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Im folgenden Beitrag sollen Grundkonzeptionen und Einsatzmöglichkeiten von Kennzahlensystemen als Planungsinstrumente zum Zwecke der Unternehmungssteuerung erörtert werden. Für einen effizienten Einsatz als Planungsinstrument sind eine Reihe von Anforderungen an die Eigenschaften der Kennzahlensysteme zu stellen. Im Anschluß an die Charakterisierung des theoretischen Ansatzes werden die Ergebnisse einer eigenen empirischen Studie dargestellt.

Vorgelegt wird das Raster eines in drei Phasen gegliederten Problemlösungsprozesses. In die "Vorphase der Indikatorengewinnung" fallen Vorstöße und Anregungen zur Einrichtung von betrieblichen Kennzahlensystemen, das Abwägen von Interessenpositionen und die Ausrichtung auf die anzusprechenden Adressatengruppen. Die zweite Phase umfaßt die "Aufstellung abgestimmter Feinziele", die Erstellung und Optimierung eines Kennzahlenkatalogs sowie die Gewichtung der Kennzahlen. In der letzten Phase schließlich geht es um die Einführung des Kennzahlensystems und seine Überprüfung hinsichtlich der Realisierung der mit dem System verbundenen Zielvorstellungen. (IB)

Gasser, C. Hans Ulrich, Denker und Lehrer.--Malik, F. Systemorientierte Management-Entwicklung.--Krieg, W. Entwicklung eines integrierten Führungsinstrumentariums.--Sidler, F. Führungskonzepte in der öffentlichen Hand.--Schmid, E. Probleme des Management by Objectives in der Praxis.--Oeller, K.-H. Systemorientierte Unternehmungsführung mit Hilfe kybernetischer Kennzahlensysteme.--Gomez, P. Die Systemmethodik zur Lösung von Managementproblemen.--Jakob, H. J. Zum Führen braucht es Charakter.--Bircher, B. Wertvorstellungen im Prozess der Unternehmungsführung