Studies in Hellenistic Judaism
In: Arbeiten zur Geschichte des antiken Judentums und des Urchristentums 30
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In: Arbeiten zur Geschichte des antiken Judentums und des Urchristentums 30
In: Schriften der Europäischen Musiktheater-Akademie 11
Jede Annäherung an das sensitive und vielschichtige Thema 'Judentum' erfordert ein multiperspektivisches Vorgehen. Es gilt, Religion, Historie, Tradition zu reflektieren und Perzeptionen des Jüdischen zu diskutieren und zu hinterfragen. Die Publikation versucht ein möglichst breites Spektrum abzudecken, um der Komplexität der Zielsetzung gerecht zu werden: Ganz im Sinne der Aufgabe der Europäischen Musiktheater-Akademie als Forum des Dialogs von Forschung und Praxis versammelt sie Beiträge internationaler Wissenschaftler und (Theater-)Praktiker wie Komponisten, Regisseure, Opernsänger, Synagogen-Kantoren, Intendanten und Kulturkritiker aus Europa, Israel und den USA, um Einsichten aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln zu garantieren. Der Titel des Buches mag wohl vordergründig provokativ auf Richard Wagners unheilvolles antisemitisches Traktat "Das Judentum in der Musik" verweisen, dennoch ist dieses viel diskutierte Pamphlet nicht Thema der vorliegenden Beiträge. Vielmehr macht sich dieser Band zur Aufgabe, gerade den bereichernden Einfluss und die schöpferische Kreativität von jüdischer Kultur und jüdischen Künstlern im Bereich der Oper in den Fokus zu nehmen.
In: Judaïsme ancien et origines du christianisme 17
La redécouverte des rapports entre Judaïsme et christianisme au Moyen Âge permet de mettre en évidence la synergie qui a existé entre eux.0Les rapports entre Judaïsme au Moyen Âge ont été souvent présentés comme conflictuels. Or, il n?en a pas toujours été ainsi. Aussi cet ouvrage s?attache-t-il à mettre en évidence la synergie entre Judaïsme et christianisme à cette époque. Des auteurs comme Maïmonide et Eckhart ont, sur ce plan, un rôle décisif
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 55, Heft 2, S. 245-258
ISSN: 0044-3360
In: Society for New Testament studies
In: monograph series 56
This lecture was given by Professor Kurt Schubert in the summer semester of 1971. The author discusses the history of Judaism in the modern era, beginning with the Enlightenment. The author treats subjects such as court Jews, Messianism, with reference to Jakob Frank or Sabbatai Zvi, and Hasidism. He also concentrates on the anti-Semitism of the age. Political developments such as the Patent of Tolerance are also addressed. The detailed outline also refers to developments in the modern age, in particular to the NS period and the Shoah. Hartwig (Napthali) Wessely's text Divrei Shalim we-Emet was also used for the lecture, but has not been uploaded here. ; Diese Vorlesung wurde von Professor Kurt Schubert im Sommersemester 1971 gehalten. Der Autor diskutiert die Geschichte des Judentums in der Neuzeit und beginnt mit der Aufklärung. Professor Schubert greift Thematiken wie die der jüdischen Hoffaktoren auf, Messianismus (Bsp. Jakob Frank oder Sabbatai Zvi) und den Chassidismus auf. Auch fokussiert er auf den Antisemitismus der Epoche. Des Weiteren werden politische Entwicklungen wie das Toleranzpatent besprochen. Der detaillierte Überblick diskutiert auch Entwicklungen in der Zeitgeschichte, der Autor gibt unter anderem einen Überblick über die NS-Zeit und die Shoah. Als Beilage zur Vorlesung, jedoch nicht hochgealden, diente Wessely, Hartwig (Napthali): Divrei Shalom we-Emet.
