Kirche in Deutschland
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Die großen Kirchen in Deutschland befinden sich im Umbruch: Sie sind einflussreiche Institutionen im öffentlichen Leben, verlieren aber zunehmend an Vertrauen und Sichtbarkeit.
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Die großen Kirchen in Deutschland befinden sich im Umbruch: Sie sind einflussreiche Institutionen im öffentlichen Leben, verlieren aber zunehmend an Vertrauen und Sichtbarkeit.
Meinung zu Religion und Politik bzw. Religion und Kirche sowie Gesellschaft.
1. Parteinähe: Wahlbeteiligungsabsicht bei der nächsten Bundestagswahl und Parteipräferenz (Sonntagsfrage); alternativ wählbare Parteien; Wahlentscheidung bei der letzten Bundestagswahl; Sympathie-Skalometer für die Parteien CDU/CSU, SPD, FDP, Linke, Grüne, NPD, Republikaner und DVU.
2. Religion und Politik: Meinung zu mehr religiösen Menschen in öffentlichen Ämtern; Meinung zum Einfluss von Kirchenhäuptern auf Entscheidungen der Regierung; Meinung zum Gewicht der Kirchen in der CDU; Bedeutung des Christlichen in der CDU bzw. CSU bei einer möglichen Wahlentscheidung für diese Parteien.
3. Religion und Kirche: Einstellungen zu Religion und Kirche (friedlichere Welt ohne Religion, Religion ja, Kirche nein, mit Kirche und Religion nichts im Sinn); nur eine wahre Religion, wichtige Wahrheiten in vielen Religion oder in keiner Religion; Meinung zum Islamunterricht für muslimische Kinder an staatlichen Schulen in Deutschland; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Kirchenverbundenheit; frühere Konfession oder Glaubensgemeinschaft bzw. möglicher Beitritt zu einer Glaubensgemeinschaft (nur Konfessionslose); Selbsteinschätzung der Religiosität; Religiosität des Elternhauses; künftige Bedeutung von Religion; Einstellung zu einer kirchlichen Beerdigung.
4. Glaubensüberzeugungen: Glaube an einen leibhaftigen Gott oder an eine geistige Macht; Trost und Kraft aus dem Glauben ziehen; Glaube an ein Leben nach dem Tod; Glaube an den Teufel; Glaube an eine Wiedergeburt; Zukunftsoptimismus.
5. Gesellschaftliche Akzeptanz: Einstellung zu Homosexualität, Erziehung von Kindern durch Alleinerziehende, Schwangerschaftsabbruch und Sterbehilfe auf Verlangen.
6. Gesellschaftliche Entwicklung: Sorgen hinsichtlich: Verlust traditioneller Werte, immer mehr Menschen auf der Verliererseite, Vernichtung der Lebensgrundlagen durch Umweltverschmutzung; Meinung zur Kontrolle des Lebens durch geheime Abmachungen und Pläne; natürliche Berufung der Frau, ein Klima der Geborgenheit für die Familie zu schaffen; Verlust von gesellschaftlichen Idealen.
Demographie: Geschlecht; Alter; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Kinder; Anzahl der Kinder; Schulabschluss bzw. angestrebter Schulabschluss; Hochschulabschluss; abgeschlossene Lehre; Erwerbsstatus; Sicherheit des Arbeitsplatzes; derzeitige bzw. frühere berufliche Stellung; Haushaltsgröße; Anzahl Personen im Haushalt ab 18 Jahren; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Parteineigung; Stärke der Parteineigung; Art der Parteineigung; grundsätzliche Parteineigung oder augenblickliche; Anzahl der Telefonnummern im Haushalt.
Zusätzlich verkodet wurde: Fragebogen-Nr.; Bundesland der Wahlberechtigung; Wohnbezirk früher West-Berlin oder Ost-Berlin; Ortsgröße; Gewichtungsfaktor.
GESIS
Blog: Sozialtheoristen
Anlässlich der EASR ('European Association for the Study of Religions') Konferenz trafen sich Moritz Klenk und Wolfgang Eßbach zu einem Gespräch.
Es ging um Religionssoziologie, kritische Soziologie, Politik und Hochschulpolitik und auch um ganz konkrete Fragen der soziologischen Arbeit in und an Universitäten. »Soziologie im Gespräch« also, sowohl als Thema, wie auch in der Form – wie geschaffen für eine Sonderfolge im Sozialtheoristen-Podcast..
Blog: Soziopolis. Gesellschaft beobachten
Call for Papers für ein Sonderheft der Zeitschrift für Religion, Gesellschaft und Politik. Deadline: 30. November 2023
Copy-Test der kostenlosen Mitgliederzeitschrift ECHT, die die
Evangelische Kirche in Hessen und Nassau herausgibt.
Themen: Nutzungshäufigkeit ausgewählter Medien (Tageszeitungen,
Zeitschriften, Bücher, Fernsehen, Radio und Kino); Zufriedenheit in
ausgewählten Lebensbereichen; Persönlichkeitsprofil (Einstellungen zur
Arbeit, Freizeit, Kultur und Politik; Nutzung ausgewählter
Informationsmedien zum Thema Kirche und Zufriedenheit damit; Bekanntheit
sowie Nutzungshäufigkeit des Magazins ECHT; Leseintensität und
Lesedauer; Interesse an den Beiträgen im Heft; Eigenschaftsprofil der
Zeitschrift ECHT (semantisches Differential); Anzahl weiterer
Haushaltsmitglieder, die die Zeitschrift nutzen; detaillierte Angaben
zur Nutzung sowie Beurteilung der aktuellen Ausgabe; Bewertung des
Layouts der Zeitschrift ECHT (Titelseite, Aufbau und Gliederung,
Gestaltung der Bilder und optischer Gesamteindruck) anhand von
Schulnoten; Ausgewogenheit des Bild- und Textanteiles; Zustimmung zu
ausgewählten Aussagen zu der Zeitschrift ECHT hinsichtlich Kirchlichkeit
bzw. Weltlichkeit; Einstellung zu Werbeanzeigen; Religiosität und
religiöse Herkunft; Verbundenheit mit der evangelischen Kirche;
persönliche Erwartung an den Pfarrer bzw. an die Pfarrerin; eigene
Kirchgangshäufigkeit sowie der Mutter des Befragten; aktive Beteiligung
an kirchlichen Aktivitäten bzw. Veranstaltungen; Einstellung zu
Kirchenaustritten; Bedeutung der Kirche für das eigene Leben sowie
Gläubigkeit (Skala).
