Hochwasserszenarienkatalog Kärnten
In: Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft, Band 68, Heft 9-10, S. 443-448
ISSN: 1613-7566
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In: Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft, Band 68, Heft 9-10, S. 443-448
ISSN: 1613-7566
AbstractDie Jagdgebietsfeststellung in Kärnten und der SteiermarkDas Thema der vorliegenden Diplomarbeit behandelt die Gegenüberstellung der Jagdgebietsfeststellung in Kärnten und der Steiermark. Dabei wird auch eingehend auf den Jagdkataster dieser beiden Bundesländer eingegangen. Zunächst erfolgt eine Darstellung des Jagdrechts im objektiven und im subjektiven Sinn. Danach werden rechtliche Grundlagen der Jagd aufgezeigt, wobei der Fokus auf der verfassungsrechtlichen, der verwaltungsrechtlichen und der privatrechtlichen Grundlage liegt. Weiters wird die historische Entwicklung der Jagd in Österreich, mit Schwerpunkt auf Kärnten und der Steiermark, dargelegt. Anschließend werden ausgewählte Bereiche des Kärntner Jagdgesetzes und des Steiermärkischen Jagdgesetzes verglichen. Es werden die Kärntner Jagdgebietsfeststellung und die Steiermärkische Jagdgebietsfeststellung, mit Fokus auf die Eigenjagdgebiete und die Gemeindejagdgebiete, ausführlich erörtert. Daraufhin werden auf Grund von umfassenden Informationen aus Interviews mit der Geschäftsführerin der Kärntner Jägerschaft und dem Geschäftsführer der Steiermärkischen Jägerschaft die jeweiligen Jagdgebietesfeststellungen eingehend verglichen. Ebenso wird der Kärntner Jagdkataster und der Steiermärkische Jagdkataster bearbeitet und in weiterer Folge detailliert gegenübergestellt. Eine Abbildung des kartografischen Kärntner Jagdkatasters, zur Verfügung gestellt von der Kärntner Jägerschaft im Jahre 2006, veranschaulicht die voneinander zu unterscheidenden Zonen der spezifischen Jagdgebiete in einem Teil von Kärnten. Zum Ende wird geklärt, ob es sich beim Kärntner Jagdkataster um ein öffentliches oder ein nicht-öffentliches Buch handelt. Anhand des Grundbuches wird definiert, was ein öffentliches Buch ist und daraufhin wird ein entsprechender Vergleich zum Jagdkataster gezogen. Schließlich wird bewiesen, dass der Kärntner Jagdkataster nicht als öffentliches Buch gehandhabt werden kann. ; AbstractThe survey of hunting weas of carinthia and styriaThe topic of the following thesis deals with a comparison of hunting areas in Carinthia and Styria. In the course of this, the hunting land registries of both regions will be looked into extensively. First of all, there will be a representation of the right to hunt in the objective and the subjective sense. After this, the fundamentals of hunting law will be laid out, with a focus is on the fundamentals of constitutional rights, administrative rights and private rights. Furthermore, the historical development of hunting in Austria, with a focus on Carinthia and Styria before and after the year 1938, will be presented. Finally, the chosen areas of Carinthian and Styrian hunting law will be compared. Carinthian hunting area and Styrian hunting area will be discussed in detail, with a focus on proprietor's hunting areas and community hunting areas. On the basis of comprehensive information from interviews with the manageress of Carinthian hunters and the manager of Styrian hunters, the respective hunting areas will be extensively contrasted. Similarly, Carinthian and Styrian hunting land registries will be processed and subsequently compared in detail. A map of the Carinthian cartographic hunting land registry, provided by the Carinthian hunters in the year 2006, exemplifies the zones of specific hunting territories which should be differentiated from each other. Finally, it will be clarified, whether the Carinthian hunting land registry has to be seen as a public or a non-public book. On the basis of the land register is defined what constitutes a public book and then a corresponding comparison is drawn to the hunting land registry. The argument that Carinthian hunting land registries cannot be handled as a public book will be proven afterwards. ; eingereicht von Isabella Erika Winkler ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2013 ; (VLID)226596
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In: Forschungen aus Staat und Recht; Zweisprachige Ortstafeln und Volksgruppenrechte, S. 92-95
Aus dem einleitenden Teil: "Das AMS hat es sich als grundsätzliche Aufgabe gesetzt, Frauen und Männer bei dem Wiedereinstieg nach einer Elternkarenz und der damit verbundenen Erwerbsunterbrechung zu unterstützen. Weil gerade weibliche Wiedereinsteiger vor besonderen Herausforderungen stehen, bildet die Beratung, Betreuung und Förderung von Wiedereinsteigerinnen (WE-Kundinnen) im AMS Kärnten daher einen Schwerpunkt mit spezifischen Förderangeboten und höherem finanziellen Aufwand. In einer Gesamtbetrachtung liegt der Arbeitsmarkterfolg der Wiedereinsteigerinnen allerdings unter den Werten für Frauen und Männer. Das Forschungsvorhaben, welches im Auftrag der Landesgeschäftsstelle des AMS Kärnten von L&R Sozialforschung umgesetzt wurde, hat den Charakter einer Evaluation und bedient sich eines Multimethodenansatzes bestehend aus Strukturdatenanalysen, einer repräsentativen Befragung von Kundinnen mit WE-Deskriptor, einer qualitativen Expertinnen-Befragung von WE-Beraterinnen sowie einer Wirkungs- und Effizienzanalyse. (.)"
