvorschläge für das Broadway-Kino (offen).
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); regionale Herkunft; Wohndauer am Wohnort; Jahr des Zuzugs; Familienstand; Erwerbsstatus; derzeitige bzw. frühere Erwerbstätigkeit in Vollzeit oder Teilzeit; berufliche Stellung; höchster allgemeinbildender Schulabschluss; Hochschulabschluss; derzeit besuchte Schulform; deutsche oder ausländische Staatsbürgerschaft; Nationalität; Kinder; Anzahl der Kinder.
Zusätzlich verkodet wurde: ID; Datenherkunft; ID auf dem Fragebogen; Filmtitel; Filmformate (Mainstream, Programmkino); Zeitpunkt und Wochentag des Kinobesuchs; Bildung (niedrig, mittel, hoch); Anmerkungen des Interviewers zum Fragebogen; diverse abgeleitete Variablen.
Allgemeiner Gesundheitszustand. Aktuelles Konsultationsverhalten. Wege zum Arzt. Bewertung der gegenwärtigen Versorgungslage. Ambulante und stationäre Versorgung. Notdienst und Apotheken. Erwartungen an Ärzte. Pflegebedürftige Angehörige.
Themen: Beurteilung der medizinischen Versorgung in der Region; Hausarzt; seit wie vielen Jahren Patient beim Hausarzt; Konsultationshäufigkeit beim Hausarzt in den letzten 12 Monaten; genutztes Verkehrsmittel für den Weg zum Hausarzt; aufwendiger Arztbesuch; Dauer für den Weg zum Hausarzt; Hausarzt gewechselt; Gründe für den Wechsel des Hausarztes; Hausarzt macht Hausbesuche; Bewertung von Freundlichkeit und fachlichen Beratung durch den Hausarzt und das Praxispersonal sowie der Praxisorganisation; wichtige Aspekte bei der Konsultation eines Arztes; Konsultation eines weiteren Arztes in den letzten 12 Monaten; Fachrichtung dieses Arztes; Bewertung der Freundlichkeit und fachlicher Beratung durch den Facharzt und das Personal; Gründe für die Konsultation eines Arztes; Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen zur Früherkennung von Krebs; Gesundheitsvorsorge von Herz-Kreislauf-Erkrankungen; verschreibungspflichtige Medikamente; körperliche Verfassung (Treppen steigen, schnelles Gehen, Heben schwerer Gegenstände); Inanspruchnahme des ärztlichen Notfalldienstes; Bewertung verschiedener Aspekte des ärztlichen Notfalldienstes; Wegezeit bis zur nächstgelegenen Apotheke; Bewertung von Erreichbarkeit, Beratung und Öffnungszeiten von Apotheken; Inanspruchnahme des Apotheken-Notdienstes; Bewertung der Erreichbarkeit des Apotheken-Notdienstes; Informationsquellen hinsichtlich des Apotheken-Notdienstes; stationäre Versorgung im Krankenhaus in den letzten 12 Monaten; Grund für den Krankenhausaufenthalt; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Bereitschaft zur Nutzung der elektronischen Patientenakte; präferierte Versorgungsform (Medizinisches Versorgungszentrum vs. Hausarzt); Bereitschaft zum Verzicht auf die freie Arztwahl bei niedrigen Kassenbeiträgen, bei Leistungen rund um die Uhr in einem gemeinsamen Ärztehaus bzw. keine Bereitschaft; pflegebedürftige Angehörige; eigene Pflegebedürftigkeit; Anzahl der pflegebedürftigen Angehörigen; Pflegestufe dieser Personen; Pflege zuhause oder im Pflegeheim; Unterstützung durch einen Pflegedienst; Häufigkeit des Pflegedienstbesuchs pro Tag und pro Woche; Bewertung der fachlichen Kompetenz und der Freundlichkeit des Personals des ambulanten Pflegedienstes bzw. der stationären Pflege; Art der Krankenversicherung (gesetzlich oder privat); gesetzliche Krankenkasse; Bewertung des Leistungsangebotes der Krankenkasse; Zusatzversicherung; Art der Zusatzversicherung; Auto im Haushalt; auf Bus und Bahn angewiesen; Bewertung der Busanbindung und der Bahnanbindung im Wohnort; Wegezeit zur nächsten Bushaltestelle; nächstgelegene Großstadt; Fahrzeit zur nächsten Großstadt.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Familienstand; fester Partner; Zusammenleben mit einem Partner; Kinder; Anzahl der Kinder im Haushalt und insgesamt; Entfernung zum Wohnort der Kinder (in Stunden); Haushaltsgröße; Anzahl der Personen unter 15 Jahren im Haushalt; höchster allgemeinbildender Schulabschluss; Erwerbsstatus; Grund warum nicht erwerbstätig; frühere Erwerbstätigkeit; frühere bzw. derzeitige berufliche Stellung; höchster allgemeinbildender Schulabschluss des Hauptverdieners; berufliche Stellung des Hauptverdieners; Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen.
