Internationaler Steuerwettbewerb mit Kapitalsteuern
In: Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge 137
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In: Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge 137
In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Band 19, Heft 38, S. 39-42
ISSN: 1420-0945
World Affairs Online
In: CESifo working paper series 819
According to the existing literature, capital taxes should not be imposed in the presence of optimal profit taxation in either unionised or competititive labour markets. We show that this conclusion does not hold for an economy with both competitive and unionised sectors, where the competitive wage rate provides the outside option for unionised workers. Even with non-distortionary profit taxation it is optimal for such an economy to tax capital if the revenue share of capital in the unionised sector is lower than the revenue share of capital in the competitive sector. This is because taxing capital income reduces employment and lowers the outside option of workers in the unionised sector with the latter effect being stronger. A capital subsidy should be granted if the opposite relationship in terms of revenue shares holds.
In: Kiel working paper 779
In: Schriften des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung Köln 44
Warum macht die Harmonisierung der Unternehmens- und Kapitalertragsbesteuerung in der Europäischen Union kaum Fortschritte, obwohl sie im Binnenmarkt heftigem Steuerwettbewerb ausgesetzt ist, und warum ist die Umsatzbesteuerung weitgehend harmonisiert worden, obwohl sie gegen Steuerwettbewerb ziemlich immun ist? Das Buch forscht nach der politischen Logik der europäischen Steuerpolitik. Es rekonstruiert die Entwicklung des Politikfeldes seit den fünfziger Jahren, untersucht, warum der Integrationsgrad insgesamt bisher so gering geblieben ist, und analysiert die Bedingungen, unter denen partielle Harmonisierungserfolge dennoch möglich waren. Am Ende steht die Frage, was sich aus alldem für die Zukunft lernen lässt.
Dieser Aufsatz gibt einen Überblick über die Optionen nationaler Umweltpolitikgestaltung, sofern ein Land von nationalen oder grenzüberschreitenden Umweltproblemen betroffen und zudem mit anderen Ländern wirtschaftlich eng verflochten ist. Für rein nationale Umweltprobleme wird der Einfluß zusätzlicher, außenwirtschaftlicher Verzerrungen durch Zölle oder Kapitalsteuern untersucht. Die Analyse beurteilt auch die Möglichkeiten für eine doppelte Dividende aus einer ökologischen Steuerreform. Grenzüberschreitende Umweltexternalitäten lassen sich ohne supranationale Hoheitsgewalt lediglich durch zwischenstaatliche Kooperation oder unilaterale Umweltpolitik internalisieren. Für Umwelt abkommen werden verschiedene Vertragsinstrumente im Hinblick auf Internalisierungsziel und Anreizkompatibilität analysiert, für unilaterale Politiken die Möglichkeiten einer indirekten Internalisierung sowie strategische Aspekte.
Dieser Aufsatz gibt einen Überblick über die Optionen nationaler Umweltpolitikgestaltung, sofern ein Land von nationalen oder grenzüberschreitenden Umweltproblemen betroffen und zudem mit anderen Ländern wirtschaftlich eng verflochten ist. Für rein nationale Umweltprobleme wird der Einfluß zusätzlicher, außenwirtschaftlicher Verzerrungen durch Zölle oder Kapitalsteuern untersucht. Die Analyse beurteilt auch die Möglichkeiten für eine doppelte Dividende aus einer ökologischen Steuerreform. Grenzüberschreitende Umweltexternalitäten lassen sich ohne supranationale Hoheitsgewalt lediglich durch zwischenstaatliche Kooperation oder unilaterale Umweltpolitik internalisieren. Für Umwelt abkommen werden verschiedene Vertragsinstrumente im Hinblick auf Internalisierungsziel und Anreizkompatibilität analysiert, für unilaterale Politiken die Möglichkeiten einer indirekten Internalisierung sowie strategische Aspekte.
BASE
In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Band 27, Heft 2/04, S. 13-18
ISSN: 1012-3059
"Die Symptome einer seit drei Jahren anhaltenden Wachstumsschwäche in Europa sind unverkennbar. Auch der Europäische Rat hat im März 2004 zugegeben, dass bei der Erreichung der Lissabon-Ziele (Europa soll bis 2010 der wettbewerbsfähigste Wirtschaftsraum der Weit werden) Probleme auftreten und die so genannten Strukturindikatoren Ausdruck dieser Schwäche sind. Die Schlussfolgerungen aus mangelndem Wirtschafts- und Beschäftigungswachstum und hoher Arbeitslosigkeit lauten vor allem, man müsse 'notwendige Strukturreformen am Arbeitsmarkt' durchführen, was allerdings nicht den Kern des Problems trifft. Es werden Wachstumshindernisse wie mangelnde wirtschaftspolitische Koordination, negativer Steuerwettbewerb bei den Kapitalsteuern, zu hohe Leitzinsen der Europäischen Zentralbank und negative Auswirkungen des Stabilitätspaktes zu wenig beachtet. Zudem ist gerade im Binnenmarktkonzept die Wichtigkeit des öffentlichen Sektors und einer ausgebauten transnationalen Infrastruktur bis heute stark vernachlässigt worden." (Autorenreferat)
In: Schriften des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung, Köln 44
In: NBER working paper series 7766