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Perestrojka: Zima sestaja
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 1, S. 143-157
ISSN: 0130-9625
Eine Diskussion in der Zeitschrift "Mezdunarodnaja zizn'" über die sowjetische Politik des neuen Denkens in den vergangenen sechs Jahren seit der Umgestaltung. Die Konzeption des neuen Denkens hat grundlegend die sowjetische Außenpolitik verändert. der größte Erfolg ist die Entspannung zwischen West und Ost und die Beendigung der Ära der Konfrontation und des "Kalten Krieges". Die Ideen des neuen Denkens sind entscheidend für die Gestaltung der neuen europäischen Ordnung. Angesichts der Erneuerungsprozesse in den osteuropäischen Staaten und der Wiedervereinigung Deutschlands ist das neue politische Denken bestimmendfür die Entwicklung der Beziehungen zwischen Ost- und Westeuropa. Die humanitäre Komponente des neuen Denkens ist ausschlaggebend für seinen Erfolg in der Weltpolitik. (BIOst-Ldg)
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Karabachskij konflikt - sut' raznoglasij
In: Central'naja Azija i Kavkaz: žurnal social'no-političeskich issledovanij = Central Asia and the Caucasus, Heft 5, S. 89-93
ISSN: 1403-7068
Der Beitrag faßt die Ergebnisse eines Besuchs von sechs armenischen Journalisten in Baku zusammen, wo diese Gelegenheit hatten, politische Gespräche mit Repräsentanten der aserbeidschanischen Führung bezüglich des Konflikts in Nagorny Karabach zu führen. Der Bericht konzentriert sich auf das Problem der Anwesenheit russischer Truppen in der Region und die Reaktion insbesondere Armeniens auf diese Tatsache sowie auf die Diskussion über den zukünftigen Status Nagorny Karabachs und die damit verbundenen historischen und politischen Probleme. (BIOst-Mrk)
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Growing Differences between the West and the East of Europe in the Transition to the Middle Ages. Review of: Föller, C., & Schulz, F. (Eds.). (2016). Osten und Westen 400–600 n. Chr.: Kommunikation, Kooperation und Konflikt. Roma æterna: Beiträge zu Spätantike und Frühmittelalter, 4. Stuttgart: Fran...
This review reveals the conceptual and content side of a collection of works by German specialists, analysing the features and essential characteristics of the growing differences between the European West and the Eastern Mediterranean in the early Middle Ages. The reviewer emphasises the relevance of the subject chosen by the researchers within the framework of the stated problem, pluralism of methods they employ when approaching the complex material and the accuracy in the selection of historical facts necessary for understanding the transition from late Antiquity to medieval realities. Also, the reviewer points out the controversy of solving issues related to the way the researchers present the key issues of the history of early medieval Europe, especially as combined with their attempts to reach these issues through rather narrow subjects. Special attention is paid to the theses of the collection which make a new attempt at revealing the nature and content of the growing misunderstanding between the political and social groups of Western and Eastern Europe in 400–800 AD. The paper demonstrates a certain inconsistency of a number of authors of the book in their attempt to avoid projection of sociopolitical and religious and cultural differences between the West and the East of late Antiquity and the early Middle Ages on apparently similar discrepancies in the development of the studied regions in the twentieth and twenty-first centuries. ; Рецензия раскрывает концептуальную и содержательную сторону сборника трудов немецких специалистов, анализирующих особенности и сущностные характеристики нарастания различий между европейским Западом и Восточным Средиземноморьем в эпоху раннего Средневековья. Указана актуальность избираемой исследователями тематики в рамках заявленной проблемы, плюрализм в методиках подхода к сложному материалу и корректность в подборе исторических фактов, необходимых для понимания перехода от поздней Античности к медиевальным реалиям. Подчеркнута спорность решения вопросов, касающихся презентации исследователями узловых проблем истории раннесредневековой Европы, особенно в сочетании с попытками выйти на эти проблемы через довольно узкие сюжеты. Особое внимание обращено на те тезисы сборника, которые по-новому пытаются раскрыть природу и содержание нарастания непонимания друг друга политическими и социальными группами государств Запада и Востока Европы 400–800 гг. Показана определенная непоследовательность ряда авторов книги в попытках избежать проецирования социально-политических и религиозно-культурных различий между Западом и Востоком поздней Античности и раннего Средневековья на аналогичные расхождения в развитии исследуемых регионов в XX и XXI вв.