Quantitative Inhaltsanalyse aller publizierten Beiträge der ausgewählten Jahrgänge.
Themen: Erscheinungsjahr; Zeitschriftentitel; für jeden Artikel wurde erfasst: Anzahl der Autoren (Alleinautorenschaft bzw. Forscherteams), deren Geschlecht, Status bzw. berufliche Position (Professor/leitende Position, Mitarbeiter/Assistent oder Sonstige), Einrichtung (Hochschulen, außeruniversitäre Einrichtungen wie Forschungszentren und Forschungsinstitute, Ämter und Ministerien sowie Sonstige und Standort; Anzahl der Themenbereiche; konkrete Erfassung der Themenbereiche; Art der empirischen Ausrichtung der Beiträge: quantitativ, qualitativ; Anzahl und Art der angewandten Analysemethoden; Auswertung der Daten (eigene Auswertung bzw. eigene und übernommene Auswertung); Datenerhebung als Primärerhebung oder Sekundäranalyse bzw. kombinierte Primärerhebung und Sekundäranalyse; Datenquellen; Klassifizierung der inhaltlichen Themenbereiche: allgemeine Soziologie; Erhebungs- und Analysetechniken; spezielle Bereiche der Soziologie - Bindestrichsoziologie (z.B. Wirtschafts-, Arbeits-, Medizin-Soziologie); Regressionsanalyse; Ereignisdatenanalyse; klassifizierende Verfahren; dimensionsreduzierende Verfahren; Strukturgleichungsmodell; Korrelationsanalyse; qualitative Analyse.
Untersucht wurden politische Einstellungen der wahlberechtigten Bevölkerung (ab 16 Jahren) in Österreich. Dieser Datensatz basiert auf dem TV-Debatten-Panel zur österreichischen Nationalratswahl 2013 und ergänzt die ersten vier Wellen um zwei weitere Wellen. Die fünfte Erhebungswelle wurde anlässlich der Wahlen zum Europäischen Parlament 2014 durchgeführt, im Jahr 2015 erfolgte eine Zwischenwahlbefragung. Die Befragung wurde in insgesamt sechs Wellen vom 16.8.2013 bis 25.11.2015 mittels CAWI/interaktivem Selbstausfüller durchgeführt. In der ersten Welle wurden 3084 Respondenten mittels Quotenauswahl aus einem bereits existierenden Online-Panel rekrutiert und in den fünf Folgewellen erneut kontaktiert. Zu den Schwerpunkten aus den ersten vier Wellen, TV-Debatten und die Beurteilung von Spitzenkandidaten und -kandidatinnen, kommen die Wahlen zum Europäischen Parlament in Welle 5. Weitere Variablen umfassen u. a. politische Einstellungen; Medienkonsum; Wahrnehmung des Wahlkampfs; Wahlverhalten; Einstellungen gegenüber der freiheitlichen Partei, Muslimen und Zuwanderung. Zusätzliche Variablen erfassen demographische Informationen und technische Informationen zur Online-Befragung.