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Aus dem einleitenden Teil: "Die "Neue Arbeit - Gemeinnützige Beschäftigungsmodell GmbH" ist seit dem Jahr 2016, kurz nach der 20-Jahresfeier, als Sozialökonomischer Betrieb, kurz SÖB, anstatt des früheren Arbeitstrainings organisiert. Das primäre Ziel des SÖB "Neue Arbeit" ist gleichgeblieben, nämlich benachteiligten, langzeitarbeitslosen und langzeitbeschäftigungslosen Menschen am Arbeitsmarkt zu neuen Perspektiven zu verhelfen. An drei Standorten in Kärnten (Sankt Veit, Feldkirchen und Klagenfurt) werden im Auftrag des AMS Transitarbeitsplätze in unterschiedlichen Geschäftsfeldern angeboten. Seit der Umstrukturierung der "Neuen Arbeit" von einer Arbeitstrainingsmaßnahme zu einem Sozialökonomischen Betrieb sind sowohl betriebswirtschaftliche als auch arbeitsmarktpolitische Ziele stärker in den Fokus gerückt. Ziel des gegenständlichen Forschungsprojektes, das vom IFA Steiermark im Auftrag der Landesgeschäftsstelle (LGS) des AMS Kärnten durchgeführt wurde, war die Analyse und Bewertung des SÖB "Neue Arbeit" im Hinblick auf Abläufe, Geschäftsfelder, Marktauftreten, Synergieeffekte und die arbeitsmarktpolitische Wirksamkeit vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen und Tendenzen am Arbeitsmarkt. (.)"
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Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Wahrnehmung der katholischen Kirche in Kärnten, insbesondere in der Zeit des so genannten "Christlichen Ständestaates" von 1933/34 bis 1938. Unter Bezugnahme auf die politischen und gesellschaftlichen Sonderentwicklungen in Kärnten wird zunächst auch die Haltung der Kärntner und Kärntnerinnen zur katholischen Kirche als Sonderfall beschrieben. Anhand einer Auswahl an empirischen Daten wird argumentiert, dass Kirchenbindung und Vertrauen in die Institution Kirche in Kärnten geringer ausgeprägt sind als in anderen österreichischen Bundesländern. Dieser Sachverhalt wird anhand einer regionalspezifischen, sozial geformten Persönlichkeitsstruktur erklärt, die in weiterer Folge als "Kärntner Habitus" bezeichnet und deren Genese als langfristiger Entwicklungsprozess im Kontext der Kärntner (Kirchen-)Geschichte geschildert wird.In einem weiteren Schritt wird die Wahrnehmung der katholischen Kirche in Kärnten im "Christlichen Ständestaat" untersucht. Der starke Zulauf, den die nationalsozialistische Bewegung in Kärnten nicht zuletzt aufgrund der hohen Ablehnung des katholisch-autoritären Systems hatte, wird dabei als Folgewirkung der geschilderten Zusammenhänge gesehen. Eine Analyse von bislang noch unveröffentlichtem Archivmaterial, das den Umgang von Kärntner Klerikern mit der um sich greifenden Kirchenaustrittsbewegung im "Austrofaschismus" dokumentiert, ist Kernbestandteil dieses Abschnitts.Im dritten Teil der Arbeit werden die erörterten Zusammenhänge anhand ihres Niederschlags im kulturellen Gedächtnis Kärntens überprüft bzw. illustriert. Dazu werden sieben Erinnerungstraditionen vorgestellt, die sich vorrangig in der Zwischenkriegszeit nachhaltig ausgeformt haben. Anhand von Text- und Bildbeispielen aus Kunst, Literatur und Historiographie werden die einzelnen Facetten des Kärntner Habitus und die Rolle, die dieser für die Wahrnehmung der katholischen Kirche spielt, herausgearbeitet und anschließend zusammengefasst. ; This thesis focuses on the perception of the Catholic Church in Carinthia, especially during the era of the so-called "Christlichen Ständestaates" from 1933/34 to 1938. In consideration of the exceptional political and social developments in Carinthia, empirical data shows that affiliation to and confidence in the Catholic Church in Carinthia is lower than in other Austrian Estates. This issue is explained by a specific social structure of personality, a "Carinthian habitus", whose historical development is outlined in chapter one. In the second chapter, the attitude towards the Catholic Church in the austo-fascist era is examined. The refusal of the authoritarian catholic regime supporting the rise of the illegal national-socialist movement during these years is explained as the outcome of the analyzed historical interdependencies. An examination of so far unpublished archive material, in which Carinthian clergymen report their experiences with the