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Wozu strafen?: Jugendliche richten über Jugendliche
In: Praxis Politik: Zeitschrift für den sozialwissenschaftlichen Unterricht in der Sek I/II, Band 4, Heft 4, S. 18-24
ISSN: 1860-255X
Strafen dienen der Wahrung des Rechtsfriedens und dem Schutz der innerhalb einer Gesellschaft geltenden und anerkannten Rechtsgüter. Das Jugendstrafrecht ist dabei ein besonders sensibles und umstrittenes Terrain. Ziel dieses Unterrichtsbeitrages ist es, zunächst ein Verständnis für die Intention des Strafens zu vermitteln. Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass Strafe nicht nur der Vergeltung dient, sondern für die Rechtsordnung eine vorbeugende Maßnahme darstellt, so wie es die Vereinigungstheorie als greifende Rechtspraxis vorsieht. Vor diesem Hintergrund sollen die Jugendlichen ihre Urteilskompetenz erweitern, indem sie in die Rolle eines Schüler-Richters schlüpfen und für einen konstruierten Fall ein begründetes Urteil finden (Original übernommen).
Jugendliche Gewalt und jugendlicher Rechtsextremismus. (Themenschwerpunkt)
In: Politisches Lernen, Heft 1-2, S. 6-145
ISSN: 0937-2946
Alltagswelten von Jugendlichen: eine empirische Studie über jugendliche Handlungstypen
In: Campus
In: Forschung 475
Karl Lenz: "Alltagswelten von Jugendlichen". Eine empirische Studie über jugendliche Handlungstypen. Campus Verlag, Frankfurt/M. 1986. 460 S., kt., 78,- DM
"Jugendliche im Gefängnis?" - Modelle im Umgang mit straffälligen Jugendlichen
In: Schriftenreihe des Bundesministeriums für Justiz 142
In: Recht
Zak!: zusammen aktiv für Gesundheit in der Einen Welt ; Zeitung für Jugendliche
Gewalttätige Jugendliche: Ergebnisse einer Längsschnittstudie bei Jugendlichen im Raum Leipzig
In: Jugend und Gewalt: Devianz und Kriminalität in Ost und West, S. 155-170
Im Rahmen von mehreren Längsschnittstudien des ehemaligen Leipziger Zentralinstituts für Jugendforschung (ZIJ) seit 1985/86 berichtet der vorliegende Beitrag von der längsschnittlichen Entwicklung der Gewalt bei Jugendlichen im Zeitraum 1991 bis 1993. Die zentrale Fragestellung richtete sich auf ein erhöhtes Problem- und Risikoverhalten der Jugendlichen bzw. die biographische Verarbeitung der sozialen Umbrüche in den neuen Bundesländern. Die Befunde zeigen insgesamt ein Potential an gewaltbereitem Verhalten bei 15 Prozent der Jugendlichen in der Analysestichprobe auf, während direkte und habitualisierte Gewalttätigkeiten von einer Minderheit von 3 Prozent der überwiegend männlichen Jugendlichen über alle Erhebungswellen hinweg ausgeübt wurden. Hieraus wird der Stellenwert von situationsgebundenen Faktoren für aktuelle Gewalthandlungen ebenso sichtbar wie der enge Zusammenhang zwischen Rechtsextremismus und Gewalt. In Bezug auf die individuellen Lebensbedingungen besitzt das emotionale Klima in der Herkunftsfamilie eine größere Bedeutung als soziodemographische Merkmale, ferner neigen leistungsschwächere Schüler vergleichsweise häufiger zu Gewalthandlungen. Die Vielschichtigkeit der Problematik erfordert letztlich komplexe Erklärungsansätze und interdisziplinäre Forschungen. (ICI)