Friedensforschung, Kirche und kirchliche Friedensbewegung
In: Jahrbuch für Friedens- und Konfliktforschung 10
In: Schriftenreihe der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung
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In: Jahrbuch für Friedens- und Konfliktforschung 10
In: Schriftenreihe der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung
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In: Österreichisches Jahrbuch für Politik: eine Publikation der Politischen Akademie der Österreichischen Volkspartei, Band 1983, S. 571-611
ISSN: 0170-0847
Daß es auch in Österreich eine "neue Friedensbewegung" gibt, ist anderswo ziemlich unbekannt. Christliche, insbesondere katholische Kräfte spielen darin eine große Rolle. Auch die katholischen Bischöfe Österreichs haben sich aktiv in die Diskussion eingeschaltet, namentlich mit einem aufsehenerregenden "Friedensappell", der sich in Form und Inhalt von den Lehrschreiben anderer katholischer Bischofskonferenzen stark unterschied. Das heißt zugleich: daß die Position der Kirche in Gesellschaft und Politik eine Schlüsselposition ist, und daß sie sich in einem Prozeß der Neubestimmung befindet. (GW)
In: Das Jugendsyndrom: Versuch einer Diagnose, S. 151-174
Ausgehend von der historischen Entwicklung der Friedensbewegung von 1939 bis 1982 in Europa und in den USA, beschreibt der Autor ihre Situation, Struktur und Bedeutung unter besonderer Berücksichtigung des kirchlichen Einflusses auf die Friedenspolitik. Die Friedensbewegung ist als Zusammenschluß von verschiedenartigen Gruppen mit hohem Jugendlichenanteil zu verstehen, denen alternative Politikvorstellungen zur politischen Praxis auf unterschiedlichen Ebenen gemeinsam sind und die eine differenzierte Reaktion der etablierten politischen Richtungen erfordern, um die Krisenursachen zu beheben. (HD)
In: Cuadernos Departamento Ecuménico de Investigaciones Nr. 8
In: Frankfurter Hefte: Zeitschrift für Kultur und Politik, Band 39, Heft 2, S. 39-47
ISSN: 0015-9999
In: Der Überblick: Zeitschrift für ökumenische Begegnung und internationale Zusammenarbeit ; Quartalsschrift des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, Band 27, Heft 2, S. 41-44
ISSN: 0343-0553
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In: Vorträge der Aeneas-Silvius-Stiftung an der Universität Basel 20
So liest sich das letzte hier abgedruckte Dokument, mit dem Mielke und Genossen befahlen, die Gründung "rückgägngi" zu machen, heute gerade wie eine Ironie der Weltgeschichte, glaubten diese SED-Führer doch, weiterhin über die absolute Macht zu verfügen. - 1. Ps 137 - Sengespeick, Christa (Ansprache), 2. Am 05:14 - Meckel, Markus (Predigt), 3. Lk 19:36-44 - Meckel, Markus (Predigt), 4. Joh 12:23-26 - Meckel, Markus (Predigt), 5. Ps 032 - Meckel, Markus (Predigt), 6. Ez 37:01-14 - Meckel, Markus (Predigt)
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 20, S. 16-27
ISSN: 0479-611X
"Der 100. Jahrestag des Sozialrundschreibens 'Rerum Novarum', mit dem Papst Leo XIII. eine Antwort auf die damals neue Herausforderung der Arbeiterfrage zu geben versuchte und der kirchlichen Sozialverkündigung und der wissenschaftlichen Theoriebildung die Aufgabe zuwies, die Sozialschäden des Kapitalismus zu benennen und die Leitbilder einer wohlgeordneten Gesellschaft zu entwerfen, fordert die kirchliche Soziallehre von heute zu einer aktuellen Standortbestimmung heraus. Da ihr Bezugspunkt, das 'katholische Milieu', d.h. die geschlossene Präsenz katholischer Christen in kirchlichen Sozialverbänden, christlichen Gewerkschaften und Weltanschauungsparteien, abgeschmolzen ist, eröffnet sich für die kirchliche Soziallehre in einer pluralistischen Gesellschaft die Chance, die Glaubenspraxis katholischer Christen, die in sozialen Bewegungen engagiert sind, sozialethisch zu reflektieren. Eine solche Ethik sozialer Bewegungen beschreibt eine geschichtliche Ausgangslage der Wirtschaftsgesellschaft, eine Vielzahl von Entscheidungsträgern, Interessen und Kompetenzen, diagnostiziert asymmetrische Kräfteverhältnisse im politischen Entscheidungsprozeß und identifiziert als Trägergruppen ethischer Reflexion und politischer Durchsetzung die Arbeiter-, Frauen-, Umwelt- und Friedensbewegung. Sie überprüft kritisch deren ethische Optionen, inwiefern sie den Rang eines allgemeinen Interesses beanspruchen können, und reflektiert deren Organisations- und Aktionsformen, ob gesellschaftliche Konflikte um eine andere Verteilung gesellschaftlicher Macht in einen Prozeß der Verständigung einmünden und zu einer Neudefinition des allgemeinen Interesses führen, nämlich zu einem Mehr an Gerechtigkeit in der Arbeitswelt, in der Beteiligung an wirtschaftlichen Entscheidungsprozessen, in den Beziehungen zwischen Männern und Frauen, natürlicher Umwelt und Wirtschaft sowie Industrie- und Entwicklungsländern." (Autorenreferat)
In: Beiträge zur politischen Wissenschaft 54
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