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World Affairs Online
In: Jugendforschung
Junge Menschen sind einerseits Objekt und Gegenstand von Politisierung, treten aber zugleich auch selbst auf vielfältige Weise als politische Akteur:innen auf. Der interdisziplinär ausgerichtete Band greift anhand empirischer und theoretischer Beiträge die Frage nach der Politisierung der Jugend in diesem doppelten Sinne auf: Zum einen steht die Politisierung von Jugend im Rahmen der sie betreffenden öffentlichen Diskurse, Programmatiken, gesellschaftlichen Steuerungsbemühungen und entsprechenden Praktiken im Fokus der wissenschaftlichen Auseinandersetzung (Wie wird Jugend politisiert?). Zum anderen wird die Politisierung der Jugend im Sinne eines Bestrebens Einzelner oder von Gruppen junger Menschen, sich (politisch) Gehör zu verschaffen, also die politischen Äußerungsformen, Bewegungen und Positionierungen von jungen Menschen in den Blick genommen werden (Wie politisiert sich Jugend?). Im Band sind ausgewählte Beiträge versammelt, welche sowohl grundlagentheoretische Verhältnisbestimmungen zu Jugend, Politik und Politisierung vornehmen wie auch empirische Einblicke in verschiedene Politisierungserfahrungen und -kontexte geben. Der Band bündelt vielfältige thematische Zugänge und bildet unterschiedliche theoretische und methodische Perspektiven ab und zielt auf einen umfänglichen Beitrag zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Politisierung und Jugend.
In: Brüsseler Vorträge der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. 15
World Affairs Online
In: Le magazine / Europäische Kommission, GD XXII, Allgemeine und Berufliche Bildung und Jugend: allgemeine und berufliche Bildung - Jugend in Europa, Heft 5
ISSN: 1023-3733
In: Revista española de la opinión pública, Heft 28, S. 467
In: Comparative Southeast European Studies, Band 15, Heft 6, S. 79-81
ISSN: 2701-8202
In: Comparative Southeast European Studies, Band 12, Heft 1, S. 20-20
ISSN: 2701-8202
»Jugend« ist eine Erfindung der Moderne! Was aber ist das »Juvenale«? Lassen sich die Vorstellungen über die Entwicklungsphase reduzieren auf psychogenetische Prozesse und die Phänomene individueller Persönlichkeitsbildung? Hat »Jugend« nicht vielmehr immer auch eine überindividuelle kulturelle Dimension – als Signum ereignishaft eingeschriebener generationaler historischsozialer Erfahrungen? Tatsächlich antizipiert das Bedeutungsfeld gesellschaftliche Idealbilder des Zukünftigen, des Anderen: Das »Juvenale« verkörpert Hoffnung – »Jugend« bedeutet, frei zu sein, von den Zumutungen des Konventionellen, frei von der Notwendigkeit, die eigene Existenz durch Erwerbsarbeit sichern zu müssen, frei von Verantwortung und Verpflichtung. Schließlich meint »Jugend« vor allem auch frei dafür zu sein, Lebensperspektiven – auch riskante, unverantwortliche und existenziell bedrohliche – erkunden zu dürfen. Mit »Jugend« leistet sich die moderne Gesellschaft ein lebensgeschichtliches Moratorium. Der vorliegende Band dokumentiert und bilanziert die Erträge der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem sozialen Phänomen »Jugend«. Vor allem werden Einblicke gegeben in aktuelle Perspektiven und künftige Aufgaben einer ambitionierten sozialwissenschaftlichen Jugendforschung.
»Jugend« ist eine Erfindung der Moderne! Was aber ist das »Juvenale«? Lassen sich die Vorstellungen über die Entwicklungsphase reduzieren auf psychogenetische Prozesse und die Phänomene individueller Persönlichkeitsbildung? Hat »Jugend« nicht vielmehr immer auch eine überindividuelle kulturelle Dimension – als Signum ereignishaft eingeschriebener generationaler historischsozialer Erfahrungen? Tatsächlich antizipiert das Bedeutungsfeld gesellschaftliche Idealbilder des Zukünftigen, des Anderen: Das »Juvenale« verkörpert Hoffnung – »Jugend« bedeutet, frei zu sein, von den Zumutungen des Konventionellen, frei von der Notwendigkeit, die eigene Existenz durch Erwerbsarbeit sichern zu müssen, frei von Verantwortung und Verpflichtung. Schließlich meint »Jugend« vor allem auch frei dafür zu sein, Lebensperspektiven – auch riskante, unverantwortliche und existenziell bedrohliche – erkunden zu dürfen. Mit »Jugend« leistet sich die moderne Gesellschaft ein lebensgeschichtliches Moratorium. Der vorliegende Band dokumentiert und bilanziert die Erträge der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem sozialen Phänomen »Jugend«. Vor allem werden Einblicke gegeben in aktuelle Perspektiven und künftige Aufgaben einer ambitionierten sozialwissenschaftlichen Jugendforschung.
In: Jüdische Miniaturen 66
Als 18jährige gelang Helga Treuherz, verheiratete Cazas, und ihrer Mutter nach dem Novemberpogrom die Flucht nach Frankreich. Der Vater sollte später nachkommen, stattdessen musste er in Deutschland schwerste Zwangsarbeit leisten und wurde in Auschwitz ermordet. Seit ihrer Kindheit in Berlin sind über 80 Jahre vergangen, trotzdem gelingt es der Autorin, die Erlebnisse, Streiche und Kindersorgen dem Leser so frisch und spannend zu beschreiben, dass er den Eindruck hat, alles wäre soeben geschehen. Dabei zeichnete sich in den letzten Jahren ihres Berliner Aufenthalts bereits die Bedrohung durch die Nazis für die Juden deutlich ab. Die unbeschwerte Kindheit der Helga Treuherz wird laufend bedroht. Gerade der ruhige Berliner Beamtenvorort Steglitz wird 1933 zu einem großen braunen Schandfleck - für jüdische Kinder fehlen Möglichkeiten, sich den schmerzlichen Ausgrenzungen zu entziehen. Nach 70 Jahren Exil in Paris - inzwischen zur neuen Heimat geworden – feierte die Autorin 2008 dort ihren 88. Geburtstag.
In: Edition netPOL - politische Kommunikation Band 5
In: Edition Politische Kommunikation 5
Allzu oft wird der Jugend in der Alltagsmeinung sowohl ein starkes Desinteresse an Politik zugeschrieben als auch – was ein Widerspruch in sich ist – eine besondere Radikalität in ihrem politischen Handeln unterstellt. Entgegen allen Klischees sehen auch bis zu 80 Prozent der Jugendlichen der Zukunft zuversichtlich entgegen. Allerdings rechnen sie mit negativen Entwicklungen der österreichischen Gesellschaft, etwa dass Sozialleistungen immer schwieriger finanzierbar sein werden. Genauso sind Wirtschaft, Arbeitsplätze und Integration polarisierende Themen. Die Politik steht vor der Herausforderung, einen verschärften Generationen- und/oder Nationalitätenkonflikt zu verhindern. Vor dem Hintergrund der 2012 in Österreich initiierten Jugendstrategie für 14- bis 24-Jährige und der EU-Jugendstrategie 2010–2018 werden jenseits von Vorurteilen und Stereotypen die politischen Einstellungen der Jugend, ihre gesellschaftlichen Beteiligungsinteressen sowie die Pläne der Jugendpolitik auf empirischer Datenbasis analysiert.
In: Totalitarismus und Demokratie 12.2015,2