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914 Ergebnisse
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In: Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in der DDR, S. 162-173
In: Jugend und Politik, S. 497-521
In: Deutsche Jugend: Zeitschrift für die Jugendarbeit, Heft 2, S. 86-92
Mit dem Stichwort gibt Gerd Brenner einen umfassenden und qualitativ gewichteten Überblick über aktuelle Veröffentlichungen zu ausgewählten Bereichen der Jugendarbeit. Die Sammelrezensionen enthalten neben Verlagspublikationen auch Materialien und Hinweise auf relevante Internetportale.
In: Gewerkschaftliche Jugendpolitik zwischen HBV und ver.di, S. 251-254
In: Kommunalpolitik, S. 717-731
In: Kommunalpolitik, S. 570-583
In: Soziale Arbeit: Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Band 70, Heft 10-11, S. 410-417
ISSN: 2942-3406
In: Revista española de la opinión pública, Heft 1, S. 332
In: Extremismus und Demokratie Band 35
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Bislang sind die Ziele bzw. die Schwerpunkte der Jugendpolitik in der DDR und deren praktische Auswirkungen unzureichend untersucht. Steffi Lehmann setzt in ihrer Studie die ideologischen Ansprüche der SED und die realen Auswirkungen der Jugendpolitik sowie den Umgang der Staatsmacht mit – vermeintlich – oppositionellen Jugendlichen von 1949 bis 1989/90 erstmals in einen Kontext. Sie untersucht, aufgegliedert in vier zeitliche Phasen, einerseits den Anspruch der offiziellen Jugendpolitik mit Blick auf Ziele, sozialistische Erziehungsdoktrin und Funktionen der FDJ, andererseits die tatsächlichen Verhältnisse anhand der Einstellung zur FDJ, des privaten Raums und der Freizeitgestaltung, Konformitätszwang und Anpassung sowie Nonkonformismus. Ihr Ergebnis: Die meisten Jugendlichen verinnerlichten, die von der SED diktierten Phrasen im öffentlichen Raum, etwa in der Schule oder im Betrieb, wiederzugeben; im Privatleben und in der Freizeit jedoch stieß der erzieherische Einfluss an seine Grenzen.
Der Band umfasst aktuelle Analysen zu Jugend und Arbeitswelt, zu Jugendpolitik als Instrument politischer Steuerung sowie zu den Reaktionen Jugendlicher auf derzeitige gesellschaftliche Anforderungen. Die Thematisierung von Jugend als eigenständiger Lebensphase wurde von jeher von gesellschaftlichen Problematisierungen ihres Verhaltens begleitet. In den vergangenen Jahrzehnten haben sich unterschiedliche Politiken für und über Jugendliche entwickelt, in denen es darum geht, wie auf jugendliches Problemverhalten reagiert wird oder wie diese als Wähler/innen oder zukünftige Fachkräfte gewonnen bzw. überhaupt in Gesellschaft integriert werden können. Ob politische Strategien den Bedürfnissen Jugendlicher entsprechen, inwieweit sie stärker den Kontrollbedürfnissen der Gesellschaft Rechnung tragen oder inwieweit hierin eine Verunsicherung über soziale Wandlungsprozesse zum Ausdruck kommt, sind aktuelle Fragen, denen sich die Beiträge des Bandes widmen.
In: Desintegrationsdynamiken. Integrationsmechanismen auf dem Prüfstand., S. 209-237
Kommunale Jugendpolitik nimmt unterstützend, vermittelnd oder verhindernd Einfluss auf die Konfliktdynamik lokaler Jugendkulturen und deren öffentliche Ausdrucksmöglichkeiten. In der Regel ist sie besonders bei manifesten Gruppenkonflikten gefordert, auf die sie mit ihrem je spezifischen Handlungsrepertoire (von Repression über Moderation und Prävention bis zur unterstützenden Konfliktberatung) reagiert. Lokale Jugendpolitik steht dabei vor einer spannungsreichen Aufgabe. Einerseits hat sie für peer groups Freiräume zu erhalten und Orte zu schaffen, die den Eigensinn und die Selbstsozialisation von Jugendlichen fördern, deren Beitrag zur sozialen Integration zu würdigen und für deren politische Anerkennung zu sorgen. Andererseits ist Jugendpolitik zur Intervention aufgefordert, wenn in solchen Gruppen antisoziales Verhalten und selbstdestruktive Prozesse (Drogen, Gewalt etc.) Oberhand gewinnen, Formen der partikularistischen Integration zur Verdrängung und Abwertung anderer Gruppen oder gar zu Angstzonen führen und gewaltförmige Gruppenkonflikte eskalieren. In Gruppen von Migranten- und Aussiedlerjugendlichen kann es zudem zur Verstärkung traditionalistischer integrationshemmender kultureller Normen aus der Herkunftsgesellschaft, etwa die Werte einer starken "schützenden" und gewaltbewährten Männlichkeit kommen. Ihre konfliktfördernde Brisanz besteht unter Umständen darin, dass der Gebrauch von physischer Gewalt nicht als Abweichung, sondern als eine Angelegenheit von Respekt, Mut und Ehre betrachtet wird. Im Alltag professioneller Jugendarbeit kommt es deshalb darauf an, Gruppenprozesse in ihren sozialintegrativen und demokratischen Dimensionen zu stärken, ohne deren Eigensinn zu zerstören. (ICF2).
In: Desintegrationsdynamiken: Integrationsmechanismen auf dem Prüfstand, S. 209-237
Kommunale Jugendpolitik nimmt unterstützend, vermittelnd oder verhindernd Einfluss auf die Konfliktdynamik lokaler Jugendkulturen und deren öffentliche Ausdrucksmöglichkeiten. In der Regel ist sie besonders bei manifesten Gruppenkonflikten gefordert, auf die sie mit ihrem je spezifischen Handlungsrepertoire (von Repression über Moderation und Prävention bis zur unterstützenden Konfliktberatung) reagiert. Lokale Jugendpolitik steht dabei vor einer spannungsreichen Aufgabe. Einerseits hat sie für peer groups Freiräume zu erhalten und Orte zu schaffen, die den Eigensinn und die Selbstsozialisation von Jugendlichen fördern, deren Beitrag zur sozialen Integration zu würdigen und für deren politische Anerkennung zu sorgen. Andererseits ist Jugendpolitik zur Intervention aufgefordert, wenn in solchen Gruppen antisoziales Verhalten und selbstdestruktive Prozesse (Drogen, Gewalt etc.) Oberhand gewinnen, Formen der partikularistischen Integration zur Verdrängung und Abwertung anderer Gruppen oder gar zu Angstzonen führen und gewaltförmige Gruppenkonflikte eskalieren. In Gruppen von Migranten- und Aussiedlerjugendlichen kann es zudem zur Verstärkung traditionalistischer integrationshemmender kultureller Normen aus der Herkunftsgesellschaft, etwa die Werte einer starken "schützenden" und gewaltbewährten Männlichkeit kommen. Ihre konfliktfördernde Brisanz besteht unter Umständen darin, dass der Gebrauch von physischer Gewalt nicht als Abweichung, sondern als eine Angelegenheit von Respekt, Mut und Ehre betrachtet wird. Im Alltag professioneller Jugendarbeit kommt es deshalb darauf an, Gruppenprozesse in ihren sozialintegrativen und demokratischen Dimensionen zu stärken, ohne deren Eigensinn zu zerstören. (ICF2)
In: Totalitarismus und Demokratie 12.2015,2