Demographie: Geschlecht; Alter; Bildung; Berufstätigkeit; Berufssektor;
Haushaltsgröße; Kinder; Haushaltseinkommen.
GESIS
Blog: blog*interdisziplinäre geschlechterforschung
Andrea Qualbrink, *1976, hat zum Thema "Frauen in kirchlichen Leitungspositionen" promoviert, das Programm "Kirche im Mentoring – Frauen steigen auf" mitkonzipiert und in den Jahren 2013 und 2018 die...
Blog: blog*interdisziplinäre geschlechterforschung
Besetzte Hörsäle, Plakate schwenkende Vertreter*innen der Neuen Linken und promiskuitive Ausschweifungen einer Berliner Kommune: Die Anrufung '1968' ruft im allgemeinen Geschichtsbewusstsein sofort...
Blog: Lage der Nation - der Politik-Podcast aus Berlin
Emmanuel Macron in Berlin
Entzaubert (Spiegel online)
Den Euro krisenfest machen, aber wie? (Süddeutsche)
Wetzlar
Schreiben an die Kommunalaufsichtsbehörde im Fall Wetzlar (Bundesverfassungsgericht)
Größter Nazi-Aufmarsch in diesem Jahr befürchtet (Frankfurter Rundschau)
Unter Belagerung (Zeit online)
Kirchen dürfen Konfessionslosen nicht einfach Jobs verweigern
Heidenarbeit (Süddeutsche.de)
Eine neue Ehe kostete den Chefarzt seinen Job (WELT)
Katholische Kirche darf Geschiedenen bei Wiederheirat kündigen (Spiegel online)
Wenn Toleranz verordnet werden muss (Süddeutsche)
Gott diskutiert (Süddeutsche)
Rückkehrrecht auf Vollzeit
Rückkehrrecht auf Vollzeit soll Anfang 2019 kommen (Spiegel online)
Diese Ansprüche sollen Sie künftig haben (Spiegel online)
USA/GB/Frankreich bombardieren Syrien
Harsche Worte, aber kein Rückschlag (Spiegel online)
Die eilige Kanzlerin (Süddeutsche)
Sieben Lehren aus den Militärschlägen gegen Syrien (WELT)
Syria has paid a terrible price for the west`s disastrous policy of doing nothing (The Guardian)
Hausmitteilung
Lagezentrum (Community-Redaktion)
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Einstellung zur evangelischen Kirche und Beteiligung am kirchlichen
Leben.
Themen: Evangelische Konfessionsangehörige wurden gefragt: konstitutive
Merkmale eines evangelischen Christen und nicht notwendige Merkmale
(Taufe, Mitgliedschaft, als Christ leben, Gebote befolgen usw.);
Einstellung zur Kindertaufe (Skala); persönliche Entscheidung für oder
gegen die Kindertaufe und Gründe für diese Entscheidung; eigene
Konfirmation; Bedeutung der Konfirmation für den Konfirmanden und die
Familie; Erfahrungen im Konfirmandenunterricht (Skala); Beteiligung an
einer kirchlichen Jugendgruppe; Erfahrungen im Religionsunterricht bzw.
in der Christenlehre; Bezugspersonen, die das persönliche Verhältnis zu
Religion, Glauben und Kirche beeinflusst haben; Verbundenheit mit der
evangelischen Kirche; Veränderungen in diesem Verbundenheitsgefühl;
Verbundenheit der Eltern mit der evangelischen Kirche;
Religionszugehörigkeit der Eltern; Gründe Kirchenmitglied zu sein und
Einstellung zur Kirche (Skala); Häufigkeit und Art der Begegnungen mit
der Kirche in den letzten vier Wochen; Einstellung zu einem Besuch des
Pastors beim Befragten; Bekanntheit mit dem Pastor der Gemeinde;
Eindruck vom Pastor; Zeitpunkt und Anlass für den letzten Besuch des
Pastors im Haus des Befragten; Kirchgangshäufigkeit; Anlass für
Kirchenbesuch in den letzten zwölf Monaten; Beteiligung am
Gemeindeleben; Übernahme von Aufgaben in der Gemeinde; Erfahrungen mit
Pastorinnen; Beschreibung des Unterschiedes zwischen männlichen und
weiblichen Pastoren bei der Ausübung ihres Berufes; Präferenz für einen
Pfarrer oder eine Pfarrerin; Geschlecht des zuständigen Pfarrers der
Gemeinde; Einstellung zu Frauen in Führungspositionen der Kirche;
gewünschte und tatsächliche Leistungen der evangelischen Kirche
(Skalometer); Bekanntheitsgrad, Inanspruchnahme und Bewertung
ausgewählter evangelischer Einrichtungen (Sozialstation,
Krankenhausseelsorge, Familienberatung, Jugendarbeit, Studentengemeinde,
Bildungsstätten, Erwachsenenbildung, Kirchentag, Evangelisation,
Telefonseelsorge und Sozialarbeit); Einstellung zum Kirchenaustritt;
Kenntnis des Kirchensteuersatzes; Zahlung von Kirchensteuer; Beurteilung
der Höhe der persönlich bezahlten Kirchensteuer; Einstellung zur
Kirchensteuer (Skala); Landeskirchenzugehörigkeit.
Konfessionslose Befragte wurden gefragt: Zeitpunkt des Austritts aus
der Kirche; Gründe für den Austritt aus der Kirche (Skala); Begegnungen
mit der Kirche in der letzten Zeit (Skala); Sympathie für die Kirche;
Getauftsein und Konfirmation; Bedeutung der Konfirmation für den
Befragten; Erfahrungen im Konfirmandenunterricht, im Religionsunterricht
und in der Christenlehre; Beteiligung an einer kirchlichen Jugendgruppe;
Entscheidung für eine Kindertaufe bei einem eigenen Kind; Einstellung
zur Kindertaufe (Skala); Konfessionszugehörigkeit der Eltern;
Verbundenheit der Eltern mit der Kirche; Sympathie der Eltern für die
Kirche; Bezugspersonen, die auf das persönliche Verhältnis zu Religion,
Glauben und Kirche Einfluss hatten; Einstellung zum Besuch eines Pastors
beim Befragten; Anlass für einen Kirchenbesuch in den letzten zwölf
Monaten; gewünschte und tatsächliche Leistungen der evangelischen
Kirche(Skalometer); Bekanntheitsgrad, Inanspruchnahme und Bewertung
ausgewählter evangelischer Einrichtungen; Prägung des eigenen Gewissens
durch christliche Werte; Einstellung zu einem neuerlichen
Kircheneintritt.
