Final publication of an international excavation project in Palmyra/Syria. Publicaation of so called small finds of an hellenistic-roman caravan building: pottery (incl. natural science analyses), amphorae, lamps, glass. metal, coins, animal bones. - Abschlusspublikation eines internationalen Grabungsprojektes in Palmyra/Syrien. Vorlage der sog. Kleinfunde aus einem hellenistisch-römischen Karawanenbau: Keramik (inkl. naturwissenschaftlicher Analysen), Amphoren, Lampen, Glas, Metall, Münzen, Tierknochenfunde.
The second volume on the Austrian excavations of the years 1975-1980 on the acropolis of Aigeira aims at a reconstruction of the post-palatial Mycenaean settlement, based on stratigraphy and findings. Spatial analyses were executed on the basis of distribution patterns of installations as well as small finds, pithoi and pottery in situ showing a settlement consisting of households based on family structures which are characterized by storage, production of goods and feasting. Furthermore, the social grade of the inhabitants is underlined by a cult room as well as a fortification evident for a late phase of the settlement. Buch: http://e-book.fwf.ac.at/o:1468 Beilagenmappe: http://e-book.fwf.ac.at/o:1469 - Der zweite Faszikel zu den österreichischen Ausgrabungen der Jahre 1975-1980 auf der Akropolis von Aigeira hat zum Ziel, die postpalatiale mykenische Siedlung, basierend auf der Stratigraphie und den Befunden, zu rekonstruieren. Die anhand der Installationen, Kleinfunde, Pithoi und der in situ angetroffenen Keramikgefäße vorgenommenen Raumanalysen ergaben das Bild von auf Familienstrukturen basierenden Haushalten, die sich durch Lagerhaltung, Produktion von Gütern und Abhalten von Festen auszeichnen. Gleichzeitig wird der gehobene soziale Status der Bewohner durch einen Kultraum sowie durch eine für die Spätphase der Siedlung fassbare Befestigung unterstrichen. Buch: http://e-book.fwf.ac.at/o:1468 Beilagenmappe: http://e-book.fwf.ac.at/o:1469
The second volume on the Austrian excavations of the years 1975-1980 on the acropolis of Aigeira aims at a reconstruction of the post-palatial Mycenaean settlement, based on stratigraphy and findings. Spatial analyses were executed on the basis of distribution patterns of installations as well as small finds, pithoi and pottery in situ showing a settlement consisting of households based on family structures which are characterized by storage, production of goods and feasting. Furthermore, the social grade of the inhabitants is underlined by a cult room as well as a fortification evident for a late phase of the settlement. Buch: http://e-book.fwf.ac.at/o:1468 Beilagenmappe: http://e-book.fwf.ac.at/o:1469 - Der zweite Faszikel zu den österreichischen Ausgrabungen der Jahre 1975-1980 auf der Akropolis von Aigeira hat zum Ziel, die postpalatiale mykenische Siedlung, basierend auf der Stratigraphie und den Befunden, zu rekonstruieren. Die anhand der Installationen, Kleinfunde, Pithoi und der in situ angetroffenen Keramikgefäße vorgenommenen Raumanalysen ergaben das Bild von auf Familienstrukturen basierenden Haushalten, die sich durch Lagerhaltung, Produktion von Gütern und Abhalten von Festen auszeichnen. Gleichzeitig wird der gehobene soziale Status der Bewohner durch einen Kultraum sowie durch eine für die Spätphase der Siedlung fassbare Befestigung unterstrichen. Buch: http://e-book.fwf.ac.at/o:1468 Beilagenmappe: http://e-book.fwf.ac.at/o:1469