apostate-movement during this period, is the core part of this chapter.In the third chapter, the outlined propositions are reviewed and illustrated by its manifestations in the cultural memory of Carinthia. Therefore, seven traditions of remembrance that mainly were formed in the interwar period are analyzed. Based on text and image samples from arts, literature, and historiography, the particular facets of the Carinthian habitus and his impact on the attitude towards the church are outlined and summarized. ; eingereicht von Mag. theol. Mag. rer.soc.oec. Johannes Thonhauser ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Karl-Franzens-Universität Graz, Dissertation, 2017 ; OeBB ; (VLID)2245966
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Christina Ragossnig ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Graz, Univ., Masterarb., 2009 ; KB2009 07 ; (VLID)246155
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Kärnten wird in der sozialwissenschaftlichen Literatur als ?Sonderfall? der österreichischen Zeitgeschichte beschrieben; der Volksgruppenkonflikt zwischen der slowenischsprachigen Minderheit und der deutschsprachigen Mehrheit, der in Österreich bislang einmalige politische Erfolg des ?Dritten Lagers? und eine politische Kultur, die mit Korruptionsskandalen, Ausgrenzung von Fremden und Diffamierung in Zusammenhang gebracht wird, kennzeichnen dieses Land. Die vorliegende Arbeit möchte der Frage nachgehen, welche Besonderheiten der historischen Soziogenese und Psychogenese Kärntens zum einen die Konfliktsituation zwischen den beiden Sprachgruppen hervorgebracht haben und welche Bedeutung diese Prozesse zum anderen für die politische Kultur des Landes noch heute haben. Dabei stellt sich die Soziogenese und Psychogenese Kärntens in vielen Fällen unterschiedlich von den entsprechenden Prozessen Restösterreichs dar. So wurde das Land erst sehr spät und unter besonderen Bedingungen in den österreichischen Staatsbildungsprozess integriert. Möglich wurde dies durch die Etablierung eines ständischen Patrimonialismus zum Beginn der Neuzeit, der den Zugriff der Zentralgewalt auf die regionale Integrationsebene nachhaltig behinderte. Sowohl die Epochen der Reformation und Gegenreformation, des Reformabsolutismus und die der Nationalisierung und Demokratisierung im 19. Jahrhundert verstärkten diesen Prozessverlauf. Die damit verbundene fortlaufende Fragmentierung Kärntens in kleinere Herrschafts- und Verwaltungseinheiten begünstigte den Erhalt maßgeblich segmentär gefasster Figurationen in Kärnten ebenso wie die Herausbildung zweier in sich geschlossener Wir-Gruppen, die sich zunehmend in einer emotional aufgeladenen Konfliktspirale gegenüberstanden. Erst diese historischen Bedingungen schufen die Grundlage für die Dynamik des Kärntner Volksgruppenkonflikts, den heutigen Erfolg des ?Dritten Lagers? und den Erhalt einer autoritär-patrimonialen politischen Kultur. ; Social-scientific research has described Carinthia as an exceptional case in the contemporary history of Austria; the country is characterized by a still unresolved ethnic conflict between the Slovenian speaking minority and the German speaking majority, the unique political success of a right wing party as a particularity in Austria and a political culture marked by corruption scandals, hostility towards strangers and defamation. The present study wants to investigate the historical sociogenetic and psychogenetic conditions of this culture as they have developed in Carinthia in contrast to those of Austria as a whole. It supposes that these differences have led to a distinct conflict system of the two ethnic groups and further, that they still have an impact on the specific political culture in Carinthia today. The country has been integrated into the Austrian state-formation process very late and under special conditions. It was the establishment of an estates-based patrimonialism at the beginning of modern age which prevented the central power of Austria from accessing the local integration level. This situation continued to exist from the following historical period of Reformation and Counter-Reformation to the era of Enlightened Absolutism and the period of nationalization and democratization in the 19th century. This path led to the fragmentation of Carinthia