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Diese Sammlung enthält in chronologischer Abfolge die gesamten - so weit bekannt - Veröffentlichungen des Ökonomen Robert Katzenstein (1928-2006). Diese haben vier Schwerpunkte: 1.) Empirische Untersuchungen zur Investitionstätigkeit und der dadurch sich verändernden organischen und technischen Zusammensetzung des Kapitals ; insbesondere in Deutschland (1958-1968) ; 2.) zwei Bücher zur Theorie des konstanten fixen Kapitals (1967 und 1970) ; 3.) Debattenbeiträge zur Theorie des staatsmonopolistischen Kapitalismus (1973-1995) ; 4.) Tagespolitische Aufsätze unter Anwendung seines politisch-ökonomischen Theorie-Ansatzes (1976-2006).
BASE
In: PS: political science & politics, Band 27, Heft 3, S. 596-596
In: PS: political science & politics, Band 27, Heft 3, S. 596
ISSN: 0030-8269, 1049-0965
In: The journal of politics: JOP, Band 61, Heft 2, S. 589-591
ISSN: 1468-2508
In: TranState working papers 47
Kleine Länder sind außenwirtschaftlich verwundbarer als große Länder und deshalb sind sie zur flexiblen Anpassung an weltwirtschaftliche Entwicklungen gezwungen. Dies setzt voraus, dass sie innenpolitisch diese Anpassungsprozesse realisieren können. Eine wichtige Voraussetzung hierfür ist die Sozialpartnerschaft. Damit ist ein System der innenpolitischen Kompensation für die potenziellen Verlierer der Weltmarktöffnung verbunden. Dies ist der Kern der These, die Peter Katzenstein in seinem bahnbrechenden Werk über Kleine Staaten in Weltmärkten' für sieben Länder und den Zeitraum bis Anfang der 1980er Jahre entwickelt hat. In diesem Beitrag zeige ich, dass diese These auch auf die Gegenwart und auf einen größeren Kreis demokratischer Kleinstaaten zutrifft. Freilich müssen drei Ergänzungen gemacht werden: Erstens entwickelt nur ein Teil der kleinen Länder eine wirtschaftlich wirksame Sozialpartnerschaft. Zum zweiten variieren nicht nur die Typen der kleinstaatlichen Korporatismen, sondern auch die Kompensationen viel stärker, als dies Katzensteins Werk nahe legt. Und zum dritten sind heute große wie kleine Staaten außenwirtschaftlich sehr verwundbar; aber die Voraussetzungen für die Einführung oder Beibehaltung einer wirksamen Sozialpartnerschaft sind bedroht.
In: Zeitschrift für Sozialreform: ZSR = Journal of social policy research, Band 53, Heft 3, S. 297-320
ISSN: 2366-0295
Zusammenfassung
Kleine Länder sind außenwirtschaftlich verwundbarer als große Länder und deshalb sind sie zur flexiblen Anpassung an weltwirtschaftliche Entwicklungen gezwungen. Dies setzt voraus, dass sie innenpolitisch diese Anpassungsprozesse realisieren können. Eine wichtige Voraussetzung hierfür ist die Sozialpartnerschaft. Damit ist ein System der innenpolitischen Kompensation für die potentiellen Verlierer der Weltmarktöffnung verbunden. Dies ist der Kern der These, die Peter Katzenstein in seinem bahnbrechenden Werk über 'Kleine Staaten in Weltmärkten' für sieben Länder und den Zeitraum bis Anfang der 1980er jähre entwickelt hat. In diesem Beitrag zeige ich, dass diese These auch auf die Gegenwart und auf einen größeren Kreis demokratischer Kleinstaaten zutrifft. Freilich müssen drei Ergänzungen gemacht werden: Erstens entwickelt nur ein Teil der kleinen Länder eine wirtschaftlich wirksame Sozialpartnerschaft. Zum zweiten variieren nicht nur die Typen der kleinstaatlichen Korporatismen, sondern auch die Kompensationen viel stärker, als dies Katzensteins Werk nahe legt. Und zum dritten sind heute große wie kleine Staaten außenwirtschaftlich sehr verwundbar; aber die Voraussetzungen für die Einführung oder Beibehaltung einer wirksamen Sozialpartnerschaft sind bedroht.
