Schulabsentismus und Jugendhilfe. Schulabsentismus als Gegenstand der Jugendhilfe!?
In: Unsere Jugend: uj ; die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, Band 68, Heft 4, S. 146
ISSN: 0342-5258
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In: Unsere Jugend: uj ; die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, Band 68, Heft 4, S. 146
ISSN: 0342-5258
Interdisziplinäre Gesamtdarstellung Fachübergreifend verknüpft das Handbuch die sozialwissenschaftliche und die juristische Perspektive für das Arbeitsfeld der Mitwirkung der Jugendhilfe im Strafverfahren. Hierzu werden die sozialwissenschaftlichen, devianzpädagogischen und kriminologischen sowie die empirischen und theoretischen Erkenntnisse - zur Lebensphase Jugend, - zur Jugenddelinquenz sowie - zur Sanktionspraxis aufbereitet. Handbuch und Kommentar in einem Band Diese Ergebnisse bilden die Basis für die rechtskommentierende Darstellung der sozialrechtlichen und (jugend-)strafrechtlichen Grundlagen der Mitwirkung der Jugendhilfe im Strafverfahren. Das Werk ist damit Handbuch und Praxiskommentar in einem. Dabei geben die Autoren detailliert und konkret zuverlässige Antworten auf die zahlreichen, aus der Überschneidung von Sozial- und Strafrecht (einerseits SGB VIII, andererseits JGG) resultierenden rechtlichen Fragen. Von kompetenten Autoren Professor Dr. iur. Thomas Trenczek M.A. ist Professor für Rechtswissenschaft (Öffentliches Recht, Jugend- und Strafrecht; Mediation/Konfliktmanagement) der Ernst-Abbe-Hochschule Jena. Professorin Dr. iur. Brigitta Goldberg ist Dipl.-Sozialarbeiterin und Professorin für Jugendhilferecht, (Jugend-)Strafrecht und Kriminologie der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochum. Für Fachkräfte des Jugendamtes und der Jugendgerichtshilfe Ihnen steht damit eine interdisziplinär verankerte und den fachlichen Standards entsprechende Orientierungshilfe für die tägliche Praxis zur Verfügung.
Inhaltsangabe: Diese empirische Untersuchung beschäftigt sich mit dem Nutzen und der Wirksamkeit von Supervision in der Jugendhilfe beschäftigt. Die ausführlich dargestellten Aussagen der ausgewerteten Interviews liefern interessante und neue Ergebnisse für den Einsatzbereich dieser und weiterer Beratungsmethoden. Der Autor beginnt mit der Vorstellung des Arbeits- und Einsatzbereiches der Jugendhilfe und konzentriert sich dabei auf den Bereich der flexiblen, individualpädagogischen Jugendhilfe. Im weiteren Verlauf beschäftigt er sich u. a. mit den Beratungsmethoden der Supervision in Abgrenzung zum Coaching und fokussiert dabei den Bereich der "Einführungs-Beratung". Vor der Darstellung und Diskussion der Interviewergebnisse werden zunächst die wissenschaftliche Herangehensweise und ein kurzer wissenschaftlicher Exkurs zur empirischen Untersuchung nachvollziehbar dargestellt.Die Untersuchung mündet in einer Zusammenfassung und Gegenüberstellung der Untersuchungsergebnisse. Mithilfe von wörtlichen Zitaten aus den Interviews, erhalten die Leser eine nachvollziehbare, gut lesbare und übersichtliche Einsicht in die Ergebnisse der Experteninterviews. Das Buch zeigt potentielle Chancen aber auch mögliche Grenzen der Supervision/des Coachings als Beratungsinstrumente einer "Einführungs-Begleitung" in diesem Arbeitsfeld auf.
Long description: Die Evaluationen in der Jugendhilfe - und damit auch wirkungsorientierte Evaluationen - zeichnen sich im Gegensatz zur Laborforschung dadurch aus, dass wissenschaftlich fundierte Untersuchungsinstrumente nicht in einem künstlichen Setting, sondern in der Praxis zum Einsatz kommen. In diesem Band werden die Erfahrungen der Praktiker und die damit verbundene Qualitätsentwicklung aus den verschiedenen Bereichen der Jugendhilfe vorgestellt.