Evangelische und konfessionslose Befragten wurden gefragt: Bedeutung
religiöser Überzeugungen und Glaubenssätze (Skala); Zusammenhang von
Religion und ausgewählten Gefühlslagen (Skala); Häufigkeit von Gebeten;
Sinn des Lebens und Gottesglauben (Skala); Glaube an die Existenz
Gottes; Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche und Lebensziele
(Skalometer); religiöse und übersinnliche Erfahrungen und Praktiken;
Bewertung der Erfahrungen mit New Age, Zen, Anthroposophie, Mystik,
Magie, Pendeln, Astrologie, Tarot-Karten, Wunderheilern und
Edelsteinmedizin; Einstellung zu Kritik an der evangelischen Kirche
(Skala); Einstellung zur Rolle der Kirche in der DDR; Einstellung zu
Ehe bzw. Zusammenleben von Unverheirateten; Einstellung zur Rolle der
Frau in der Familie und bei der Kindererziehung; Informationsquellen
über kirchliches Geschehen; Hören von kirchlichen Sendungen in Fernsehen
und Radio; Konfession des sozialen Umfelds; verheiratet; Zusammenleben
mit dem Ehepartner; kirchliche Trauung; geschieden;
Zusammenleben mit dem derzeitigen Partner; Religionszugehörigkeit des
Partners; Sympathie des Partners für die Kirche; Kirchenzugehörigkeit
innerhalb der evangelischen Kirche; Kinder; Taufe der Kinder; Alter der
Kinder; Familienstand.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr und Geburtsmonat); höchster
Schulabschluss; angestrebter Schulabschluss; Alter bei Verlassen der
Schule; Berufsbildung; Erwerbsstatus; letzte oder derzeitige berufliche
Stellung; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner;
Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Religionszugehörigkeit;
Kirchenbindung; Kirchgangshäufigkeit; Wahlbeteiligung und Wahlverhalten
bei der letzten Bundestagswahl; Parteipräferenz (Sonntagsfrage);
Nettoeinkommen; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder unter 18 Jahren und
deren Alter; Anzahl der Erwachsenen mit deutscher Staatsangehörigkeit;
Anzahl der Einkommensbezieher im Haushalt; Haushaltseinkommen; Lohn-
bzw. Einkommenssteuerzahlung; Einschätzung der eigenen Steuerbelastung;
Einstellung zu Ausländern (Skala: soziale Distanz); Telefonbesitz;
Anrufbeantworterbesitz; PKW-Besitz; Bundesland; Ortsgröße;
Urbanisierungsgrad.
GESIS
Einstellung evangelischer Christen zu ihrer Kirche.
Themen: Konstituierendes Merkmal für das evangelische
Bekenntnis; ausgewählte Gründe für die Kindertaufe; Einstellung
zur Taufe; Präferenz für Kindertaufe oder Erwachsenentaufe
sowie für staatlichen oder kirchlichen Kindergarten; Sinn der
Konfirmation; Konfirmation des Befragten; Erinnerung an den
Konfirmationspfarrer und den Konfirmationsspruch; regelmäßiger
Besuch des Kindergottesdienstes; Einstellung zum derzeitigen
Kindergottesdienst; Erfahrungen und Erinnerungen an den eigenen
Konfirmandenunterricht; Verbundenheit von Vater und Mutter
sowie des Befragten mit der Kirche; empfundene Veränderung und
Veränderungsrichtung der Kirchenverbundenheit; Übereinstimmung
mit der Kirche in religiösen Fragen; wichtigste Gründe und
Einstellung zur Kirchenmitgliedschaft (Skala); Präferenz für
kirchliches oder staatliches Krankenhaus im Krankheitsfall;
perzipierte Unterschiede zwischen staatlichen und kirchlichen
Krankenhäusern bezüglich der medizinischen Ausstattung, des
medizinischen Personals und der Krankenbetreuung; Anlaß für das
letzte Gespräch mit einem evangelischen Pfarrer oder Pastor;
Zeitpunkt des Gesprächs; allgemeiner Eindruck von diesem
Gespräch; Kenntnis des Pfarrers in der eigenen Gemeinde und
Kontakthäufigkeit; Anlaß für den letzten Hausbesuch des
Pfarrers; Einstellung zu einem Hausbesuch durch den Pfarrer;
präferierte Hilfsorganisation für eine Spende; Gründe für die
Präferenz der ausgewählten Hilfsorganisation; Kenntnis der
evangelischen Hilfsorganisation; Spendenbereitschaft bei Haus-
und Straßensammlungen für ausgewählte Zwecke und Projekte;
allgemeine Einstellung zu Haus- und Straßensammlungen;
gewünschtes und tatsächliches Engagement der evangelischen
Kirche in ausgewählten religiösen und sozialen Bereichen;
Präferenz für staatliches oder kirchliches Engagement in
ausgewählten Bereichen; Präferenz für staatliches oder
kirchliches Altersheim; Häufigkeit von Gesprächen über
Religion, Kirche und Glauben; eigene Meinungsführerschaft oder
Meinungsgefolgschaft; Interesse an einer kirchlichen Beratung
im Falle von Eheproblemen; Neigung zum Kirchenaustritt;
Kenntnis der zuständigen Stelle für den Kirchenaustritt;
geschätzte persönliche Folgen eines Kirchenaustritts;
Kirchenaustritte im Verwandten- und Bekanntenkreis; Kenntnis
des Kirchensteuersatzes; Zahlen von Kirchensteuer und
Beurteilung der Höhe des Betrags; Einstellung zur Kirchensteuer
(Skala); Präferenz für freiwillige Zahlungen oder staatlichen
Steuereinzug; Umfang der eigenen Zahlungen im Falle eines
Wegfalls der Kirchensteuer; Dauer der Ortsansässigkeit;
Parteipräferenz; Gewerkschaftsmitgliedschaft;
Parteimitgliedschaft; Vereinsmitgliedschaft; Beschäftigung in
einer kirchlichen Einrichtung; Interesse an der Mitwirkung in
einer kirchlichen Einrichtung; Zufriedenheit mit den
gesellschaftlichen Verhältnissen in der Bundesrepublik;
Fernsehkonsum; Interesse an kirchlichen Sendungen und
Gottesdiensten im Rundfunk; räumliche Nähe zu den Eltern und
Besuchshäufigkeit; Häufigkeit von Kontakten mit Freunden in der
eigenen Wohnung sowie bei den Bekannten; Zeitschriftenkonsum;
Kirchgangshäufigkeit; Religiosität (Kaufmann-Skala);
Identifikation als Mitglied der Gemeinde, der Landeskirche oder
Mitglied der evangelischen Kirche Deutschlands; Kenntnis der
eigenen Landeskirche; Landeskirchenzugehörigkeit.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Befragter wurde
konfirmiert; Schulbildung; Beruf; berufliche Position; Berufstätigkeit;
Einkommen; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung;
Beruf des Haushaltsvorstands; Konfession des Ehepartners und der Eltern;
Hauptkonfessionszugehörigkeit der Bewohner am Befragungsort; Ortsgröße;
Flüchtlings- oder Vertriebenenstatus; Flucht vor 1948; Beurteilung der
vom Befragten getragenen Einkommensteuerlast.