into small and diverse territorial dominions and administrative areas which preserved ?segmental? figurations as well as the development of a peculiar relationship between two originally separate ethnic groups that increasingly came to face each other in an emotionally charged conflict spiral. The present study elaborates the historical conditions that have laid the ground until today for this particular dynamics to continue, and also for the contemporary success of a right-wing ideology and the preservation of an authoritarian-patrimonial political culture. ; Christian Dorner-Hörig ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassung in dt. und in engl. Sprache ; Graz, Univ., Diss., 2012 ; OeBB ; (VLID)225029
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Diese Diplomarbeit befasst sich mit den Instrumenten der Gemeindeaufsicht in Kärnten und liefert eine systematische Betrachtung. Die Arbeit beginnt mit einem Überblick über die verfassungsrechtlichen Grundlagen der Gemeinde und der Gemeindeaufsicht. Hier wird ua der Unterschied zwischen Bundes- und Landesaufsicht erläutert. In weiterer Folge wird auf die Organisation der Gemeindeaufsicht in Kärnten eingegangen und erklärt, wie das Amt der Kärntner Landesregierung ihre Funktion als Aufsichtsbehörde wahrnimmt. Im Hauptteil der Arbeit werden alle Instrumente der Kärntner Gemeindeaufsicht vorgestellt und es wird auf deren praktische Anwendung eingegangen. Des Weiteren thematisiert die Arbeit die Gemeindeaufsicht in den Kärntner Statutarstädten Klagenfurt am Wörthersee und Villach. ; This master thesis works on the instruments of municipal affairs supervision in the Land of Carinthia and gives a systematic consideration. In the beginning, this master thesis gives a review of the fundamentals of municipalities and their supervision which are regulated by the Austrian Federal Constitutional Law. This chapter also explains the difference between the exertion of the right of supervising a municipality by the Federation and a Land. Afterwards this work gives attention to the organization of supervising municipalities in Carinthia and explains the work of the Land Government Office. In the main body of this master thesis there are all the instruments of municipal affairs supervision in the Land of Carinthia presented and also their practical application is shown. In addition this paper is concerned with the supervision of municipalities in the Carinthian cities that have their own charter named Klagenfurt on Lake Wörther and Villach. ; von Ulfried Krenn ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2010 ; (VLID)211360
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In southern Carinthia (Kärnten/Koroška), a conflict over the rights and oppression of the Slovenian-speaking minority has been smoldering for one hundred years, since the military border conflict of 1918/19 and the plebiscite agreed upon in the Treaty of St. Germain. The plebiscite was on the question of whether southern Carinthia should join the rump state of the former Habsburg monarchy, German-Austria, or the newly created SHS. In 1920, the majority of the resident population (both the German Carinthians and the Slovenian minority) decided in favor of Austria. In the following decades an unrelenting struggle for language and memory was waged by German-nationalist-minded representatives of the German Carinthian majority against the minority. This article analyzes the thematization of linguistic and territorial demarcations in the dispositif Kärnten/Koroška. ; Na južnem Koroškem (Kärnten/Koroška) že sto let tli konflikt o zatiranju in pravicah slovensko govoreče manjšine, to je vse od vojaškega obmejnega spopada 1918/19 in plebiscita, dogovorjenega s senžermensko pogodbo. Plebiscit se je nanašal na vprašanje, ali naj se južna Koroška pridruži okrnjeni nekdanji habsburški monarhiji ali novoustanovljeni državi Srbov, Hrvatov in Slovencev. Leta 1920 se je večina tamkajšnjega prebivalstva (tako nemške kot slovenske skupnosti) odločila za Avstrijo. V naslednjih desetletjih so se nemško nacionalistično usmerjeni zastopniki nemške koroške večine neusmiljeno borili za jezik in spomin proti manjšini. Članek analizira tematizacijo jezikovnih in teritorialnih razmejitev z vidika dispozitiva Kärnten/Koroška.