Das Lehrbuch richtet sich an alle, die mehr über die Strukturen und die rechtlichen Rahmenbedingungen eines Arbeitsplatzes in der Jugendhilfe wissen möchten. Im Fokus stehen die wechselseitigen Beziehungen zwischen Einrichtungen und Diensten, dem Jugendamt, den jungen Menschen und ihren Eltern. Diese sind durch Gesetze sowie Verträge und ihre pädagogische und organisationale Umsetzung geprägt. Das Lehrbuch richtet sich an alle, die mehr über die Strukturen und die rechtlichen Rahmenbedingungen eines Arbeitsplatzes in der Kinder- und Jugendhilfe wissen möchten. Im Fokus stehen die Beziehungen zwischen den jungen Menschen, den Eltern, den Einrichtungen und dem Jugendamt. Diese Beziehungen, die durch Gesetze und Verträge sowie durch pädagogische und organisationale Aspekte geprägt sind, werden im 'Strukturmodell der Kinder- und Jugendhilfe' (SKJ) aufeinander bezogen und grafisch visualisiert. Dabei werden die strukturellen Vorgaben der professionellen sozialpädagogischen Arbeitsplätze sichtbar gemacht wie Einrichtungskonzepte, Leistungsvereinbarungen oder Erziehungsverträge z. B. im Kinderheim, im Jugendamt und in Kindertagesstätten. All diese Instrumente dienen dem einen Ziel: Kinder und Jugendliche zu fördern. Prof. Dr. phil. Markus Emanuel, Jg. 1977, Dipl. Sozialarbeiter, ist Professor für Soziale Arbeit an der Evangelischen Hochschule Darmstadt mit den Schwerpunkten Erziehung und Bildung in der Kinder- und Jugendhilfe, Kommunale/Regionale Bildungsplanung, 2005-2010 Sozial- und Jugendhilfeplaner, 2002-2005 Bezirkssozialarbeiter im Städtischen Sozialdienst.
Das "Kompendium Kinder- und Jugendhilfe" erfüllt alle Erfordernisse und Bedürfnisse derer, die in Theorie und Praxis, Forschung und Lehre, Organisation und Politik Kinder- und Jugendhilfe denken, machen und verantworten, eine aktuelle, umfassende und verlässliche Informationsbasis brauchen. In seinem umfassenden Zugang zu den Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe, ihren Aufgaben, Funktionen, den Fachkräften und Kooperationsbeziehungen und mit weiterführenden Erörterungen der Lebenslagen und Lebensorte der Adressaten und Adressatinnen und ihrer Rechte spiegelt dieses neue Handbuch den Bedeutungszuwachs der Kinder- und Jugendhilfe für das Aufwachsen junger Menschen und deren Familien. Der Expansion und Ausdifferenzierung der Kinder- und Jugendhilfe wird konsequent Rechnung getragen, indem die einzelnen Beiträge in der Summe vielfältige Analysen zu Interventionsanlässen, Handlungsgrundlagen und Verfahren vorstellen. Mit einer grundlegenden Fundierung ihrer theoretischen Ansätze und empirischen Untersuchungen und aus einer interdisziplinären Perspektive zu Grundlagen, Herausforderungen und politischen Rahmenbedingungen der Kinder- und Jugendhilfe nimmt das 'Kompendium' Kinder- und Jugendhilfe als unverzichtbaren sozialstaatlichen Akteur ernst - herausgegeben und verfasst von den aktuell maßgeblichen Fachvertretern und Fachvertreterinnen, Experten und Expertinnen aus Wissenschaft und Praxis der Kinder- und Jugendhilfe. Der Inhalt Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe • Aufgaben und Funktionen • Adressaten und Adressatinnen • Lebenslagen und Lebensorte von Kindern und Jugendlichen • Fachkräfte • Handlungsfelder • Interventionsanlässe • Rechte • Handlungsgrundlagen und Verfahren • Kooperationen • Theoretische Positionen • Forschung • Politische Rahmenbedingungen • Perspektiven Die Zielgruppen · Studierende und Dozierende der Sozialpädagogik und Sozialen Arbeit an Universitäten und Fachhochschulen · PraktikerInnen in der Kinder- und Jugendarbeit Die Herausgeberin Dr. Karin Böllert ist Professorin für Erziehungswissenschaft am Institut für Erziehungswissenschaft, Arbeitsbereich Sozialpädagogik der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe, AGJ