Zusätzlich verkodet wurde: Bundesland; Ortsgröße; Interviewdatum.
GESIS
Einstellung evangelischer Christen zu ihrer Kirche.
Themen: Konstituierende Merkmale für das evangelische
Bekenntnis; ausgewählte Gründe für die Kindertaufe; Einstellung
zur Taufe; Präferenz für Kindertaufe oder Erwachsenentaufe
sowie für staatlichen oder kirchlichen Kindergarten sowie
Begründung dieser Entscheidung; Sinn der Konfirmation;
Konfirmation des Befragten; regelmäßiger Besuch des
Kindergottesdienstes; Einstellung zum derzeitigen
Kindergottesdienst; Erfahrungen und Erinnerungen an den eigenen
Konfirmandenunterricht; Verbundenheit von Vater und Mutter
sowie des Befragten mit der Kirche; empfundene Veränderung und
Veränderungsrichtung der Kirchenverbundenheit; Enttäuschung
oder fehlendes Interesse als Grund für verminderte
Verbundenheit; Einstellung zur Kirchenmitgliedschaft (Skala);
Anlaß für das letzte Gespräch mit einem evangelischen Pfarrer
oder Pastor bzw. Pfarrerin oder Postorin; Zeitpunkt des
Gesprächs; allgemeiner Eindruck vom Gesprächspartner; Kenntnis
des Pfarrers in der eigenen Gemeinde und Kontakthäufigkeit;
Anlaß für den letzten Hausbesuch des Pfarrers; Einstellung zu
einem Hausbesuch durch den Pfarrer; Kenntnis weiterer
Mitarbeiter der Kirchengemeinde und Identifizierung der
wichtigsten Kirchenmitarbeiter; aktive Beteiligung am
kirchlichen Leben und Art der Beteiligung;
Kirchgangshäufigkeit; letzter Kirchgang an einem Feiertag;
Teilnahme an Familien-, politischen -, Ökumene- oder
Jugendgottesdiensten; Teilnahme am Abendmalgottesdienst in
neuer Form; Informiertheit über Kirchentage;
Informationsquellen über Kirchentage; allgemeine Beurteilung
und Einstellung zu Kirchentagen (Skala); präferierte
Hilfsorganisation für eine Spende; Kenntnis der evangelischen
Hilfsorganisation; Spendenbereitschaft bei Haus- und
Straßensammlungen für ausgewählte Zwecke und Projekte;
allgemeine Einstellung zu Haus- und Straßensammlungen;
gewünschtes und tatsächliches Engagement der evangelischen
Kirche in ausgewählten religiösen und sozialen Bereichen;
Häufigkeit von Gesprächen über Religion, Kirche und Glauben;
Sinn des Lebens; Leben nach dem Tod; Sinn des Leidens;
Beurteilung des Ausmaßes der internen Auseinandersetzungen in
der evangelischen Kirche; Neigung zum Kirchenaustritt; Kenntnis
der zuständigen Stelle für den Kirchenaustritt; geschätzte
persönliche Folgen eines Kirchenaustritts und erwartete Wirkung
auf die Kirche; Kenntnis des Kirchensteuersatzes; Zahlen von
Kirchensteuer und Beurteilung der Höhe des Betrags; Einstellung
zur Kirchensteuer (Skala); Umfang der eigenen Zahlungen im
Falle eines Wegfalls der Kirchensteuer; Präferenz für gleichen
Beitrag oder gestaffelte Beitragssätze im Falle einer
freiwilligen Zahlung; Dauer der Ortsansässigkeit;
Parteipräferenz; Beteiligung an Bürgerinitiativen;
Gewerkschaftsmitgliedschaft; Parteimitgliedschaft;
Mitgliedschaft in einem Berufsverband; Vereinsmitgliedschaft;
Einschätzung der zukünftigen gesellschaftlichen, technischen
und religiösen Entwicklung; Einstellung zur Ehe und zum
Zusammenleben von Unverheirateten; Häufigkeit des Sehens von
Gottesdienstübertragungen, religiöser oder kirchlicher
Sendungen sowie des "Worts zum Sonntag"; Andachten und
Gottesdienstübertragungen im Radio; Landeskirchenzugehörigkeit.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Befragter
wurde konfirmiert; Schulbildung; Lehre; Beruf; berufliche Position;
Berufstätigkeit; frühere Arbeitslosigkeit; Einkommen;
Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Beruf des
Haushaltsvorstands; Konfession des Ehepartners und der Eltern;
Hauptkonfessionszugehörigkeit der Bewohner am Befragungsort; Ortsgröße;
Flüchtlings- oder Vertriebenenstatus; Flucht vor 1948; Beurteilung der
vom Befragten getragenen Einkommensteuerlast.
Bei Verheirateten/Verwitweten/Geschiedenen wurde zusätzlich gefragt:
kirchliche Trauung.
Zusätzlich verkodet wurde: Bundesland; Ortsgröße; Interviewdatum.
GESIS
Einstellung zur evangelischen Kirche und Beteiligung am kirchlichen Leben.