BASE
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Deideologizacija mezdunarodnych otnosenij i Latinskaja Amerika
In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 12, S. 36-46
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
Mitte der 80er Jahre hat die UdSSR die Entideologisierung der Außenpolitik verkündet. In seinem Artikel behandelt der Autor die Relevanz der Entideologisierungs-Problematik füt lateinamerikanische Länder. Betrachtet wird diese Frage im Zusammenhang mit dem Kräfteverhältnis "Ost-West", insbesondere aber vor dem Hintergrund des Konflikts zwischen Kuba und den USA. Nach der Nivelierung der ideologischen Gefahr, die von der UdSSR im jahrzehntelangen ideologischen Krieg ausging, bedeutet dies für Lateinamerika eine größere Unabhängigkeit in der internationalen Politik. Von den USA werden angesichts der Entspannung zwischen Ost und West auch Schritte zur Entideologisierung ihrer Politik in Lateinamerika erwartet. (BIOst-Ldg)
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Voennye aspekty obespecenija bezopasnosti Rossijskoj Federacii
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 9, S. 16-20
ISSN: 0130-9625
Wesentliches Anliegen des Autors, eines stellvertretenden Ministers für Staatssicherheit und bis 8/93 stellvertretender Generalstabschef, ist die Darlegung des militärischen Faktors innerhalb des russischen Sicherheitssystems, der von ihm als besonders wichtig, jedoch als derzeit völlig unzureichend konzipiert charakterisiert wird. Das heißt für ihn gleichzeitig, daß Rußland heute, nach Beendigung des Kalten Krieges zwischen Ost und West, eine neue Sicherheitskonzeption bzw. Militärdoktrin dringend nötig hat. Die Darlegungen des Verfassers konzentrieren sich vor allem auf die Darstellung der Problematik bei Armee und Flotte. (BIOst-Rgl)
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Cecenskij konflikt: politiceskie posledstvija
In: Vlastʹ: obščenacionalʹnyj naučno-političeskij žurnal, Heft 3, S. 23-26
ISSN: 2071-5358
Der langwierige Lösungsprozeß im Tschetschenienkonflikt bedarf vor allem einer Analyse der Entstehung des tschetschenischen Widerstandes. Dazu werden zunächst dessen Strukturen und beteiligte Kräfte kurz erläutert. Für die Nachkriegsperiode wird ein steigender Einfluß äußerer Faktoren prognostiziert, wie etwa die ideologischen und ökonomischen Interessen einzelner Subjekte der internationalen Politik. Im Mittelpunkt der Darstellung stehen der Einfluß und das besondere Interesse islamischer Staaten oder auch radikaler Gruppierungen, wie etwa der Hisbollah, das Verhältnis der Regierung Dudaev zu ihnen sowie die Aktivitäten zur Unterstützung Dudaevs seitens der Konföderation der kaukasischen Völker. (BIOst-Rgl)
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Čečenskij konflikt: ėtnokonfessionalʹnyj aspekt
In: Južnorossijskoe obozrenie vyp. 48
Konflikt dvuch civilizacij ili ich vzaimodejstvie?
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 3, S. 68-74
ISSN: 0130-9625
Anhand eines historisch Rückblicks versucht der Autor seine These zu belegen, daß das Verhältnis von europäischen und islamischen Staaten keineswegs durchweg von Konfrontation bestimmt war. Auch wendet er sich gegen die These von der angeblichen Unvereinbarkeit von Islam und Demokratie. Die Prognosen über einen bevorstehenden Zusammenstoß zwischen dem Westen und dem Islam hält er angesichts der Tatsache, daß die islamischen Länder lediglich eine kulturell- religiöse, nicht aber eine geopolitische Einheit darstellen, gleichfalls nicht für überzeugend. Abschließend legt er die Auswirkungen des zukünftigen europäisch-islamischen Verhältnisses auf die Entwicklung Rußlands dar. Aufgrund seiner geographischen Lage und der Besonderheiten seiner historischen Entwicklung könnte Rußland nach Ansicht des Verfassers eine wichtige Vermittlerrolle im europäisch-islamischen Verhältnis zukommen. (BIOst-Mrk)
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Konflikt vokrug Gruzii - simptom krizisa sistemy miriporjadka
In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 5, S. 3-10
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
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