Kleine Länder sind außenwirtschaftlich verwundbarer als große Länder und deshalb sind sie zur flexiblen Anpassung an weltwirtschaftliche Entwicklungen gezwungen. Dies setzt voraus, dass sie innenpolitisch diese Anpassungsprozesse realisieren können. Eine wichtige Voraussetzung hierfür ist die Sozialpartnerschaft. Damit ist ein System der innenpolitischen Kompensation für die potenziellen Verlierer der Weltmarktöffnung verbunden. Dies ist der Kern der These, die Peter Katzenstein in seinem bahnbrechenden Werk über Kleine Staaten in Weltmärkten' für sieben Länder und den Zeitraum bis Anfang der 1980er Jahre entwickelt hat. In diesem Beitrag zeige ich, dass diese These auch auf die Gegenwart und auf einen größeren Kreis demokratischer Kleinstaaten zutrifft. Freilich müssen drei Ergänzungen gemacht werden: Erstens entwickelt nur ein Teil der kleinen Länder eine wirtschaftlich wirksame Sozialpartnerschaft. Zum zweiten variieren nicht nur die Typen der kleinstaatlichen Korporatismen, sondern auch die Kompensationen viel stärker, als dies Katzensteins Werk nahe legt. Und zum dritten sind heute große wie kleine Staaten außenwirtschaftlich sehr verwundbar; aber die Voraussetzungen für die Einführung oder Beibehaltung einer wirksamen Sozialpartnerschaft sind bedroht. ; Small states are economically more vulnerable than large nations. They are forced to adapt flexibly to developments on the world market since they dependent strongly on international trade and capital and they are too small to have a major direct impact on economic changes beyond their national borders. These adaptations to changing world markets need to be based on adequate domestic political processes. A major precondition for smooth domestic adaptation is social partnership or corporatism. Corporatism is connected to a system of domestic compensation, which compensates the losers of economic openness and flexibility. This is the core of Peter Katzenstein's path breaking book about 'Small States in World Markets', which is based on the experiences of seven small countries in the period until the early 1980s. In this article I demonstrate that this argument applies also to present conditions and to a larger set of small and democratic states. However, three amendments have to be made: (1) Only a limited number of small countries develop an effective corporatism. (2) There is a variation both of types of corporatism and also of types of domestic compensations. Both variations are much stronger than suggested by Katzenstein's work. (3) At the present time small and large states are economically vulnerable because all dependent on world markets. But the preconditions for the introduction and maintenance of an effective social partnership are under threat.
BASE
In: PS: political science & politics, Band 41, Heft 4, S. 893-899
Peter Katzenstein is a prodigiously productive scholar. As a comparativist, a student of international relations, an historian, and one who has successfully bridged the qualitative and quantitative divide in our discipline, he has made signal contributions to general international relations, political economy, security studies, European and German studies, Asian and Japanese studies, and political science in general. In this brief résumé, seven of his friends and collaborators highlight his major contributions.
In: PS: political science & politics, Band 41, Heft 4, S. 893-899
ISSN: 0030-8269, 1049-0965
In: Sozialismus, Band 33, Heft 9, S. 56-57
ISSN: 0721-1171
In: Pacific affairs, Band 82, Heft 1, S. 134
ISSN: 0030-851X
In: Scandinavian political studies, Band 9, Heft 1, S. 86-91
ISSN: 1467-9477
In: PS: political science & politics, Band 43, Heft 4, S. 713-715
I have been extremely blessed in my life to have benefitted from some amazing mentors and friends in both psychology (most notably, Amos Tversky, Phil Zimbardo, and Leda Cosmides) and political science. Inspired by the occasion of Robert Jervis' festschrift, which importantly does not signal his imminent retirement, I was prompted to take advantage of this opportunity to express my deep and abiding appreciation for his advice and guidance over the years. In keeping with Kristen Monroe's model of three, I also reflect here on the critical roles that two additional mentors, Bruce Bueno de Mesquita and Peter Katzenstein, have had on my career and my life.
In: PS: political science & politics, Band 43, Heft 4, S. 713-716
ISSN: 0030-8269, 1049-0965