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In: Schriften des Historischen Kollegs Ser. v.82
Intro -- Inhalt -- Vorwort -- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren -- Der eine Gott in vielerlei Gestalt -- Sektion 1. Religionsgelehrsamkeit -- Einführung -- Hellenistic Ideas of Time in the Koran -- Wie ein italienischer Dominikanermönch seinen arabischen Koran las -- Das jüdischchristliche Umfeld bei der Entstehung des Koran und dessen Bedeutung für die islamische Korankommentierung -- Sektion 2. Europa und die Islamische Welt. Zur gegenseitigen Wahrnehmung in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg -- Einführung -- The Greek Classics in Modern Middle Eastern Thought -- Zionismus, Palästina und Osmanisches Reich -- "Ich bin Sozialist, gib mir die Hälfte deines Vermögens" -- Sektion 3. Gesellschaftliche Integration und Bewahrung der Identität -- Einführung -- Sephardische Schönheit im Auge des aschkenasischen Betrachters -- Islam und Judentum im Angesicht der Protestantisierung der Religionen im 19. Jahrhundert -- Juden, Muslime, Konvertiten - Begründer eines jüdisch-islamischen Dialogs -- Sektion 4. Kultur, Bildung, Fremdwahrnehmung -- Einführung -- Muslime und das Judentum - Das deutsche Exempel -- Religiöse Unterweisung als Merkmal kultureller Identität -- Trialog in der Schule?! -- Sektion 5. Rechtsverständnis -- Einführung -- The Orality of Jewish Oral Law: from Pedagogy to Ideology -- Weltliche und religiöse Elemente im Rechtsdenken der okzidentalen Christenheit -- Sektion 6. Austausch und Konflikte I - Mittelalter und Frühe Neuzeit -- Einführung -- Kontinuitäten und Transformationen im okzidentalen Islambild des 15. und 16. Jahrhunderts -- Between Christianity and Judaism in Early Modern Europe: The Confessionalization Process of the Western Sephardi Diaspora -- Annäherungen - Zum Verhältnis von Religion und Politik im frühneuzeitlichen Osmanischen Reich in vergleichender Perspektive -- Sektion 7. Recht und Wirtschaft -- Einführung.
In: Wolfenbütteler Mittelalter-Studien 11
This article characterizes the modern Jewish debate around Zionism as a profound political theological controversy by juxtaposing the works of two significant twentieth-century Jewish scholars, Jakob Klatzkin (1882–1948) and Hans Jonas (1903–1993). While Klatzkin campaigned for Zionism as Gnosticism, Jonas critically challenged this link in his writings from the 1950s and 1960s. In presenting a theological reading of modern Jewish secular thought, the article transcends the political controversy between Zionists and Post-Zionists of the recent decades and proposes a new horizon in the study of Jewish modern-secular thought.
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In: Brill's series in Jewish studies 23
In: Zeitschrift für Religion, Gesellschaft und Politik: ZRGP, Band 6, Heft 1, S. 139-159
ISSN: 2510-1226
ZusammenfassungJudenfeindschaft wird heute häufig mit dem Begriff Antisemitismus gleichgesetzt. Dies gilt sowohl im allgemeinen Sprachgebrauch als auch in wissenschaftlichen Diskursen. Daneben gibt es jedoch Stimmen, die für eine begriffliche Differenzierung plädieren, weil Ziele und Erscheinungsformen der Judenfeindschaft zu unterschiedlich seien, als dass sie unter einem einzigen Oberbegriff subsummiert werden könnten. Zugleich lässt sich beobachten, dass eine begriffliche Unterscheidung zwischen älterem (religiösem) Antijudaismus und modernem (säkularem) Antisemitismus mitunter auch apologetische Ziele verfolgt.Der Artikel geht der Frage nach, ob und inwieweit ältere Antijudaismen bis heute relevant sind. Dabei soll anhand ausgewählter Beispiele gezeigt werden, dass sich die Entwicklungen und Transformationen von einer älteren, religiösen (meist christlichen) Judenfeindlichkeit zu einem modernen, säkularen Judenhass nicht in einem linearen Prozess vollzogen haben. Während sich bereits in christlich-spätantiken Texten säkulare antijüdische Stereotype finden, wirken auch in gegenwärtigen, scheinbar säkularen Kontexten christlich geprägte antijüdische Feindbilder und Denkmuster nach. Der Blick auf die Quellen soll verdeutlichen, dass Judenfeindschaft in der Regel ein komplexes System aus Feindbildern und Vorstellungen unterschiedlicher – religiöser und nichtreligiöser – Herkunft ist. Insofern versteht sich der Artikel auch als Plädoyer dafür, traditionellen, christlich geprägten und tradierten antijüdischen Stereotypen mehr Aufmerksamkeit zu widmen.
In: Schriften des Historischen Kollegs
In: Kolloquien 82
In: Studies in Jewish history and culture Vol. 33