Themen: Assoziationen zum Begriff ´evangelische Kirche´ (offene Nennungen); Personen und Orte, die mit der evangelischen Kirche in Verbindung gebracht werden (offene Nennungen); Bezugspersonen, Gruppen und Einrichtungen sowie Medien, die das Verhältnis zu Religion, Glauben und Kirche beeinflusst haben sowie Bewertung dieses Einflusses; Informationsmedien über kirchliche Themen (Tageszeitungen, Wochenzeitungen, Magazinen, Illustrierten, Informationssendungen im Radio oder Fernsehen, Internetseiten von Kirche oder Gemeinde, Internet, Gemeindebrief und regionale Kirchenzeitung) und Nutzungshäufigkeit; Institutionenvertrauen (evangelische Kirche, katholische Kirche, politische Parteien, Diakonie, Justiz, Medien und Nichtregierungsorganisationen (NGOs); konstitutive Merkmale eines evangelischen Christen; Einstellung zur Taufe eines Kindes (Skala); persönliche Entscheidung für oder gegen die Taufe eines Kindes; Konfirmation; Verbundenheit mit der evangelischen Kirche; Veränderung des Verbundenheitsgefühls; Verbundenheit mit ausgewählten Bereichen kirchlicher Arbeit (Landeskirche, Ortsgemeinde, evangelische Schulen und Kindertageseinrichtungen sowie Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen u.ä.); Konfession von Mutter und Vater in der Kindheit des Befragten; Verbundenheit der Eltern mit der evangelischen Kirche; Religiosität (religiös erzogen, religiöse Erziehung für Kinder wichtig, selbst religiöser Mensch, religiöse Erziehung von Mutter und Vater); Lösungskompetenz der evangelischen Kirche bei moralischen Problemen, familiären Lebensproblemen, Sinnfragen, sozialen Problemen und religiösen Fragen); persönliche Motive für die Kirchenmitgliedschaft; präferierte Bereiche für ein Engagement der evangelischen Kirche; Meinung zur Aktualität der Kirche (passt sehr gut in die heutige Zeit, 10-stufiges Skalometer); Bekanntheit mit der Pfarrerin oder dem Pfarrer der Kirchengemeinde; Kontakt zu einem Pfarrer bzw. einer Pfarrerin im letzten Jahr und Anlass für den Kontakt; Wichtigkeit des persönlichen Kontakts mit der Pfarrerin bzw. dem Pfarrer; Kontakt mit weiteren kirchlichen Mitarbeitern; Kirchgangshäufigkeit; Wunsch nach häufigeren Gottesdienstbesuchen; Wichtigkeit ausgewählter Aspekte der Gestaltung des Sonntagsgottesdienstes; Gottesdienstbesuch alleine oder mit Begleitperson; persönliche Bedeutung des Gottesdienstbesuchs und Begleitpersonen; Anlässe für Gottesdienstbesuche; gelegentlicher Besuch von Gottesdiensten mit besonderen Themen oder Formen; Besuchshäufigkeit von Kindergottesdiensten, kirchlichem Kindergarten und kirchlichen Kindergruppen in der Kindheit des Befragten; Motive für bzw. gegen den Gottesdienstbesuch an Heiligabend; Art der Beteiligung am Gemeindeleben; Gefühl, in der Gemeinde gebraucht zu werden; Wichtigkeit von Gemeinschaft und Zusammensein mit anderen in der Gemeinde; Wertschätzung der eigenen Tätigkeit in der Gemeinde; Einbringen eigener Fähigkeiten in die Tätigkeit; Motivation für das eigene Engagement am Gemeindeleben (verbindet mit der christlichen Tradition, Ort, den Glauben auszudrücken, Ort intensiver religiöser Erfahrung, wichtige Art, Menschen für den Glauben und die Kirche zu begeistern); Wunsch nach persönlichem Engagement in der Kirche; Meinung zum Kirchenaustritt; Gründe für den beabsichtigten Kirchenaustritt; Meinung zu ausgewählten Tätigkeitsbereichen der evangelischen Kirche; finanzielle Unterstützung der Kirche oder kirchlicher Organisationen; aktive und passive Mitgliedschaften; persönliche religiöse Themen; Häufigkeit des Austauschs über den Sinn des Lebens; Gesprächspartner, genutztes Medium und Gelegenheiten für diesen Austausch über den Sinn des Lebens; religiöser Austausch über den Sinn des Lebens; Gebetshäufigkeit; Rahmen für persönliche Gebete: Morgen- oder Abendgebet; Häufigkeit von Abend- oder Morgengebet mit ausgewählten Personen; Lesehäufigkeit in der Bibel; persönliche Bedeutung der Bibel; Einstellung zu Religion und religiösen Gruppen (Skala: alle religiösen Gruppen sollten die gleichen Rechte haben, Christentum als einzig akzeptable Religion, feste Glaubensüberzeugungen führen zu Intoleranz, religiöse Überzeugung wichtig für eigene Identität und Selbstverständnis, jede Religion hat Stärken und Schwächen aus der man sich das jeweils Beste herausholen sollte, Vielfalt religiöser Gruppen als Ursache für gesellschaftliche Konflikte, Religion des Einzelnen ist egal, sofern er sich an Gesetze hält); Selbsteinschätzung der Kenntnisse über die Bibel, das Christentum, mindestens eine andere Religion, Kirchenlieder sowie den eigenen Glauben anhand von Gegensatzpaaren; Häufigkeit von meditieren, fasten, Kerze anzünden und pilgern; persönliche Glaubenserfahrungen; Gottesglauben (Gefühl mit Gott oder einer spirituellen Macht in Kontakt gewesen zu sein, Gott greift in das eigene Leben ein, Glaube gibt Geborgenheit, Glaube an ein Leben nach dem Tod, Gott als Richter, Glaube an Gott trotz häufiger Zweifel und Unsicherheit, religiöse Suche, eins sein mit der Welt); Häufigkeit des Austauschs über religiöse Themen und persönliche Bedeutung dieses Austauschs; Austauschpartner über religiöse Themen (offene Nennungen); Geschlecht, Alter, Konfession dieser Personen, Bekanntheit der Personen untereinander sowie deren Beziehung zum Befragten und Verbundenheit mit diesen Personen; genutztes Medium für den Austausch über religiöse Themen; Konflikthäufigkeit bei religiösen Themen; Wunsch nach einem Austausch über religiöse Themen; Gesprächspartner vorhanden; Bewertung von Erfahrungen mit Amuletten, Steinen oder Kristallen, Sternen und ihren Konstellationen sowie mit Engeln und guten Geistern; allgemeine Lebenszufriedenheit; Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage und Veränderung in den letzten Jahren; Einstellung bezüglich Glauben und Krankheit (Gebete Dritter für die Gesundheit als Hilfe für den Befragten, Bereitschaft zur Teilnahme an Heilungsgottesdiensten, Bedeutung eines christlichen Krankenhauses im Krankheitsfall naher Angehöriger, Krankheit und Gesundheit als Fügung Gottes); Lebenszuversicht; häufiges Zurückdenken an die Vergangenheit; eigenes Leben war früher besser; häufiges Nachdenken über Endlichkeit des eigenen Lebens; Bereitschaft, im Leben Neues zu beginnen; Wertorientierung (Leben genießen, für andere da sein, Unabhängigkeit, hohes gesellschaftliches Ansehen, politisches bzw. gesellschaftliches Engagement, Leben in gleichmäßigen Bahnen); Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten; präferierte Musikrichtungen; Nutzungshäufigkeit ausgewählter Medien; Nutzungshäufigkeit von E-Mails, Online-Computerspielen, SMS/MMS und Kontakten in Online-Communities; überwiegende Konfession der Menschen in der Wohngegend; Familienstand; kirchliche Trauung bzw. Segnen der Partnerschaft; Zusammenleben mit einem Partner; Religionsgemeinschaft des (Ehe)Partners; eine oder mehrere Ehen bzw. eingetragene Lebenspartnerschaften; Absicht zu kirchlicher Trauung; Wunsch nach kirchlicher Bestattung; Teilnahme an der Jugendweihe; generalisiertes Personenvertrauen; Vertrauen zu Mitgliedern ausgewählter Gruppen (persönlich bekannte Menschen, Personen, die man zum ersten Mal trifft, Personen mit anderer Religionszugehörigkeit sowie Personen, die der eigenen Religion angehören).
