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World Affairs Online
Jugend und Wertewandel
In: Brüsseler Vorträge der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. 15
World Affairs Online
Informationen für die europäische Jugend
In: Le magazine / Europäische Kommission, GD XXII, Allgemeine und Berufliche Bildung und Jugend: allgemeine und berufliche Bildung - Jugend in Europa, Heft 5
ISSN: 1023-3733
Jugend: Perspektiven eines sozialwissenschaftlichen Forschungsfeldes
»Jugend« ist eine Erfindung der Moderne! Was aber ist das »Juvenale«? Lassen sich die Vorstellungen über die Entwicklungsphase reduzieren auf psychogenetische Prozesse und die Phänomene individueller Persönlichkeitsbildung? Hat »Jugend« nicht vielmehr immer auch eine überindividuelle kulturelle Dimension – als Signum ereignishaft eingeschriebener generationaler historischsozialer Erfahrungen? Tatsächlich antizipiert das Bedeutungsfeld gesellschaftliche Idealbilder des Zukünftigen, des Anderen: Das »Juvenale« verkörpert Hoffnung – »Jugend« bedeutet, frei zu sein, von den Zumutungen des Konventionellen, frei von der Notwendigkeit, die eigene Existenz durch Erwerbsarbeit sichern zu müssen, frei von Verantwortung und Verpflichtung. Schließlich meint »Jugend« vor allem auch frei dafür zu sein, Lebensperspektiven – auch riskante, unverantwortliche und existenziell bedrohliche – erkunden zu dürfen. Mit »Jugend« leistet sich die moderne Gesellschaft ein lebensgeschichtliches Moratorium. Der vorliegende Band dokumentiert und bilanziert die Erträge der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem sozialen Phänomen »Jugend«. Vor allem werden Einblicke gegeben in aktuelle Perspektiven und künftige Aufgaben einer ambitionierten sozialwissenschaftlichen Jugendforschung.
Bilder meiner Berliner Jugend
In: Jüdische Miniaturen 66
Als 18jährige gelang Helga Treuherz, verheiratete Cazas, und ihrer Mutter nach dem Novemberpogrom die Flucht nach Frankreich. Der Vater sollte später nachkommen, stattdessen musste er in Deutschland schwerste Zwangsarbeit leisten und wurde in Auschwitz ermordet. Seit ihrer Kindheit in Berlin sind über 80 Jahre vergangen, trotzdem gelingt es der Autorin, die Erlebnisse, Streiche und Kindersorgen dem Leser so frisch und spannend zu beschreiben, dass er den Eindruck hat, alles wäre soeben geschehen. Dabei zeichnete sich in den letzten Jahren ihres Berliner Aufenthalts bereits die Bedrohung durch die Nazis für die Juden deutlich ab. Die unbeschwerte Kindheit der Helga Treuherz wird laufend bedroht. Gerade der ruhige Berliner Beamtenvorort Steglitz wird 1933 zu einem großen braunen Schandfleck - für jüdische Kinder fehlen Möglichkeiten, sich den schmerzlichen Ausgrenzungen zu entziehen. Nach 70 Jahren Exil in Paris - inzwischen zur neuen Heimat geworden – feierte die Autorin 2008 dort ihren 88. Geburtstag.
Jugend und Jugendpolitik in Deutschlands Diktaturen
In: Totalitarismus und Demokratie 12.2015,2
Jugend und Politik: Generationendialog oder Gesellschaftskonflikt?
In: Edition netPOL - politische Kommunikation Bd. 5
Beiträge zum "Internationalen Jahr der Jugend"
In: Austria: Forschung und Wissenschaft
In: Erziehungswissenschaft Bd. 11
Europa und die Politik: (k)ein Thema für die Jugend?
In: Vom Gelingen und Scheitern politischer Bildung. Studien und Entwürfe., S. 459-467
In den politischen Orientierungen und im gesellschaftlichen Engagement von Jugendlichen haben sind in den letzten 20 Jahren deutliche Änderungen vollzogen. Erklärt werden diese zum einen als "Politikverdrossenheit", zum anderen mit der gestiegenen Bereitschaft zu sozialem und politischem Engagement. Für beide Auffassungen lassen sich empirische Belege finden. Theoretisch betrachtet legt die erstgenannte Position ein traditionelles Politikverständnis zu Grunde, das die Funktionsfähigkeit repräsentativer Demokratien in den Mittelpunkt stellt, während die zweite Position ein entgrenztes Politikverständnis aufweist. Ein Blick auf die "parteiferne" EU zeigt, dass das Interesse der Jugendlichen hier ebenso gering ist wie für den nationalen politischen Parteienbetrieb. Insgesamt muss der Rückzug der Jugend von der Politik mit Besorgnis gesehen werden. (ICE2).
Europa und die Politik: (k)ein Thema für die Jugend?
In: Vom Gelingen und Scheitern politischer Bildung: Studien und Entwürfe, S. 459-467
In den politischen Orientierungen und im gesellschaftlichen Engagement von Jugendlichen haben sind in den letzten 20 Jahren deutliche Änderungen vollzogen. Erklärt werden diese zum einen als "Politikverdrossenheit", zum anderen mit der gestiegenen Bereitschaft zu sozialem und politischem Engagement. Für beide Auffassungen lassen sich empirische Belege finden. Theoretisch betrachtet legt die erstgenannte Position ein traditionelles Politikverständnis zu Grunde, das die Funktionsfähigkeit repräsentativer Demokratien in den Mittelpunkt stellt, während die zweite Position ein entgrenztes Politikverständnis aufweist. Ein Blick auf die "parteiferne" EU zeigt, dass das Interesse der Jugendlichen hier ebenso gering ist wie für den nationalen politischen Parteienbetrieb. Insgesamt muss der Rückzug der Jugend von der Politik mit Besorgnis gesehen werden. (ICE2)