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Der "UNICEF-Report", von 1995 bis 2008 unter dem Gesamttitel "Zur Situation der Kinder in der Welt" (hier zuletzt der Band für 2008 - "Kindersterblichkeit bekämpfen" -, BA 3/08), fasst den aktuellen Kenntnisstand über die sexuelle Ausbeutung von und den Handel mit Kindern zusammen und berichtet über Programme und Strategien zur Bekämpfung. Wie in der Vorläuferpublikation mit ausführlichem Datenteil (identische Rubriken, darunter "Ernährung", "Gesundheit", "Bildung"). - Weiterhin: (1 A,S) (Wei)

Die Grenzregion Pskov ist durch ihre Lage als Verbindungsglied zum Westen und zum Baltikum relevant. Die Region ist von einem relativ niedrigen Lebensniveau, hoher Kindersterblichkeit, problematischer Rentensituation, großer Arbeitslosigkeit und besonders schwieriger Lage in der Industrieproduktion charakterisiert. Konservatives Wählerverhalten ist typisch für das politische Bild; bei den Parlamentswahlen gingen die Kommunisten noch vor der LDPR als stärkste Partei hervor. Der Verfasser geht weiter auf die politischen Organe und die Konstellation unter den Vertretern der Parteien ein. (BIOst-Rgl)

Gestützt auf sowjetisches Zahlenmaterial vermittelt der Verfasser einen Überblick über die Entwicklung des Lebensstandard der sowjetischen Bevölkerung während der 80er Jahre. In diesem Kontext befaßt sich der Autor schwerpunktmäßig mit der Problematik des amtlich auf 78 Rubel festgelegten Existenzminimums, mit der Entwicklung der Einkommensdifferenzierung in der sowjetischen Bevölkerung, der Situation der Rentner, der sozialen Ungleichheit sowie mit der Ausbreitung der Armut in der Sowjetunion, von der insbesondere die zentralasiatischen Sowjetrepubliken betroffen sind. Unterernährung und hohe Kindersterblichkeit haben sich dort als Folgen der ökonomischen Unter- bzw. Fehlentwicklung in Verbindung mit einer hohen Geburtenrate zu einem drängenden sozialen Problem entwickelt. (BIOst-Klk)

"Nach einer Reihe von Entwicklungsdekaden kam mit den Millenniums-Entwicklungszielen (MDGs) neuer Schwung in die Entwicklungszusammenarbeit. Doch nur drei der acht Ziele wurden bis 2015 erreicht. Vor allem wichtige Ziele zu Hunger sowie zu Mütter- und Kindersterblichkeit wurden verfehlt. Trotzdem waren die MDGs als Agenda nützlich. Zu hoffen ist, ob die Kritik an den MDGs helfen kann, dass die neue Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zu einer ernsthafteren und gerechteren Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik national und auf globaler Ebene führt." (Autorenreferat)

In Rußland ist die demographische Situation seit vielen Jahren schwierig. Sie wird heute gekennzeichnet durch anhaltenden Geburtenrückgang, der sich in den neunziger Jahren beschleunigt; steigende Indikatoren der Mortalität, besonders bei Männern im arbeitsfähigen Alter und bei den nichtnatürlichen Todesursachen; dauerhaft hohe Kindersterblichkeit, die weiter ansteigt; zunehmende Ehescheidungen bei rückläufigen Eheschließungen; steigende Anzahl der Alleinerziehenden, die gegenwärtig 4 Millionen Kinder versorgen; seit 1992 ist ein tatsächlicher Bevölkerungsrückgang zu beobachten, es sterben mehr Menschen als Kinder geboren werden.

Die offiziellen irakischen Angaben über die katastrophalen Folgen der UN-Sanktionen - Sterblichkeit allgemein, Kindersterblichkeit und Unterernährung von Kindern - vermitteln den Eindruck, als seien alle Segmente der irakischen Bevölkerung gleichermaßen betroffen. Die Auswertung der Daten in Berichten der UN- und internationaler Hilfsorganisationen sowie anderen Quellen legt eine Differenzierung - vor allem nach Regionen - nahe. Nach Erörterung der Datenlage befasst sich der Beitrag mit den Defiziten des Programms "Erdöl für Lebensmittel", fragt nach den Verantwortlichen und schlägt Verbesserungen vor, die darauf abzielen, den Menschen zu helfen, die am stärksten von der Unterversorgung betroffen sind. Abschließend wird die Frage erörtert, ob die - nicht nur von der irakischen Regierung - geforderte Aufhebung der Sanktionen tatsächlich geeignet ist, die Lebenssituation der irakischen Bevölkerung zu verbessern. (DÜI-Hns)

Stichworte:
historische Zeitreihen; historische Statistik; histat / HISTAT .


Inhalt:

Untersuchungen zur Entwicklung wirtschaftlicher und
demographischer Parameter während der Industrialisierung,
geordnet nach Städten und Regionen (Zeitreihe).

Themen: Demographische Parameter: Geburten, Sterbefälle,
Heiraten, Säuglingssterblichkeit, Kindersterblichkeit.

Wirtschaftliche Parameter: Roggenpreis, Viehbestand, Anteil
der in der Landwirtschaft Beschäftigten, Urbanisierungsgrad.

Tabellen enthalten Daten über:
die Bevölkerung in Preußen
die Bevölkerung im Kreis Hagen
die innerregionale Struktur der natürlichen Bevölkerungsbewegung im Kreis Hagen
die Mortalität im Kreis Hagen