Konfessionslose wurden zusätzlich gefragt: schon immer konfessionslos oder früher evangelisch und aus der Kirche ausgetreten; Jahr des Kirchenaustritts und Austrittsgründe; Überlegungen zu einem Eintritt bzw. Wiedereintritt in die evangelische Kirche; Motivation für diese Überlegungen; Veränderung der Weltanschauung in Bezug auf religiöse Dinge seit dem Umzug von den neuen in die alten Bundesländer oder umgekehrt.
Demographie: Geschlecht; Alter; höchster Bildungsabschluss; angestrebter Schulabschluss; Erwerbsstatus; Dauer von Erwerbslosigkeit; berufliche Stellung des aktuellen bzw. früheren Berufs; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Haushaltsgröße; Anzahl eigener Kinder; Kinder sind getauft; Anzahl der Kinder im Haushalt; Befragter hat eigenes Einkommen; Haushaltsnettoeinkommen; Wohndauer am Wohnort; Umzugshäufigkeit; aufgewachsen in den alten oder den neuen Bundesländern; Umzug von den neuen in die alten Bundesländer oder umgekehrt nach dem 15. Lebensjahr; Jahre seit dem Umzug; Veränderung der Religiosität seit dem Umzug; Selbsteinschätzung des Wohnortes (Urbanisierungsgrad); Bundesland des Wohnortes; Zusammenschluss der Kirchengemeinde mit einer anderen Gemeinde; Veränderung der Verbundenheit mit der Kirchengemeinde; Teilnahme an der letzten Bundestagswahl und Wahlverhalten (Zweitstimme); Teilnahmehäufigkeit an ausgewählten Wahlen (Kommunalwahl, Landtagswahl, Bundestagswahl, Europawahl, Kirchenvorstandswahl).
Interviewerrating: Ausgewählte Testgruppe (Konfessionslose, Evangelische); Anwesenheit weiterer Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Interviewdauer; Interviewdatum; Status der Wohnumgebung des Befragungshaushalts; Geschlecht und Alter des Interviewers.
Zusätzlich verkodet wurde: Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung (KMU) Nummer, Fallnummer innerhalb KMU V, Fallnummer; Ortsgröße (BIK); Gewichtungsvariablen; Bundesland des Wohnortes mit Berlin nach Ost und West; Konfession Ost West.
GESIS
Religiosität und persönliches soziales Netzwerk innerhalb der evangelischen Kirchengemeinde.
Themen: Verbundenheit mit der Kirchengemeinde vor Ort; Religiosität (selbst religiös erzogen, religiöse Erziehung für Kinder wichtig, selbst religiöser Mensch, religiöse Erziehung von Mutter und Vater); Einstellung zur Rolle der Frau; persönliche Motive für die Kirchenmitgliedschaft; Besuchshäufigkeit von Andachten oder Gottesdiensten; Besuch von Sonntagsgottesdienst in der Stadtkirche, Wochenschlussgottesdienst in der Hospitalkirche und Heilig-Abend-Gottesdienst allein oder mit weiteren Personen und konkrete Nennung dieser Personen; Art des besuchten Heilig-Abend-Gottesdienstes bzw. Besuch anderer Gottesdienste oder Andachten in der Stadt; Häufigkeit und Wichtigkeit der Gottesdienstbesuche mit den jeweils genannten Personen; Personen für Gespräche über den Sinn des Lebens; Gelegenheiten für diese Gespräche (zu Hause, Arbeitsstelle bzw. Schule, in der Kirche, bei kirchlichen Diensten, in Vereinen und Gruppen, in der Freizeit, online oder andere Gelegenheiten); Gesprächshäufigkeit über den Sinn des Lebens mit den jeweils genannten Personen; Einschätzung der Religiosität dieser Gespräche; regelmäßiger Kontakt mit ausgewählten Kindertagesstätten, evangelischen Jugendgruppen, Evangelischen Chören / Singkreis / Instrumentalgruppen, Evangelischen Kreisen / Treffs, weiteren Veranstaltungen der Kirchengemeinde und Angeboten anderer Kirchen und Religionsgemeinschaften; engere Kontaktpersonen in den vorgenannten Angeboten (evangelische Kindertagesstätte, CVJM, Kirchenchor, Bläserkreis, Seniorensingkreis, diverse Hauskreise, Frauenfrühstück, Frauenstunde, Abendkreis der Frauen, Frauenkreis für Migrantinnen, Gottesdienst im DRK-Altenheim, Kirchenkaffee und Kirchenvorstand); Aktivitäten in ausgewählten Vereinen und Gruppen; genannte Personen, die dem Befragten besonders nahe stehen; Nennung weiterhin nahe stehender Personen; für sämtliche genannten Personen wurde erfragt: Alter, Geschlecht, wohnhaft im Ort, Konfession, Beziehung des Befragten zu dieser Person und Bekanntheit der Personen untereinander; Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten (Computer / Internet, E-Mails schreiben oder lesen, Kontaktpflege in Online-Communities, Heimwerken, Handarbeiten, Gartenarbeit, Bücher lesen, Besuch von Familie, Verwandtschaft, Nachbarn, Freunden, Bekannten).
