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Unter dem Motto "Kaffee statt Koka" läuft in den Anbauländern des Kokastrauchs ein Substitutionsprogramm, an dem auch die deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit beteiligt ist. Neu an dieser Initiative erscheint, dass die teilnehmenden Kleinbauern nicht ganz auf den Anbau von Koka verzichten müssen. (Lat.am Nachr/DÜI)

Wie lassen sich Wertschöpfungsketten im Zeitalter der Globalisierung ökologisch und fair gestalten? Konventioneller Kaffeeanbau führt gegenwärtig zu ökologischen und sozialen Problemen. Inwieweit kann Produktion und Vermarktung von Qualitätskaffee eine Alternative für Erzeuger und Verbraucher bieten? Aus den Erfahrungen kolumbianischer Kleinbauernorganisationen leiten sich Möglichkeiten und Grenzen dieses Ansatzes ab.

Darstellung der wirtschaftlichen Dynamik in Puerto Rico in der Folge der Annexion der Insel durch die USA 1898 unter Hervorhebung der Expansion US-amerikanischer Großunternehmen und der sektoralen Konzentration ihrer Besitzanteile vor allem im Zucker-, Tabak- und Kaffeeanbau, im Bank- und Verkehrswesen und im Außenhandel. Dokumentation der Verflechtungen der führenden Konzerne über die National City Bank und die Morgan-Gruppe bis zur Kontrolle von über 50% der Gesamtexporte 1927/28

Es handelt sich um das Beispiel einer der erfolgreichsten Local Goverments (LG) im ländlichen Raum von Kenia; dort werden beträchtliche öffentliche Einnahmen erzielt, die entsprechend ein beachtliches Serviceangebot ermöglichen. Die Erklärung dieser "Erfolgsgeschichte" hauptsächlich mit dem Hinweis auf den Vorteil durch Einnahmen aus dem Kaffeeanbau wird als zu simpel abgewehrt. Entscheidend seien vielmehr Gesichtspunkte wie gutes und erfolgreiches Management, gute Zusammenarbeit zwischen gewählten LG-Vertretern, Managementpersonal und Zentralregierung sowie allgemein ein positives Bild des LG in der Öffentlichkeit. (APAF-Glz)