In: Unsere Jugend: uj ; die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, Band 72, Heft 1, S. 27-34
ISSN: 0342-5258
Das Landesjugendamt des Landes Sachsen-Anhalt hat die Handreichung "Digitalisierung in der Kinder- und Jugendhilfe" zum Erstellen von Medienkonzepten veröffentlicht. Die Publikation bietet eine Orientierungshilfe und soll Einrichtungen dabei unterstützen, ein eigenes Medienkonzept zu entwickeln. Dabei ist die vorgeschlagene Gliederung als auch die "Fragen zur Kontrolle" exemplarisch und sollen eine individuelle Befassung mit einrichtungsspezifischen Themen fördern. Entlang des pädagogischen Konzeptes und unterschiedlicher Herausforderungen, die verschiedene Zielgruppen und technische Voraussetzungen mit sich bringen, entspricht das Medienkonzept dem Selbstbild der Einrichtung und richtet dieses auf digitale Aspekte und zeitgemäße Aufgaben aus. Soll das Medienkonzept nachhaltig Wirkung entfalten, so ist es nötig, dieses mit allen Beteiligten abzustimmen. Hierzu gehören neben den Fachkräften in der Einrichtung auch die Leitung, der Träger, die Eltern und zwingend die direkten Zielgruppen - die Kinder und Jugendlichen selbst. Es ist wichtig, den Prozess der Konzeptentwicklung transparent zu gestalten, um alle Beteiligten mitzunehmen, Skepsis abzubauen und zu vermitteln, dass dem Medienkonzept wissenschaftliche Erkenntnisse und pädagogisch professionell formulierte Zieldimensionen zugrunde liegen.
Diese vollständig überarbeitete und mit einer Reihe von neuen aktuellen Beiträgen ergänzte Neuauflage des Handbuchs Kinder- und Jugendhilfe fasst das Spektrum der pädagogischen, institutionellen sowie sozialpolitischen Diskussionen und Perspektiven in der Kinder- und Jugendhilfe am Anfang des 21. Jahrhunderts zusammen. Kinder- und Jugendhilfe beinhaltet heute ausdifferenzierte Angebote, Programme und Interventionsstrategien sowie soziale Unterstützungspolitiken, die sich nicht nur auf Kinder und Jugendliche in Krisensituationen oder sozial vernachlässigten Lebenslagen beziehen. Sie ist ebenso eine elementare Sozialisations- und Bildungsinstanz, die Kindheit und Jugend in unserer Gesellschaft sozial mitgestaltet. Das vollständig überarbeitete und mit einer Reihe von neuen aktuellen Beiträgen ergänzte Handbuch gibt vor diesem Hintergrund nicht nur einen Überblick über die Aufgaben und Arbeitsfelder der Kinder- und Jugendhilfe, sondern greift vor allem aktuelle soziale und politische Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen auf, die Kindheit und Jugend bestimmen und herausfordern. In den einzelnen Beiträgen werden Anregungen gegeben und Entwicklungstendenzen aufgezeigt, die in der Zukunft die Kinder- und Jugendhilfe prägen werden. Deutlich wird, dass sich die Kinder- und Jugendhilfe stärker als eine eigenständige sozial- und bildungspolitische Regulierungs- und Gestaltungsform betrachten und behaupten muss. Das Handbuch Kinder- und Jugendhilfe fasst somit das gesamte Spektrum der pädagogischen, institutionellen sowie sozialpolitischen Diskussionen und Perspektiven in der Kinder- und Jugendhilfe am Anfang des 21. Jahrhunderts zusammen. Es richtet sich an alle, die sich für die Kinder- und Jugendhilfe engagieren.