Welle 1: Politikinteresse; persönlich wichtige Politikfelder bei der kommenden Nationalratswahl; Wahrscheinlichkeit jemals die Parteien SPÖ, ÖVP, FPÖ, Grüne, Team Stronach und BZÖ zu wählen; Bundeskanzlerpräferenz; Sympathie-Skalometer für die Politiker Werner Faymann, Michael Spindelegger, Heinz-Christian Strache, Josef Bucher, Eva Glawischnig und Frank Stronach; Beurteilung der vorgenannten Politiker hinsichtlich ihrer Kompetenz, Ehrlichkeit, Ausstrahlung und Durchsetzungsfähigkeit; Links-Rechts-Selbsteinstufung; Einschätzung der Entwicklung der Zuwanderung; Veränderung im Zusammenleben von Österreichern und Zuwanderern in den letzten drei Jahren; Veränderung der Wirtschaftslage im Land in den letzten 3 Jahren; Beurteilung der Wirtschaftslage in der eigenen Region im Vergleich zu anderen Regionen in Österreich; Entwicklung der eigenen wirtschaftlichen Lage in den letzten ein bis zwei Jahren; Meinung zu ausgewählten politischen Fragen (Issues) (Politik soll sich aus Wirtschaft heraushalten, Politik soll Unterschiede zwischen Einkommen ausgleichen, Kampf gegen Arbeitslosigkeit trotz hoher Staatsschulden, Bevorzugung von Frauen bei gleicher Qualifikation, gesetzliche Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften mit Ehen, Gefühl der Fremdheit aufgrund der vielen Muslime im Land, europäischer und muslimischer Lebensstil sind vereinbar, Muslime sollten sich anpassen, Muslime haben vom österreichischen Staat mehr bekommen als sie verdienen, Muslime tragen Schuld an Spannungen zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen in Österreich, Heirat des eigenen Kindes mit Muslim wäre unangenehm, Bereicherung der österreichischen Kultur durch Zuwanderung, Zuwanderung nach Österreich stoppen, Autoritarismus: dankbar für führende Köpfe, Tugenden Disziplin und Gehorsam sind veraltet, Straftäter hart bestrafen, wichtig, auch die Rechte von Kriminellen zu schützen, Land braucht Menschen, die sich Traditionen widersetzen und Neues ausprobieren, junge Leute sollten sich mehr auf Werte und Traditionen besinnen); Wahrscheinlichkeit der Teilnahme an den Nationalratswahlen (Wahlbeteiligungsabsicht) und voraussichtliche Wahlentscheidung (Parteipräferenz); Ausgang der Nationalratswahl noch offen oder bereits entschieden; erwarteter Wahlsieger; Häufigkeit von Informationen über das politische Geschehen in Österreich in den Medien (Fernsehen, Zeitungen, Radio, Internet); Anzahl der Tage pro Woche für die Lektüre ausgewählter Tageszeitungen, die Rezeption von ausgewählten Online-Nachrichtenportalen und Fernsehnachrichtensendungen; registriert in ausgewählten sozialen Netzwerken; in sozialen Netzwerken mit österreichischen Politikern oder politischen Gruppen vernetzt; Politiker bzw. politische Gruppen mit denen der Befragte vernetzt ist; beabsichtigte Rezeption der TV-Debatten zur Nationalratswahl; Meinung zu TV-Debatten; erwartetes Auftreten der jeweiligen Spitzenpolitiker bei den TV-Debatten; Parteinähe, Parteiidentifikation und Partei; Stärke der Parteiidentifikation; Nachbarschaft ohne Muslime bevorzugt.
Demographie: Österreichische Staatsbürgerschaft; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr bzw. Altersgruppe); Geschlecht; Bundesland; Anzahl der Personen im Haushalt (Haushaltsgröße); Anzahl der Personen unter 18 Jahren im Haushalt; höchster Bildungsabschluss; Religionsgemeinschaft; Selbsteinschätzung der Religiosität; Häufigkeit von Gottesdienstbesuchen; Berufstätigkeit bzw. derzeitige Situation; berufliche Situation; derzeitige bzw. letzte berufliche Stellung; österreichische Staatsbürgerschaft seit Geburt; Geburtsland des Befragten und seiner Eltern (Migrationshintergrund); andere Sprache als Deutsch im Haushalt bzw. in der Familie; andere gesprochene Sprache bzw. Sprachen; Gewerkschaftsmitglied; Beurteilung der Einkommenssituation; monatliches Haushaltsnettoeinkommen; Urbanisierungsgrad des Wohngebietes; Wohndauer im Wohngebiet.
