Jugendliche und "Umweltbewusstsein"
In: Schweizerische Lehrerzeitung, Heft 12, S. 4-8
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In: Schweizerische Lehrerzeitung, Heft 12, S. 4-8
Hauptbeschreibung: Wie kann das Interesse Jugendlicher an Gottesdiensten geweckt und gefördert werden? Wenn sich Jugendliche auf die Konfirmation vorbereiten, stehen sie in einer Lebensphase, in der Fragen der eigenen Persönlichkeit besonders wichtig sind. Die Kirche kann mit ihren Veranstaltungen, Gruppen und Gottesdiensten dazu beitragen, Lebens- und Sinnfragen nachzugehen. Wo eine gesellschaftliche Tendenz der Vereinzelung oder sozialen Isolierung auftritt, hat die Kirche die Möglichkeit, Gemeinschaft erlebbar zu machen.Mit ihren Gottesdienstentwürfen folgt Gabriele Persch dem Konzept, Jugend
In: Dienst am Wort, Bd. 121
HauptbeschreibungWie kann das Interesse Jugendlicher an Gottesdiensten geweckt und gefördert werden? Wenn sich Jugendliche auf die Konfirmation vorbereiten, stehen sie in einer Lebensphase, in der Fragen der eigenen Persönlichkeit besonders wichtig sind. Die Kirche kann mit ihren Veranstaltungen, Gruppen und Gottesdiensten dazu beitragen, Lebens- und Sinnfragen nachzugehen. Wo eine gesellschaftliche Tendenz der Vereinzelung oder sozialen Isolierung auftritt, hat die Kirche die Möglichkeit, Gemeinschaft erlebbar zu machen. Mit ihren Gottesdienstentwürfen folgt Gabriele Persch dem Konzept, Jugend.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit den rechtlichen Aspekten der Untersuchungshaft bei Jugendlichen in Österreich. Nach der Einleitung, die kurz auf die kriminalpolitische Situation eingeht, beginnt die Arbeit mit der allgemeinen geschichtlichen Entwicklung der Untersuchungshaft und der Jugendgerichtsbarkeit, sowie der speziellen Entwicklung der Untersuchungshaft bei Jugendlichen. Danach wird auf grundrechtliche Aspekte eingegangen. Der Hauptteil befasst sich mit den Besonderheiten der Verhängung der Untersuchungshaft und berücksichtigt sowohl allgemeine Regelungen, die für jugendliche, junge erwachsene und erwachsene Beschuldigte anwendbar sind, als auch spezielle Regelungen, die ausschließlich Jugendliche bzw junge Erwachsene betreffen. Dabei werden unter Anderem die Besonderheiten bei der Verhältnismäßigkeitsprüfung, den Mitwirkungs- und Verständigungspflichten, der Haftdauer, den Haftzwecken und den Zuständigkeiten betrachtet. Einen weiteren wichtigen Teil der Arbeit stellt der Vollzug der Untersuchungshaft dar, der bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen einigen Besonderheiten unterliegt. Beispielsweise erfolgt dieser in besonderen Abteilungen oder Sonderanstalten für Jugendliche, getrennt von anderen Häftlingen und es gibt einige Sonderregelungen bezüglich Beschäftigung und Unterricht. Danach wird kurz auf den Rechtsschutz eingegangen, der sich bei jugendlichen und erwachsenen Beschuldigten kaum unterscheidet. Zum Abschluss der Arbeit werden noch Alternativen zur Untersuchungshaft vorgestellt, sowohl Alternativen zum Vollzug der Haft in Justizanstalten durch elektronisch überwachten Hausarrest, als auch Alternativen, um eine Verhängung der Haft zu vermeiden, wie eine vorläufige Bewährungshilfe, gelindere Mittel, Wohngemeinschaften und die neu geschaffene Untersuchungshaftkonferenz. ; This thesis discusses the legal aspect of "remand in custody of juveniles" in Austria. After an introduction, which looks at the crime-political situation, the paper starts with the history of the general development of the pre-trial custody, the youth proceedings and the special development of the "remand in custody of juveniles". After that the fundamental rights aspect is regarded. The main part of the thesis concerns to the specialities of imposition of pre-trial custody and considers the general rules for juveniles, young adult and adult accused as well as the special rules that are only effective for juveniles and young adults. It focuses among others on the specifics of the proportionality test, obligation to cooperate and inform, the length of custody, the function of the custody and the competent of the courts. The next part of the thesis gives an insight into the execution of the pre-trial custody, which is subject to some special rules like the placement in seperate juvenile departments or in special juvenile institutions, separated from other prisoners or special rules about education and activities. After that follows a briefly look at the legal protection of accused juvenile that hardly differs from accused adults. Finally the thesis presents alternatives to the pre-trial custody, alternatives to the execution of the custody in prison in form of monitored home imprisonment as well as as alternatives to avoid the imposition of the custody like temporary probationary service, mitigating measures, supervised residential communities and the newly- created "pre-trial custody conference". ; vorgelegt von Bernd Felfer ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers ; Karl-Franzens-Universität Graz, Diplomarbeit, 2016 ; (VLID)1413293
