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In: Untersuchungen zur deutschen Staats- und Rechtsgeschichte 141
In: Political science quarterly: a nonpartisan journal devoted to the study and analysis of government, politics and international affairs ; PSQ, Band 9, Heft 1, S. 135-137
ISSN: 1538-165X
In: Staats- und sozialwissenschaftliche Forschungen 12,2 = H. 52 [d. Gesamtw.]
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 60, Heft 1, S. 1-116
ISSN: 2304-4861
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 52, Heft 1, S. 464-469
ISSN: 2304-4861
In: Staats- und socialwissenschaftliche [sozialwissenschaftliche] Forschungen 52 = 12,2
Die hier in Buchform vorliegende kommentierte Edition eines Protokollbuchs der Ältestenbank der Großen Gilde Rigas erlaubt Einblicke in die Funktionsweise einer frühneuzeitlichen Gilde. Sie zeigt die internen Machtstrukturen und die sozial-hierarchische Gliederung dieses berufsgenossenschaftlichen Zusammenschlusses der Kaufleute ebenso auf wie interne Machtkämpfe. Insbesondere Georg Plönnies und Gerd Grön gerieten wegen ihrer Politik ständig in Konflikte, stiegen aber dennoch zum Ältermann bzw. Ältesten auf. Die Vergabe von karitativen Ämtern durch die Gilde spiegelt ihren sozialen Status in der Stadt wider. Von besonderer Bedeutung war den Gildemitgliedern die Abhaltung des Fastnachtsfestes, das sowohl für die Große Gilde wie auch für die Stadt Riga insgesamt der Höhepunkt des gesellschaftlichen und politischen Jahres war. Die Bürger hatten im Rahmen des Fastnachtsfestes die Gelegenheit, kollektive Beschwerdekataloge, sogenannte Gravamina, an den Rat zu richten, und konnten auf diese Weise Einfluss auf die innenpolitische Agenda der Stadt Riga nehmen.Neben den internen Angelegenheiten der Gilde werden daher in dem edierten Protokollbuch die interessanten politischen und gesellschaftlichen Strukturen Rigas sichtbar, das Ende des 17. Jahrhunderts mit ca. 20?000 Einwohnern zwar die größte Stadt im schwedischen Reich war, aber in Lettland liegt und politisch von einer deutschen Oberschicht geleitet wurde. Es wird deutlich, dass in Riga bei wichtigen politischen Entscheidungen alle Bürger ein Mitspracherecht hatten. Weitere Themen waren unter anderem die Einführung einer Darlehensbank und ein Barackenbau für die Garnison.
BASE
In: Documenti di storia [19]
In: Judentum, Antisemitismus und europäische Kultur, S. 97-115
In dem Beitrag wird an Hand von statistischem Material und Zitaten aus dem 18. Jahrhundert die Situation der jüdischen Bevölkerung im Berlin des 18. Jahrhunderts unter bevölkerungspolitischen Aspekten analysiert. Es wird deutlich, daß die Ansiedlung von Juden vom König aus handelspolitischen Gründen durchgeführt wurde. Als der Neid der Kaufmannsgilde gegenüber den nicht unter den restriktiven Vorschriften der Gilde arbeitenden jüdischen Händlern wuchs, reagierte die Regierung mit Vorschriften und Gesetzen, die das Leben der jüdischen Familien einschränkte. Wenn die Einstellung gegenüber den Juden während der Aufklärung auch toleranter war, so bestimmten doch ab dem frühen 19. Jahrhundert Antisemitismus seitens der preußischen Bürger und Assimilationsstreben seitens der Berliner Juden die Situation. (RR)
In: Cambridge studies in economic history
In: Second series