Welle 2: Implizite Einstellung zu Muslimen Affect Misattribution Procedure (AMP); Aufmerksamkeit gegenüber dem laufenden Wahlkampf; Bewertung des Wahlkampfs als fair, aggressiv, langweilig bzw. unterhaltsam; persönlich wichtige Politikfelder bei der kommenden Nationalratswahl; Wahrscheinlichkeit jemals die Parteien SPÖ, ÖVP, FPÖ, Grüne, Team Stronach, BZÖ und NEOS zu wählen; Bundeskanzlerpräferenz; Sympathie-Skalometer für die Politiker Werner Faymann, Michael Spindelegger und Heinz-Christian Strache; Beurteilung der vorgenannten Politiker hinsichtlich ihrer Kompetenz, Ehrlichkeit, Ausstrahlung und Durchsetzungsfähigkeit; Rezeption von ausgewählten ORF TV-Debatten (Split A: Spindelegger versus Strache) und Rezeptionsart (z.B. während der Ausstrahlung im Fernsehen, später über die ORF-TVthek usw.); Rezeption der ORF TV-Debatte zwischen Michael Spindelegger und Heinz-Christian Strache am 09.09.2013 und Rezeptionsart; Zeitumfang der gesehenen TV-Debatte; Live-Foren oder Blogs im Internet zur TV-Debatte zwischen Michael Spindelegger und Heinz-Christian Strache gelesen; selbst Kommentare zur TV-Debatte verfasst bzw. gepostet; Rezeption von Informationen über das Gespräch in ausgewählten Medien; gesehene konkrete Fernsehsendungen, gelesene Zeitungen, Onlinemedien bzw. Onlinezeitungen und Meinungen in sozialen Netzwerken; Beurteilung der Berichterstattung in den jeweiligen Medien; selbst zur TV-Debatte in sozialen Netzwerken gepostet; Gespräche über die TV-Debatte mit Arbeitskollegen, Freunden, Partner oder anderen Familienmitgliedern; Häufigkeit anderer Meinung als Gesprächspartner; zentrales Thema der TV-Debatte; persönlich wichtigstes Thema der TV-Debatte; Kandidat mit den überzeugenderen Argumenten zum Hauptthema; Beurteilung des jeweiligen Abschneidens der beiden Kandidaten; Sieger der TV-Debatte vom 09.09.2013; Bewertung des TV-Auftritts des jeweiligen Kandidaten in der Berichterstattung der Medien; von den Medien als Gewinner der TV-Debatte dargestellter Kandidat; Bewertung des TV-Auftritts von Michael Spindelegger und Heinz-Christian Strache anhand von Gegensatzpaaren (Polaritätsprofil, semantisches Differential); Split B: Faymann versus Strache, TV-Debatte vom 17.09.2013: analoge Abfragen wie vor.
Welle 3: Aufmerksamkeit gegenüber dem laufenden Wahlkampf; Bewertung des Wahlkampfs als fair, aggressiv, langweilig bzw. unterhaltsam; Rezeption von ausgewählten ORF TV-Debatten und Rezeptionsart (z.B. während der Ausstrahlung im Fernsehen, später über die ORF-TVthek usw.); Rezeption anderer TV-Formate und Fernsehsendungen zur Nationalratswahl; persönlich wichtige Politikfelder bei der kommenden Nationalratswahl; Veränderung im Zusammenleben von Österreichern und Zuwanderern in den letzten drei Jahren; Veränderung der Wirtschaftslage im Land in den letzten zwölf Monaten; Wahrscheinlichkeit jemals die Parteien SPÖ, ÖVP, FPÖ, Grüne, Team Stronach, BZÖ und NEOS zu wählen; psychologische Selbstcharakterisierung (Big 5: Extraversion (zurückhaltend, reserviert, aus sich herausgehen, gesellig), Agareeableness (leichtes Vertrauen, glaube an das Gute im Menschen, Neigung, andere zu kritisieren), Conscientiousness (bequem, neige zur Faulheit, gründliche Aufgabenerledigung), Neuroticism (entspannt, durch Stress nicht aus der Ruhe bringen lassen, leicht nervös und unsicher), Openness (wenig künstlerisches Interesse, aktive Vorstellungskraft und phantasievoll); Bundeskanzlerpräferenz; Sympathie-Skalometer für die Politiker Werner Faymann, Michael Spindelegger und Heinz-Christian Strache; Beurteilung der vorgenannten Politiker hinsichtlich ihrer Kompetenz, Ehrlichkeit, Ausstrahlung und Durchsetzungsfähigkeit; Wahrscheinlichkeit der Teilnahme an den Nationalratswahlen (Wahlbeteiligungsabsicht) und voraussichtliche Wahlentscheidung (Parteipräferenz); Briefwähler: Zeitpunkt der Briefwahl und Wahlentscheidung; Koalitionspräferenzen und Koalitionswahrscheinlichkeit; Ausgang der Nationalratswahl noch offen oder bereits entschieden; erwarteter Wahlsieger; Demokratiezufriedenheit; Einstellungen zu Muslimen als Nachbarn Crosswise Modul (CM); implizite Einstellung zur FPÖ Single Category Implicit Association Test (SC-IAT).