Titelblatt, Inhaltsverzeichnis und Vorwort Einleitung Die Dekapolisstädte: Historischer Überblick Die Götterwelt der einzelnen Städte 1\. Abila 2\. Adraa 3\. Capitolias 4\. Dion 5\. Gadara 6\. Gerasa 7\. Hippos 8\. Pella 9\. Philadelphia 10\. Skythopolis Die Götterwelt der Dekapolis Kultorte, Kultpersonal und Kultanhänger Die Dekapolis und Rom Schlußbemerkung Katalog Abbildungen Abila Abbildungen Adraa Abbildungen Capitolias Die Städte der Dekapolis Abbildungen Dion Abbildungen Gadara Abbildungen Gerasa Abbildungen Hippos Abbildungen Pella Abbildungen Philadelphia Abbildungen Skythopolis Literatur- und Abbildungsnachweis ; Gottheiten und Kulte in der Dekapolis Die Städte der Dekapolis, die größtenteils im Gebiet des nördlichen Jordaniens liegten, waren nach dem Tod Alexanders des Großen Schauplatz eines Machtkampfes zwischen Ptolemäern und Seleukiden. Seit 64/63 v. Chr. standen die Städte unter römischer Herrschaft. Die Dekapolis war aller Wahrscheinlichkeit nach niemals ein fest umgrenztes, als politische Einheit funktionierendes Bündnis. Ihre wechselvolle Geschichte machte die Dekapolisregion zu einem Schmelztiegel verschiedener Kulturen. Die dadurch ausgelösten vielschichtigen Akkulturationsprozesse beeinflußten auch die Kulte. Die Analyse des vorhandenen Materials liefert Aufschluß über Qualität und Ausmaß der Hellenisierung bzw. Romanisierung sowie über die Verschmelzung verschiedener kultureller Einflüsse. Grundlage der Untersuchung ist ein Katalog, in dem die archäologischen und epigraphischen Zeugnisse für die Gottheiten und Kulte in den Dekapolisstädten Abila, Adraa, Capitolias, Dion, Gadara, Gerasa, Hippos, Pella, Philadelphia und Skythopolis zusammengestellt sind. Diese Zeugnisse entstammen unterschiedlichen Gattungen von der Architektur bis zu Kleinfunden wie Terrakotten, Münzen und Gemmen. Es lassen sich Kulte der unterschiedlichsten Herkunft nachweisen: Neben Gottheiten des griechisch-römischen Pantheons sind ägyptische, arabische, nabatäische, syrische und phönizische Gottheiten vertreten. Die ...
International audience ; Im Bereich des Hauptgebäudes der villa Mendig, »Im Winkel« konnten mehrere Besiedlungsphasen von der Mittellatènezeit bis hin zur Spätantike unterschieden werden. Sehr auffällig ist eine Brandschicht der Zeit um 260-270 im Hauptgebäude. Auf eine Mühlsteinproduktion vor Ort verweisen verworfene Halbfabrikate von Mühlsteinen im Keller des Hauptgebäudes und die Verbreitung von Steinbearbeitungsabfall bis dicht an den Siedlungsplatz. In der Spätantike wurde »Im Winkel« ein burgus als Getreidespeicher errichtet und sein Vorfeld für eine nutzung als Umschlagplatz mit Drainagen trockengelegt. ; In the area of the main building of the villa Mendig, »Im Winkel« several settlement phases from the middle La Tène culture up Late Antiquity could be distinguished. Very striking is a burnt layer in the main building, dating to around 260-270 A.D. Several rough outs of millstones in the basement of the main building are indicative of local production, as well as waste of stone processing found close to the settlement site. In Late Antiquity »Im Winkel« a burgus was built as a granary / horreum and its pre-field was furnished with a drainage, presumably to create a reloading site. ; La partie centrale de la villa Mendig, »Im Winkel« a révélé plusieurs phases d'occupation depuis La Tène moyenne jusqu'à l'Antiquité tardive. Elle présente également une couche d'incendie très marquée, datée de 260/270. Des demi-produits de meules abandonnés dans la cave du bâtiment principal ainsi que des déchets de taille éparpillés jusqu'au bord de l'habitat signalent une production de meules sur place. Dans l'Antiquité tardive, un burgus fut construit à cet endroit en guise de grenier et son glacis fut asséché pour y établir un point d'échanges. Traduction: Y. Gautier