Angesichts steigender Kostenentwicklungen hat der Gesetzgeber den Prozess der Leistungserbringung in der Kinder- und Jugendhilfe zum 1.1.1999 auf grundsätzliche Weise neu geregelt. Analog zu den Pflegesatzvereinbarungen im Krankheits- und sozialen Dienstleistungsbereich soll damit die Transparenz der Leistungserbringung erhöht, die Qualität erzieherischer Maßnahmen verbessert und der gegenwärtige Kostenanstieg abgebremst werden. Damit wird ein breites Leistungssegment in der Kinder- und Jugendhilfe einem komplexen Veränderungsprozess unterzogen, der die sozialpädagogische Hilfepraxis vor grundlegend neue Herausforderungen stellt. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen nimmt die vorliegende Studie die Folgen der gesetzlichen Neuregelungen erstmals empirisch und analytisch genauer in den Blick. Neben einer detaillierten Darstellung und Erörterung der Befunde werden auch Ursachenzusammenhänge in einem breiter angelegten steuerungstheoretischen Erklärungsmodell diskutiert.
In: KSV Verwaltungspraxis
Cover -- 1. Rechtsquellen sowie sachlicher Anwendungsbereich des Datenschutzes und des Sozialdatenschutzes -- 1.1 Verfassungsrechtliche Verankerung des Datenschutzes -- 1.2 Europarechtliche Verankerung des Datenschutzes -- 1.3 Bundesdatenschutzgesetz und Landesdatenschutzgesetze -- 1.4 Sozialdatenschutz -- 1.4.1 Rechtliche Vorgaben -- 1.4.2 Sozialdatum und Verpflichtete des Sozialgeheimnisses -- 1.4.2.1 Träger der öffentlichen Jugendhilfe -- 1.4.2.2 Träger der freien Jugendhilfe -- 1.4.2.3 Sozialdatum -- 1.4.2.4 Sozialdaten i. S. d. 64 SGB VIII, anvertraute Daten gem. 65 SGB VIII und besonders schutzwürdige Sozialdaten gem. 76 SGB X -- 2. Anforderungen an die Rechtmäßigkeit der Datenverarbeitung -- 2.1 Vorliegen einer Einwilligung oder einer Rechtsgrundlage -- 2.2 Anonymisierte Daten -- 2.3 Pseudonymisierte Daten -- 2.4 Einwilligung -- 2.4.1 Strafrechtliche Schweigepflichtentbindung und datenschutzrechtliche Einwilligung -- 2.4.2 Rechtliche Vorgaben für die Erteilung einer Einwilligung -- 2.4.3 Verfügungsberechtigter -- 2.4.3.1 "Betroffene Person" -- 2.4.3.2 Einwilligungsfähigkeit -- 2.4.3.3 Einwilligung durch den gesetzlichen Vertreter bei fehlender Einwilligungsfähigkeit -- 2.4.3.4 Ersetzung der Einwilligung des gesetzlichen Vertreters -- 2.4.3.4.1 Ersetzung der datenschutzrechtlichen Einwilligung -- 2.4.3.4.2 Datenverarbeitung gegen den ausdrücklichen Willen der Eltern? -- 2.4.3.4.3 Problematik der Ersetzung der Einwilligung im Verfahren nach 1666 BGB -- 2.4.4 Tatbestandsvoraussetzungen einer wirksamen Einwilligung -- 2.4.5 Datenverarbeitung auf der Grundlage einer Einwilligung oder einer Rechtsgrundlage? -- 2.5 Rechtmäßigkeit der Datenverarbeitung bei Vorliegen einer Rechtsgrundlage -- 2.5.1 Datenverarbeitung -- 2.5.2 Kerntatbestandsvoraussetzung des Datenschutzes - Erforderlichkeit für die Aufgabenerfüllung -- 2.6 Datenerhebung.
In: Unsere Jugend: uj ; die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, Band 64, Heft 5, S. 194-203
ISSN: 0342-5258