Welle 4: Meinung zu ausgewählten politischen Fragen (Issues) (Politik soll sich aus Wirtschaft heraushalten, Politik soll Unterschiede zwischen Einkommen ausgleichen, Kampf gegen Arbeitslosigkeit trotz hoher Staatsschulden, Bevorzugung von Frauen bei gleicher Qualifikation, gleiche Betreuung in der Kinderkrippe wie bei Eltern oder Großeltern; gesetzliche Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften mit Ehen, Straftäter hart bestrafen, Gesamtschule für alle bis 14 Jahre, Umweltschutz um jeden Preis, Bereicherung der österreichischen Kultur durch Zuwanderung, Österreich soll streng sein bei der Aufnahme von Asylbewerbern, Zuwanderung nach Österreich stoppen); Wichtigkeit der vorgenannten Themen für den Befragten persönlich; Wahlbeteiligung und Wahlentscheidung bei der letzten Nationalratswahl; Zeitpunkt der Wahlentscheidung; persönlich wichtige Politikfelder bei der Nationalratswahl; Einschätzung der Wirtschaftslage in der eigenen Region im Vergleich mit Gesamtösterreich; Veränderung der eigenen wirtschaftlichen Lage in den letzten ein bis zwei Jahren; erwartete Veränderung des eigenen Lebensstandards in den nächsten zehn Jahren bzw. des Haushaltseinkommens in den nächsten zwölf Monaten; Demokratiezufriedenheit; Split A: in den letzten drei Jahren einen Leserbrief geschrieben, in einem Verein aktiv gewesen, den Hauptwohnsitz gewechselt, Geld gespendet, Split B: zusätzlich: FPÖ gewählt.
Welle 5: Implizite Einstellung zu Muslimen Affect Misattribution Procedure (AMP); Politikinteresse; Zufriedenheit mit der Bundesregierung aus SPÖ und ÖVP; Häufigkeit von Informationen über die EU-Politik in ausgewählten Medien; Aufmerksamkeit gegenüber dem Wahlkampf zur Europawahl; Bewertung des Wahlkampfs zur Europawahl als fair, aggressiv, langweilig bzw. unterhaltsam; persönlich wichtige Politikfelder bei der Europawahl; derzeitige Entscheidungsebene für diese Politikfelder (lokale bzw. regionale, nationale oder europäische Ebene); Zufriedenheit mit den politischen Entscheidungen der EU in den letzten zwölf Monaten; Veränderung der eigenen wirtschaftlichen Lage in den letzten ein bis zwei Jahren; Veränderung der Wirtschaftslage in Österreich in den letzten zwölf Monaten; Parteinähe und Parteiidentifikation; Partei und Stärke der Parteiidentifikation; eigene Wahlbeteiligung bei der Wahl zum Europaparlament 2014; Gründe für Nichtwahl bzw. die eigene Wahlbeteiligung; Wahlentscheidung bei der Wahl zum Europaparlament; mehr Vorteile oder Nachteile durch die EU-Mitgliedschaft für Österreich; Links-Rechts-Selbsteinstufung; Zufriedenheit mit dem Ergebnis der Europawahl; EU-Mitgliedschaft Österreichs als gute oder schlechte Sache; Meinung zur europäischen Einigung; Einordnung der Parteien SPÖ, ÖVP, FPÖ, Grüne und NEOS zum Thema europäische Einigung; Meinung zu ausgewählten politischen Fragen (Issues) (Politik soll sich aus Wirtschaft heraushalten, Politik soll Unterschiede zwischen Einkommen ausgleichen, Kampf gegen Arbeitslosigkeit trotz hoher Staatsschulden, Bevorzugung von Frauen bei gleicher Qualifikation, gleiche Betreuung in der Kinderkrippe wie bei Eltern oder Großeltern; gesetzliche Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften mit Ehen, Straftäter hart bestrafen, Gesamtschule für alle bis 14 Jahre, Umweltschutz um jeden Preis, Bereicherung der österreichischen Kultur durch Zuwanderung, Österreich soll streng sein bei der Aufnahme von Asylbewerbern, Zuwanderung nach Österreich stoppen, Vertrauen in den Euro, Euro wird langfristig als gemeinsame Währung Bestand haben); Einschätzung der Informiertheit über das Europäische Parlament, die österreichischen Europaabgeordneten und über europapolitische Inhalte nach der Europawahl; Wahrscheinlichkeit jemals die Parteien SPÖ, ÖVP, FPÖ, Grüne und NEOS zu wählen; Meinung zu finanzieller Hilfe für andere EU-Mitgliedsstaaten in Schwierigkeiten; Stolz Europäer bzw. Europäerin zu sein; Nationalstolz; Demokratiezufriedenheit (Europäische Union und Österreich); im Schulunterricht über Politik allgemein bzw. über EU-Politik gesprochen, bei Projekt zur EU mitgemacht bzw. an einem EU-Austauschprogramm teilgenommen; Semester oder Auslandsjahr in einem anderen EU-Mitgliedsstaat im Rahmen von ERASMUS; bereits in einem anderen EU-Mitgliedsstaat gelebt oder gearbeitet.
Welle 6: Politikinteresse; Demokratiezufriedenheit; Zufriedenheit mit der Bundesregierung aus SPÖ und ÖVP; Meinung zu ausgewählten politischen Fragen (Issues) (Politik soll sich aus Wirtschaft heraushalten, Politik soll Unterschiede zwischen Einkommen ausgleichen, Kampf gegen Arbeitslosigkeit trotz hoher Staatsschulden, Bevorzugung von Frauen bei gleicher Qualifikation, gleiche Betreuung in der Kinderkrippe wie bei Eltern oder Großeltern; gesetzliche Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften mit Ehen, Straftäter hart bestrafen, Gesamtschule für alle bis 14 Jahre, Umweltschutz um jeden Preis, Bereicherung der österreichischen Kultur durch Zuwanderung, Österreich soll streng sein bei der Aufnahme von Asylbewerbern, Zuwanderung nach Österreich stoppen); eigene Wahlbeteiligung und Wahlentscheidung bei der letzten Landtagswahl (Burgenland, Steiermark, Oberösterreich bzw. Wien); Veränderung der Wirtschaftslage in Österreich in den letzten zwölf Monaten; Experiment Bürgermeisterbewertung: Bewertung eines Bürgermeisters, der bei öffentlichen Aufträgen Unternehmen bevorzugt hat, die für seinen Wahlkampf hohe Summen gespendet hatten (Split 1A: anderer Gemeindepolitiker deckt auf (Split 1B: Bürgermeister gehört der ÖVP an, anderer Gemeindepolitiker einer anderen Partei deckt auf, Split 1C: Bürgermeister dieser Stadt- Gemeindepolitiker der Grünen deckt auf, Split 1D: Bürgermeister gehört der ÖVP an, Gemeindepolitiker der Grünen deckt auf); präferierte Partei bei der Bürgermeisterwahl; politische Gespräche: Beziehung zu dem Gesprächspartner, Gesprächshäufigkeit; Einschätzung des politischen Wissens dieser Personen; Häufigkeit der Zustimmung zur Meinung dieser Person; vermutete Wahlentscheidung dieser Personen bei der letzten Nationalratswahl 2013; Einstellung zu Migranten, Flüchtlingen und Asylbewerbern (Migranten nehmen Österreichern die Jobs weg, Migranten soll geholfen werden, keine finanzielle Unterstützung für Flüchtlinge, Flüchtlinge werden in ihrem Heimatland verfolgt, keine Arbeitserlaubnis für Asylbewerber