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Geburt am Wohnort; Jahr des Zuzugs am derzeitigen Wohnort; Familienstand; feste Beziehung; Anzahl der Kinder im Haushalt unter 18 Jahren; Erwerbsstatus; höchster Bildungsabschluss bzw. angestrebter Schulabschluss.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; ID genannter Netzwerkpersonen; für Netzwerk ausgewählte Personen (Matrix); Interviewdauer; Interviewdatum; Befragter lebt im Altenheim; keine Antwort bei der Abfrage weiterhin nahestehender Personen.
Interviewerrating: Durchführung des Interviews mit dem Befragten allein oder Anwesenheit dritter Personen während des Interviews (Ehegatte, Partner, andere Familienangehörige, Freude oder andere Personen); Bereitschaft zur Nennung der Klarnamen; Interviewergeschlecht.
GESIS
Einstellung zur evangelischen Kirche und Beteiligung am kirchlichen
Leben.
Themen: 1. An alle Personen in der Stichprobe wurden folgende Fragen
gestellt: Werbeerfolgskontrolle zu einer aktuellen Werbekampagne der
Evangelischen Kirche; Bewertung der Kampagne; Konfession bzw. frühere
Konfession (als Filterfrage für die Applikation des Fragebogens für
evangelische oder konfessionslose Befragte).
2. Evangelische Konfessionsangehörige wurden gefragt: konstitutive
Merkmale eines evangelischen Christen und nicht notwendige Merkmale
(Taufe, Konfirmation, Mitgliedschaft in der evangelischen Kirche,
Kirchenbesuch, Gebote befolgen usw.); Einstellung zur Kindtaufe;
persönliche Entscheidung für oder gegen die Kindtaufe; präferierter
Zeitpunkt im Lebensverlauf für die Taufe (Baby, Kind oder Erwachsener);
eigene Konfirmation; Bedeutung der Konfirmation für den Befragten;
Erhalt der Jugendweihe; Bezugspersonen und Medien, die das Verhältnis
zu Religion, Glauben und Kirche beeinflusst haben und Bewertung dieses
Einflusses; Verbundenheit mit der evangelischen Kirche; Veränderungen
in diesem Verbundenheitsgefühl; Verbundenheit der Eltern mit der
evangelischen Kirche; Motive für die persönliche Kirchenmitgliedschaft
und Einstellung zur Kirche (Skala); Wichtigkeit des persönlichen
Kontakts mit der Pfarrerin bzw. dem Pfarrer; Bekanntheit mit der
Pfarrerin bzw. dem Pfarrer der Gemeinde; persönlicher Eindruck vom
Pfarrer; Zeitpunkt und Anlass für den letzten Besuch des Pfarrers im
Haus des Befragten, Wichtigkeit seelsorgerischer Aufgabenbereiche einer
Pfarrerin bzw. eines Pfarrers (Skala); Kirchgangshäufigkeit; Anlässe
für Gottesdienstbesuch; Wichtigkeit ausgewählter Aspekte der
Gottesdienstgestaltung (Skala); Gründe gegen einen Gottesdienstbesuch;
Art der Beteiligung am Gemeindeleben; Einstellung zum Kirchenaustritt;
präferierte Bereiche für ein Engagement der evangelischen Kirche
(Verkündigung, Erziehung, Entwicklungshilfe, politische
Grundsatzfragen, christliche Werte, Soziales, Gespräche zwischen den
Religionen, Berufsleben, Kultur, gegen Ausländerfeindlichkeit, Segnung
homosexueller Partnerschaften, Gottesdienst bei Scheidungen,
Kirchenasyl, evangelische Privatschulen, Altenheime und
Sozialstationen, Schwangerenkonfliktberatung sowie Religionsunterricht
an öffentlichen Schulen in kirchlicher Verantwortung); Kenntnis des
Kirchensteuersatzes; Zahlung von Kirchensteuer; Beurteilung der Höhe
der persönlich zu zahlenden Kirchensteuer; Einstellung zur
Kirchensteuer (Skala); Häufigkeit von Gesprächen über religiöse Themen
und Gesprächspartner für diese Gespräche; Rahmen für persönliche Gebete
(in der Kirche, allein, mit Kindern, Angehörigen oder Freunden);
regelmäßiges Beten; Inhalt der Gebete; Gottesglauben; persönliche
Glaubenserfahrungen; Informationsmedien für kirchliche Themen und
Nutzungshäufigkeit dieser Medien; Kenntnis des evangelischen Magazins
´Chrismon´; Mitarbeit in einer Partei, einer Vereinigung bzw. einem
Verein, einer Selbsthilfegruppe usw.; Motive für ehrenamtliches
Engagement (Skala); religiöse und übersinnliche Erfahrungen und
Praktiken; Bewertung von Erfahrungen mit Zen-Meditation, Reinkarnation,
Spiritismus bzw. Okkultismus, Pendeln, Wünschelruten gehen, Astrologie
und Horoskopen, Wunderheilern, Handauflegen, Schamanismus sowie
Körpererfahrung wie Reiki, Yoga oder Aikido; gemeinnützige Spende im
letzten Jahr; Sinn des Lebens (Skala); Einstellung zur Ehe bzw. zum
Zusammenleben von Unverheirateten; Einstellung zur Rolle der Frau in
der Familie und bei der Kindererziehung; Einstellung zum
verkaufsoffenen Sonntag und Gründe dafür; Einstellung zu einem
angenommenen Moscheebau in einer deutschen Großstadt; Wichtigkeit
ausgewählter Lebensbereiche und Lebensziele (Skala); Einstellung zu
Gesundheit, zu aktiver Sterbehilfe, zu einer Zuwanderung von
Ausländern, zu Muslimen sowie zu den Gründen von Arbeitslosigkeit
(Skalen); Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten; präferierte
Musikrichtungen (Skalometer); Wohndauer am Wohnort; Beurteilung des
Kontakts zu den Nachbarn; Religionszugehörigkeit der meisten Menschen
in der Wohngegend; Präferenz für unterschiedliche oder gleiche
Religionszugehörigkeit in der Wohngegend.