BASE
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 35, Heft 3, S. 349-354
ISSN: 0016-5875
In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 32, S. 7-8
ISSN: 0342-5746
In: Sachlich 4
In: Handbuch Friedenserziehung. Interreligiös - interkulturell - interkonfessionell., S. 261-269
In: Unterricht Wirtschaft, Band 8, Heft 31, S. 49-50
ISSN: 1616-1076
Im Forschungsbericht des Zentralinstituts für Jugendforschung der DDR werden Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von 1180 Schülern in Leipziger Oberschulen zum Vorbilderleben von Jugendlichen vorgelegt. Folgende Fragen stehen Im Vordergrund: (1) Mögliche Orientierung der Schüler in ihrem Verhalten an Vorbildern; (2) der Personenkreis, aus dem sich die Vorbilder rekrutieren; (3) die geeigneten Merkmale der Vorbildpersonen, die zur Identifikation geeignet sind. Die jüngeren Schüler wählen frei den möglichen Personenkreis an Vorbildern. Benannt werden Eltern, Verwandte, erwachsene Bekannte, Sportler, Freunde, Politiker, Künstler und Lehrer. Daneben werden die Schüler in einer geschlossenen Frage in ihrem Vorbilderleben untersucht. Als Vorbildkategorien fungieren Vater, Mutter, andere Verwandte, erwachsene Bekannte, Schüler und Freunde, Künstler, Sportler, Filmgestalten, Politiker, Wissenschaftler, Literaturgestalten sowie andere Personen. Schließlich arbeitet der Verfasser einen Katalog von geeigneten Merkmalen von Vorbildern heraus. Dieser enthält folgende Eigenschaften: Hilfsbereitschaft und Verständnis, Willenseigenschaften, großes Wissen, hohe berufliche Leistung, hohes Ansehen bei anderen, hoher Lebensstandard, gutes Aussehen und als Persönlichkeitsmerkmal mit spezifischem Personalbezug fester sozialistischer Klassenstandpunkt. (ICC)
Das vorliegende Papier enthält einen thematischen Kurzbericht zur Studie "Kunstrezeption und Wertorientierung Jugendlicher" des Zentralinstitutes für Jugendforschung der DDR über die Problematik der Literaturrezeption Jugendlicher. Befragt wurden die Jugendlichen über folgende Themenkomplexe: (1) Stellenwert des Lesens von Belletristik in der Freizeit; (2) Umwelteinflüsse auf das Leseverhalten Jugendlicher; (3) Rezeption ausgewählter belletristischer Buchtitel der Gegenwartsliteratur und Buchtitel, die den Jugendlichen besonders gefallen. Der Berichterstatter zieht gelangt zu folgenden Schlußfolgerungen: (1) Keine wesentliche Veränderung des Stellenwertes Von Belletristik seit 1973; (2) die Herausbildung der Grundlagen eines stabilen Verhältnisses zur Belletristik erfolgt besonders in den ersten Schuljahren; (3) die gezielte literaturpropagandistische Arbeit unter der Jugend muß fortgesetzt werden; (4) die sozialistische Gegenwartsliteratur ist weiterhin verstärkt zu propagieren; (5) Weckung und Verstärkung des Interesses Jugendlicher an der Literatur ist die Aufgabe aller gesellschaftlicher Bereiche, insbesondere die der Medien; (6) Der Jugendverband sollte die Einbeziehung von Literatur und Kunst in seiner Arbeit verstärkt nutzen; (7) besonderes Interesse ist der Entwicklung des Verhältnisses der Landjugend zum belletristischen Buch beizumessen. (ICC)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 55, Heft 4, S. 654-678
ISSN: 0023-2653
"Der Rechtsextremismus unter Jugendlichen ist in der öffentlichen Wahrnehmung gegenüber anderen Topoi aus dem Themenbereich 'innere Sicherheit' in den Hintergrund getreten. Gleichwohl stellt sich nach wie vor die Frage nach Ausmaß und Ursachen des Rechtsextremismus in Deutschland. Es wird zunächst knapp das Ausmaß rechtsextremer Einstellungen unter Jugendlichen beschrieben. Anschließend wird eine pfadanalytische Überprüfung verschiedener theoretischer Erklärungsansätze anhand einer repräsentativen Befragung von ca. 4.300 Jugendlichen vorgenommen. Neben der Anomietheorie und dem Desintegrations-Verunsicherungs-Theorem werden die sozio-ökonomische Lage und die wahrgenommene Deprivation sowie die Transgressionsbereitschaft, der Autoritarismus und die Kontakthypothese berücksichtigt. Unter den Erklärungsansätzen erweist sich der Autoritarismus als am erklärungskräftigsten; auch für das Desintegrations-Verunsicherungs-Theorem kann eine durchgängige (wenngleich niedrigere) Wirkung nachgewiesen werden. Aus den Ergebnissen werden abschließend Überlegungen zur Weiterentwicklung der theoretischen Erklärung des Rechtsextremismus abgeleitet. Rechtsextreme Einstellungen werden dabei als Folge sozialer Wandlungs- und Desintegrationsprozesse verstanden, auf die Jugendliche mit einem Rückgriff auf archaische Persönlichkeits- und Sozialformen reagieren, was in einer Übersteigerung der eigenen Person und einer damit einhergehenden Abwertung Anderer zum Ausdruck kommt." (Autorenreferat)
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 47, Heft 22, S. 19-20
ISSN: 0005-9536