in Österreich, Familiennachzug für anerkannte Asylbewerber); Links-Rechts-Selbsteinstufung; Sicherheit dieser Selbsteinstufung; Wahrscheinlichkeit jemals die Parteien SPÖ, ÖVP, FPÖ, NEOS, Grüne und Team Stronach zu wählen; Experiment zur Links-Rechts-Einstufung von fiktiven Parteien aufgrund ihrer Position zu Lohnsteuersenkungen für Besserverdiener bzw. Geringverdiener; Links-Rechts Parteipräferenz; Selbsteinschätzung der Risikobereitschaft; persönlich wichtige Politikfelder; voraussichtliche Wahlentscheidung bei der Nationalratswahl (Sonntagsfrage); Stolz Europäer bzw. Europäerin zu sein; Nationalstolz; Stolz Burgenländer, Steirer, Oberösterreicher bzw. Wiener zu sein; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit ausgewählter Verschwörungstheorien im Hinblick auf die Finanzkrise, Handystrahlung, Zuwanderung, Versprühen chemischer Substanzen (Chemtrails) und den Flugzeugabsturz in der Ukraine; Einschätzung der Anzahl von Politikern in Österreich, die ehrlich zu den Wählern sind bzw. die versuchen viel für sich herauszuholen; in sozialen Netzwerken registriert; Häufigkeit der Nutzung sozialer Netzwerke für ausgewählte Aktivitäten; Konsumverhalten: Häufigkeit des Boykotts bzw. des Kaufs bestimmter Produkte aus politischen oder moralischen Gründen; Häufigkeit politischer Partizipation (Geldspenden für wohltätige Zwecke, Beteiligung an Unterschriftensammlung, Politiker kontaktiert); Informationshäufigkeit über das politische Geschehen in ausgewählten Medien (Fernsehen, Zeitungen, Radio, Internet); Anzahl der Tage pro Woche für die Rezeption ausgewählter Tageszeitungen, Online-Medien und Fernsehsendungen; Einschätzung dieser Medien hinsichtlich der Parteilichkeit in ihrer Berichterstattung; subjektive Einschätzung welche Parteien begünstigt werden; Vertrauen in ausgewählte Medien bezüglich der Informationen in der politischen Berichterstattung; Meinung zu ausgewählten Aussagen zum Thema Medien: österreichischen Medien arbeiten sorgfältig, sind parteiisch, kann österreichischen Medien vertrauen, kann österreichischen Parteien vertrauen, mehr Vertrauen in Informationen aus Facebook oder Twitter, gut über politisches Geschehen in Österreich informiert, Freunde informieren über das Wichtigste, kann gut informiert sein, ohne aktiv die Nachrichten zu verfolgen, Nachrichten erreichen mich sowieso); Experiment zur Zuwanderung mit unterschiedlichen Bild Stimuli (Split 3A Treatment 1 Xenophobie, Split 3B Treatment 2 Parteisympathie, Split 3C Treatment 3 Kontrollgruppe: Geschätzter Anteil Zuwanderer pro 100 Einwohner in Österreich; Einschätzung der Entwicklung der Zuwanderung nach Österreich während der letzten zwölf Monate; implizite Einstellung zu Immigranten Single Category Implicit Association Test (SC-IAT).
Zusätzlich verkodet wurde: Status Welle 6: Befragter hat das Interview komplett durchgeführt.
Zusätzlich verkodet wurde: Browser Informationen (ID, User Agent String, Version); Flash Version; Hardware/Gerätetyp; Operating System ID und Browser Version; Nutzung von Smartphone oder Tablet; Befragten-ID; Panel-ID; Interviewbeginn und Interviewende Wellen 1 bis 6; Welle 2 Split-ID; Wellen-Kennung Wellen 1 bis 6.