3. Konfessionslose wurden gefragt: Frühere Konfession bzw. schon immer
konfessionslos; Jahr des Kirchenaustritts; Motive für den
Kirchenaustritt (Skala); Getauftsein und Konfirmation; Präferenz für
die Kindtaufe bei einem eigenen Kind; ausgewählte Gründe für die
Kindtaufe; präferierter Zeitpunkt für die Taufe (als Kind oder später);
Bedeutung der Taufe (Skala) und der Konfirmation für den Befragten;
Erhalt der Jugendweihe; Konfessionszugehörigkeit der Eltern;
Verbundenheit der Eltern mit der evangelischen Kirche; Bezugspersonen
und Medien, die das Verhältnis zu Religion, Glauben und Kirche
beeinflusst haben und Bewertung dieses Einflusses;
Kirchgangshäufigkeit; Anlässe für Gottesdienstbesuch; präferierte
Bereiche für ein Engagement der evangelischen Kirche (Verkündigung,
Erziehung, Entwicklungshilfe, politische Grundsatzfragen, christliche
Werte, Soziales, Gespräche zwischen den Religionen, Berufsleben,
Kultur, gegen Ausländerfeindlichkeit, Segnung homosexueller
Partnerschaften, Gottesdienst bei Scheidungen, Kirchenasyl,
evangelische Privatschulen, Altenheime und Sozialstationen,
Schwangerenkonfliktberatung sowie Religionsunterricht an öffentlichen
Schulen in kirchlicher Verantwortung); Kenntnis des
Kirchensteuersatzes; Häufigkeit von Gesprächen über religiöse Themen
und Gesprächspartner für diese Gespräche; Rahmen für persönliche Gebete
(in der Kirche, allein, mit anderen); regelmäßiges Beten; Inhalt der
Gebete; Gottesglauben; Informationsmedien für kirchliche Themen und
Nutzungshäufigkeit dieser Medien; Kenntnis des evangelischen Magazins
´Chrismon´; Mitarbeit in einer Partei, einer Vereinigung bzw. einem
Verein, einer Selbsthilfegruppe usw.; Motive für ehrenamtliches
Engagement (Skala); religiöse und übersinnliche Erfahrungen und
Praktiken; Bewertung von Erfahrungen mit Zen-Meditation, Reinkarnation,
Spiritismus bzw. Okkultismus, Pendeln, Wünschelruten gehen, Astrologie
und Horoskopen, Wunderheilern, Handauflegen, Schamanismus sowie
Körpererfahrung wie Reiki, Yoga oder Aikido; gemeinnützige Spende im
letzten Jahr; Sinn des Lebens (Skala); Einstellung zur Ehe bzw. zum
Zusammenleben von Unverheirateten; Einstellung zur Rolle der Frau in
der Familie und bei der Kindererziehung; Einstellung zum
verkaufsoffenen Sonntag und Gründe dafür; Einstellung zu einem
angenommenen Moscheebau in einer deutschen Großstadt; Wichtigkeit
ausgewählter Lebensbereiche und Lebensziele (Skala); Einstellung zu
Gesundheit, zu aktiver Sterbehilfe, zu einer Zuwanderung von
Ausländern, zu Muslimen sowie zu den Gründen für Arbeitslosigkeit
(Skalen); Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten; präferierte
Musikrichtungen (Skalometer); Wohndauer am Wohnort; Beurteilung des
Kontakts zu den Nachbarn; Religionszugehörigkeit der meisten Menschen
in der Wohngegend; Präferenz für unterschiedliche oder gleiche
Religionszugehörigkeit in der Wohngegend.
Demographie: Geschlecht; Alter; Familienstand; kirchliche Trauung;
höchster Schulabschluss; Berufsausbildung; Berufstätigkeit; berufliche
Stellung; Haushaltsgröße; Kinder im Haushalt; Anzahl der Kinder unter 6
Jahren und von 6 bis 18 Jahren; Anzahl der Einkommensbezieher im
Haushalt; Haushaltsnettoeinkommen; Kindheit und Jugend in den alten
oder neuen Bundesländern verbracht; Ortsgröße; Bundesland;
Religionsgemeinschaft; Wahlbeteiligung und Wahlverhalten bei der
letzten Bundestagswahl; Wohnhaustyp.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdauer; Interviewdatum;
Gewichtungsfaktor; Intervieweralter; Interviewergeschlecht.
Interviewerrating: Anwesenheit Dritter beim Interview;
Kooperationsbereitschaft des Befragten.
GESIS
Angaben zur Demographie und Ausbildung von Pfarrern in Westfalen.
Themen:
Geburtsort, Vorhandensein einer evangelischen bzw. anderer
Kirchengemeinden am Geburtsort, Pfarrertätigkeit am Geburtsort, soziale
Herkunft, Schulorte und Schultypen, Abiturjahr, andere Fächer bzw.
Tätigkeiten neben dem Theologiestudium, Studienorte und Studiendauer,
Examensort und Examensjahr, erworbene akademische Grade,
nicht-universitäre theologische Ausbildung, Ort und Dauer des
Kolloquiums und Predigerseminars, Aufenthaltsdauer im Kandidatenkonvikt
und Domkandidatenstift, Orte und Dauer der Lehrvikariate, der
Synodalvikariate und der Hilfspredigerstellen, spätere Pfarrertätigkeit
am Ort des Lehrvikariats, Synodalvikariats und der Hilfspredigerstellen,
Art und Dauer der Tätigkeit zwischen Studium und erster Anstellung, Jahr
der Ordination und Amtseinführung, Art und Dauer der Tätigkeiten während
der Hilfspredigerzeit, Pfarradjunkt- und Pfarrverweserstellen, Art und
Dauer der Tätigkeit zwischen Hilfspredigerzeit und erster ordentlicher
Pfarrstelle, Ort und Dauer der Pfarrstellen, Art und Dauer der
nebenamtlichen Tätigkeiten, Dauer der Unterbrechung des Pfarramts durch
andere Tätigkeiten, Zeitpunkt und Gründe für die Beendigung der
Amtszeit, Dauer der nach der Amtszeit ausgeübten Tätigkeiten, Todesjahr,
Selbstmord, Jahr der Trauung, Geburtsdatum der Ehefrau, soziale Herkunft
der Ehefrau, Todesjahr der Ehefrau, Jahr der Wiederheirat.
GESIS