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Aus dem einleitenden Teil: "Im Rahmen dieser Studie im Auftrag der Landesgeschäftsstelle des AMS Kärnten wurden aus dem Kreis der KundInnen des AMS Kärnten zwei Untersuchungsgruppen näher betrachtet. Die erste Gruppe - Personen mit in der AMS-EDV-codierter gesundheitlicher Einschränkung - wird im Rahmen einer Dienstanweisung der Beratungszone zugeordnet. Für die zweite Gruppe - Personen mit codierter gesundheitlicher Einschränkung und eigenem PST-Deskriptor - gibt es in Kärnten in jeder Regionalen Geschäftsstelle (RGS) des AMS REHA-SpezialistInnen, welche spezifische Kompetenzen vorweisen können und mit einer Vielzahl an Akteuren aus den Bereichen PVA, GKK und AUVA zusammenarbeiten. Die Beratung, Betreuung und Förderung dieser beiden KundInnengruppen bildet im AMS Kärnten traditionell einen Schwerpunkt in der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Ziel der vorliegenden Studie ist die Evaluierung dieser spezifischen REHA-Beratung im AMS Kärnten. Die Ergebnisse sollen dem AMS Kärnten Grundlagen für die geeignetste Organisationsform bzw. den optimalen Ressourceneinsatz liefern. (.)"
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Seit dem Ende der 1990er-Jahre wird auf Grund von rückläufigen Ankunfts- und Nächtigungszahlen rund um den Wörthersee eine regelrechte Festivalisierungspolitik betrieben. Jahr für Jahr kommt es zur Inszenierung von neuen Veranstaltungen mit Eventcharakter, um der negativen Entwicklung entgegen zu wirken. Die in dieser Ausarbeitung durchgeführte Tourismusanalyse soll beweisen, dass der Eventtourismus rund um den Wörthersee meist überschätzt wird und dass er nicht die touristische Wirkung und den Erfolg mit sich bringt, der von den Verantwortlichen erhofft wird. Das Untersuchungsgebiet setzt sich aus dem Tourismusverband Wörthersee und der Stadt Klagenfurt zusammen, da sie in Bezug auf den Eventtourismus in Kärnten einen Hot Spot darstellen. Der Analyse liegen amtliche Tourismusdaten zu den Sommerhalbjahren von 1991 bis 2011 zu Grunde. Es handelt sich dabei um Daten zu den Ankünften, den Nächtigungen sowie zu den Betten und Betrieben der zu untersuchendenden Gemeinden. Aus diesen Zahlen werden im Laufe der Analyse weitere Größen berechnet, die schlussendlich zu den gewünschten Ergebnissen führen. In die Veranstaltungsliste der Wörtherseeregion reihen sich Events, die im Jahr 2011 teilweise Besucher im sechsstelligen Bereich verzeichnen konnten. Es wird jedoch bewiesen, dass ein touristischer Mehrwert, den diese Veranstaltungen mit sich bringen sollten, über die Jahre hinweg kaum bzw. gar nicht eingetreten ist. Neben den verfehlten Zielen des Eventtourismus wird in dieser Arbeit auch noch auf eine in die Jahre gekommene touristische Infrastruktur hingewiesen, welche zu einem Großteil für ein Fernbleiben von Urlaubern im Tourismusverband Wörthersee verantwortlich ist. ; Because of declining arrivals and overnight stays around the ?Wörthersee? new events will be created since the End of the 1990s to react against this negative development. In this paper an analysis of the tourism around the lake shows that the event-tourism in Carinthia is often overrated. This form of tourism does not bring along the requested tourism impact and success which is desired by the persons responsible. The area under investigation contains the tourism association ?Wörthersee? and the city of ?Klagenfurt?. These two areas are Hot Spots concerning the event-tourism in Carinthia. The tourism analysis underlies official data of the summer half-years from 1991 to 2011. The data covers arrivals and overnight stays as well as hotel beds and accommodation providers from the inquired region and communities. With these values other parameters can be generated, which lead to the expected outputs of the analysis. In the year 2011 events took place in both regions with over 100.000 participants and visitors. However, a touristic overvalue did not occur. Beside the missed goals of the event-tourism, it comes to a short overview of the old touristic infrastructure around the lake, which is also responsible for an absence of the tourists in the region. ; vorgelegt von Thomas Ronacher ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassung in dt. und engl. Sprache ; Graz, Univ., Masterarb., 2012 ; (VLID)224389
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