Adam Smith und der öffentliche Sektor
In: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 556-559
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In: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 556-559
In: British Imperialism, S. 24-38
In: America and the World since 1945, S. 118-143
In: Technik und sozialer Wandel: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Beiträge der Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 556-559
In: Politische Denker: von Plato bis Popper, S. 195-212
Die Sozialphilosophie von A. Smith wird in Grundzügen dargestellt und in den zeitgeschichtlichen Horizont eingeordnet. Dabei wird verdeutlicht, daß diese Theorie auf drei Voraussetzungen beruht: (1) der Bewahrung der Gerechtigkeit, (2) der These, daß sich Gehorsam aus gesellschaftlichen Gewohnheiten entwickelt hat und (3) der historischen Genese, die durch die Art und Weise bestimmt ist, wie die Menschen ihren Lebensbedarf decken. Der Drang nach Reichtum und Macht, die Toleranz gegenüber ungleichen Besitzverhältnissen und die Verknüpfung von Wohlstandsgesellschaft mit hoher Moral der Menschen bilden zentrale Axiome seiner Theorie von Wirtschaft, Ethik und Gesellschaft. Ein repräsentatives Regierungssystem, enge Grenzen für die Handlungen des politischen Systems und eine parlamentarische Legislative werden als bedeutende Ziel in Smith' Werk festgestellt. (HA)
In: Schöpferische Zerstörung = zerstörte Schöpfung? Die Industriegesellschaft und die Diskussion der Energiefrage, S. 9-13
In: 23. Deutscher Soziologentag 1986, S. 556-559
In: The Patriot Opposition to Walpole, S. 230-247
In: Politische Institutionen im gesellschaftlichen Umbruch: ideengeschichtliche Beiträge zur Theorie politischer Institutionen, S. 293-309
Der Autor macht zunächst auf einige "blinde Flecke" in der Geschichte der politischen Theorie hinsichtlich einer angemessenen Berücksichtigung des Werkes von Adam Smith aufmerksam. Anschließend werden die Grundzüge von Smith' politischer Ökonomie, seiner Moralphilosophie und seiner Institutionentheorie herausgearbeitet. Moralphilosophie und Institutionenlehre, so wird gezeigt, gehen bei Adam Smith definitiv über die schematische Vorstellung hinaus, daß Moral die inneren Gebote, die politischen Institutionen die äußeren Gebote setze. Wenn Smith die gesellschaftliche Genesis des Ichs im Prozeß wechselseitiger Empathie nachzeichnet, so ist das von unmittelbarer Relevanz für die Frage, inwieweit die verbindliche Ordnungsfunktion moderner entpersonalisierter Institutionen neben der Bedürfnisbefriedigung auch Sinnorientierung vermittelt: der Respekt der Mitmenschen gilt nicht dem Individuum, sondern der gesellschaftlichen Stellung. Der grundlegende Unterschied des modernen "system of natural liberty" gegenüber den vormodernen Gesellschaften liegt im scheinbaren Paradox, daß die einzelnen weniger Sympathie "investieren" müssen, weil die unsichtbare Hand der wechselseitigen, wenn auch asymmetrischen Empathie die Selbsterhaltung wie die Erhaltung des Systems weit besser gewährleistet. (ICD)
In: Wirtschaftsethik als kritische Sozialwissenschaft, S. 25-61
"Den Auftakt macht Michael Stefan Aßländer mit einem theoriegeschichtlichen Beitrag zum Thema Adam Smith: Moralphilosophie in kritischer Absicht. Er untersucht, inwieweit die Moralphilosophie, die Gesellschaftstheorie und die Politische Ökonomie von Adam Smith als kritische Sozialwissenschaft interpretiert werden kann. Dazu setzt er seine Lesart Smiths in Beziehung zu den drei die heutige Philosophie bestimmenden Projekten kritischer Wissenschaft, nämlich den kantschen Kritizismus, den kritischen Rationalismus und die kritische Theorie. Aßländer kommt zu dem Ergebnis, dass Smith durchaus als Vorreiter einer kritischen Sozialwissenschaft im Sinne von Gesellschaftskritik und kritischer Auseinandersetzung mit den sozialen Problemen einer Gesellschaft begriffen werden kann." (Autorenreferat)
In: Management of Diversity, S. 63-81
In: American EmpireRoosevelt's Geographer and the Prelude to Globalization, S. 235-269
In: Politische Institutionen im gesellschaftlichen Umbruch, S. 293-309
In: Metzler Lexikon Gender Studies Geschlechterforschung, S. 46-57